John Jarvie Historic Ranch
Im Jahr 1880 baute John Jarvie, ein Schotte, eine Ranch am Green River, um denjenigen, die in diesem wilden Gebiet lebten oder reisten, Waren anzubieten. Jarvie wählte diesen Ort aufgrund einer natürlich vorkommenden Flussüberquerung, die von Indianern, Pelzfängern, Reisenden und Anwohnern genutzt wurde. Auf seinem Höhepunkt umfasste der Betrieb der Jarvie Ranch ein Geschäft, ein Postamt, eine Flussfähre und einen Friedhof.
Auf der historischen Ranch findet man das Steinhaus, ein rechteckiges Gebäude mit einem Raum. Es wurde von Outlaw Jack Bennett gebaut, indem er Maurerfertigkeiten verwendete, die er im Gefängnis erlernte. Dies ist auch das Museum, in dem Displays die Wände schmücken und ein Video über die Geschichte der Ranch zu sehen ist. Man kann sich auch in den Unterstand mit zwei Räumen ducken, in dem John und seine Frau Nellie zuerst lebten. Es ist in einen Hang gebaut und hat einen nach Süden ausgerichteten Eingang mit Blick auf den Green River. Man kann zur Schmiede und zum Gehege hinüberschlendern, die aus handbehauenen Eisenbahnschwellen gebaut wurden. Schließlich kann man so tun, als würde man in dem Gemischtwarenladen einkaufen, in dem Mr. Jarvie Waren verkaufte, der eine Nachbildung des Originals aus dem Jahr 1881 ist. Er ist mit vielen Artefakten aus der Jarvie-Zeit ausgestattet und enthält auch den Originalsafe, der ausgeraubt wurde von den Männern, die John Jarvie ermordet haben.
Butch Cassidy und Sundance Kid versteckten sich hier vor den langen Armen des Gesetzes.
Wohlbehalten erreichen wir die Brücke über den Green River. Geschafft!
In Richtung Westen sieht es ziemlich regnerisch aus.
Wir besichtigen aber erstmal die John Jarvie Historic Ranch.
Ganz nett hier. Leider ist niemand vor Ort und die Häuser sind verschlossen. So können wir nur die Außenanlagen besichtigen.
So direkt am Green River gelegen ist das schon schön.
Die dunkeln Wolken bedrohen uns immer noch.
Es gibt noch einen Coral und viel alte Werkzeuge.
Mir gefallen diese Holzhütten aus den dicken Stämmen. Sieht urig aus.
Insgesamt eine nette kleine Location für die man zwar keinen Umweg fahren muss aber wenn man in der Nähe ist, kann man schon mal vorbei schauen.
Als wir gerade so mit unserem Rundgang fertig sind, frischt der Wind auf. Wir wissen was das bedeutet und flüchten ins Auto. Gerade rechtzeitig bevor sich ein Platzregen ergießt. Perfektes Timing!
Wir machen uns wieder auf den Weg.