Beiträge von walktheline

    Zitat von »Volker«


    Oberhalb der Wave gibt es noch die Sand Cove mit dem Melody Arch bzw. Top Rock Arch... Gib das mal in die Suche ein

    :wut1: :wut1: :wut1: Melody Arch ist nicht so leicht zu finden, besonders wenn man gar nicht weiß das man ihn suchen soll. ;haha_

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: richtig, ich hatte sogar GPS Koordinaten vom Melody Arch, wusste aber nicht das es ein Arch ist und hab ihn auch nicht gefunden :wut1:


    mit LV geht es uns auch so, zu viel, von allem zuviel und einfach zuuuuuuuuuuuuuu ;) Na ja, meinem Grauen hat die Gegend um die Fremont Street dieses Jahr ganz gut gefallen, er mag es gerne verstaubt ;haha_ ;haha_


    :!! :!! :!! weiter so und danke

    Zitat von »walktheline«


    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;][; dazu sollte ich vielleicht meine alten RB´s hier reinstellen. Ob Ihr das ertragt?

    Gudrun, Du hast keine Ahnung, was wir hier alles ertragen :gg: - sogar Reiseberichte, in denen NIX passiert ;haha_

    jaaa, aber was für ein NIX :!!

    Ok dann haben wir das mit Justin grob geklärt. Hat Euren Sohn die USA Reiselust daraufhin auch gepackt oder reichte der Austausch ?

    ne, der liebt die Heimat und wollte auch keinen Austausch Schüler für ein ganzes Jahr, weil man den dann ja immer an der Backe hat :nw:

    Zitat von »walktheline«


    Wie gesagt die ganze Umgebung sieht aus wie eine traurige Mischung aus Baustelle, Schrottplatz und Sammelstelle für gescheiterte Existenzen
    Ach Du kennst Köthen ? :gg:

    Köthen????? Nääää :nw:

    Das hier sieht recht interessant und schön aus. Das nächste mit den Wannen ist gruselig. Darum gefällt mir das auch . ;)

    ;)

    Zitat von »walktheline«


    den Eingang zum Bryce Canyon
    Oh der Bryce NP. Schön :zfla;

    Zitat von »walktheline«


    er entschied sich für Escalante
    Also doch nicht. Schade :traen:

    :lls: ok - ein biserle Bryce kommt noch

    Die Geschichte mit den Eltern aus Europa ist gut und interessant.
    Schade, dass es sich dabei um solch dumme Eltern handelt.

    ;;NiCKi;:


    so und geht´s mal gleich weiter, dieweil es noch soon langweiliger Tag war, so wettertechnisch bääh


    14.09.2011 Mittwoch - Tag in Escalante und am Bryce Canyon verbummeln


    so, dieser Tag ist schnell erledigt, denn leider bleiben meine Rechnungen mit den Lower Calf Creek Falls und dem Coyote Gulch weiterhin offen. Das Wetter verhinderte Coyote Gulch und Sperrung wegen Bauarbeiten die Calf Creek Falls . Herbert wollte jetzt am liebsten weiterziehen obwohl die Wetteraussichte auch für Page nicht berauschend waren. Die Cottonwood Canyon Road war ganz und gar nicht befahrbar.


    Leider ließ sich die Cabin nicht stornieren, der Original Broken Bow RV Chef lies da nicht mit sich handeln. Wir ließen es dann erst mal offen ob wir die ca 50,-- Dollar saußen lassen oder wieder kommen und fuhren zum Bryce Canyon. Ich besuchte dann mal kurz die Mossy Cave während Herbert sich seiner Sudoku Leidenschaft hingab, weil ihn das Wetter lieber in Santa H verweilen ließ und wir ja letztes Jahr erst da waren.


    dann fuhren wir noch in den Bryce Canyon, besuchten das Visitor Center und froren ;;schlotter1;; ;:;ScHlOt2;; bei einem Picknick. Ein kurzer Stop am Navajo Loop und ab die
    Post. Bryce Canyon ist wunderschön, wir waren jetzt aber schon zum 4. oder 5. mal da und bei dem Wetter lockte uns nix auf Wanderpfade - schade.



    Wir machten uns dann doch wieder auf den Weg nach Escalante um die Nacht in der Luxuscabin zu verbringen - also ehrlich, auf dieser Reise haben wir schon wirklich ein paar extravagante Unterkünfte.




    Wir haben uns im Visitor Center noch und wieder nach dem Wetter erkundigt, doch das änderte das Wetter auch nicht. Abends haben wir bei den Escalante OUtfitters ne Pizza verspeist und das wars dann auch schon. Unser Stimmung war nicht die Beste




    nette Wasserspiele vor der Drum Factory in Escalnte, der Künster soll ein echter Experte im Trommel bauen und reparieren sein. Angeblich kommen sogar die Indianer mit ihren Trommeln zu ihm. Seine Wasserspiele sind jedenfalls klasse.


    Meilen: 108
    Wetter:
    weitere Aussichten: Wetterbesserung in Page und Wave Lottery
    ;DD!

    13.09.2011 Dienstag - Provo - Mystic Hot Springs - Escalante


    Nach einem gemütlichen Start in den Tag - will heißen, wir sind nicht schon um 6:00 Uhr on the road - verabschieden wir uns so gegen 9:00 Uhr von Provo und vom Travellers Inn. Also den Kaffee den es dort gibt, den könnt ihr echt vergessen, aber ansonsten war das Zimmer in Ordnung (Kühlschrank, Mikrowelle und Schreibtisch) recht geräumig.



    im Innenhof des Travelers Inn Provo


    Es geht auf der I-15 south in Richtung south das Wetter ist sonnig es hat früh 59° F = so 15 Gräder. Wir verlassen die South dann in Richtung Salinas und dann geht es ein biserl auf die I 70 West und so gelangen wir nach Monroe. Dort müssen wir erst ein wenigPfadfindern und finden aber dennoch recht schnell das Gelände von Mystic Hot Springs. Es wirkt alles ziemlich bis sehr heruntergekommen, normalerweise ein Anziehungsmerkmal für Herbert. Doch Mystik hat nicht diese Wirkung auf ihn. Ich gehe mal in ein Gebäude, welches nach Haupthaus oder so aussieht und finde dort auch 2 Männer. Wir bekommen die Genehmigung uns umzusehen und die Info, dass Baden pro Person und Tag 10,-- Dollar kostet.



