Live-Reisebericht -> Gator Country Tour Florida vom 17.10. bis 31.10.2007

  • Den heutigen Tag verbringen wir am Strand, direkt am Hotel. Schon am Morgen sind die Stühle vor den Zimmern belegt und alles trinkt Kaffee. Eigentlich richtig gemütlich, so alle zusammen zu sitzen. Nur woher kommt der Kaffe ? Das Hotel bietet nämlich kein Frühstück an.
    Ich schaue mich gegenüber der Strasse etwas um und habe die Wahl zwischen Tankstelle und McDonalds. Ich entscheide mich für McDonalds, fragt nicht warum. Ich nehme nur einen Kaffee für uns beide, am frühen Morgen kann ich noch keine Hamburger sehen. Wir sitzen gemütlich vor dem Zimmer und nach dem frühstücken gehen wir an den Strand. Der Strand hier ist sehr breit und feinsandig. Wir haben uns vom Hotel Badetücher geliehen, so müssen wir unsere eigenen, extra im Wal-Mart gekauften, noch nicht dreckig machen. Der Weg ist nicht weit und wir legen uns ziemlich nach vorne.

    Wir sind fast alleine am Strand und gehen gleich mal auf die Jagd nach Muscheln. Das Wetter ist wenigstens heute wieder freundlich und so ist es warm genug auch in`s Wasser zu gehen. Bei Muscheln sammeln sind wir sehr erfolgreich. Hier werden massig Muscheln angeschwemmt und man kann sich wirklich die schönsten heraus suchen. Wir legen uns bis gegen 2pm an den Strand, dann geht es schon wieder weiter. Hier noch der Blick vom Strand auf das Hotel.

    Wir haben über Ebay Karten für das Footballspiel der Tampa Bay Buccaneers gegen die Jacksonville Jaguars erstanden und das Spielt geht heute um 4.05pm los. Das Raymond James Stadium ist in der Nähe des Flughafens von Tampa, also ein gutes Stück entfernt. Wir treffen aber trotzdem noch rechtzeitig dort ein und finden sogar einen kostenlosen Parkplatz. Das Stadion wurde 1998 neu erbaut und ist sehr imposant. Alle Heimspiele sind mit ca. 65000 Zuschauern bereits ausverkauft. Als wir dort eintreffen, ist die Hölle los. Wir suchen unsere Plätze und diese sind wirklich erstklassig. Es sind nur 5 Reihen vom Spielfeld entfernt, schräg hinter einer der Endzonen. Als wir unsere Plätze eingenommen haben, beginnt die Zeremonie mit der Nationalhymne. Es ist immer wieder fantastisch, auch für einen Nicht-Amerikaner, wie das komplette Stadion stehend die Hymne mitsingt und in den letzten Textstrophen zwei Flugzeuge über das Stadion fliegen. Patriotismus pur aber ein Gänsehautfeeling für jeden.

    Das Spiel startet unter dem tosenden Beifall der Zuschauer. Jeder noch so kleine Erfolg auf dem Feld wird mit Rufen und Klatschen begleitet. In jeder kleinen Pause oder Unterbrechung treten die Chearleaders auf oder einige Animateure verteilen Halsketten oder anderes an die Zuschauer. Hier beginnt immer wieder der Wettstreit, wer die lauteste Gruppe im Stadion ist. Einfach sensationell.

    Das Spiel verläuft für die Buccaneers weniger gut. Das Passspiel funktioniert überhaupt nicht und so liegen die Jaguars schnell vorne. Nur mit Laufspiel wird das heute gegen die gute Defense der Gäste nichts. Erst nach der Halbzeit bringt Jeff Garcia die ersten Pässe an den Mann. Leider macht überraschend der Gast den nächsten Touchdown durch einen spektakulären Catch in der Endzone. Damit liegt gut 3 Minuten vor Ende der Gast mit einem Punkt vorne.

    Das ist durchaus einholbar, denn 3 Minuten sind im Football eine lange Zeit. Leider sind viele der Pässe jetzt incomplete und die Buccaneers bringen sich selbst um dem Lohn ihrer Arbeit. Etwa an der 40 Yard-Linie befinden sich die Buccaneers ca. 1 Minuten vor Schluss. Einfach zu weit für ein Field Goal. Als 15 Sekunden vor Schluss die letzte Möglichkeit anbricht, entscheidet sich Jeff Garcia wieder für einen langen Pass, der aber durch einen gegnerischen Spieler abgefangen wird und das Spiel leider verloren geht.

