Beiträge von walktheline

    Die Tour würde mir auch gut gefallen, allerdings kann da schon mal recht viel Wasser drinnen sein.

    wenn man die kleine ausgewaschene Passage sieht, ist das zu vermuten, es sollte aber nirgends ein Problem darstellen, denn es gibt immer Möglichkeiten zum umklettern. Allerdings ist es dann oft wirklich eine anstrengende Kletterrei. Der Einstieg ist ja nicht dort wo das Wasser wohl runterkommt.

    Interessante Joshua-Tree An- und Einsichten auch bei diesem Tagesbericht!

    ;DaKe;;

    Sechs Tage fürs Flugzeuge fotografieren mag eigentlich eine Unterbrechung vertragen.

    :]];][; würde ich auch so sehen, allerdings bin ich ja keine Spotterin :pfeiff:

    Ist das nicht der Berg, den man gleich vom Parkplatz - der ja auch Elephant Hill Trailhead heißt - hoch muss? Dann geht es ja oben ein Stück eben weiter, bis es runter in einen Wash geht.

    wenn die offroad Fahrspur den Berg hoch gemeint ist, dann ja, das zeigen die beiden Bilder. Aber für die Chesler Park Runde sind wir damals nicht dort hoch :neinnein:




    da ging es durch einen Spalt hoch, in dem eine Treppe ist, man kann das sogar auf google earth
    erkennen, wenn frau weiß wo sie suchen muss ;)

    Zunächst wartet mit dem Elephant Hill ein knackiger Aufstieg, auf der anderen Seite geht es nach einer Weile wieder runter in einen Wash,

    ?( das verwundert mich jetzt etwas, den Elephant Hill sind wir nur hoch als wir zum Green River Overlook gelaufen sind, für Chesler Park ging es so hoch



    quasi gegenüber vom Elephant Hill Trail


    die Bilder sind super :!! nur Sonne ist doch auch etwas eintönig. Ich mag die Stimmung sehr ;;NiCKi;:

    Rainer nimmt ein Schwarzbier und ich ein Pale Ale. Wir sind begeistert! Da verzeiht man auch großzügig das zugige Ambiente

    na das wäre doch auch was für meinen Grauen :MG: immer auf der Suche nach Brauextrakten, sehr schön wieder Eure Tour und die Bilder :!!

    Nachdem heute so ein schön verregneter Tag ist, fahren wir mal gleich weiter. Schließlich wollen wir doch endlich mal zum Ende kommen.

    Tag 49 30.10.2018 Dienstag Kletterei im Rattlesnake Canyon und abendliche Abschiedsrunden durchs Hidden Valley


    Start: 7:30 Uhr 10° C


    Was für eine Kraxelei, war das herrlich . Um 8:00 Uhr starten wir, die Sonne hat den Canyon noch nicht erreicht. Wir nutzen
    unsere Handschuhe, denn die Felsen sind, wie schon erwähnt, sehr rau. Herbert hat sich im Internet gestern viel über den Rattle-
    snake Canyon informiert und Kartenmaterial abfotografiert. Wir folgen zunächst den vorhandenen Spuren und steigen dann hier ein:




    es geht nach oben rechts


    Ganz selten ist mal ein Steinmännchen auszumachen. Wir arbeiten uns hoch und müssen immer wieder nach einer machbaren
    Route Ausschau halten. Ganz klar ist uns auch nicht ob wir auf dem rechten Weg sind. Inzwischen erreicht die Sonne langsam das Tal.



    wer war das einfach den Stein kaputt machen



    Wir arbeiten uns hoch und müssen dann in westlicher Richtung erst mal wieder ein Stück absteigen, hier gibt es ein paar Stein-
    männchen als Hinweis. Unten finden wir dann diese kleine Slotpassage, wenn man das so nennen kann.




    wissenschaftliche Arbeit im Feld



    Ich klettere soweit vor wie möglich, doch das ist nicht sehr weit. Aber es sieht sich sehr schön an, leider liegt es noch total im Schatten,
    aber die Sonne arbeitet sich voran und wir haben einen herrlichen Blick ins Tal.




    Nun sind wir auch im Canyon angekommen und es gibt zwischendurch einfachere Passagen



    und witzige Strukturen - ein Felsiglu





    Zwischendurch ist es aber immer wieder eine anspruchsvolle Klettereiüber die großen Boulder und das Pfadfinden gar nicht so
    einfach. In den sandigen Abschnitten gibt es Spuren denen wir folgen können aber auch die sind mal eine Sackgasse.Die Sonne
    hat den Canyon erreicht und es wird warm.



    Wir kraxeln so weit bis der Canyon zu Ende scheint und wir müssten wieder einen großen Steinwall hoch. Da beschließen wir um
    zu kehren. Wir genießen den Weg zurück und haben Spaß am Klettern und Route suchen. Zwischendurch gibt es Ruhemöbel.




