Wind Cave National Park - Lookout Point Loop, SD

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    Der Lookout Point Loop besteht streng genommen aus drei Trails: Dem Lookout Point Trail und Teilen des Highland Creek Trails und des Centennial Trails. Dieser Loop ist 4.75 Meilen lang und führt durch Täler, Ponderosa Pine-Wälder und Prairie.




    Viele denken beim Wind Cave National Park nur an die Höhle, aber genau so spektakulär ist die Prairie hier, nämlich das größte Stück unberührter Original-Mixed-Grass-Prairie der USA. :!!


    Zur richtigen Jahreszeit kann man hier viele blühende Blümchen und Prairiegräser finden. Auch auf Tierbeobachtungen hat man eine gute Chance.


    Mögliche Gefahren: vor allem Büffel, Zecken, Insekten und Klapperschlangen. Und natürlich Poison Ivy.


    Backcountry Camping ist in speziellen Teilen der Gegend erlaubt, aber dazu muss man sich ein Permit besorgen.



    Wir fangen mit dem Centennial Trail an. Der geht eigentlich 111 Meilen bis zum Bear Butte State Park bei Sturgis. Aber das war uns dann doch etwas zu lang.


    Zuerst ist der Trail etwas abschüssig, man kommt in das Tal des Beaver Creek.




    Schon bald entdeckten wir in der Ferne einen Bison. Mitten auf dem Trail.




    Wir schlichen uns vorsichtig an ihm vorbei. Bisons soll man nicht zu nahe kommen, die können sehr gefährlich werden.




    In der Nähe entdeckten wir einen toten Bison.




    Hier noch einmal der Beaver Creek, der im Hintergrund in eine kleine Schlucht fließt.




    Sehr idyllisch hier.





    Mit einigen Blümchen, vor allem weiße und blaue.




    Immer wieder muss man den Beaver Creek überqueren. Meistens (aber nicht immer) gibt es dafür diese Holzbalken. Die meisten sehen durchaus vertrauenserweckend aus. Aber nicht alle, der eine oder andere kam mir schon sehr morsch vor. :EEK:




    Am Bachufer gibt es übrigens massenhaft Poison Ivy. Bitte nicht anfassen. :neinnein:




    In der Schlucht.






    Schließlich verläßt man die Schlucht, das Tal weitet sich.





    Nach schätzungsweise gut zwei Meilen kommt man an die Kreuzung des Centennial Trails mit dem Highland Creek Trail. Man verläßt nun ersteren und geht auf letzterem Richtung Südosten weiter.


    Hier kommt man jetzt in den Wald. Es geht bergauf.




    Nach einem kurzen, aber abschnittsweise steilen Aufstieg breitet sich vor einem eine gewellte Prairielandschaft aus.


    Mit Prairiehundsiedlungen.




    Und vor allem Gras und gelegentlichen Bäumchen. Hier noch einmal der Blick zurück in das Wäldchen, durch das wir auf diese höher gelegene Ebene kamen:





    So sieht der Trail hier oben aus.





    Gar so flach wie man oft denkt, ist die Prairie übrigens nicht, wie man sieht. Zwischen den ganzen Hügeln und Gräben kann man leicht den Überblick verlieren. Zum Glück war der Trail immer gut erkennbar.






    Proghorns gab es auch zu sehen.




    Kurz vor dem Ende des Trails. Ganz hinten, der weiße Fleck zwischen den Bäumen, das ist ein Auto auf dem Parkplatz.




    Wir haben ca. zwei einviertel Stunden gebraucht.


    Eine meiner Ansicht nach lohnenswerte Wanderung, in der man einen schönen Eindruck der Prairie bekommt. Schön war auch, dass wir ganz allein auf dem Trail waren. Wir haben nicht einen anderen Menschen gesehen.


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  • Viel GRÜN :MG:


    :gg:


    Ich mag GRÜN. Aber a weng a ROT ist ja auch dabei, bei dem einen Felsen. ;)




    Und da waren keine Zecken unterwegs?


    Da soll es zwar welche geben, aber wir haben zum Glück keine gesehen. Ich vermute, die sind da nur, wenn es feucht ist. Und als wir da waren, war es ziemlich trocken.

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