Bear Tooth Hwy

  • Auszug aus dem Reisebericht :



    Der Beartooth Highway ist offen – super! Am 23. Mai wurde die Straße dieses Jahr freigegeben. Von Cooke City aus geht es erst noch mal leicht bergab, wir überqueren wieder die Grenze nach Wyoming, aber dann geht es stetig bergauf. Schon bald kommen die ersten Pull-outs mit phantastischen Aussichten auf die noch schneebedeckten Berge ringsrum.



    Das ist nicht der Bärenzahn!



    Kleine Nager sind auch nicht weit.





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    Bald haben wir auch wieder die Schneegrenze erreicht. Wir fahren an eisbedeckten Seen vorbei. Und weil wir am Vorabend nicht mehr getankt haben, tanken wir noch mal beim Top of the World Store. Dann fahren wir durch an den Straßenrändern aufgetürmte Schneewände, wo die Straße freigeräumt wurde. Ein toller Anblick.










    Der höchste Punkt am Beartooth Pass liegt auf knapp 11.000 Fuß. Von hier kann man den „Bear Tooth“, den Bärenzahn genannten Felsen erkennen (Foto kommt erst später). Hier oben sind es mittlerweile 8 °C. Dann geht es wieder abwärts.
    Invasion der Nager auf einem Parkplatz:




    Die Straße schlängelt sich in Kehren bis Red Lodge hinunter. Das ist ein wirklich nettes Städtchen, schon in Montana gelegen, das uns sehr gut gefällt. Um kurz vor 10 Uhr kommen wir hier an. In einem Coffee Shop halten wir auf einen Kaffee und einen Bagel bzw. Scone. Hier im Ort haben wir 17 °C.




    Das ist auch nicht der Bärenzahn.



    Nun geht es den Beartooth Highway wieder zurück, und wir genießen noch einmal die Aussichten.





    Hier ist der Bear Tooth zu sehen.








    Mittlerweile sind Wolken aufgezogen. Kurz vor Schluss läuft vor uns noch ein Schwarzbär über die Straße! Das ist toll, ihn so nah zu sehen. Und wir haben ihn diesmal ganz für uns alleine! =) Es reicht für das ein oder andere Foto, aber dann ist er schon im Wald verschwunden.





    Auf jeden Fall war es noch ein tolles Highlight zum Abschluss unseres Aufenthalts hier oben!
    Anschließend halten wir noch an den Lake Creek Falls, wo es einen unmarkierten Fußweg hinter der Brücke gibt. Es ist sehr imposant, wie das Wildwasser hier runterrauscht.




  • Letztlich war es halb zwölf als wir den Beartooth Highway befuhren und wir waren noch nicht lange unterwegs, als wir schon das erste Mal stoppten.
    Richtig interessant wurde die Strecke ab dem Rock Creek Vista Point. Wann immer uns ein An- bzw. Ausblick interessierte hielten wir an und genossen den Anblick und machten natürlich auch Fotos.
    Insgesamt waren wir am Ende ganze 5 Stunden unterwegs.
    Die Strecke ist wirklich schön und bietet immer wieder tolle Ausblicke.


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    Ab dem Beartooth Pass finden sich rechts und links der Straße immer wieder kleinere oder größere Seen.


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    Man könnte hier auch so einige Wanderungen unternehmen, aber da bräuchte man dann wirklich einen kompletten Tag.
    So begnügen wir uns nur mit direkten Roadside Locations, aber auch die haben ihren Reiz.


    Hier ist er übrigens zu sehen, der Beartooth...


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    Wir entdecken mehrere Murmeltiere, aber für unsere Kamera sind sie zu schnell.


    Am Beartooth Fall zieht sich der Himmel plötzlich immer weiter zu


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    und nachdem wir ein paar Meilen weiter den Lake Creek Fall begutachtet haben


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    fängt es dann wirklich an zu regnen.
    Wir sind froh, dass wir es wieder rechtzeitig ins Auto geschafft haben, denn dicke Tropfen prasseln auf die Scheibe und kurz darauf fängt es an zu gewittern.


    In dieser Ecke des Beartooth Highway gibt es bereits einige Stellen an denen die Bäume ihr Herbstkleid angezogen haben und jetzt wo die Sonne nicht mehr scheint hebt sich das Gelb nochmal so gut vom dunklen Himmel ab.


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    Da wir dem Beartooth Highway nicht bis nach Cooke City folgen sondern auf den Chief Joseph Scenic Byway abbiegen, erleben wir diesen zunächst Regenverhangen. So schnell wie es sich zugezogen hat, klart es aber auch wieder auf und beim Indian Summit Pass lacht die Sonne bereits wieder für uns.


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    Hier mal ein Foto von André


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    Hier oben tummeln sich einige Chipmunks und da wir selber gerade Nüsse geknabbert haben teilen wir diese - ausnahmsweise - noch großzügig mit den kleinen Viechern. Sie werden auch direkt ganz zutraulich und Jonah findet sie total klasse.


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    Am Ende eines langen Tages erreichen wir um halb sieben Cody.

  • Beartooth Highway


    Wir sind dann über den Beartooth Hwy nach Cody gefahren.
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    Auf dem Beartooth Pass Summit gab es etliche Murmeltiere zu beobachten. =)
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    Diese Bergspitze ist der Namensgeber für den Hwy.
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    Hier sieht man den Bärenzahn deutlicher.
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    Auf einer Wiese entdeckten wir Mountain Goats.
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    Bei Mama an der Tankstelle. ;;ebeiL_,
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    Der Beartooth Hwy hat uns richtig gut gefallen und es lohnt sich diesen zu fahren.

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