13.9.23: Lake Arthur – Galveston
Wie üblich, standen wir mit den Hühnern auf und verliessen unsere Hochsicherheits-Unterkunft wohlbehalten. Frühstück liessen wir aus, wir bedienten uns an der «Frühstücksbar» mit Crackern, diversen salzigen und süssen snacks und füllten 2 Becher mit afrikanischem Kaffee: Togo . An einer Tanke fanden wir auch noch ein paar Exemplare unseres Lebenselixiers.
Nach einer guten Stunde überquerten wir die Staatsgrenze und waren nun im Lone-Star-State und stoppten beim Orange Travel Information Center, auf der anderen Seite, hiess es Louisiana Welcome Center .
Hier erhielten wir erstmal eine Road Map von Texas , posierten für ein paar pics
der Texas Star (nein, ich bin nicht gemeint )
und sahen uns beim Blue Elbow Swamp um.
wo sind sie denn
Das sign
war nur ein paar Schritte entfernt und musste natürlich auch festgehalten werden.
Kurz nach high noon sahen wir die ersten (und schlussendlich auch letzten) Bohrtürme
und stärkten uns auf einer nahegelegenen rest area mit snacks & more.
Bald darauf folgten wir auf dem Texas Highwas 87 der Küste des Golf von Mexico auf der Bolivar Peninsula, wo es Hochhäuser der anderen Art gab: nicht sooo hoch, aber viel farbiger.
In Port Bolivar wartete schon die Fähre auf uns und mir kam sofort Chris de Burgh in den Sinn: don’t pay the ferryman – until he gets you to the other side. Keine Angst, die Überfahrt ist kostenlos.
Auf der anderen Seite des Ganges Bolivar Roads Waterway, auf Galveston Island,
folgten wir 10 Minuten dem Broadway und erreichten das Hotel.
Waren wir gestern zu spät, waren wir heute zu früh und wir standen wieder vor verschlossenen Türen….. Zum Glück kam gerade Brian, der Besitzer, vorbei und erklärte uns das check-in: anscheinend hatte Emily uns eine mail mit dem Code für die Schlüsselbox geschickt, wo wir den Code für die Türe gefunden hätten. Hätten, denn unterwegs lese ich keine mails… Der Parkplatz war um die Ecke und die paar wenigen Schritte mit dem Koffer brachten uns recht in’s Schwitzen und wir genossen erst ein paar Minuten das airconditionnierte Zimmer.
Direkt gegenüber lag zwar das Sugar & Rye, anscheinend bekannt für Steaks und Seafood, aber ich hatte mir das Saltgrass Steakhouse herausgesucht und das wollten wir uns mal anschauen gehen. Unterdessen war aus dem Nichts ein Unwetter heraufgezogen mit very heavy thunderstorm and rain und ich dachte schon: da fliegt mir doch das Blech Dach weg. So schnell das Gewitter aufgetaucht war, so schnell war’s auch vorbei, nur noch ganz leichter Nieselregen. Der hinderte uns aber nicht und wir schnappten unsere Wind/Regenjacken und machten uns auf den Weg zum Seawall Boulevard.
Das Steakhouse war schnell gefunden und wir reservierten einen Tisch für 19.00 h.
Wir sahen uns im Murdochs Gift Shop um, kauften aber nur ein Eis, konnten den Historic Pleasure Pier Funpark nur von aussen ansehen, war nur am Wochenende geöffnet
und drehten nach einer halben Stunde wieder um. Es war unterdessen auch wieder so heiss und sonnig, wir waren die einzigen, welche Regenjacken dabei hatten In der Float Pool & Patio Bar gab’s einen Fat Daddy Frozen Mojito für mich und eine Bahama Mama für Marlisita. Für Drinks in Plastikbechern legten wir je 8 greenbacks auf die Theke ! Rasch nach Hause, duschen und umziehen und diesmal mit dem Auto zum Restaurant, zu Fuss wären wir wieder total verschwitzt angekommen.
Essen, Ambiente und Personal waren ausgezeichnet und da heute bislang Schmalhans angesagt war, lag sogar ein Dessert drin. , wobei die Erfahrung uns gelehrt hatte, dass Schoko Kuchen seeehr mächtig sind, drum wird dieser heute wieder geteilt
Gud nite