    Dann erreichen wir wieder den wunderschönen Abschnitt mit dem glatten Granitformationen.




    Jetzt liegt fast alles in der Sonne und muss natürlich erneut abgelichtet werden.





    Wir tummeln uns noch ein wenig hier herum und dann machen wir uns an den Abstieg. In der Sonne ist alles noch viel schöner.




    wieder im Tal


    Am Trailhead gab es dann erst mal eine Stärkung aus der Kühltasche und weil ich noch nicht genug von der Kletterei hatte, und dort
    so schöne Boulder rumliegen, habe ich noch ein paar Besteigungen versucht. Jetzt stelle ich gerade fest, da gab es doch auch Bilder
    davon. Wo sind die denn jetzt hingekommen? Jedesmal gehen mir irgendwelche Bilder verloren oder sie sind verlegt. Das kommt davon
    wenn man/frau mit 2 Kameras und 2 Handy´s fotografiert.
    Ok, bei dieser Tour haben wir nur die Handy´s dabei, denn Kameras sind halt beim kraxeln doch recht hinterlich.


    Dann trennen wir uns von der schönen Ecke und machen in unserer kleinen Hütte Siesta. Am späten Nachmittag mache ich mich alleine
    noch mal auf in den Park um das Hidden Valley zu erkunden, schließlich soll es morgen weitergehen und ich muss mich vom Joshi verab-
    schieden. Herbert ist wieder mal Steine satt und lässt mich alleine losziehen.


    Als ich dort ankomme ist es ruhig, die wenigen Besucher sind fast alle auf dem Rückweg. Irgendwie muss ich feststellen, dass ich wohl auch
    schon etwas Joshi satt bin und mich das Hidden Valley nicht mehr so sehr antörnt. Ich nehme also im Schnelldurchgang Abschied und mache
    nur noch wenige Fotos, das Licht schwindet eh schon schnell, es geht auf 18:00 Uhr zu.







    Meilen: 79


    Weitere Aussichten: Noch einmal den Joshi durchqueren und noch ein Tag in Desert Hot Springs

    tja, das mit der Spinne tut mir ja auch leid, aber wir konnten sie an der Stelle nicht mit einem übergestülpten Glas fangen um sie nach draußen zu bringen und mit ihr im Zimmer hätte ich Nachts kein Auge zugetan. :schreck:

    Woh, so ein Glück muss man haben. Wir haben es bis jetzt noch nie geschafft, einen Auf ein Foto zu bannen

    Danke, der war gar nicht mal sehr scheu und Herbert kann da sehr geduldig sein um an ein Bild zu kommen

    Toller Joshi Tag mit genial guter Sicht

    ;DaKe;;

    Wahnsinn, was ihr euch alles im Park und in der Umgebung angeschaut habt.
    Jetzt überlege ich ja fast, ob wir nicht doch ne zweite Border-Tour starten

    das freut mich Beate wenn wir Dich animieren konnten, der Joshua Tree gibt schon noch viel mehr her als die Hauptattraktionen ;;NiCKi;: Danke für das Lob

    Gelungene Spiegelbilder. Mein Favorit ist jedoch die schöne Aufnahme mit dir in der Joshua-Tree-Allee.

    Danke Daniel, Dein Lob freut mich sehr, da ich Deine wunderbaren Bilder kenne ;;NiCKi;:

    Tag 48 29.10.2018 Montag Barker Dam im Morgenlicht – Wall Street Mill - Hall of Horror – Indian Cove Campground


    Start: 6:36 Uhr 13° C


    Tja, das Frühaufstehen liegt wohl auch daran das kein großes Abendprogramm stattfindet und wir so auch bald in den Federn liegen.
    Obwohl, amerikanische Betten haben keine Federn :MG: . Zum Frühstück haben wir unliebsamen Besuch in der Wohnung. ::pAk2::
    Eine ziemlich große Spinne hat sich über dem Tisch breit gemacht, da sie sich ungünstig platziert hat, muss sie leider dran glauben und wir
    können sie nicht lebend in´s Freie bringen. :wut3:



    Wir sind bereits um 7:30 Uhr am Barker Dam und wollen den Rundweg heute noch mal drehen, bei Morgenlicht und ohne Menschen-
    massen. Entsprechend alleine sind wir heute Morgen und die Runde gehört uns. Wir genießen das Morgenlicht und den Barker Dam.
    Herbert kann sich gar nicht losreißen und probiert alles an seinem Foto aus um die Spiegelungen in allen Variationen festzuhalten.











