Schulhaus und Kirche aus Hitchcocks " Die Vögel " in Bodega, CA,

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man von Norden kommend den Highway 1 runterfährt, gelangt man nach Bodega Bay.


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    Dort habe ich vergeblich nach Hitchcock – Häusern gesucht. :schaem:


    Im kleinen Visitor Center von Bodega Bay wollte ich mir darum Infos von Hitchcocks "Die Vögel“ abholen. Die nette Oma dort war ganz happy darüber. Sie zeigte mir stolz die Plakate von dem Film und die Bilder von den Drehorten, die dort an den Wänden hängen.


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    Die Straße Richtung San Francisco führt wieder ins Landesinnere. Nach ca. 2 km geht’s links ab nach Bodega.
    Dorthin, wo Alfred Hitchcock "Die Vögel" drehte.


    Das alte Potter Schoolhouse aus Hitchcocks „Die Vögel“ in Bodega habe ich mir angesehen (17110 Bodega Ln). Aber nur von aussen, denn es ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.


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    Die Infos dazu sind auf einem Schild am Zaun


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    In der Nähe (17120 Bodega Hwy) ist die auch im Film gezeigte St. Teresa of Avila Church. Auch dort kann man nicht nach innen.


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    Die Vögel sind weg - wie auch die Besucher ganz schnell. Aber wenn man schon mal in der Nähe ist, kann man die halbe Stunde schon investieren.

  • Auszug aus Reisebericht:



    Ein Stück Highway 101 und dann südlich von Santa Rosa auf die 1, die uns nach Bodega und Bodega Bay und damit ans Meer bringt.

    Natürlich wandeln wir hier auf Alfred Hitchcock‘s Spuren. Jeder kennt „Die Vögel“. Erster Stopp ist also das Potter Schoolhouse von 1873, das Hitchcock in seinem Thriller als Drehort verwendete. Da es sich in Privatbesitz befindet und heute ein normales Wohnhaus ist, kann man es leider nicht von innen besichtigen. Also müssen ein paar Bilder von außen genügen.


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    Gleich nebenan fällt die kleine, weiße Holzkirche ins Auge. Saint Teresa of Avila heißt sie. Da die beiden Türen gerade offen sind, werfen wir einen Blick hinein. Auch sie ist im Film zu sehen. Das Kirchlein wurde übrigens im Jahr 1953, also schon zehn Jahre vor Hitchcock, von der amerikanischen Fotografenberühmtheit Ansel Adams auf Zelluloid gebannt.


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    Bodega ist ein Kaff mit gut 1000 Einwohnern, das natürlich als Hitchcock-Movie Location einen großen Bekanntheitsgrad hat. Es sind recht viele Touristen im Ort, aber es ist nicht überlaufen. Allerlei Gifts und Memorabilia gibt‘s im „Birdland“ Country Store (wie sollte es auch anders heißen) zu bewundern bzw. zu kaufen. Der Laden gehört Michael Fahmie, der dort seit 2008 eine der größten Sammlungen von Hitchcock Memorabilien untergebracht hat. Und natürlich flankieren Alfred und Tippi Hedren standesgemäß in recht unterschiedlichem Schuhwerk den Eingang. Hedren ist übrigens häufig zu Gast in Bodega. Auch heute noch. Wobei sie den alten Al auf den Tod nicht leiden kann, weil er ihre Filmkarriere ruiniert hat. Er war ein „gemeiner, gemeiner Mann“ hat sie mal über ihn gesagt.


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    Wie auch immer, Hitchcock Fans kommen in Bodega auf ihre Kosten. Natürlich gehört ein Blick auf die Bodega Bay auch noch dazu. Bodega und Bodega Bay sind zwei verschiedene Orte, sechs Meilen liegen dazwischen. Nach 10 Minuten hat man die Bay erreicht. Es gibt einen großen Parkplatz am Wasser, gleich neben dem The Tides Wharf Restaurant. Wer gerne Fisch und Meeresfrüchte isst, sollte hier das Geeignete vorfinden.


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    Weiter geht‘s auf dem Highway 1 immer die Küste entlang.

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