Epilogue
Wir sind dankbar und glücklich, dass wir nach beinahe 4 Wochen und zig tausend Flug/Schiff/Autokilometern ohne Unfall, Pannen, Missgeschicken oder Krankheiten gesund und heil heimkehrten. Ausserdem war uns der Wettergott wieder , wie immer, gut gesinnt.
Waren es wirklich die “aller-aller-letzten” USA Ferien? (Aufgrund eines Überflusses an Geldmangel eher schon )
Auch dieses Mal «erlebten/sahen/assen» wir Neues und Unbekanntes:
Saltgrass Steakhouse
Longhorns (Kühe, nicht Steakhouse)
wurde "Boss" oder "Baby" genannt
Po-Boys und Beignets
Was gefiel uns gut: Auto per se, rechts und links überholen, Leute, American Queen, Business Flug
Was gefiel uns nicht: viele homeless (v.a. veterans !!) in NY und NOLA, Preise $$$$ ! , littering im kleinen und grossen Stil
Was würde ich beim nächsten Mal !! ändern: genauere Recherchen (Hotel, Öffnungszeiten, etc)
Summa cum laude summarum: Für uns hat’s gepasst, viel «cruisen», landscape, Essen und Trinken geniessen und gerne auch mal Nachmittags einfach abhängen und lesen oder vom morgendlichen Stress ausruhen, wir sind ja in den Ferien. Natürlich hätten wir manchmal noch mehr anschauen (Museen, Plantations, Parks) oder dort mehr Zeit verbringen können. Aber während andere lieber «rote Steine, Canyons, Schlösser, wandern, Kunst oder sogar shoppen» bevorzugen, sind wir halt auf unsere Art und Weise unterwegs und wenn mich der Hafer bzw. eine «Attraktion» sticht, dann nehme ich auch gerne einen mehr oder weniger langen Fahrtag auf mich. Trotzdem ein absolut gelungener und schöner Urlaub, mit vielen neuen und interessanten «locations & attractions», mit «Misstönen» am Anfang und am Ende (mea culpa ), wobei wir schon Berge und Pferde vermissten. Wir lernten auf viele interessanten Menschen kennen und «talkten small» mit ihnen:
Frances, > 80, American Queen, 28 Jahre bei den Marines, 20 Jahre Wrangler auf einer Ranch, hatte 2 verschiedene «Bekleidungen». Auf dem Schiff elegantes Cowboy outfit, auf Ausflügen working gear
Steven, > 75, NOLA, US Navy Veteran
Jim, > 80, American Queen Bus, Vietnam Veteran
Chad, ??, Walmart Parkplatz, Purple Heart
Sam, > 60, Paris/Texas, hat persönlich 4 John Deer nach Liechtenstein geliefert
Auch dieses Mal wieder ein grosses Dankeschön den Myriaden von stillen Mitlesern, den fleissigen Kommentatoren, unserem persönlichen Sponsor (Pensionskasse der UBS former known as Swiss Bank Corporation), allen followern auf diversen social and print media , den Vertretern von Film, Funk und Fernsehen und allen andern, die ich hier nicht erwähnt habe.
Budget: ein «offizielles» existierte zwar nicht, somit kann ich es auch nicht überziehen, trotzdem ein internes, für die Revisoren (Marlisita).
Soll / Ist: drüber drunter
Arrangement Reisebüro: 20,000 / 16,600 (CHF)
Auto: 1,500 / 900 CHF
Gas: 1,000 / 365 USD
Flüge: 3,000 / 4,200 CHF
Tipps, für guides, porter, yellow cabs etc (ohne waiters in Restaurants): 300 / 300 (USD)
Souvenirs: 500 / 750 (USD)
Essen: 4,000 / 4,100 USD
Unterkünfte: 4,000 / 3,300 USD
Ausflüge/Touren etc: 500 / 950 (USD)
WGW: 500 / 640 USD (cash, Ölwechsel, valet parking)
Hundepension: 1,600 / 1,700 (CHF)
Fun facts: Dinge, welche man nicht wissen muss und schnell wieder vergessen kann:
Viele Covid Masken
In Louisiana haben Autos vorne keine Nummernschilder
“you guys” im Norden heisst “y’all” im Süden
“County” heisst in Louisiana “Parish”
Heisst es jetzt “pi-cän” oder doch “pe-caan” (deutsche Aussprache) ? Da streiten sich sogar die Südstaatler
75 % der Schweizer Reisegruppe waren ü70
80 % der Schiffsreisenden waren ü80
“speed limits” sind im Süden eher “Empfehlungen”: mit Einhaltung jener bist du ein Verkehrshindernis, mit 5-10 mph darüber bist du gerade im flow, wirst aber immer noch links und rechts überholt
Sally (Navi), auf deutsch:
- verstanden: abbiegen “to tomato” sollte «to Market Road» heissen
- 24th wurde zu vierundzwanzig te-ha
- 3rd street wurde zu drei er-de Strasse
Flüge:
Zürich-New York: Swiss (economy)
New York – Memphis : United Airlines (economy)
New Orleans – Chicago : United Airlines (economy)
Chicago-Zürich : Swiss (business class)
Ein- / Ausreise: bei allen Flughäfen (Zürich, Newark, New Orleans und Chicago) nichts Besonderes, speditiv
Auto
Vermieter: Avis
Marke/Modell: Dodge Challenger
Gefahrene km: 3’650
Total Benzinverbrauch: 105.2 gallons
Durchschnitt pro 100 km: 10.95 Liter
Tiefster Preis / Gallone: $ 3.10
Höchster Preis / Gallone: $ 3.70
Schiff
Name: American Queen
Typ: Schaufelrad-Dampfer
Erbaut / renoviert: 1995 / 2017
Anzahl Decks: 6
Länge: 128 m / 420 ft
Breite: 27 m / 89 ft
Tiefgang: 2.60 m / 8.5 ft
Kabinen: 213
Passagiere: max. 417
Crew: 172
Maximalgeschwindigkeit: 50 km/h / 27 kts
Unterkünfte
Billigstes Hotel: Best Western, Vicksburg ($ 110 )
Teuerstes Hotel: Pink Room on Emily’s Island, Galveston ( $ 335)
Bestes Hotel: Monmouth Historic Inn (wegen Interieur und Parkanlage)
Schlechtestes Hotel: St. Pierre, NOLA (kleines Zimmer, Stecker/Kabel !)
Pics: 2195
Hi-lites : Graceland, speedboat in New York, Cajun Adventures und Swamp/Bayou Experience , Business Class
Low-lites: AVIS, Mexikaner (Restaurant ) in San Antonio
F’n’B: von schlecht (Cafe Ole, Riverwalk) bis excellent (Ruth’s & Chris Steakhouse, Saltgrass Steakhouse, Italiener Dallas)
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: Coming soon : mit dem Pferd von der mexikanischen zur kanadischen Grenze