Whitney Ghost Town
Nach einer knappen Stunde Fahrzeit erreichten wir praktisch direkt neben dem Hwy 7 Whitney Ghost Town.
Whitney ist eine fantastische Ghost Town und liegt direkt an der Hauptstraße zwischen Sumpter und John Day. Whitney war die wichtigste Etappenstation entlang der Sumpter Valley Railroad und Heimat vieler, die in der Holzindustrie arbeiteten. Wenn man genau hinsieht, wird man feststellen, dass einige der heruntergekommenen Gebäude in Whitney noch bewohnt sind.
Whitney wurde hauptsächlich von Arbeitern des örtlichen Sägewerks sowie mehreren Angestellten der Eisenbahn bewohnt. Es wurde 1900 gegründet, und die Bevölkerung hat nie 100 Personen überschritten. 1918 zerstörte ein Feuer die von der Oregon Lumber Company betriebene örtliche Holzmühle, wodurch die Stadt rapide verfiel.
Alles war menschenleer und wir schauten uns in aller Ruhe um.
Um 1900 gab es eine Poststation und ein Sägewerk im Ort, es lebten etwa 150 Menschen hier. Bereits 1943 war Whitney nur noch Geschichte, denn der Holzschlag ging zurück und damit die Einnahmequelle der Bevölkerung.
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Das war eine nette kleine Location, die man sich beim Vorbeifahren gut ansehen kann.
