Oder auch: The Park formerly known as San Diego Zoo's Wild Animal Park.
Bis vor kurzem hieß er nämlich noch so. Aber nach ausgiebiger Forschung - so eine Mitteilung auf der Internetseite - wurde beschlossen, dass der neue Name besser passt und mehr Besucher anlockt.
Der Park liegt im San Pasqual Valley nördlich von San Diego, bei Escondido. Also hier.
Träger des Parks - wie auch des San Diego Zoo - ist die Zoological Society of San Diego.
Der Park beherbergt eine große Zahl an wilden und bedrohten Tierarten aus allen Kontinenten (außer der Antarktis ). Hier werden einige Zuchtprogramme für gefährdete Arten durchgeführt. Am bekanntesten ist wohl das Programm für den kalifornischen Kondor, der fast ausgestorben wäre.
Genug geschwafelt, hier geht's rein:
Aber erst zahlen.
Teuer ist's ja schon. $ 37 pro Nase + $ 9 Parkgebühren.
Aber ist ja für nen guten Zweck. Für die Kondore und so. So schauen die aus der Nähe aus:
Bekannt ist der Park aber nicht nur für Zucht- und Artenschutzprogramme wie für die Kondore oder die Nashörner und alles mögliche andere Getier, sondern vor allem für die großen Tiergehege, in denen viele Tierarten zusammenleben.
Allerdings sind nicht alle in solchen großen Gehegen ausgestellt. Viele Tiere sind auch in kleinen Gehegen untergebracht, wie man sie aus den meisten Zoos kennt. Allerdings ist es hier so, dass die Tiere hier quasi im Schichtbetrieb zwischen den kleineren, dem Besucher zugänglichen Gehegen und weiteren großen, öffentlich nicht oder nur gegen teuer Geld zugänglichen Gehegen pendeln (müssen).
Denn was der den normalen Eintritt zahlende Besucher sieht, ist nur ein kleiner Teil des Parkes. Neben dem für jeden Besucher zugänglichen Teil gibt es weitere Gehege, an/durch die man nur für teuer Geld erstandene Extratouren kommt. Und schließlich gibt es Bereiche, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.
Die einzige Extratour, die im Eintrittspreis enthalten ist, ist "Journey into Africa". Auf einer Art Bimmelbahn ohne Schienen wird man da an den Tierchen vorbeikutschiert. Sollte man unbedingt machen, kostet ja nichts extra.
Und da kommt man so richtig nah an manchen Tieren vorbei:
Im Eintrittspreis enthalten ist auch etwas namens "Conservation Carousel", da sind wir aber nicht hin und ich hab keine Ahnung, was das ist.
Weiterhin gibt es natürlich verschiedene Fütterungen, den man beiwohnen kann. Wir waren bei diesen Vögeln, die wurden gerade mit Mäusebabies gefüttert:
Besonderer Andrang war natürlich bei den Elefanten, da waren auch gerade lauter Babies:
Ansonsten, tja, man kann auch nett zwischen den einzelnen Gehegen spazieren
Und natürlich gibt es genug Gelegenheit, noch mehr Geld für Souvenirs und Speis und Trank auszugeben. Das übliche halt.
Es gibt auch noch (auf einem Hügel, Vorsicht, steil) eine Art Kakteengarten, unterteil in Altwelt- und Neuwelt-Kakteen. Es gibt ein kleines Wäldchen, mit Bäumen aus aller Herren Länder.
Weitere Infos auf der Seite des Parks.