Hoodoo You Two

  • 31.5.2008



    Ich hatte mich mit Waldi, Mareike & Tom morgens um 7 am Safeway verabredet. Die einen wollten Permits für morgen, ich wollte mir erstmalig die Verlosung ansehen und Tom wollte zum Zion und da liegt die Ranger Station ja auf dem Weg. Die beiden Dortmunder hatten mit Umwegen Glück bei der Lottery, sie gewannen 2 zurückgegebene Permits, die sie noch nicht einmal bezahlen mussten. Der Verlosungsfilm ist hier zu sehen.



    Was macht man anschließend, wenn man schon hier ist? Ich wollte eigentlich zum Yellow Rock, hatte aber noch leichte Probleme mit meiner Leiste, speziell beim Treppensteigen, und da ist der Yellow Rock nicht unbedingt das beste Ziel. Wird deshalb aufs nächste Mal verschoben.
    Tom hatte etwas von einer versuchten Fahrt zu den Wahweap Hoodoos erzählt, die er wg. sehr schlechter Wegstrecke abgebrochen hatte. Konnte ich mir nicht erklären, ich hatte den Weg als recht gut in Erinnerung, bin aber auch 2 Jahre nicht mehr da gewesen. Also: auf geht’s.
    Waldi drückte auf irgendeinen Knopf meines Radios und plötzlich funktionierte der Satellitenempfang. Ich hatte zwar auch schon alles ausprobiert, aber wohl nicht das nötige Gefühl im Finger. Ein Klick auf “Classic-Rock” und zu “Wheel in the Sky” von Journey ging es los. In den nächsten Tagen habe ich dann zwischen iPod und Radio hin und her geschaltet, je nachdem, wie meine musikalische Laune war.
    An der gedachten Kreuzung von BLM 430 und 431 ließ Tom sein Auto stehen und kam mit zu uns in meinen Jeep. Zu 4t ging’s dann über Stock, Stein und durch Tiefsand. Mir kam die Strecke unbekannt vor, was sie im Endeffekt auch war, es war nämlich der falsche Weg, wir waren etwa 100 Meter zu früh abgebogen. Immerhin sahen wir so ein paar mir unbekannte Formationen und sogar ein kleines Haus in einer Ecke des Tales. Nach 20 Minuten waren wir wieder auf der “Hauptstraße”.


    Meine bisherigen 2 Besuche der weißen Geister habe ich mit dem Auto gemacht, die Fahrt durch den Wash war bei Trockenheit recht einfach und man spart sich den langweiligen Fußweg.
    Machen alle, nur die politisch korrekten Deutschen meckern dann gleich wieder, dass man die Natur - in diesem Fall das Flussbett - zerstört. Aber wer interessiert sich schon für Verbotsschilder irgendwo am Ende der Welt.
    Die beiden Zäune, die mittlerweile gespannt sind, werden nur hin und wieder von professionellen Fotografen niedergerissen oder durchgeschnitten, weil niemand Lust hat, seine schweren und unhandlichen Geräte zu schleppen. Hinfahren, ausladen, zurückfahren ist in diesem Fall das Motto. Ein Tourist würde so etwas nicht tun, bestimmt nicht.
    Wir sind jedenfalls gelaufen, wir sind ja noch jung - einige von uns jedenfalls.
    Nach 5 Minuten kam ein weiterer Zaun, der unterklettert werden musste, nach 25 Minuten waren wir am Ziel der Reise.





    Warum ich zum dritten Mal hier her muß fragt ihr? Weil es recht früh am Morgen ist und ich die Dinger endlich in der Sonne sehen kann, bisher war immer nachmittägliches Gegenlicht.



    Bis auf die recht nervigen winzigen Fliegen, die einem immer in Ohr oder Nase fliegen wollten, war es wieder mal sehr beeindruckend, die mindestens zweitschönsten aller Hoodoos zu bewundern.
    Ich weiss nicht ob wir jetzt auch zu den bösen Leuten gehören, die zwischen den Hoodos herumklettern - wir sind nämlich an verschiedenen dieser wunderbaren Türme VORBEI gegangen. Es könnte sein, dass die Naturschutzfraktion auch da etwas gegen hat. Allerdings müsste dann Wind, Wetter und Regen auch verboten werden sich hier auszutoben. Dann gäbe dann aber auch keine Hoodoos, sondern nur ein Plateau.