    Die heimischen Zuschauer sind alle sehr geknickt, die Euphorie ist komplett weg aber ich muss es immer wieder betonen. Es gibt keinerlei Handgreiflichkeiten zwischen den Zuchauern, obwohl diese teilweise im gleichen Block sitzen. Das wäre in Deutschland fast nicht möglich. Und dieses Spiel war zusätzlich noch ein Lokalderby zweier Teams aus Florida.
    Wir gehen langsam nach draussen, immer noch fasziniert von der super Atmosphäre und dem tollen Rahmenprogramm. Der Rückweg zum Auto dauert etwas länger. Schlussendlich sind wir dann nach 30 Minuten dort und stellen uns in den Stau. Auf dem Rückweg holen wir uns bei Pizza Hut noch Pizzen und verspeisen die gemütlich vor dem Zimmer. Den Rest können wir morgen noch als Mittagessen nehmen.

    Gefahrene Strecke: 70 Meilen
    Hotel: Best Western Sea Castle Suites, Treasure Island
    Essen: Pizza Hut $ 27.-

  • Leider müssen wir uns heute von diesem tollen Hotel verabschieden. Es war sicher das beste, wenn auch nicht das günstigste, unserer Reise. Wir frühstücken wieder vor dem Zimmer und packen unsere Sieben Sachen zusammen. Wir wollen heute noch einige Sights rings um Tampa anschauen und beginnen gleich in der Nähe mit dem Don Cesar Beach Resort. Dieses einmalige Hotel hat eine lange Geschichte, wurde unter anderem im 2. Weltkrieg als Hospital genutzt und hier waren so illustre Gäste wie Al Capone schon zu Gast. Besichtigen kann man es nicht, aber von aussen fotografieren.

    Wir fahren weiter nach Süden und wieder über einige Brücken. Das Fort de Soto ist unser nächstes Ziel. Dieses Fort diente als Abwehr für den Krieg gegen Spanien 1908. Leider wurde das Fort nur ein Jahr benutzt und die kompletten Truppen nach San Diego abgezogen. Trotzdem interessant diese Restbestände zu besichtigen

    Die beiden Beaches in Norden und Osten sind sehr schön. Hier lässt es sich gut entspannen und natürlich auch wieder wunderschöne und sehr grosse Muscheln sammeln. Hier ist an einem Wochentag nichts los und wir können uns ausdehnen.

    Wir machen am East Beach eine kurze Pause und essen unsere Pizza von gestern Abend. Hier hat es wunderbare Picknick Möglichkeiten, mit Kinderspielplatz und Restrooms.
    Anschließend fahren wir weiter nach Anna Maria Island. Diesmal kommen wir auch am Tag über die Sunshine Skyway Bridge und sind davon sehr begeistert. Ein sehr schönes Bauwerk und angsteinflösend so nah am Wasser zu fahren.

    Die Strecke führt wieder über einige grosse und kleine Brücken. Das mit den Brücken ist wirklich eine faszinierende Sache, denn viele davon, bekommt man gar nicht mit, da diese links und rechts entweder durch Häuser zugebaut oder durch Bäume zugewachsen sind. In Anna Maria Island bläst ein Wind, der zum Segeln einlädt. Wir sehen hier sehr viele Wassersportler und Angler aber leider keinen Strand. Die meiste Strandfläche ist in Privatbesitz oder auch Privateigentum und Schilder an den Häusern weisen dezent darauf hin, dass hier keine Touristen erwünscht sind, die durch die Grundstücke der Eigner an den Strand laufen. Dort steht meist kurz und schmerzlos "Private Property" oder "Keep out".

    Wir fahren zurück auf die Interstate 75 und Richtung Norden. Nachdem wir das vorgebuchte Hotel für heute Nacht in Orlando nicht mehr kostenlos stornieren können ( Best Western hat neuerdings eine Cancel Policy einen Tag vor der Anreise ), entscheiden wir uns Bushs Garden sausen zu lassen und nach Orlando zu fahren. Wir müssen uns ja noch etwas für nächste Mal aufbewahren.
    Wir kommen gegen 7pm in Orlando an, fahren an all den Exits der Disney-Parks vorbei bis zum International Drive. Leider ist unser Street Atlas auch hier nicht richtig programmiert worden und wir fahren etwas umher um das Best Western zu finden. Am Abend schauen wir das Monday Night Game an. Unser Favoritenteam, die Green Bay Packers spielen gegen die Denver Broncos. Go Cheeseheads !!!!!

