Thomas A Edison Birthplace Museum
Gestern konnte ich diesen Stopp nicht machen, denn der Ort, den ich besuchen will, hat nur an einigen Tagen geöffnet. Dieser Ort ist das Geburtshaus von Thomas A. Edison. Während ich seine Laboratorien und sein Wohnhaus in New Jersey sowie sein Winterdomizil in Ft. Myers schon besucht habe, war ich hier zuvor noch nie.
Bevor ich jedoch das Haus selbst besuche, starte ich im Visitor Center, das im Wohnhaus auf dem Nachbargrundstück untergebracht ist. Hier kaufe ich nicht nur meine Eintrittskarte, sondern kann mir auch gleich ein paar der fantastischen Erfindungen von Edison ansehen, denn neben der Glühbirne waren das noch viele andere.
So gibt es Grammophone, von denen eines auch in Betrieb ist, Filmkameras, Musikboxen und vieles mehr.
Gleich nebenan steht es dann, das Geburtshaus des berühmten Erfinders. Am 11. Februar 1847 erblickte Thomas Alva Edison hier das Licht der Welt. Das Haus wurde sechs Jahre zuvor von seinem Vater erbaut und die Familie bewohnte es bis 1854, als sie nach Port Huron zog.
Rund 40 Jahre war das Haus danach von anderen Menschen bewohnt, bevor es 1894 von Edisons Schwester zurückgekauft wurde. Nach dem Tod des großen Erfinders, richteten seine Frau und Tochter das Haus wieder ein und öffneten es im Jahr 1947, genau 100 Jahre nach seinem Tod, zum ersten Mal für die Öffentlichkeit.
An den Wänden und in Vitrinen sind die zahlreichen Erfindungen und Patente zu sehen, die Edison Zeit seines Lebens anmeldete. Und es gibt Bilder mit befreundeten Weggefährten wie Henry Ford oder Harvey Firestone.
Besonders im Obergeschoss ist dann zu erkennen, dass Edison aus recht einfachen Verhältnissen stammt. Eng ist es hier, in den winzigen Schlafzimmern unter dem Dach.
Zum Haus gehört auch ein kleiner Garten, der liebevoll bepflanzt wurde, ganz so, als wäre das Haus noch bewohnt.
Ich laufe noch ein wenig durch die Nachbarschaft. Schön ist es hier, eine richtig nette Wohngegend.