    Ich bin eher gegen Kriege, Pädophile, braunes Gesocks, Zwangsverheiratungen und ähnliches, Badlandsfußabdruckhinterlasser sind mir relativ egal, solange sie nicht zu der oben genannten Klientel gehören.
    Aber ich schweife ab.....



    Natürlich sahen wir uns alle 3 Täler an, mit dem Auto war ich komischerweise immer nur in den ersten Beiden.


    Die beste Knipszeit ist bekanntlich kurz nach Sonnenaufgang, aber die geht so früh auf, da liegt man normalerweise noch im Tiefschlaf.
    Vom 3. Tal aus, dem südlichen, dem man beim Weg von der Fish-Hatchery als erstem begegnet, gingen wir wieder zurück zum Auto, Laufzeit ca. 35 Minuten.




    Und wenn wir schon einmal hier sind, gehört natürlich auch das Rainbow Valley zum Besuchsprogramm. Hier habe ich u.a. eine kurze Szene für meinen Urlaubsfilm gedreht, das Solo auf der Luftgitarre. Die anderen haben nur dumm gekuckt, weil sie gar nicht wussten, was ich da wohl mache und was das alles soll. Mittlerweile haben sie den Film gesehen und verstanden.....



    Zum Abschluß ein Blick in den Sidestep Canyon, der für einen Kurzbesuch zu weitläufig ist und wir auch genug gelaufen waren für heute.





    Auf dem Rückweg stieg Tom wieder in sein Auto um und verabschiedete sich in Richtung Kanab.
    Er schreibt zum heutigen Tag:


    Weiter zum Zion wollte ich nicht, sondern nach Little Finland.
    Aber bei den oft veröffentlichten Wegbeschreibungen hätte es nicht verwundert, dort anstatt dessen zu landen.
    So erging es mir einen Tag vorher auf dem Weg zu den Hoodoos, extra früh am Morgen aufgestanden, auf die CCR, die 431 und dann den beschriebenen Abzweig.
    Der erste Wash mit Sand ging noch, aber der 2. Wash mit Sand, Steigung und Felsen war mir einfach in dieser Gegend und alleine unterwegs zu riskant.
    Solche Beschreibungen sollten verboten werden oder diejenigen, die diese ins Internet stellen, sollten im Pelzmantel in der Wüste ausgesetzt werden, man sollte wirklich nur Beschreibungen herausgeben, die selbst gefahren und für gut befunden wurden und von jedermann nachvollziehbar sind.
    Ganz abgesehen vom roten Aufkleber auf der Lenkradsäule meines Mietwagens, „absolutely no off road use“…
    Aber glücklicherweise hat sich die Lage nach der Wave Lottery so ergeben, dass Mareike, Waldi und Volker sowieso in der Gegend was anschauen wollten, und so habe ich mich spontan als 4wd Zusatzgewicht zur Verfügung gestellt.
    Die Reiseleitung war exzellent, Getränke wurden während der Fahrt gereicht und auch das Bordprogramm war ansprechend.
    Die Hoodoos, die letztes Jahr wegen Regens nicht besucht werden konnten (Allerdings hatte ich die gleiche Wegbeschreibung, somit wäre ich auch nicht hingekommen), das Rainbow Valley, einfach toll. Zum Sidestep nahm ich eine Auszeit, die Erkältung forderte Tribut.
    Nochmal Grüsse an alle Mitreisenden, das nächste Mal versuche ich weniger münchnerisch zu reden, dann können die lästigen Fliegen auch nicht so leicht in die verwundert offen stehenden Münder kommen, wobei Waldi sie mit einem beherzten Tritt in den Schlamm bereits in ihrer Entstehung wirksam bekämpfen wollte.




    Ein Kurzbesuch im wie immer sehr beeindruckenden Cathedral Valley der White Rocks beendete das heutige Besichtigungsprogramm.



    Abends gab’s ein weiteres Treffen. Mit Margit, Christian, Mareike und Waldi - und schon wieder keinem Foto - wurden diverse Pitcher geleert und Geschichten erzählt.