    Wie gesagt die ganze Umgebung sieht aus wie eine traurige Mischung aus Baustelle, Schrottplatz und Sammelstelle für gescheiterte Existenzen, fast ein Highlight für die Gerümmelfraktion. Wir schauen uns dann die Badestellen an, das schönste daran sind die farbigen Mineraliensedimente und die Lage am Hang. Das Wetter wäre ideal für eine Runde Badewanne und ich könnte mir das ganz lustig ;haha_ vorstellen. Vor allem, da wir ganz alleine hier sind. Jedoch meinen Badewannen Kapitän törnt das alles gar nicht an und wir verschwinden nach einem Fotorundgang wieder recht schnell.









    Menschen sind keine zu sehen, Kindergeschrei ist zu hören und esoterisch
    angehauchte Musik erklingt von irgendwo.Nett ist das wir hier doch eine Viechersichtung haben.



    Als wir uns dem Teich näherten machte es plötzlich Platsch und ich wusste erst nicht was da geplatscht hat, bis wir dann die Schildkröte im Wasser sahen, die sich vor uns in Sicherheit gebracht hatte. Lustig wie sie uns da argwöhnisch aus dem Teich beäugte.


    Mystik Hot Springs


    Wir machten dann noch unsere bewährte Picknick Pause, ich weiß jetzt nicht mal mehr ob das in Monroe war. Ich sollte doch vor Ort wieder mehr notieren. Dann gings weiter Richtung Süden. Neu war für uns die Fahrt durch den Kingston Canyon, eine sehr schöne Strecke und falls ich das mal mit den Videos noch hinkriege, dann dürft ihr da ein Stück mitfahren/aus dem Fenster gucken.



    Ab Antimony waren wir wieder in vertrautem Gelände, denn die Route sind wir 2008 schon mal gefahren und damals wie heute wurde das Wetter umso schlechter, je weiter wir nach Süden kamen.


    Wir erreichten dann den Eingang zum Bryce Canyon und fragten gleich mal beim Bryce Canyon Inn nach einer Übernachtung und es gab noch was in den einfachen Motelzimmern und der Preis lag irgendwo zwischen 110 und 120 US für die Nacht, das war uns zu teuer. Dann zogen wir weiter nach Tropic, nach Cannonville und fragten auch für Kodachrome nach. Es gab nix mehr weit und breit um den Bryce Canon rum. So mussten wir uns entscheiden ob wir nach Kanab fahren oder nach Escalante. So ist das wenn man planlos fährt.


    Herbert durfte/musste entscheiden und er entschied sich für Escalante. War mir auch recht, denn da hatte ich noch einige Rechnungen offen. Zum Beispiel die Lower Calf Creek Falls und ganz besonders den Coyote Gulch.


    In Escalante quartierten wir uns dann im Prospector Inn ein, denn auch das Circle D war voll. Das Prospector Inn war ok und wäre auch für die nächste Nacht noch frei
    gewesen, wir wollten jedoch erst mal die Wetterprognosen checken.


    Dann haben wir nicht mehr viel unternommen, nur langweiliges Zeug womit ich Euch nicht langweilen möchte. Interessant war nur noch ein Gespräch mit dem Aushilfscampingplatzchef vom Broken Bow RV Park, welcher gleich neben dem Cricle D liegt und da wo ich zum Wäschewaschen hin bin. Kenn mich ja schließlich hier schon aus vom letzten Jahr. Der nette Mann vertrat seinen Freund und ich fragte mal so beiläufig ob eine Cabin frei wäre (es gibt dort 3 davon) und er fragte wie so oft wo wir her wären. Ich also Germany, er darauf " oh you are the adults of europe" ( oh ihr seid die Erwachsenen von Europa) ich " äääh?" wiso? - er: " the greek, the portugise, the Italian are the children" (die Griechen, die Portugiesen, die Italiener sind die Kinder Europas) - darauf ich oh yes - we have to pay for our children (wir müssen für unsere Kinder bezahlen). Ja, genau das hatte er gemeint. Jetzt aber Schluss mit Politik. Ich hab übrigens die witzige Cabin für eine Nacht vorreserviert ohne meinen Herrn und Meister zu fragen, dachte auch ich könnte die wieder stornieren wenn er (mein Herr H.) weiter ziehen möchte.


    Meilen hinter uns gebracht: 298
    Wetter: von wunderschön bis kühl und regnerisch
    weitere Aussichten wettertechnisch trüb
    :traen:

    Zitat von »walktheline«


    aber wir Franken können manchmal am Tag auch tolerant sein
    Ach die tolleranten Franken. Die mögen bestimmt auch Ossis. ;) :gg:

    hmmmh, welche? Polen, Russen? ;) Also Serben haben es sich gänzlich mit mir verdorben :wut1:

    Zitat von »walktheline«


    also mal in sms Stil
    Aha so ist das also. Nur wer war als Austausch in den USA ? Euer Junior ja nicht oder ?

    ;;NiCKi;:

    Zitat von »walktheline«

    mehr?
    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    :]] ;][; dazu sollte ich vielleicht meine alten RB´s hier reinstellen. Ob Ihr das ertragt?