    Ok, ein paar Bilder sind auch von mir :knips:


    Auf dem Rückweg nehmen wir dann noch die Petroglyphen genauer in Augenschein.




    und andere schöne Dinge





    Danach wird die Wall Street Mill erkundet, ganz bis zur Mill schaffen wir es nicht, das alte Gerümpel hat irgendwie keine große
    Anziehungskraft auf uns und klettern muss man auch nicht. :nw:




    müssen die Touris denn überall ihre Finger haben :MG:



    ein bstimmt oft fotografierter Oldtimer





    Dann wird der Hall of Horror noch mal ein kurzer Besuch abgestattet und ich klettere etwas zwischen den Felsen rum. Dank der
    geplanten Besteigung des Half Dome habe ich ja Handschuhe dabei, die habe ich nicht dort oben liegen gelassen :neinnein: , und so
    macht es richtig Spaß und die rauen Felsen tun meinen Händen nicht weh.




    Suchbild :MG:


    Auch Anderen macht das Klettern sichtlich Spaß.




    Dann ist es schon wieder Mittag und wir haben Hunger, wo geht es wohl hin? Wir fahren nach Twentynine Palms raus und stärken
    uns wieder mal chinesisch. Seltsamerweise sind dort wieder wenig Gäste, keine Busse, und das Essen ist doch ok. Es gibt vor allem
    eine große Schüssel Wan Tan Suppe, wenn man 2 Portionen bestellt und das macht schon fast alleine satt.


    Beim Visitor Center kaufe ich ein Geburtstagsgeschenk für meinen kleinen Nachbarn zuhause, er heißt nämlich Joshua, er bekommt
    eine Schildkappe vom Joshua Tree N. P. Dort treffen wir auch noch den flinken Roadrunner, der scheint dort zu wohnen, ist uns nämlich
    schon mal über den Weg gelaufen.




    Wir fahren dann nicht mehr in den Hauptpark zurück, sondern observieren den Indien Cove
    Campground. Dort hängen viele Boulderer in den Felsen rum.




    Der Campingplatz liegt wieder einfach traumhaft, echt schade, dass wir nicht campen. Wir parken um den Indian Cove Nature Trail
    zu laufen, kleine Verdauungsrunde. Mitten auf dem Parkplatz geht eine junge Tarantel spazieren und lässt sich von uns nicht
    aus der Ruhe bringen.



    Danach schauen wir uns noch am Rattlesnake Canyon Trailhead um und beschließen diesen Canyon für morgen auf das Programm
    zu nehmen. Mäuse gibt es da, einfach riesig.



    Damit lassen wir den Tag ausklingen und ziehen uns in unser Nest zurück, Bilder sortieren und die Rattlesnake Canyon Tour planen.
    Da haben wir schließlich keinen Gps Track und in den großen Steinen den Weg zu finden stelle ich mir gar nicht so einfach vor.


    Meilen: 98


    Weitere Aussichten: Kletterei im Rattlesnake Canyon und abendliche Abschiedsrunde durchs Hidden Valley

    Schnorchel

    ;haha_

    Eigentlich hatte ich im Herbst immer Glück. War alles super. Aber 2018 war speziell.

    :!! das kann man wohl sagen, diese Rosa war wohl an allem schuld :wut1:

    Also normalerweise ist Oktober ein wettersicherer Monat. 2018 war es zudem ungewöhnlich kalt

    haben wir auch immer so erlebt

    Der Rote macht sich doch gut neben den anderen beiden.

    schön abwechslungsreich ;;NiCKi;:

    Ich war ja schon 2007 da - damals war der Horseshoe Bend noch so etwas wie ein Geheimtip

    ja auch 2008 war es dort noch sehr ruhig

    Montezuma Creek und Aneth sind kleine, verschlafene Nester, durch die ich fahre. Kurz hinter Aneth steigt die Straße an und ich halte bei einem Overlook.

    kann man wohl sagen :MG: habe ich auch so erlebt, Herbert hat neben mir geschlafen ;;NiCKi;:

    Ich stelle dann immer wieder fest, wie froh ich bin, an vielen Orten im Südwesten schon früher gewesen zu sein und mittlerweile an Stellen zu wandern, die nicht so einfach mit einem Reisebus zugänglich sind.

    :!!

    Nicht nur die Hoodoos begeistern, die Landschaft ist einfach so schön. Farbenfrohe Badlands - ich liebe den Anblick.

    :!!


    Am Paria Movie Set hatten wir 2011 ein nettes Erlebnis, da sind ein Pärchen aus Unterfranken (nicht wir :neinnein: ) in den Wash gefahren und stecken geblieben.
    Schlammschlacht
    wir waren damals dort picknicken und total happy, denn wir hatten für den nächsten Tag Wave Permits bei der Verlosung gewonnen ::;;FeL4;
    In Kanab gehen wir ja ausschlieslich in Luo´s Cafe, ein China Restaurant, nicht unbedingt der Brüller, aber besser als das was wir von Dir so lesen. Luo will allerdings demnächst aufhören.
    Trotz Kälte und sonstiger Unbilden ist der Tag doch ziemlich gelungen. :wink4: