New York City Entdeckungstour, NY

  • 21. Oktober 2008


    Auf zur New York City Entdeckungstour!

    Wir kaufen uns erstmal ein 10er Ticket und nehmen dann die Bahn die uns bis zur 34rd Straße in Midtown NY bringt. Dort verlassen wir die Path-Train und besorgen uns ein Tagesticket für die New Yorker U-Bahn. Nachdem das erledigt ist nehmen wir die nächstbeste Bahn die uns direkt zum Central Park bringt.
    Da die Wetteraussichten heute schlechter war als unsere übrigen New York Tage haben wir beschlossen als erstes hierher zu kommen, da unsere anderen Pläne gute Sicht verlangen. Wir haben den Central Park in der Nähe der Army Plaza betreten und sind als erstes zum Pond gelaufen. Von der Gapstow Bridge schossen wir ein paar Aufnahmen von der Skyline.


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    Direkt hinter dem Pond befindet sich Wollman Rink wo bereits die berühmte Eislauffläche präpariert wurde. Nach meinen Recherchen wird sie im November eröffnet. Ein paar Tage zu spät für uns, ansonsten hätte ich der Versuchung nicht widerstehen können dort ein paar Runden zu drehen.
    Nächste Station war „The Mall“, eine zentrale Promenade im Park.


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    Von dort aus wendeten wir uns zu Sheep Meadow. Die riesige Grünfläche die der Erholung dienen und wo keine Instrumente und andere Krachmacher erlaubt sind öffnete ihr Tore allerdings erst um 11.00
    Unser Weg führte uns weiter zu Strawberry Fields und des berühmten John Lennon Mosaiks „Imagine“


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    Gleich dahinter fängt das wildeste und romantischte Gebiet im Park an, The Ramble.
    Die Wald- und Grünflächen hier liegen direkt unter der Flugstrecke der Zugvögel von der Arktis in die Tropen, weswegen the Ramble unter die Top 15 Vogelbeobachtungsposten in den USA gewählt wurde. Außer ein paar Spatzen haben wir aber keine Vögel gesehen.
    Wir laufen entlang des Lakes, hindurch durch den Rustic Stone Arch


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    landen wir schließlich an der Bow Bridge.


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    Nur zwei Boote glitten langsam über den See, der ansonsten still vor uns lag.
    Von hier war es nicht mehr weit zur Bethesda Terrace und Fountain und hier tummelten sich schon einige Touristen mehr.


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    Nach ein paar kurzen Fotos zogen wir weiter, zurück zum Pond wo wir noch ein paar Fotos von der Gapstow Bridge machen wollten.
    Da es sich zwischenzeitlich immer mehr zugezogen hatte beschlossen wir ggf. später noch einmal herzukommen und zogen erstmal weiter zur 5th Avenue. Jetzt fing es sogar ein bisschen an zu nieseln und bevor wir uns dem zweiten großen Programmpunkt für heute zuwendeten, schlenderten wir ein wenig über die Einkaufsmeile New Yorks.
    Wir begutachteten den Abercrombie & Fitch Flagship Store, hielten uns dort allerdings nicht lange auf. Zu voll und zu laut. Das Personal muss nach einer Woche einen Hörschaden davontragen so laut spielte die Musik in dem Laden. Überhaupt wunderten wir uns über die Menge an Personal die dort herumlief. Einige hatten wohl nur den Job rumzustehen und mit kleinen Tanzeinlagen die Stimmung anzuheizen.
    Was wohl der junge, gutausehende Typ im Eingangsbereich verdient der nichts anderes zu tun hatte als mit durchtrainiertem, nacktem Oberkörper dazustehen und gut auszusehen? Seine weibliche Kollegin durfte immerhin ihr T-shirt anbehalten…
    Wir stiegen in die nächste U-Bahn und fuhren nach SoHo. Als wir wieder Tageslicht erblickten hatte es aufgehört so regnen und die Sonne kroch wieder hinter den Wolken hervor.
    Bevor wir unseren Spaziergang durch SoHo begannen gönnten wir uns bei Subway jeder ein kleines Sandwich, denn irgendwie bemerkten wir erst jetzt, dass wir ganz schön hungrig sind.
    Dann schlenderten wir los, vorbei am Puck Building mit der vergoldeten Puck Statue


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    die Lafayette St hinunter nach Süden. Am Ende des Blocks bogen wir rechts in die Prince St ein, dann links auf den Broadway und hinunter bis zur Canal Street. Zwei Straßen zurück nach Westen hatten wir die Green St erreicht die wir entlangwanderten, denn sie führt mitten durch das Cast Iron District welches Objekt unserer Begierde war. Die Queen of Green St mit Hausnummer 28-30 war eingerüstet, aber was wir so sehen konnten, empfanden wir jetzt auch nicht als so wichtig. Nummer 72-76 als King of Green Street bekannt kam da schon fotogener her, aber die alten Eisenleitern waren in dem kompletten Viertel schön anzusehen.


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    In den Bürgersteig vor dem Haus 104 Green St ist das Kunstwerk „Subway Map – Floating on a NY Sidewalk“ von F. Schein eingelassen – über Kunstgeschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, fotografiert haben wir trotzdem.


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    Kurz danach beendeten wir unseren Rundgang und fuhren tatsächlich noch einmal kurz zurück zur Gapstow Bridge die von immer mehr Leuten bevölkert wurde.


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    Das Haupttagesprogramm hatten wir durch, also beschlossen wir uns schon mal am Time Square ein wenig umzusehen.


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    Natürlich trafen wir dort auf den Naked Cowboy über den wir bei irgendeiner Reportage schon mal was gehört hatten. Der muss ganz schön abgehärtet sein, bei den Temperaturen dort rumzustehen und sich einzubilden gut auszusehen. Naja, geknipst habe ich ihn trotzdem, auf ein Foto bei ihm im Arm habe ich gerne verzichtet!


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    Mittlerweile taten uns die Füße ganz schön weh und wir beschlossen, dass es für heute genug war mit New York. Wir sprangen in die Ubahn, fuhren zurück zur 34th Straße und stiegen dort um in die Path, die uns zurück Jersey City brachte. Auf dem Weg zu unserem Hotel kommt man an einer Mall vorbei und ich hatte im Internet rausgefunden, dass es dort ein Panda Express gibt. Also nichts wie hin, ein USA-Urlaub ohne Orange Flavored Chicken ist kein richtiger USA-Urlaub.
    Gegen 19.30 waren wir endlich zurück im Hotel und hatten keine Probleme mit dem Einschlafen.
    Vorher haben wir uns online allerdings noch Karten fürs Empire State Building besorgt. Es war zwar eher unwahrscheinlich, dass wir morgen früh dort lange anstehen müssen, aber was wir haben, haben wir. Mit Karten fürs Rockefeller Center waren wir uns noch nicht sicher, das wollten wir uns über Nacht noch überlegen.
    In der Hotellobby steht ein Computer mit Drucker, so das es kein Problem war die Online-Tickets auszudrucken.

  • 22. Oktober 08


    Die Aussichtsplatform des Empire State Building sollte um 8.00 Uhr aufmachen, also haben wir den Tag in den Start so getimt, das wir passend da sein würden.
    Wir waren dann auch um kurz vor Acht in der Lobby und mit uns ein paar andere Seelen die den Morgen in luftiger Höhe beginnen wollten.
    Die uns angebotene Audiotour für 8 Dollar lehnten wir ab, wir wollten einfach nur die Aussicht genießen. Bevor wir das konnten, mussten aber wir noch durch den Security Check. Wie am Flughafen werden hier die Taschen durchleuchtet.
    Fast am Fahrstuhl wurden wir jetzt auch noch fotografiert. Obwohl wir sagten das wir das Foto nicht haben wollen, wurden wir abgelichtet – wir könnten es uns ja anders überlegen…
    Der erste Fahrstuhl brachte uns bis in den 80. Stock. Dort mussten wir aussteigen um in einen weiteren Fahrstuhl einzusteigen, der uns bis in den 86. Stock und auf die Aussichtsplattform brachte. Da das Empire gerade etwas umgebaut wird hatten wir nicht die Möglichkeit bis in den 102. Stock hinaufzufahren, was wir aber eh nicht vorgehabt hatten, da mehrfach zu lesen war, dass der 86. Stock die bessere Alternative sei.
    Draußen auf der Plattform wurden wir vom Wind fast weggeweht. Ganz aufgeregt hetzen wir einmal auf der Plattform herum um kurz alle möglichen Blickwinkel in Augenschein zu nehmen und dann legten wir los mit fotografieren
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    Ich bin zwischenzeitlich immer wieder mal rein um mich kurz aufzuwärmen, denn auch Schal, Handschuhe und Stirnband hielten den Wind nicht ab und ich fange sowieso schnell an zu frieren.
    Die Aussicht war aber einfach toll und wir sind etwas über eine Stunde oben geblieben.
    Nach diesem Erlebnis gönnten wir uns einen fruchtigen Drink bei Jamba Juice, warfen einen Blick in die Lobby vom Chrysler Building und liefen dann zum Grand Central Station um einen Blick in die große Haupthalle zu werfen.