    12.09.2011 Montag Fifth Water Hot Springs und Frybread a la Evelyn


    Guten Morgen, ich hoffe Ihr habt auch so gut geschlafen wie wir. Ich bin natürlich wieder als erste wach und mache mich auf die Socken und fahre mit Santa H auf Kaffeesuche, da es im Travellers Inn keine Kaffeemaschine gibt und das Office natürlich auch noch schläft. Die nächste Tankstelle ist nicht weit und so kann ich mich coffeinmäßig aufputschen. Nachdem mein angegrauter dann auch so weit ist und wir von Justin noch keine Nachricht haben, gehen wir das Visitor Center suchen.
    Es ist ganz in der Nähe. Dort sammeln wir Infos zur Fifth Water Hot Springs Wanderung. Wie immer ist man - nee es sind dort nur Frauen , sehr nett und es wird etwas gesmalltalked.


    Mit Plan bewaffnet machen wir uns dann auf den Weg, welcher uns erst mal auf die I 15 south führt und dann Abfahrt 258 in Richtung Thistle. Ich bin ja mit meinem gefütterten PN 40 von Delorme bewaffnet und so finden wir entsprechend angepiepst die Abzweigung in den Diamond Fork Canyon. Den geht es dann noch so ca. 11 Meilen lang bis wir am Trailhead angelangen.


    ich hab mich wieder mal in Karten malen geübt:





    Fith Water Hot Springs


    Da wir dieses Jahr etwas früher da sind, sind die Wasatch Mountains noch nicht in ihr schönes Herbstkleid gehüllt, doch es ist eine nette Anfahrt zum Trailhead. Es gibt etliche Campingplätze auf dem Weg, sogar riesige Gruppencampsites mit überdachten BBQ Plätzen. Eines dieser Dächer ist eingekracht, ob das der Schnee vom letzten Winter war Achselzucken ?


    Wir parken am Trailhead und marschieren los, es ist mittlerweile 10:30Uhr. Das Wetter ist angenehm auch wenn es sich noch frisch anfühlt (um 9:15 Uhr hatte es in Provo 69° F -ca 20°C)



    Die Wanderung macht Laune, es geht immer schön am Wasser lang.




    Nach ungefähr einer Stunde sind wir am Ziel. Bis jetzt waren wir mutterseelen alleine unterwegs, aber es sind schon vor uns ein paar dort angelangt und die observieren gerade die Umgebung. Es handelt sich um Menschen der Spezies Schweizer .




    Herbert testet die Wassertemperatur, die ist ganz schön warm. Nachdem wir die verschiedenen Pools observiert haben hüpfen wir raus aus den Klamotten und rein ins Vergnügen.





    Wir teilen uns die Poolbereiche ganz entspannt mit den Schweizern, die lassen sich an den unteren Pools nieder und wir an den oberen. Es ist ganz lustig den bequemsten Liegeplatz zu suchen und nicht in zu heiße Pfützen zu treten, das Wasser ist nur badetauglich wo es entsprechend mit dem kalten Wasser des Flusses vermischt ist. Herbert
    testet dann mal die Wasserfalldusche, doch nur im Nanosekundenbereich, denn die ist saukalt.






    so vergnügen wir uns circa eine Stunde und haben dann genug vom Freiluftbaden und treten den Rückweg an.



    er war wohl müde und musste getragen werden


    Bei der Ankunft am Parkplatz ist es bereits 13:45 Uhr und ich stelle fest, dass hier natürlich nirgends Handyempfang ist. Sicher hat Justin versucht uns zu erreichen. Also nix wie zurück in Richtung American Fork.


    Herbert begutachtet die Gruppencampsites noch und dieses Tier stellte sich freiwillig und willig als Model zur Verfügung.




    Der Rest ist in Steno, dieweil ich ja nicht alles ausplaudern muss, ein wenig Privatleben muss schon auch noch sein.



    Halb verhungert gibt es ein Supermenue im Restaurant Evelyn (Justins Mum). Bis wir allerdings dort angelangten gab es noch eine kleine Odyssee durch Amerikan Fork. Die Familie ist nämlich umgezogen und wir waren mal wieder nicht in der Lage mit unserer üppigen Navigation zu kooperieren. Schließlich kam Justin uns mit dem Auto entgegen und nahm uns in Schlepptau (bildlich nur).


    Und dann gab es original Navajo Frybread mit Bohnen und Tomaten und Salat und ich hab nicht geknipst, hatte schließlich Kohldampf nach wandern und Hot Springs
    baden.



    Entsprechend gestärkt unternahmen wir dann noch ganz Privates
    Halt noch ein paar Bierchen gekippt und so und dann schon wieder Abschied denn es zog uns mich in Richtung rote Steine
    Übernachtung noch mal im Traveller Inn in Provo.


    Meilenthermometer: 96
    Wetter: hervorraged
    Viecher: 5 Schmetterlinge, 4 Libellen, 2 Grashüpfer, 1 Kuh, kein Bär, keine Schlange, keine Tarantel
    weitere Aussichten: noch mehr Hot Springs, aber wir hüpfen nicht rein

    Aha. Bayern - Franken ? Kenne ich mich nicht so aus. Hatte da schon meine Probleme mit Oberfranken und Unterfranken. Damals wo ich in Ebern bei Bamberg war. Da gabs auch immer heiße Diskussionen.
    Für mich ist dort in diesem Bereich alles Bayern. :P :P

    Hmmmh, weiß nicht ob ich das jetzt durchgehen lassen soll ;) aber wir Franken können manchmal am Tag auch tolerant sein ;;NiCKi;:


    Erzähl mal bißchen was zur Schüleraustauscherei :zfla; :zfla; :zfla;

    also mal in sms Stil. Justin 2006 als Austauschschüler in Stadtlauringen gelandet und an der Schule unseres Juniors, wir schließen ihn in´s Herz, er uns uns so hält man Kontakt. 2008 erstes Treffen in SLC mit Besuch bei seinen Großeltern und das sind waschechte Navajos und leben in Oljeto, fast mitten im Monument Valley :jump: :jump:
    Seit dem schon 2 x dort gewesen und dolle tolle Sachen erlebt. ;;NiCKi;:
    mehr?