    Gefahrene Strecke: 200 Meilen
    Hotel: Best Western Movieland, Orlando
    Essen: Rest Pizza und Knabberzeugs

  • Hmm. Auf Sanibel gibts doch das Darling wildlife refuge. Das fand ich echt toll. Aber es ist schon 15 Jahre her dass ich dort war.


    Uebrigends es braut sich ein Hurricane an der Suedspitze von Florida zusammen. Er soll zwar Richtung Nord - Nordost wandern, aber ich wuerde die Situation genau beobachten. Wenns Evakuierungen in Suedflorida geben sollte sind die Strassen Richtung Norden und alle Motels total dicht.


    Good luck!


    Ulrich

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Zum Bericht: :!!


    Frank, wieviele Muscheln habt Ihr von Sanibel mitgenommen?
    Mein Gepäck wurde durch diesen Ausflug um einiges schwerer =)


    Puuh, Mengen. Wir werden unser Gewicht genau wiegen müssen. Aber die waren so schön. Wir konnten einfach nicht widerstehen.


    Hier ein Bild einiger der gesammelten


  • So, back in cold Germany. Hier noch die beiden letzten Tage als Nachzügler:


    Für heute haben wir erst gestern Abend die Planung abgeschlossen. Wir gehen nicht heute in einen der Disney-Parks sondern erst Morgen. Der Grund ist recht einfach erklärt. Morgen ist in den USA Helloween und da versprechen wir uns etwas mehr "Action" als es heute der Fall gewesen wäre.
    Für heute haben wir zum Abschluss noch eine kleine Shoppingrunde ausgesucht, denn Orlando bietet hier einiges an Möglichkeiten. Ein neues Outlet-Center ist am International Drive am Entstehehen und eretzt das alte Prime Outlet davor. Es sind noch nicht alle Shops geöffnetr. aber bis Frühjahr 2008 soll alles fertig sein. Auch die Premium Outlet Mall am Exit 68 ist sehr gross und beherbergt alle für uns wichtigen Marken. Auch hier schauen wir uns noch mal um und finden tatsächlich noch hier und da einige Kleinigkeiten.
    Das Du mal einen Eindruck bekommst, wie gross diese Läden in den Outlet-Centern sind, habe ich hier als Beispiel mal Nike fotografiert. Die Auswahl ist gigantisch und mit den deutschen Outlet-Centern nur annährend vergleichbar.

    Sogar Pullover und Winterjacken werden hier verkauft. Wir können uns nicht vorstellen, dass diese hier überhaupt gebraucht werden. Wahrscheinlich werden diese extra für die Touristen zum Verkauf angeboten. Nachdem wir in diesem Urlaub noch in keiner normalen Shopping-Mall, also mit regulärer Ware eingekauft haben, fahren wir heute mal zur The Mall at Milenia. Diese liegt nur einige Meilen vom I-Drive entfernt. Dort findet man alles, was das amerikanische Herz begehrt. Alle bekannten und unbekannten Marken unter einem Dach. Hier könnte man sicher mehrere Tage verbringen. Wir konzentrieren uns auf das wesentliche, so dass wir noch nach Downtown Disney können.
    Die Fahrt nach Downtown Disney ist nur kurz. Überraschenderweise müssen wir keine Parkgebühren bezahlen. Wir hatten uns hier auch welche eingestellt. Die Ansiedlung von Geschäften und Amüsement am Lake Buena Vista ist für Besucher kostenlos. Hier findet man einen riesen Disney Store, Virgin Records, das Musical Cirque de Soleil, das Rainforest Cafe und vieles mehr für gross und bevorzugt für klein. Erst gegen Abend wird es hier so richtig voll und die Schlangen an den Restaurants nehmen grössere Ausmaße an.

    Wir haben schon gestern entschieden, unseren letzten Abend im Hard Rock Cafe abzuschliessen. Wir packen daher unsere Sachen und fahren zu den Universal Studios, wo auch das Hard Rock Hotel und das dazugehörige Cafe ist. Das Cafe ist allerdings nicht im Hotel sondern direkt am City Walk, neben den Universal Studios. Wir essen unsere Lieblingsgerichte. Wir starten mit dem Nachos, danach essen wir jeder das BBQ-Rib. Zum Abschluss trinken wir noch einen Cocktail an der Bar. Alles in allem ein toller Tag.