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    Durch die Bogenfenster strömt das Tageslicht, wenn auch nicht in Beams wie auf einigen Fotos die ich schon gesehen habe, die Decke wird von Sternenbildern geziert


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    und Lampen hängen in den Nischen, ein beeindruckender Anblick, der uns eine Weile gefangen hält.
    Wir steigen wieder in die U-Bahn und fahren zum Flatiron Building, das wir heute schon vom Empire aus bewundern konnten.


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    Das Flatiron hat 22 Stockwerke und ist im italienischen Renaissancestil gebaut. Der Architekt selber bemerkte das es einem Bügeleisen ähnelt und so ist der Name bis heute an ihm haften geblieben.


    Blick in die andere Richtung – das Empire State Building
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    Nachdem wir einige Fotos gemacht hatten sind wir zur NY Public Library gegangen.
    Unterwegs noch schnell ein Foto gemacht
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    Die Library war teilweise eingerüstet (daher gibt’s auch kein Foto), aber den Blick hinein hat das natürlich nicht getrübt. Sie Security am Eingang war einen oberflächlichen Blick in unsere Taschen und dann durften wir weiter.
    Die Haupthalle war bestückt mit Marmorbögen, überall hingen Gemälde und zwischendrin Erläuterungstafeln.
    Natürlich warfen wir auch einen Blick in den Reading Room.
    Nach diesen Momenten der Stille traten wir zurück ins hektische Treiben von New York.
    Noch einmal fuhren wir zum Time Square, denn gestern waren wir dort ja kurz vor Sonnenuntergang.


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    Der Naked Cowboy war natürlich auch wieder an Ort und Stelle.
    Von hier ging es zum Rockefeller Center, denn wir wollten uns auch den Ausblick vom Top of the Rocks nicht entgehen lassen.


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    Kurzfristig hatten wir heute morgen auch hierfür noch online Tickets besorgt, denn wir hatten überleg das letzte Licht noch mitzunehmen und dann auf das Lichtermeer von New York herabzuschauen. Wir hatten Zugangstickets für die Zeit von 16.45 bis 17.00 Uhr. Pünktlich um 16.45 traten wir ein, mussten auch hier durch eine Security Kontrolle und dann noch 8 Minuten warten bis wir den Fahrstuhl betreten konnten. Die Wartezeit wurde mit Kurzfilmen zum Thema Rockefeller Center vertrieben. Um kurz nach 17.00 standen wir dann endlich oben. Die letzten Lichtstrahlen erleuchteten den Central Park


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    und wir hatten einen schönen Blick auf das Empire State Building.


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    Das Chrysler Building wurde leider relativ vom Met Life Building verdeckt.


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    André hatte sein Stativ mit heraufnehmen dürfen, er durfte es allerdings nicht auf volle Länge ausfahren und auf den Boden abstellen. Es war aber okay es auf der gemauerten Brüstung abzustellen, optimal für ein paar schöne Skylinefotos. Ich hantierte in der Zwischenzeit mit unserem kürzlich erworbenen Gorillapod herum.


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    Anderthalb Stunden später und wieder einmal durchgefroren fuhren wir ein letztes Mal zum Time Square um diesmal das ganze bei Dunkelheit festzuhalten. Ich selber konnte mich aber zum fotografieren nicht mehr so wirklich motivieren, denn mir brannten die Füße und ich war müde.

  • 23.Oktober 2008


    Schon neigt sich die Reise dem Ende zu und damit auch unsere Zeit in New York.
    Heute liegt aber noch mal ein kompletter Tag vor uns und den wollen wir nutzen. Also stehen wir noch einmal so richtig früh auf, denn wir wollen zum Sonnenaufgang rüber nach Brooklyn. Die ersten Path sollen ab 6.00 fahren, also sind wir um kurz vor 6.00 dort.
    Die erste Bahn zur World Trade Center Site fährt allerdings erst um 6.15, weswegen wir ein Weilchen auf dem Bahnsteig sitzen müssen.
    In 7 Minuten sind wir auf der anderen Seite des Hudson und müssen nun noch eine Station mit der New Yorker U-Bahn zur High Street in Brooklyn fahren. Da wir auch hier ein bisschen warten müssen auf die nächste Bahn wird die Zeit für unsere Sonnenaufgangsbilder immer knapper, da wir ja auch noch nicht genau wussten wo wir uns eigentlich platzieren müssen. Wir also raus aus der Bahn und ein wenig herumgeirrt.
    Letztlich haben wir an der Promenade gestanden in der Nähe des Brooklyn Bridge Parks.






    Genau dorthin haben wir uns auch begeben nachdem die Sonne etwas höher gekrochen war.



    Unzählige Fotos und einen Starbucks Kaffee später haben wir schließlich die Brücke selber betreten und sind zurückgelaufen nach Manhatten. Dieser kurze Spaziergang hat recht lange gedauert, weil wir ständig angehalten haben um zu fotografieren. Das war nicht immer ganz einfach, denn durch den darunter verlaufenden Autoverkehr, die Fußgänger und nicht zuletzt die Fahrradfahrer stand die Brücke ganz schön unter Schwingungen.






    Es war einfach ein tolles Erlebnis.
    Angekommen in Lower Manhatten haben wir uns als nächstes auf den Weg zur Wall Street gemacht. Die war schnell gefunden und das obligatorische Bild von der New York Stock Exchange mussten wir natürlich auch machen.


    (Hier sollte jetzt eigentlich das Foto kommen, aber ich habe wohl vergessen es von raw in jpg zu wandeln und auf meinem Läppi habe ich (noch) nicht die passende Software, also müsst ihr drauf verzichten weil ich zu faul bin jetzt an den anderen Compi zu gehen - ist ja auch nicht so spannend)


    Weiter ging es zur bekannten Bronzeskulptur Charging Bull die hier vom Künstler ohne Genehmigung aufgestellt wurde. Die Stadt hat schon mehrfach versucht sie zu entfernen, aber die Broker wehren sich dagegen dieses Symbol des Aufschwungs zu entfernen.
    Als wir an dem Platz ankamen sahen wir das gute Stück vor lauter Japanern allerdings kaum. Gott sei Dank mahnten die Busfahrer von 3 verschiedenen Touren bereits zum Abmarsch. Als endlich alle ihr Bild von sich und dem Bullen gemacht hatten, gab es einen Moment der Einsamkeit, bis eine Horde Schüler auftauchte und die Skulptur belagerte. Wir sind aber zu unseren Fotos gekommen



    und dann selbst weitergezogen.



    Diese Uhr ist in den Bürgersteig vor einem Juwelier eingelassen


    Wir warfen einen Blick in den 5-Sterne McDonald’s und nahmen bei der Gelegenheit einen kleinen Happen zu uns. Leider war vom Pianospieler noch nichts zu sehen. Auf Nachfrage wurde uns gesagt, dass er gegen 11.30 spielt. Das wäre in 20 Minuten gewesen, aber wir hatten keine Lust dort solange herumzusitzen, also führte uns der Weg weiter, geradewegs ins Shoppingparadies Century 21.
    So paradiesisch war es allerdings nicht, eher voll, aber das störte mich zumindest wenig, ich hatte noch nicht alles was ich wollte.
    Die nächsten zwei Stunden stöberten wir uns durch die 4 Stockwerke und das war noch im Schnellverfahren. Jeder mit einer großen Tüte in der Hand verließen wir am Ende den Laden. Erst dann viel uns ein, dass wir besser später hergekommen wären, denn jetzt mussten wir den Rest des Tages die Tüten mit uns herumschleppen.
    Nächster Anlaufpunkt war der Ground Zero, nach wie vor eine riesen Baustelle die wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
    Die Baustelle war großräumig abgesperrt, gesichert und mit Planen die Sicht verhangen, aber von einem Fußgängerüberweg hatte man ein klein bisschen freie Sicht auf das Treiben der Baustelle. Viel zu sehen gab es im Endeffekt aber nicht.
    Die beiden Türme die hier mal gestanden haben müssen auf jeden Fall gewaltig gewesen sein.
    Als nächstes betreten wir die Lobby der World Financial Centers, denn der dortige Wintergarten soll sehenswert sein.
    Diese hohe Glas-Stahl-Konstruktion verbindet die Wolkenkratzer miteinander und ist mit seinen riesigen Palmen ein beliebter Erholungsort für Gestresste New Yorker Angestellte.
    Heute Abend scheint eine Veranstaltung stattzufinden, denn auf der Bühne wird eine Anlage installiert und in der Mitte der Halle werden bereits Tische eingedeckt.
    Entlang des Wintergartens gibt es einige Läden und Restaurants und ein paar Treppenstufen höher hat man durch eine Glasfront dann doch noch einen freien Blick auf die Baustelle am Ground Zero.



    Nachdem wir eine Weile dort gesessen und unsere müden Füße ausgeruht haben, sind wir noch ein bisschen durch Financial District geschlendert.
    Eigentlich wollte ich noch zum Battery Park und zum South Street Seaport Historic District, aber die Zeit galoppierte uns mal wieder davon und wir sind direkt zur Staten Island Ferry gelaufen. Eine Fahrt mit der kostenlose Fähre rüber nach Staten Island und vorbei an der Statue of Liberty wollten wir nicht versäumen.
    Auf Staten Island selbst haben wir uns allerdings nicht umgesehen sondern sind direkt mit der nächsten Fähre wieder zurückgefahren.
    Es stimmt, dass man einen schönen Blick auf die Skyline von Lower Manhatten hat, der Blick auf die Freiheitsstatue ist allerdings eher durchschnittlich. Man kommt nicht wirklich nahe dran vorbei und muss schon ein größeres Tele dabeihaben um wirklich gute Fotos zu bekommen. Hier stoße ich mit meinen 200mm sowieso an meine Grenzen und sein 500er hat André auch nicht dabei.




    Wir überlegen, ob wir den halben Tag morgen noch dazu nutzen sollten nach Liberty Island überzusetzen, wollen das aber eher spontan entscheiden.
    Nachdem die Fähre wieder in Manhatten angelegt hat sind wir zurück zur U-Bahn am Ground Zero und dort in die Path eingestiegen, die uns direkt nach New Jersey zurückgebracht hat.
    Bevor wir uns Hotel zurückgingen stoppten wir noch am Hudson Walkway, denn auch von hier hat man einen grandiosen Blick auf die Skyline, sowohl nach Lower Manhatten als auch nach Midtown, wobei einige Zäune im Hafengebiet auf New Jersey Seite den Blick etwas getrübt haben.





    Gestern vom Rockefeller Center leuchtete uns das Empire State Building rot und blau/lila entgegen, heute war es einfach nur in weiß getaucht.



    Wir wussten, dass zu bestimmten Feiertagen oder Zeit (Halloween, Weinachten), das Empire in bestimmten Farben beleuchtet wird, aber zu unserer Farbkombi haben wir keine Infos gefunden.
    Nach 13 Stunden auf den Beinen erreichten wir wieder unser Hotel und da wir noch nichts gegessen hatten und auch keine Lust mehr hatten noch großartig irgendwo hinzugehen, musste Burger King nebenan als Abendessen reichen.
    Wir wollten einfach nur noch liegen und beschlossen am folgenden Morgen keine Unternehmungen mehr zu starten, sondern auszuschlafen, in Ruhe unser Gepäck zu sortieren und dann gemütlich zum Flughafen zu fahren.

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