    Zitat von »walktheline«


    Heute gibt es mal eine Routenkarte, weil es wenig interessantes Bildmaterial gibt
    Wow ist die Karte schön.

    hmmmh.... ;fei: ;:ba:;

    Zitat von »walktheline«


    glatt gleich in Lander bleiben. Oh Gott o Gott für mich war das so n bischen am Hmmmmh der Welt und ich hab wohl nicht sehr begeistert geguckt, so dass diese Idee schnell wieder verworfen wurde.
    Oh ein Fehler. Schreibst Du auch mit diesem MAC oder wie der heist ? Ich korrigiere mal eben.
    Oh Gott o Gott für mich war das so n bischen am Arsch der Welt

    Danke :ohje:

    Zitat von »walktheline«


    Um uns noch mit Justn zu treffen waren wir nach dem langen Fahrtag einfach zu müde und haben das auf morgen verschoben.
    Wie jetzt da brettert Ihr ohne Rücksicht auf Verluste durch die Pampa nur um zu Justin zu kommen und dann wird geschwächelt und die Wiedersehensparty fällt ins Wasser/Bett. ?

    Yep :aetsch2:

    Ist das da nicht ein Zebra ? Das würde ja auch das so ödes Land in Löwenfell- oder Afrikabeige erklären.

    ;te:


    so und nun gehe ich zu Bayern 1 auf den Marktplatz von Stadtlauringen, die wollen sich da heut für Bayerns beste Bayern qualifizieren :neinnein: das geht wie ich finde gar nicht, wir sind schließlich Franken :pipa: und streben die Unabhängigkeit an :aetsch2:

    11.09.2011 Sonntag Thermopolis - Provo - Fahrtag mit Brewerystop


    Tja, nachdem Thermopolis Herbert (und mich ebenso) nicht in seinen Bann ziehen konnte, haben wir uns nach dem Frühstück (war inkludiert und ganz ok) auf die Socken gemacht. Ich weiß jetzt nicht mal mehr ob Herbert früh noch mal Thermal geplanscht hat. Abfahrt ca. 9:00 Uhr bei 62° F (16,66666° C)


    Kurz nach Thermopolis geht es durch den Wind River Canyon, das ist eine sehr schöne Strecke immer am Wind River entlang, leider dominiert beige und nicht meine Lieblingsfarbe rot . Wir finden es seltsam, dass wir immer das Gefühl haben bergab zu fahren und der Windriver aber entgegen unserer Fahrtrichtung fließt. Sehr
    seltsam, irgendwer liegt da falsch Wir halten extra an einer Picknick Area des Boyson State Park um die Fließrichtung zu begutachten und er fließt tatsächlich nach Norden,
    während wir nach Süden fahren. Leider keine Pictures gemacht :wut1:



    Heute gibt es mal eine Routenkarte, weil es wenig interessantes Bildmaterial gibt



    Dann folgt eher mehr so ödes Land in Löwenfell- oder Afrikabeige. In Richtung Riverton gibt es dann Ausblick auf die Tetons, welche wir wegen Thermopolis rechts liegen gelassen haben. Ich schätze, das bereue ich, aber frau kann halt nicht alles haben. . Desweiteren zieht sich unsere Route durch Farmland.
    Zur Futtersuche fallen wir in Lander ein und Herberts feine Nase findet sogleich die Landerbrewery. Hier gibt es dann einen Muy Bueno Hamburger und einen Old Fashion Styled Hamburger mit Kartoffelplätzchen in eigenartiger Gitterform, nachlässigerweiße haben wir auch das nicht fotografiert. War ok, das Bier kommt nicht an das Elephant Hefeweizen von Moab ran, war aber immer noch besser als alles was wir so aus Dosen kennen. Ich durfte natürlich nur mal nippen , dieweil ich ja dann Santa H kutschieren durfte. Herbert hat es nach dem 2. Bier so gut gefallen der wollte glatt gleich in Lander bleiben. Oh Gott o Gott für mich war das so n bischen am Hmmmmh der Welt und ich hab wohl nicht sehr begeistert geguckt, so dass diese Idee schnell wieder verworfen wurde.





    Auf der Weiterfahrt hatte es herrlichen Wattebauschhimmel und Herbert hat ein bischen geschnarcht :schlaf:




    Gegen 15:00 Uhr waren wir in Rock Springs und dann gings auf dem Highway ohne Unterbrechung bis Park City. Ich konnte Herbert leider nicht in Richtung Flaming Gorge Res. locken Wir hatten mit Justin (ehemaliger Austauschschüler von uns und wird seitdem fast jedes Jahr von uns heimgesucht) telefoniert und hatten beschlossen bis Provo (er wohnt in American Fork) durch zu rauschen.
    Justin hatte uns das Taveller Inn empfohlen und dort haben wir dann auch um 20:15 Uhr eingecheckt. In Park City haben wir nur kurz eine Pause eingelegt und sind dann über Heber durch die Wasatch Mountains nach Provo gefahren, schöne Strecke.


    Bevor wir das richtige Travellers Inn fanden, hatten wir uns zu einer echten Absteige verirrt, nach Navianweisung halt. Ich weiß nicht mehr wie es hieß, klang so
    ähnlich wie Travellers Inn und war wohl eher eine Unterkunft für Gestrandete. Der zuständige Diensthabende hat uns dann den Weg zum Tr. Inn beschrieben, der hat gleich gemerkt, dass wir hier fehl am Platz sind
    ;;NiCKi;:


    Großes Zimmer und sauber, mit Mikrowelle für unser Popcorn, dieweil wir uns nur noch zum Brotzeiten aufraffen konnten, also es gab schon noch ein Sandwich dazu aus der Kühlbox. Um uns noch mit Justn zu treffen waren wir nach dem langen Fahrtag einfach zu müde und haben das auf morgen verschoben.


