Fort Steele Heritage Town
Wir fahren bis zur Fort Steele Heritage Town, wo wir den nächste Stopp einlegen.
Wir zahlen unseren Obulus und machen uns auf zu einem Rundgang durch das lebende Museum, in dem man über 60 restaurierte und rekonstruierte Gebäude besichtigen kann.
Erbaut wurde Fort Steele im Jahre 1864, als im Wild Horse Creek Gold entdeckt wurde.
Geschätzte 5.000 Schürfer fielen damals ein und gruben auf der Suche nach dem Glück die Gegend um.
Einige verdienten dabei bis zu 60.000 Dollar in einem Sommer.
Und so nahm die Stadt ihren Aufschwung und erlebte alle Höhen und Tiefen.
Das Museum ist sehr weitläufig und richtig schön gemacht.
In einigen der restaurierten Häuser erklären und demonstrieren kostümierte Angestellte die Arbeits- und Lebensweise der damaligen Zeit.
Das Gouverment Building war Sitz der Verwaltungsbehörde inklusive Gerichtsbarkeit und Gefängniszellen.
In der Schmiede wurde gehämmert und der Ofen geschürt und bei Tante Emma gab es alles Notwendige zu kaufen.
Sogar ein Opernhaus gab es und Schauspieler geben lustige kurze Einlagen.
An den Werbeversprechen des Zahnarztes zweifeln wir jedoch leicht, als wir uns seine alten Werkzeuge anschauen .
Man könnte hier gut einen halben Tag zubringen, aber soviel Zeit haben wir leider nicht, denn wir wollen ja heute noch bis nach Montana.