    Gefahrene Strecke: 40 Meilen
    Hotel: Best Western Movieland, Orlando
    Essen: Hard Rock Cafe 72 $

  • Erst am letzten Tag wagen wir uns in einen der Disney-Parks. Ich weiss nicht, ob wir schon geschrieben haben, dass wir eigentlich keine Rollercoaster-Fans sind, wir aber trotzdem in einen der Parks gehen wollen. Nachdem aber die meisten Parks, vornehmlich Disney Rollercoaster-Anteile haben, entschieden wir uns für Epcot. Dieser Park ist etwas mehr für Erwachsene, wobei auch schon grössere Kinder hier vieles lernen können.
    Bevor wir in`s Disney World fahren, geht es zu Starbucks einen Kaffee trinken. Hier bietet sich der Laden im Outlet Center an. Dort starten wir nach einer Pumpkin Spiced Latte unseren Trip in`s Reich von Mickey und Co. KG. Den nächsten Schock bekommen wir beim Parken. Es kostet jetzt sage und schreibe 11 $ um dort parken zu dürfen. Wenigstens sind wir kurz nach 10 Uhr da und dürfen fast vorne parken. Auch der Eintritt mit mittlerweile 75 $ ( inkl Tax ) haut uns fast vom Hocker. Wir verstehen nicht wie sich das amerikanische Familien mit drei Kinden leisten können, denn Kinder ab 10 Jahre zahlen voll und von 3 bis 10 Jahren immer 60 $. Wahnsinn !!!!

    Wir nehmen uns den Parkguide und schauen welche Attraktionen es gibt und was uns interessiert. Es hört sich das meiste sehr interessant an und wir steuern das erste Ziel direkt an. Das "Spaceship Earth", ist diese markante, silberfarbene Kugel, die direkt am Eingang zu finden ist. Diesen Teil fanden wir nicht so interessant, da es sehr viel zum Spielen gibt. Wir gehen weiter zu "Mission:Space". Hier wird eine Mission zum Mars simuliert, die es wirklich in sich hat. Wir wählen das "More Intense Training", dass es wirklich in sich hat. Nicht für jedermans Magen geeignet, hat aber unheimlich Spass gemacht. Die Wartezeit, obwohl 40 Minuten angezeigt, war deutlich kürzer.
    Weiter geht es zum "Test Track". Diese Attraktion, wie kann es anders sein, wird von einemk amerikanischen Autobauer gesponsort. Hier wurd eine Erprobungsphase eines Autos simuliert. In einem Auto fährt man durch Buckelpiste, macht einen Bremsentest, Crashtest und Hitze- und Kältetest. Die abschliessende Fahrt über den Rundkurs macht dann richtig Spass. Alles in allem lohnenswert. Hier ein kleines Video mit der Fahrt:

    In "Imagination" wird in einer Fahrt die verschiedenen Sinne simuliert, also Hören, Sehen, Riechen. Dies ist sehr gut, visuell dargestellt und optimal für Kinder geeignet. Für uns war es jetzt nicht wirklich was neues.
    In "Universe of Energy" wird einem anhand einer Mischung aus Film und Bootstour erklärt, woher die Energie kommt und wie diese entsteht. Eine witzige und sehr informative Fahrt, die sehr aufwendig hergestellt worden ist. Hier wird sehr stark verdeutlicht, dass man mit der Energie nicht so verschwenderisch umgehen sollte, als dies einige tun.
    In "The Land" wird die Entstehung und der Anbau von Pflanzen und Gemüsen in einer Bootstour erklärt. Wie sehen diese Gemüse oder Früchte aus, wie werden diese hergestellt und zusäzlich wird gezeigt, wie ein Forschungsprojekt neue Methoden sucht, um Anbau effektiver und moderner zu gestalten. Anschließend kann man die angebauten Gemüse im Restaurant auch noch essen. Sehr gut gemacht und wirklich informativ.
    Dies alles spielt sich im Parkteil "Future World" ab. Im hinteren Parkteil stellen einige Länder der Erde ihre Spezialitäten und Lebensarten vor. Die meisten grossen Länder, wie Kanada, USA oder China zeigen auch noch einen Film über das Land und die Leute. Die Länge ist jeweils ca. 15-20 Minuten. Sehr interessant gemacht, etwas mehr über die Länder zu erfahren. Die meisten Länder haben auch einen Shop, wo einheimische Dinge gekauft werden können.
    Zum Abschluss spielt heute noch Jon Secada, der in den 90er Jahren einige Top 10 Hits landen konnte. Die Show findet im "America Gardens Theartre" statt und ist sehr gut besucht. Die Show ist erstklassig und wir sind überrascht, welche gute Stimme Jon Secada Live hat. Leider geht der Auftritt nur eine halbe Stunde aber dafür an diesem Abend noch drei weitere Mal, die wir aber nicht mehr sehen können.

    Wir ziehen uns noch am Parkplatz um, denn lange Sachen sind jetzt wieder angebracht. Wir haben zwei Wochen lang keine lange Hose oder Pullover angehabt, aber um uns auf die deutschen Temperaturen vorzubereiten, tun wir das jetzt eben. Wir starten Richtung Flughafen über den Toll Highway und bezahlen mit den letzten Dollars. Am "Rental Car Return" angekommen, wir der Wagen gescannt, kurz abgefragt, ob irgendwas vorgefallen ist und nachdem alles klar ist, gehen wir mit unserem Gepäck Richtung Terminal B.
    Dort angekommen, sind wir zuerst etwas orientierungslos, da auf dem Herflug uns teilweise Lufthansa betreut hat und es aber in Orlando einen extra Schalter der Condor gibt. Wir sind sehr rechtzeitig da, aber nicht die ersten. Die Gewichtkontrollen sind sehr streng und die meisten Reisenden müssen umpacken, wenn sie können oder eben, wie einige gemacht, Übergepäck bezahlen. Wir haben unsere Koffer, mit Hilfe einer Reisewaage, schon im Hotel gewogen und wir haben bei zwei Gepäckstücken anstatt 23 kg ca. 24 kg gepackt. Wir dachten, dass diese eine Kilogramm unter die Kulanz fällt.
    Da es sich aber um eine manuelle Waage handelt, sehen wir erst am Check Inn, dass der eine Koffer genau 23,0 kg hat und der andere 23,8 kg. Das Personal lässt nicht mit sich diskutieren und wir packen eine Jeans aus dem zu schweren Koffer in einen anderen. Das Handikap ist, dass unsere beiden Hauptkoffer eigentlich nur zu 3/4 voll sind aber das Gewicht eben erreicht ist.
    Ungefähr die Hälfte aller Passagiere müssen heute umpacken. Wir wissen nicht, wie man unterwegs auf eine Rundreise das Gewicht seines Gepäcks ohne die Anschaffung einer Reisewaage im Blick behalten will. Aber gut, wir haben ja eine angeschafft und das hat sich mehr als bezahlt gemacht.
    Wir landen sicher zu Hause und fahren noch mit dem Zug weiter. Alles ist prima gelaufen, sogar das Gepäck kam vollständig und unbeschädigt an. In den nächsten Tagen werden wir noch ein Fazit schreiben und die Kosten aufschlüsseln. Für alle Interessierten geht der Urlaub hier zu Ende.
    In den nächsten Tagen werden wir die erhaltenen Broschüren an Parks, Anlagen oder Plätzen noch einscannen und im neuen Teil Downloadcenter zur Verfügung stellen. Dies soll für alle interessant sein, die vorab etwas über dieses Highlight erfahren wollen. Zusätzlich zu den Informationen., die es bereits im World Wide Web gibt.

    Gefahrene Strecke: 35 Meilen

  • Danke Frank für den tollen Reisebericht, hat Spaß gemacht mit dabei zu sein.


    Vom Hocker hat mich der Eintritt für Epcot-Center gehauen :schreck: 75 $ und 11 $ Parken, der Wahnsinn. 1992 hat es 33 $ Eintritt und 2 $ Parkgebühr gekostet. Als wir 1997 das letzte Mal drin waren, waren es 46 $.


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von frank_gayer
    Hallo Sandra,


    ich hatte mir eine kurze Zeit überlegt doch nicht zu gehen, bei den Preisen. Aber das Epcot hat sich für meinen Gschmack dann doch gelohnt


    Hallo Frank,


    Epcot ist toll, keine Frage, aber der Preis ist echt der Hammer :rolleyes:


    Gruß


    Sandra

    • Offizieller Beitrag

    1993 habe ich pro Tag $ 35,-- + Tax + Parkplatz gezahlt.


    Für Sea World waren es $ 20,--.


    Schön, dass Du wieder gut gelandet bist, Frank.


    Gruss
    Toni

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