    Meilen geschrubbt: 421
    Wetter: Wattebauschwolkenmäßig schön
    weitere Aussichten: Hot Springs - Badespaß mit Anmarsch










    Zitat von »walktheline«


    Dann gibts noch ein Foto von der Rodeo Arena (nennt man das so, mir
    Gestern Abend fand da ein Rodeo
    statt, aber wir konnten uns nicht dazu aufraffen.
    Die Meinungen dazu sind zweigeteilt. Aber wenn man schon mal vor Ort ist, kann oder sollte man sich das anschauen.
    Wenigstens um sich seine eigene Meinung zu bilden. Wir waren leider immer zu spät abends zurück in Cody. Da haben alle schon gepennt.

    stimmt, aber wir sind da ziemlich faul - sorry - :nw:
    Zitat von »walktheline«


    Wir knipsen noch pflichtschuldigst das Irma Hotel
    Gibts da nicht jeden Abend die Wild West Show ?

    tja, kann sein, iss aber auch nicht so unser Ding :nw: :nw: :aetsch2: wir lassen uns lieber von echten Sheriffs betören :MG:

    Zitat von »walktheline«


    beschließen wir im Park zu grillen.
    Ihr grillt ziemlich oft. Das würde mir auch sehr gut gefallen aber ich habe meist keine Zeit dafür.

    Häärberts Magen ist ein bischen kompliziert und Steaks vom eigenen Grill verträgt er am besten. Ansonsten geht´s dann eher chinesisch weiter, das verträgt er auch :smile1: :mampf:

    Zitat von »walktheline«


    hier noch ein paar Thermopolis Impressionen
    Sieht ganz nett aus. Wenn man den Yellowstone nicht kennt bestimmt ...
    Aber wo sind die Impressionen ?
    Ich sehe nur een Foto. Oder sind die dort alle vereint ?

    Uuups hab ich doch glatt was unterschlagen:



    Danke Heiko, du bist sehr aufmerksam :!! :clab: aber viel mehr gibts nicht was meine Nikon sehen wollte von Thermopolis ;;NiCKi;:


    LG Gudrun


    10.09.2011 Samstag Cody - Thermopolis - bischen langweiliger Tag ;;GeHe;; :smile1:


    Also Ihr seid das ja wohl schon langsam gewohnt, ich bin früh wach. Das kommt davon, dass ich sozusagen mit den Hühnern ins Bett gehe. Herbert eher nicht, zumindest daheim, aber im Urlaub programmiert er sich wohl auf Schlafen und wenn dann der Jetlag überwunden ist, wird das entsprechend gepflegt. Ihr könnt Euch jetzt also entscheiden, ob ihr bei meinem Schnarcher bleibt oder schon mal ne Runde mit mir dreht. Ich also raus aus den Nichtfedern, Foto gepackt, halt angezogen hab ich
    mich schon auch noch und leise aus dem Zimmer geschlichen. Santa H angeworfen und ab in Richtung Shoshone Canyon. Schön so mutterseelen allein auf der Straße und durch den Canyon, welcher fast gleich kurz außerhalb von Cody beginnt. Er reißt mich zwar nicht vom Santa H Sitz, der Shoshone Canyon, ist aber ganz nett anzusehen, so vom warmen Auto aus
    ;) . Das Reservoir auf der anderen Seite ist auch recht nett usw. Ich fahr eine Picknick Area an und gucke hier und gucke da, aber meine Nikon kriegt nicht so viel zu tun, die Gegend inspriert mich nicht wirklich und der Sonnenaufgang findet hinter den Felsen statt. Also mache ich mich wieder auf den Rückweg.



    Ich halte noch mal hier und noch mal da und muss gestehen, es ist fototechnisch nicht sehr ertragreich, dieser Morgen. Das beste sind wohl noch die Pferde, die wohl etwas ausgebüchst sind und deshalb außerhalb ihres Gatters in der Morgensonne rumlaufen und von 2 aufgeregten Menschen eingefangen werden.



    Dann gibts noch ein Foto von der Rodeo Arena (nennt man das so, mir
    fällt da grad kein anderer Begriff ein). Gestern Abend fand da ein Rodeo
    statt, aber wir konnten uns nicht dazu aufraffen
    . :nw:



    Da dieser Ausflug mich nicht so recht zufrieden stellen konnte, bin ich also zurück zu meinem Schläfer und fragte mich ob er mich wohl schon vermisst. Denkste Frau Z. der schnarcht noch vor sich hin, aber nun nicht mehr lang, denn jetzt bin ich nicht mehr so leise und sorge fürs Aufwachen. Wer schon mal einen Blick auf die Route geworfen hat, der weiß es, es geht in Richtung Thermopolis. Mein Grauer hat sich letztes Jahr in Pagosa Hot Springs in die Hot Springs verliebt und nun werden die bevorzugt an- gesteuert.



    Diese witzige Coffee to go Lokalität hat meinen Grauen angezogen,
    dieweil die Autos da Schlange standen und wirklich der Kaffee war
    ausgezeichnet und nicht halb so teuer wie in Mammoth Hot Springs.


    Wir knipsen noch pflichtschuldigst das Irma Hotel


    und dann sind wir auch schon fast draußen, aus Cody, doch da zieht uns eine Veranstaltung von der Straße.



    eine Gedenkfeier für Kriegsveteranen findet statt und die größte USA Flagge vor Ort weht an der Feuerleiter. Wir schauen uns das Ganze etwas an bekommen auch ein Ansteckblümchen geschenkt und ziehen dann weiter.


    Dann geht es zügig und ohne viel Abwechslung nach Thermopolis, ist ja nicht so weit. Dort schauen wir uns etwas um und drehen eine Runde durch die Stadt und über das State Park Gelände und es geht uns wie Anderen zuvor. Es fasziniert uns nichts so sonderlich, da es aber Zeit für eine Mahlzeit ist, beschließen wir im Park zu grillen. Wir haben nämlich noch Steaks in der Kühlbox und die wollen vernichtet werden.



    Während dann Herbert seines Amtes als Grillchef waltet, marschiere ich etwas durch den Park und beschäftige die Nikon. Ich suche die Hängebrücke auf und hängele mich mal drüber und finde alles in der heißen Mittagssonne ermüdend. Wenn man/frau halt aus Yellowstone kommt, dann kann Thermopolis nicht mehr so recht punkten. Also zurück zum Futterplatz und in den Schatten. Unter dem großen überdachten Platz gab es eine Geburtstagsparty, wohl eine brave Mormonen Family, denn es wurde sich vor dem Essen im Kreis aufgestellt und ordentlich gebetet. Dort gab es einen Mega Fire Grate, da hätte man für 30 Leute auflegen können. Nachdem wir uns gestärkt haben machen wir uns dann auf Motelsuche und bleiben im Days Inn hängen.




    hier noch ein paar Thermopolis Impressionen


    Das Days Inn liegt direkt am Parkrand, das Best Western liegt gleich gegenüber, ein sehr schönes Gebäude (das Best Western). Das Days Inn hat Herbert wegen der Hot Pools gewählt, da kann er sich nämlich wieder köcheln, was er auch sofort angeht.



    Abendspaziergang durch ein ödes Thermopolis


    Das Restaurant im Days Inn sieht ganz interessant aus mit den vielen Tiertrophäen und überall im Motel hängen Bilder von einem weltweit agierenden Großwildjäger. Wahrscheinlich der Motelbesitzer. Mir tun die Viecher leid, ich jage sie ja lieber mit meiner Nikon und lass sie am Leben. Da könnten die sich doch ruhig mal sehen lassen, gelle :nw: Wir testen das Restaurant leider nicht und vespern Vorräte, hab aber gehört es soll dort gut sein.


    Und was kommt jetzt? Genau.....


    Meilenzähler: wahnsinnige 106
    Wetter: nicht mal Schäfchenwolken pure Sonne
    weitere Aussichten: ab in den Süden



    Grand Canyon hab ich schon auf den ersten Blick geliebt, das war 1983 und jetzt will ich endlich mal hinuntersteigen, schon 2 Versuche erfolglos (Wettertechnisch) - schöne Erinnerungen - danke
    wir waren 2009 auch dort als der Mater Point gesperrt war.
    So und wann kommt die Lösung des Rätsels? ?( ?(


    LG Gudrun

    Zitat von »walktheline«


    Denn jetzt ging die echte Freestyle Tour los
    Da habe ich noch nie gehört.

    na dann halt planlos oder wohin der Wind uns weht ;;NiCKi;:

    Schöne Morgenstimmung.

    ;;NiCKi;: Danke

    Boah - morgens um 4 Uhr aufstehen ... bei der Kälte ... und dann noch nicht mal Viecher ... :D :D
    Aber dür die tollen Nebelbilder am Morgen hat es sich doch gelohnt - die sind einfach Klasse!
    Schade, dass Ihr den gelben Steine-Park schon verlasst - dort hätte ich es noch ein paar Tage ausgehalten ;)
    Aber Freestyle hat auch was - da bin ich jetzt mal gespannt ...

    Ja, man hätte durchaus noch ein paar Tage dort verbringen können, aber ich bin sooooo ein Steine Freak, mich hat es nach Süden gezogen ;;NiCKi;:

    09.09.2011_Freitag Yellowstone ade - Beartooth Hwy - Chief Joseph Hwy


    Da wir wie meist bald in den Nichtfedern waren, sind wir um 7:10 Uhr startklar. Es hat 40° F - 4,44444° C und wir checken aus und holen uns 2 large Latte in der Hotel Lobby. Das war der beste Kaffee auf der ganzen Tour, aber auch der teuerste und ich musste bestimmt 15 Minuten Schlange stehen dafür (9.75 Us inkl. tax). Herbert wundert sich schon was ich so lange mache. Dann fahren wir noch mal zu den Upper Terraces hoch und machen ein paar stimmungsvolle Morgenbilder am Canary Spring.
    Bitteschön:








    Die Stimmung war, so im neuzeitlichen Sprachgebrauch, einfach geil.


    Dann gings Richtung Tower Roosevelt und wir ließen uns vom Blacktail Plateau Drive ablenken und sind so auf einer sehr guten Dirtroad ein Stück in unsere Richtung gefahren. Landschaft und Natur pur, recht nett aber nicht unbedingt ein Muss, dieweil sich meine Augen auch da vergebens nach Bären abgemüht haben. Dann haben wir einem petrified tree noch einen Abstecher gegönnt. Auf den Rundweg hatten wir keine Lust und der Steinstumpf hat uns auch nicht in seinen Bann ziehen können. Wir waren
    auf Beartooth Hwy programmiert, wenn schon keine Yellowstone Bären, dann wenigstens den Hwy.


    Im Lamar Valley gabs dann noch ein paar sehr entfernte Deers und die Bergung eines toten Bisons. Haben wir nicht geknipst, wegen der Totenruhe .


    In Cooke City, kurzer Einkauf in einem historischen Markt und ein spätes Frühstück, welches uns knapp vor dem Hungertod rettete. Im Visitor Center dann noch mit Infos eingedeckt und derart gestärkt ab Richtung Beartooth Hwy. Wir waren noch nicht ganz oben, da gab es eine riesige Baustelle und das bekannte Stopschild mit Mensch.



    Herbert muckerte dann schon rum, ob sich das denn wirklich lohnen würde und war so richtig bärig brummelig. Die Baustelle war ziemlich groß und es wurde auch heftig geworkelt. Aber irgend wann waren wir durch und dann auch schon bald recht weit oben. Wir haben zwar nirgends ein offizielles Zeichen für Beartooth Pass gefunden, aber nachdem es wieder vorwiegend abwärts ging, sind wir dann doch umgedreht.





    Bei der Rückfahrt sahen wir einen Skifahrer. Echt, da hat einer seine Skier auf einem dieser Restschneefelder hochgetragen und ist dann so circa ganze 300m Ski gefahren.


