Cody, WY

PhilippJFry · 20. August 2011

Auszug aus dem Reisebericht:

Cody ist nach dem Buffalo Bill benannt. Der hat die Stadt gegründet. Bitte nicht verwechseln mit Buffalo Phil. Der hat noch keine Stadt gegründet.

In Cody gibt es das Irma Hotel.

Ist irgendwie berühmt. Wir waren aber trotzdem nicht drin.

Außerdem gibt es in Cody das Buffalo Bill Historical Center. Das heißt so wegen dem Buffalo Bill. Bitte nicht verwechseln mit Buffalo Phil. Für den gibt es noch kein Historical Center. Dieses Center ist ein riesiger Museumskomplex. Mit fünf Museen.

Wir haben die auch alle angeschaut. Manche genauer, manche weniger. Das Center ist echt klasse. Vor allem, wenn es draußen regnet. Allerdings schon sehr, sehr umfangreich, mit den fünf Museen. Wir haben da bei weitem nicht alles geschafft, das war einfach zu viel. Kein Wunder, dass die Eintrittskarte für zwei Tage gilt.

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Katja · 14. November 2014

Auszug aus dem Reisebericht :

Anschließend parken wir an der Hauptstraße im historischen Zentrum und laufen ein wenig die Geschäfte und Restaurants ab.

Zum frühzeitigen Abendessen gehen wir in den Proud Cut Saloon, der für seine authentische Cowboy-Küche Werbung macht. Wir essen einen Burger und ein Prime Rib Sandwich für $26 plus Tip.

Um 18 Uhr starten die Cody Gunfighters vor dem historischen Irma Hotel mit ihrer Show. Das Touri-Spektakel soll 45 Minuten dauern. Die ersten 20 Minuten bestehen in erster Linie aus Werbung für die Sponsoren und Singen der Nationalhymne. Aber die Amis verstehen es, aus allem eine Show zu machen. Dann geht die eigentliche Story los mit diversen alten Bekannten aus dem Wilden Westen wie Buffalo Bill, Doc Holiday, Calamity Jane, usw. War ganz nett, sich das mal anzuschauen.

Anschließend fahren wir zum Cody Stampede Park. Ab 19 Uhr ist Einlass. Um 20 Uhr beginnt das Rodeo, das von Juni bis August jeden Abend stattfindet (und das seit 76 Jahren). Tickets bekommt man immer noch kurzfristig. Aber wenn man frühzeitig dort ist, kann man sich schon mal einen guten Platz sichern. Heute bleiben aber auch noch viele Plätze frei. Vielleicht liegt es auch daran, dass Montag ist. Wir zahlten $20 pro Person inklusive Tax. Der Besuch des Rodeos hat Spaß gemacht und war auf jeden Fall sehr interessant. Die zwei Stunden sind im Flug vergangen. Bei der Grand Entry kamen Cowgirls mit den US-Flaggen und in den Nationalfarben hereingeritten. Anschließend wurde die Nationalhymne gesungen. Das restliche Programm bestand aus Saddlebronc Riding, Barrel Racing, Steer Wrestling, Calf Roping, Team Roping, Bull Riding, usw. War auf jeden Fall ein Erlebnis, das einmal live zu sehen!

Warten auf die Show:

Warmreiten:

Showbeginn mit Nationalhymne:

Saddlebronc Riding:

Calf Roping:

Junior Steer Riding:

Team Roping:

Barrel Racing:

Der Höhepunkt der Show war das Bull Riding am Schluss:

Buerzelpeter · 26. August 2017

Rodeo in Cody

In Cody angekommen checkten wir im Best Western ein und sind zu DQ auf einen Blizzard. Dadurch das DQ das Rodeo in Cody mit sponsert konnten wir dort auch gleich Tickets für's Rodeo am Abend kaufen.

Vorbereitung für den Ritt.

Hier wurden die Tiere in die Boxen gedrückt und für den Ritt vorbereitet und mir zum ersten Mal bewusst geworden, dass es doch eine arge Tierquälerei ist. Ich möchte hier keine Diskussion lostreten, es muss jeder für sich entscheiden ob er ein Rodeo besucht. Aber ich weiß, dass es für mich mit hoher Wahrscheinlichkeit das erste und letzte Rodeo war.

Nach dem Singen der Nationalhymne wurden die Sponsoren vorgetragen.

Und dann begann das Rodeo.

Hier werden Kälber eingefangen.

Sämtliche Frauen fingen das Kalb nicht und wir freuten uns jedesmal für's Kalb.

Wenn die Reiter abgeworfen wurden, konnte ich kaum hinschauen vor Panik, dass das Pferd auf dem Reiter landet.

Auch Ochsen wurden geritten. Wofür man das als ein Cowboy braucht, weiß ich nicht.

Alle Reiter wurden von den Ochsen abgeworfen und kamen humpelnd mit Schmerzen aus der Arena gelaufen.

Hier wird das Kalb von zwei Reitern an den Hörnern gefangen.

Zum Schluß wurde es noch etwas kitschig. Ein 4 jähriges Mädchen ritt auf einem großen Pferd einen Parcour ab. Nach zwei Stunden war Schluss. Das Rodeo war interessant, aber wie gesagt, nochmal muss ich das nicht haben.

Jetzt mitmachen!