Feast at Lele
Langsam schlendern wir dann zu unserem vorgebuchten Abend-Event - dem Feast at Lele. Um 18:30 Uhr können wir einchecken und werden mit einem Cocktail und einem Lei sehr herzlich begrüßt. Dann werden wir zu unserem Platz geleitet und staunen nicht schlecht: wir haben einen Zweiertisch in der vordersten Reihe genau an der Bühne. Dafür hat sich die frühe Reservierung doch gelohnt
Bevor die Show losgeht, werden noch ein paar Bilder am Strand im beginnenden Sonnenuntergang gemacht. Ein Männertrio spielt dazu leise Klänge auf der Ukulele und es herrscht eine total angenehme relaxte Stimmung.
Dann geht es los mit dem Essen. Insgesamt werden fünf Gänge aus unterschiedlichen polynesischen Regionen serviert. Dazu gibt es passende musikalische Untermalung und Tänze auf der Bühne und sehr leckere Cocktails (wir sind übrigens absolut begeistert von der Pina Colada - eine so perfekte wie hier hatten wir noch nie )
Der erste Gang kommt aus Hawaii und besteht aus drei verschiedenen Speisen: Ananas-Reis, Lomi Lomi Lachs mit Kalo Puree und Kalua Pua'a. Unsere Meinung ist durchwachsen: Der Lachs und das Fleisch sind superlecker, das Kalo Puree ist interessant und der Reis ist ziemlich trocken. Aber mit dem Cocktail zusammen passt auch das
Weiter geht es mit dem zweiten Gang aus Neuseeland. Auch hier gibt es drei verschiedene Gerichte: Salat mit Kürbis, Bambussprossen und Farn, Pilze mit Süßkartoffel und gebackener Orange und Ribs auf Kiwisauce.
Das ganze natürlich wieder begleitet von neuseeländischen Tänzen auf der Bühne.
Für den dritten Gang begeben wir uns geschmacklich und musikalisch nach Tahiti. Es gibt Hühnchen in Ginger-Mango-Sauce mit Limetten-Aioli, gegrillte Garnelen in Kokosnussbutter und Fisch in Kokosnussmilch und Limettensaft. Hier sind wir uns absolut einig: alles schmeckt fantastisch!
Der vierte Gang kommt schließlich aus Samoa. Diesmal gibt es Corned Beef mit Brotfrucht, Fisch mit Shrimps und Muscheln und ein süßes Brot in Kokosnussmilch. Das Brot ist der absolute Hammer.
Und die Bühnenshow dazu wirklich toll. Sie wirkt überhaupt nicht aufgesetzt und gefällt uns super.
Mittlerweile sind wir schon pappsatt. Auch wenn das alles nur kleine Portiönchen waren - in der Summe reicht es irgendwann. Aber das Dessert können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Es gibt ein Ananastörtchen mit gesalzenem Karamell und Kokosnusscreme und einem besonderen Schokoladengruß zu unserem Jahrestag.
Als krönender Abschluss kommt schließlich noch der Feuertänzer mit einer fantastischen Darbietung auf die Bühne. Er springt nur Zentimeter vor unserem Tisch vorbei und Andreas bekommt leichte Schweißausbrüche, als der Feuermann auf ihn zukommt und ihn mit in die Show einbeziehen will. Das ist der Preis des besten Platzes
Damit geht ein wunderbarer Abend mit einer tollen kulinarischen und kulturellen Reise durch Polynesien zu Ende.