    Dann gings auf den Chief Joseph Hwy. Hatte ich schon erwähnt, dass wir bei bombig schönem Wetter unterwegs sind? Wir wurden von einem Harley Pärchen begleitet, welche wir an den verschiedenen Viewpoints immer wieder trafen. Ihre Harley war so schwer, dass er sie ihr immer fahrbereit hinmanövrieren musste. Das war echt süß und hat mich an unser 1 Tages Harley Tour vom letzten Jahr erinnert. Nur das mein Grauer das nicht für mich gemacht hat



    Sunlight Bassin Bridge über den Sunlight River (glaub ich jedenfalls)



    interessanter Platz mit viel Info über den Chief Joseph und wie clever der war


    Also die Scenic Hwy´s sind echt genial, auch wenn der Beartooth uns nicht ganz für den echten Bären entschädigen konnte. So gegen 16:00 Uhr erreichten wir Cody und begaben uns auf Motelsuche. Denn jetzt ging die echte Freestyle Tour los und nix mehr war gebucht und vorhersehbar. Jetzt hat mein Grauer die Regie. Im Visitor Center ein paar Infos geholt und dann ganz am Ende von Cody im American Best Value Inn gelandet. 17:30 Uhr check in abgeschlossen. Dann Waltmart Einkaufsession und Bierdepot und Dollars auffüllen, eine Runde schwimmen. Lunchpicknick vor dem Motelzimmer mit Aussicht auf die Umgebung usw und so fort....


    Meilen geschrubbt: 205
    Wetter: traumhaft passend
    weitere Aussichten: wahrscheinlich Thermopolis
    :nw:


    Ja die Coyote Buttes North mit der Wave ist mein absoluter Favorit, irgendwie die Erfüllung eines Traumes. Ich würde jedesmal wieder die Permitprozedur mitmachen um dorthin zu können.
    Danke für die schönen Bilder.


    Gudrun

    Zitat von »walktheline«


    beleuchten wollten um zu knipsen, haben die sich natürlich davon gemacht.
    Hast Du wieder gesungen ? Vielleicht liegts ja nicht mal an der Lautstärke sondern :ts; :gg: :gg:

    ;:ba:;



    Zitat von »walktheline«


    die Bisons müssen in der Nähe sein, aber die Schnarchen noch
    Das wäre die Chance gewesen, einen auf das nackte Hinterteil zu klatschen. ;)

    dazu hätte ich sie erst mal finden müssen und dabei wäre ich wahrscheinlich in den Yellowstone River gefallen und hätte die Gänse verschreckt ;te:


    Diese Nebelverhangene Natur hat doch was. Wenn es nicht so kühl und feucht wäre könnte man es richtig gut genießen.
    Und dann noch Nebelbisons. Klasse.

    ;;NiCKi;:

    Na dann ab in die Nichtfedern .
    Wohin gehts morgen ?

    weitere Aussichten: die Terrassen am Morgen und ab auf den Bärenzahn Highway, Chief Joseph und Cody



    :r4w:

    Boaah - 4 Uhr morgens....und dann auch noch so kalt. Jetzt muss ich gleich mal ne Jacke holen, ich hab ja direkt Gänsehaut beim Lesen bekommen ;;SchLOTTER3;;. . Aber für diese tollen Morgenfotos hat sich das Müde-sein und frieren absolut gelohnt - die sind nämlich super ;;PiPpIla;;

    Danke, 5 Uhr aufstehen hätte dafür aber locker gereicht ;;NiCKi;:


    08.09.2011 Donnerstag Morgennebel im Hayden Valley - Bisons satt - Mammoth Hot Springs


    Tja wir waren ja bald in den Nichtfedern unserer Cabin verschwunden, hoffe ihr seid auch ausgeruht, denn um 04:00 Uhr sind wir (etwas übertrieben früh) im Yellowstone Dunkeln bei 24° F (das sind so -4° C) aufgebrochen und das Hayden Valley abgefahren. Wir sind fast bis zum Abzweig South Rim Drive des Gr. Canyon of the Dingsda gefahren, vorgetastet wäre richtiger, denn es war nicht nur Stockdunkel sondern auch noch Stockneblig. Und was haben wir gesehen? Ganz genau - erst mal nix, gar
    nix. Auf dem Weg zurück hat dann Herberts Adlerauge doch 2 kapitale Deers (ich würde sagen Hirsche) im Scheinwerferlich des stockdunklen Waldes ausgemacht, als wir sie etwas mehr beleuchten wollten um zu knipsen, haben die sich natürlich davon gemacht. . Also davon gibts schon mal keine Beweisfotos.
    Wir haben es uns dann auf einem Viewpoint Parkplatz erst mal gemütlich gemacht und noch etwas gedöst, da wir ja jezt wussten, die Viecher sind schlauer wie wir, die schlafen noch. Sicher könnt Ihr Euch vorstellen wie gemütlich es bei Minusgraden in einem Auto ist, wenn es nicht schnurrt und wir wollten doch den Yellowstone nicht unnötig mit Abgasen belasten. Meine Handschuhe hatte ich auch noch nicht gefunden, aber ich bin mir sicher ich hatte sie Zuhause eingepackt, extra für Yellowstone .


    Herbert ging dann mal in die schwarze Dunkelheit, ich fand es schon etwas unheimlich außerhalb des Autos, und lauschte auf Geräusche. Als er zurück kam vermeldete er: die Bisons müssen in der Nähe sein, aber die Schnarchen noch. Na Bravo, warum tun wir das nicht . Als es dann so langsam dämmerte und wir alle Klamotten übergezogen hatten die dabei waren, verließen wir Santa H und machten uns fotostartklar. Die Stimmung war schon faszinierend, der Nebel waberte über dem Yellowstoneriver und es hörte sich wirklich an wie schnarchende Bisons. Das Licht gewann zusehends an Kraft und die Farben begannen sich zu zeigen.





    Nachdem wir die Umgebung gut wahrnehmen konnten und feststellten, dass es zwar wunderschöne Natur um uns herum hatte aber eben keine Viecher, zogen wir eine Ecke weiter. Wir waren inzwischen auch nicht mehr allein auch Andere Besucher hatten sich auf die Pirsch gelegt.