    Bildergalerien der heutigen Ziele gibt es auch. Schaut hier nach.
    Waldis Geschichte des heutigen Tages ist hier zu lesen.


    Gefahrene Meilen: 82

  • toller Bericht. Und auch wir haben deine Wegbeschreibung benutzt, um hinzufahren.
    Mit den winzigen Fliegen ging es bei uns dieses Jahr noch bei den Wahweap Hoodoos, das wurde erst so richtig unangenehm bei den White Rocks, grhhh.



    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Original von americanhero
    toller Bericht. Und auch wir haben deine Wegbeschreibung benutzt, um hinzufahren.


    Da hab ich einiges zu suchen gehabt. Da ich meine eigene HP teilweise gar nicht mehr wirklich kenne hatte ich einiges zu suchen bis ich etwas gefunden habe. War ganz nett, mal wieder etwas zu lesen, was ich schon vergessen hatte.....

  • Zitat

    Original von GambasAlAjillo
    Weil es recht früh am Morgen ist und ich die Dinger endlich in der Sonne sehen kann, bisher war immer nachmittägliches Gegenlicht.


    .. da habe ich eine Frage zu : wann bitte sind diese Toodoos in der Sonne , bzw. werden von der Sonne angestrahlt und richtet sich das auch nach den Jahreszeiten, werden sie auch im Winter morgens angestrahlt und etwas von der Sonne erwärmt .. :MG:

  • Die Wahweap Hoodoos liegen fotomässig bestens zum Sonnenaufgang. Für normale Knipser sieht es bis ca.10 Uhr morgens gut aus, ab denn kommt das Licht von der Seite und später als Gegenlicht.
    Die Sonne geht im Westen auf, ganzjährig.....

  • Zitat

    Original von Lal@Aber es gibt jetzt Wichtigeres: Wo sind die Hoodoos? Gleich nebenan, wie schön. Ich hatte ein an die Bistis erinnerndes Deja Voodoo. Aber anders als dort ist nicht alles grau in grau, sondern mit gelben, braunen und orangeaten Zwischentönen. Wunderschön und farbenprächtig.
    Allerdings ohne “Gesichter” - bis auf wenige Ausnahmen.


    .. unheimlich stark .. könntest du mal die Koordinaten schicken .. auf der Straßenkarte ist es nicht nachvollziehbar .. danke ..

  • Koordinaten? Straßenkarte? Wer braucht denn sowas?????


    Ich habs doch genau beschrieben:
    Von Farmington fährt man nach Bloomfield, von dort auf der 550 nach Süden, Richtung Albuquerque. Nach ca. 30 Meilen geht an der Blanco Trading Post eine Straße nach rechts/westlich ab - die 57, zu erkennen am “No Access to Chaco” Schild.
    Es geht immer auf der breiten “Hauptstraße” - 57, später in 7800 übergehend - in Kurven geradeaus, bis nach ca. 18 Meilen ein Haus zu sehen ist. Eine halbe Meile weiter geht rechts ein Sandweg ab, über den man direkt an das Hoodoogebiet kommt.


    Mit der Beschreibung kommt man problemlos hin. Ohne Karten und ähnlichen Schnickschnack.....

  • Zitat

    Original von GambasAlAjillo


    Da hab ich einiges zu suchen gehabt. Da ich meine eigene HP teilweise gar nicht mehr wirklich kenne hatte ich einiges zu suchen bis ich etwas gefunden habe. War ganz nett, mal wieder etwas zu lesen, was ich schon vergessen hatte.....


    Also ich hab die Beschreibung nicht von Deiner Website, sondern von Deinem Posting hier im Forum: Zufahrt zu den Wahweap Hoodoos


    Gruß


    Sandra

  • Zitat

    Original von Cincinnatus
    .. unheimlich stark .. könntest du mal die Koordinaten schicken .. auf der Straßenkarte ist es nicht nachvollziehbar .. danke ..



    Cin, da braucht man keine Koordinaten. Das hab selbst ich auf Anhieb gefunden! :gg:


    Vorsicht - jetzt auch noch Eigenwerbung :EEK: :schaem:;)
    Es gibt auch ein pdf - basierend auf der Beschreibung von Volker, der bin ich gefolgt und wurde fündig: pdf ist ganz unten auf der Seite.

  • Eine perfekte Beschreibung, Silke. Ich wollte die gleich auf meiner HP verlinken und stelle fest, dass die schon verlinkt ist. Ich werde demnächst meine eigenen Seiten mal genau durchlesen....


    Cinci hatte wohl schon wieder Gedankensprünge, der meinte eine Beschreibung wie man nach Ashilecki kommt, vermute ich mal....

  • Zitat

    Original von GambasAlAjillo
    Koordinaten? Straßenkarte? Wer braucht denn sowas?????
    Eine halbe Meile weiter geht rechts ein Sandweg ab, über den man direkt an das Hoodoogebiet kommt.[/I].....


    .. nein ich meinte die Hoodoos .. die Koordinaten müßten sein:
    36 09`22``N
    107 53`45`` W
    und Ah-shi-se-pah .. liegt direkt daneben .. oder wie oder was oder ist es falsch ?

  • Neee Cinci, da hast was durcheinander gebracht :(
    Die von Dir genannten Koordianten sind ne andere Baustelle.
    Aber wenn die Zeit reicht, dann würde ich an Deiner Stelle von Page aus noch nach NM düsen und die Ah-Sli-She-Pah Wilderness besuchen.

  • 1.6.2008


    Es war mal wieder einer dieser Zufälle. Ich hatte ein CBS-Permit und wollte ab in die Wildnis. Ein paar Meter westlich der Ranger Station sah ich ein Schild:
    Paria Outpost. Ich hatte schon davon gehört, angeblich gab es geführte Touren in die South Buttes und zur White Pocket. Stefan hatte mir erst vor einer Woche eine Mail geschickt und erzählt, wie gut es ihm gefallen hat.



    Also kurz rein und ein paar Informationen holen.
    Auf meine Frage, wann denn die nächste Tour wäre, sagte Steve, der Outposter: Starting in a few Minutes. Ein deutsches Paar hatte eine Tour gebucht, war mir recht sympathisch, weshalb ich mich kurzfristig entschied, auch mit zu machen, ich muss ja recherchieren....
    Und ich brauche mal nicht selber zu fahren sondern habe einen Chauffeur. 175 $ sind zwar viel Geld, aber im Vergleich zu dem, was die Welt kostet....




    Also einsteigen und ab geht die Outpost. Ein alter klappriger Suburban erschien mir zwar nicht das richtige Fahrzeug, aber Steve schien zu wissen, was der Wagen konnte.
    Die Strecke über Paw Hole war im Moment gut zu fahren, der Regen der vorigen Woche hatte die Piste geglättet.
    Erster Halt: Eben dieses Paw Hole, ein paar Teepees näher ansehen.
    The third most interesting Point today, sagte Steve.




    Über die Poverty Flat Ranch, die mittlerweile nicht mehr bewirtschaftet wird ging's dann zur White Pocket.
    Kommentar von Andreas zur Strecke: Hier wäre ich im Leben nicht reingefahren, im ganzen Leben nicht, niemals....
    Schwer zu fahren, viel Tiefsand, aber es fährt ja ein Profi.
    Ankunft nach 40 Minuten ab Paw Hole. Die Sonne stand zwar nicht gut für Fotos, aber wir sind ja keine Fotografen, sondern knipsen nur zur Erinnerung.



    Zwei Stunden ging's kreuz und quer durch Gelände, nett anzusehen, aber nicht der Knaller, den ich erwartet hatte.
    Ganz nett eben, viel bunte Farben mit viel Sahne drauf. Sah aus wie eine riesige Eisdiele.



    Steve passte aus erhöhter Position auf uns auf.


    Er hat zwar kein photografisches Auge, sich aber gut gemerkt, was seine anderen Gäste so alles geknipst haben und zeigte uns den einen und anderen interessanten Punkt.
    Petroglyphen in einer nahegelegenen Höhle haben niemanden interessiert, er verzichtete deshalb auf eine Führung dorthin.


    Jede Menge Bilder könnt ihr hier sehen.





    Das Wetter wurde unangenehm heiß, ab dem frühen Nachmittag war alles nur noch ein Schleichen von Schatten zu Schatten. Nach 2 1/2 Stunden - wir hatten viel, aber nicht alles gesehen - fuhr Steve uns zu den South Coyote Buttes. Ich hab mir die Strecke nicht genau angesehen, es sah alles nicht so schwierig aus. Am Cottonwood Cove Trailhead war ein BLM-Offizieller, mit dem wir uns längere Zeit über dies und das und Permits unterhielten. Sehen wollte er allerdings keine, weshalb ich ihm meins unter die Nase hielt und sagte, er solle sich das ansehen, sonst bräuchte man ja keins. In seinem Gesicht war ein ”ihr blöden Deutschen” zu erkennen, aber ich wollte, wenn ich schon ein Permit besitze, dieses auch zeigen. Anschließend gab es ein Picknick unter dem einzigen schattenspendenden Baum in der Nähe. Der Weg zu den Buttes war dann länger und anstrengender als ich es in Erinnerung hatte. Nach 15 Minuten Tiefsandwandern waren wir da, es kam mir sehr viel länger vor.




    Wir spazierten kreuz und quer durch die Gegend, Steve hatte auch hier alles im Blick, falls jemandem etwas passieren sollte. Es war eine wunderschöne Landschaft, aber viel zu heiss und drückend. Von-Schatten-zu-Schatten-schleppen Teil 2 war angesagt. Jede Menge Bilder könnt ihr hier sehen.



    Der als “Altar of Sacrifice” berühmt gewordene Felsen sieht jetzt so aus. Da er schon vor ein paar Jahren eingestürzt ist und alles immer noch so da liegt, als wäre es erst gestern passiert, gehe ich davon aus, dass ausnahmsweise mal nicht die Natur die Schuldige war. Ist komischerweise auch gerade zu dem Zeitpunkt zerstört worden als im Internet die ersten Infos auftauchten, wo dieses Gebilde zu finden ist. Zufall?


    Um 18:30, nach 3 1/2 Stunden in den CBS, waren wir wieder am Auto, tranken ein paar eiskalte Getränke aus der Eisbox und waren eine halbe Stunde später wieder am Paw Hole für ein Gemeinschaftsfoto zum Sonnenuntergang. Um 20:10 Ankunft an der Paria Outpost, wo Steve uns mit einem wohlschmeckenden Abendessen überraschte.


    Insgesamt waren wir 11 Stunden unterwegs - womit sich der Preis relativiert. Denkt mal daran, wieviel ein nicht black-workender Klempner kostet.


    Was Steve an uns überraschte: Keiner von uns hatte ein GPS dabei, um ihm ganztägig zu sagen, wie er zu fahren habe oder wo noch mehr interessante Locations wären. Die anderen beiden hatten weder von den CBS noch von der White Pocket jemals gehört, keiner wusste ständig etwas besser. Unusual Germans.....


    Mein Fazit: Wer alleine unterwegs ist oder zu zweit, ohne Geländeerfahrung, sollte diese Tour machen. Es gibt keinerlei Risiken, ist zwar teuer, aber immer noch sehr viel billiger als ein Abschleppwagen, der einen aus dem Tiefsand wieder herauszieht. Die meisten Besucher der CBS kommen sowieso nicht bis zum Trailhead sondern kehren spätestens am Paw Hole wieder um, weil Ihnen die Strecke zu gefährlich ist.
    WoMofanten haben keine Wahl, die müssen zahlen oder weiterfahren.
    Hier nochmal der Link: Paria Outpost - bietet auch Shuttle Services zwischen Wire Pass und Whitehouse, für Buckskin Gulcher - sowie einen Begleitservice zur Wave an.
    Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich zur White Pocket zu bringen und nach einer Übernachtung wieder abholen zu lassen. Eigentlich ist alles möglich, je nachdem, was du wünschst.
    Wenn eine Tour “voll” ist, kannst du auch mit dem eigenen Wagen hinterher fahren.
    Um Permits muss man sich selber kümmern, Steve darf die Reise ohne leiten.


    Übermorgen mache ich die selbe Tour nochmal - aber als Selbstfahrer.....


    Ich war um 22:30 wieder im Motel, legte mich schlafen und nahm mir vor, morgen mal so richtig auszuschlafen, was ich in diesem Urlaub noch gar nicht gemacht hatte.....


    Farbe des Duschwassers: Schwarz - wie nicht anders zu erwarten war.

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