Great Sand Dunes NP, CO

  • Herbst 2014:



    Fahrt zur Sand Pit Picknick Area: Auch dieses mal sind wir auf sehr sandiger Piste bis zur Sand Pit gefahren. Auch dieses mal riet der Ranger uns ab weiter zu fahren. Hier sind wir dieses mal über den Creek gelaufen und ein wenig in den Dünen gewandert.










    Wanderung zur High Dune, 6,7 km, 320 Höhenmeter; Dauer der Wanderung hab ich leider nicht notiert. :(


    Für mich ein Muss wenn man hier im Park ist. Ohne zumindest ein Stück auf diese Dünen gewandert zu sein, kann man die Dimension gar nicht so richtig erfassen. Also zuimindest meiner Meinung nach. Außerdem gibt es hier ja auch nicht so viel anderes zu tun. :gg:



    Im Medano Creek ist ein wenig Wasser, aber es ist kein Problem darüber zu kommen. Wir haben ja Wanderschuhe an und so bekommen wir auch keine nassen Füße. Da, durch das Wasser, der Sand ein wenig fester ist, kann man auch ganz gut laufen. Aber auch schon hier in der Ebenen merkt man, was auf einen zukommen wird. :gg:


    Zuerst ist der Aufstieg nicht so schwer. Durch die Regenfälle der letzten Tage ist der Sand im unteren Bereich nicht ganz so weich und so ist es nicht ganz so anstrengend über die unteren Dünen zu laufen. Auch wenn es von Weitem so aussieht geht man nicht nur bergauf, sondern muss auch ein paar mal ein Stück wieder runter. Sobald die Dünen aber steiler werden, wird es auch mühsamer hinauf zu gelangen. Etwa auf halber Höhe legen wir eine Pause ein und ich leere meine Schuhe aus. Sie sind nämlich voller Sand.



    Kurz überlege ich mir auch, ob ich überhaupt noch weiter gehen soll, denn bisher war es schon sehr mühsam und man darf auch nicht vergessen, dass man sich hier über 2500 m Höhe befindet. Aber nach einer Weile geht es wieder und nachdem wir weiter laufen, probiere ich eine andere Lauftechnik aus und damit geht das Laufen um einiges leichter. So langsam macht es richtig Spaß.


    Als wir endlich oben sind bin ich total glücklich mich überwunden zu haben. Da oben ist es einfach super cool. Leider weht ein ziemlich starker Wind, aber
    das ist hier ja fast immer so. Irgendwie müssen die Dünen ja entstehen. ;) :gg:




    Da ist oben. ;)


    Steht man erst mal oben, kann man auch sehen, wie riesig das Dünenfeld ist. Wahnsinn, wie riesig das alles ist. Die Dünen sind viel viel größer als ich mir das von unten je gedacht hätte. Wir sind ganz alleine und ganz ehrlich gesagt fühlt man sich schon ein wenig einsam hier zwischen all dem Sand :gg: und auch ganz schön mickrig.
    Welch ein Vergleich zu Parks wie dem Zion oder dem Brice Canyon, wo man fast niedergetrampelt wird von all den Menschen. Da ist diese Einsamkeit schon viel besser. Irgendwann müssen wir dann wieder zurück. Wir nehmen einen anderen Weg, denn auf der südlichen Dünenseite hat man noch ein wenig länger was von den Dünen.







    Wer jetzt denkt, abwärts wäre es leichter zu Laufen, weit gefehlt. Da man nicht immer nach unten, sondern auch ein paar mal wieder hoch muss, ist es nicht unbedingt unanstrengend. Am Schlimmsten sind allerdings die Querungen. Da rutscht man wirklich bei jedem Schritt drei Schritte nach unten. :rolleyes: Blöd nur, wenn man eigentlich nach oben will. :nw: :nw:



    Trotzdem ist es einfach super toll hier zwischen den riesigen Dünen rumzulaufen. Besonders als die Sonne immer tiefer steht und die tollen Schatten auf die Dünen fallen. :!!



    Erstaunlich ist auch, dass hier zwischen all dem Sand immer noch was wachsen kann. :EEK:






    Unberührte Sanddünen, da sind nur unsere Spuren vom Abstieg im Sand. :gg: ;,cOOlMan;:



    Wieder unten am Creek wurden wir von diesen niedlichen Rehen begrüßt. ;dherz;


    Eine tolle Wanderung, die ich jedem nur empfehlen kann geht damit zu Ende.

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