    An einem weiteren Viewpoint gabs dann wenigsten schon mal ein paar Gänse zu bewundern.



    Da sich sonst nix zeigen wollte fuhren wir zum Grand Canyon of the Yellowstone und zwar über den South Rim Drive zum Artist Point. Ein riesiger Parkplatz, so gut wie leer, also 2 Autos waren schon vor uns da, es war 7:30 Uhr früh. Hier haben wir dann das Auftauchen der Sonne abgewartet und ich habe mir dabei fast die Finger abgefroren, ihr wisst schon - die Handschuhe nicht dabei.




    Dieweil ich ja keine Wasserfallenthusiastin bin, sondern etwas Steinelastig, habe ich mich dann in Santa H zurückgezogen während mein Grauer noch ungefähr 200 Wasserfallbilder geknipst hat. Als er auch Wasserfallsatt war und unsere Bäuche Anspruch auf Nahrungszufuhr meldeten ging es zurück in Richtung Cabin. Vom direkten Rückweg hat uns dann doch noch die Mud Volcano Ecke abgehalten und wir haben dort eine Runde gedreht.



    Der schlammige Brodeltopf ist schon mal ganz was Anderes, leider war er sehr fotoscheu, denn durch die morgendliche Frische war fast nur Dampf zu sehen. Kurz vor dem Ende des Rundwegs gabs dann Stau auf dem Pfad, denn den querte grad eine Bisonherde. Nun, so ohne den Schutz von Santa H war mir das nun doch etwas unheimlich. Ich bin dann bei einer größeren Lücke schnell vorbei gehastet und fotographieren war jetzt nicht so mein Anliegen. Das hat mein mutiger Angegrauter dann gemacht.




    Zurück in der Cabin haben wir dann Cabinmade breakfast gemacht. Oatmeal mit Rosinen und Banane, wir wollen schließlich mindestens 90 Jahre alt werden um noch oft nach Amiland fliegen zu können Derart gestärkt wird dann die Cabin geräumt, denn es geht weiter nach Mammoth Hot Springs. Seebilder vom Lake Yellowstone gibt es keine, die waren alle so grottenschlecht,die habe ich gleich gelöscht. Der See war sehr wellig und Gewitterverhangen als ich ihn am Vortag geknipst habe und ihr wisst schon - Wasser ist nicht so mein Ding, so lange es nicht in einem steinigen Canyon fließt, welchen ich durchwandern kann. Auf demWeg Richtung Norden gabs dann gleich mal Stau, warum wohl? Richtig, die Bisons waren unterwegs und auch die bevorzugen den Autopfad.



    Der am Weg liegende Roaring Mountain konnte uns nicht so sehr in seinen Bann ziehen und so zogen wir schnell weiter. Mammoth Hot Springs mit seinen Terassen lockte uns.



    auf dem Weg dorthin



    Schon wieder Wasserfälle - also gut, die sind schon hübsch, so neben der Straße kurz vor Mammoth H. Springs sind wir dann gleich zu den Upper Terraces
    hochgefahren, es war gewaltig warm (nach der Kälte am Morgen) und sind bis zu den Canary Springs marschiert.







    Das ist schon eine sehr schöne Ecke, auch wenn die vertrockneten Stellen schon sehr traurig aussehen.


    Noch ein kurzer Stop am Orange Spring Mound und dann ab die Cabin Entern.



    Nachdem wir sie endlich gefunden hatten und eingezogen sind, haben wir uns einen Imbiss einverleibt, etwas geruht. Dann sind wir zu Fuß zu den Lower Terraces gezogen und haben dort eine Runde gedreht und getan was brave Touristen so tun.



    das ist eine der noch schöneren Ecken, ansonsten sind die Lower Terassen schon etwas traurig anzusehen.



    halt so :(


    Danach noch etwas geshoppt und Yellowstone T-Shirts im Schlussverkauf erworben und im Restaurant zu Abend gegessen. War ganz ok muss aber nicht über die Maßen gelobt werden.


    Dann Abendprogramm normal, Bilder überspielen usw und dann Touristmäßig erschöpft in die Nichtfedern.


    Meilenprogramm: überwältigende 53
    Wetter: früh A...kalt tagsüber recht warm
    weitere Aussichten: die Terrassen am Morgen und ab auf den Bärenzahn Highway, Chief Joseph und Cody

    Und einen Wolf hab Ihr auch gesehen.

    ?( ?( ?(


    Zitat von »walktheline«


    und Bären wollten auch unsere Steak nicht haben
    Das wundert mich echt immer wieder. Man soll kein Essen rum liegen oder im Auto lassen, damit die Bären nicht angelockt werden.
    Aber dann im Halbdunkel im Wald sitzen und grillen ;te: ;te: ;te:

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    Bin auch wieder einmal hinterher gehechelt ...

    :!!

    Es gefällt mir, dass ihr, wenn möglich, zum Abendessen grillt :app: - mal sehen, ob wir das auch hinbekommen - in der Natur schmeckt es mir einfach am besten!

    ;;NiCKi;: vor allem bei den traumhaften Plätzen im amerikanischen Westen :!!

    Ich mag deinen Schreibstil sehr gerne und freue mich auf die Fortsetzung!

    Danke =)


    Ui, wunderschöne Tage! :clab: :clab: :clab: Da kommen ganz viele traumhafte Erinnerungen an unsere Hochzeitsreise hoch! ;dherz; ;dherz;


    LG Tanja

    freut mich sehr =)

    Zitat von »walktheline«




    Könnte ich es als Bär verkaufen?


    Retuschiere mal die Hinterbeine weg, dann könnte es was werden ;)


    Toll, wie Du die Geräuschkulisse im Norris Geysir Basin beschrieben hast :clab:
    Man hört das förmlich beim Lesen ;;NiCKi;:

    Dankesehr :)