Beiträge von Mike

    hihi guys


    hier mein Reisebericht von 2004:


    Endlich!!!
    Wir haben den Countdown bei 527 angefangen und sind jetzt wieder auf der Reise nach Canada! Yeeehaaaaaaaaaaa!


    Es ist Freitag, der 2. July 2004: Früh aufstehen (03.30 h), mit Auto und Bahn auf den Flughafen und um 07.05 Uhr ist take off von Zürich via Amsterdam nach Vancouver, wo wir um 11.15 Uhr local time glücklich ankommen.


    Den fünfstündigen Aufenthalt bis zum Weiterflug nach Williams Lake überbrücken wir mit einer Stadtrundfahrt (die 3 Stunden dauert) in einer riiiiieeeeesigen Stretch-Limo;






    das gefällt uns allen (meiner Frau Marlis, meinen beiden Kindern Patrick (11) und Jeffrey (9), meiner Schwägerin Astrid und mir), obwohl einige Regentropfen fallen.



    Nach rund zwei Stunden Flug (mit Zwischenlandung in Quesnel und Miss Canada Rodeo 2004 als Sitz-Nachbarin) erreichen wir um 20.30 Uhr Williams Lake, wo wir uns mit einem Shuttle Bus ins Motel bringen lassen; rascher Zimmerbezug und dann ab ins Bett: der jet lag und der 27-Stunden-Tag machen uns zu schaffen.


    Dafür sind wir am nächsten morgen schon früh auf den Beinen; nach einem kleinen Frühstück (Toast, Marmelade, O-Saft und "Kaffee") lassen wir uns von einem Taxi (wir sind ja nicht motorisiert, weil Chris uns mit dem Auto von der Ranch abholen wird........) nach "downtown" Williams Lake bringen.


    Dort ist schon viel los: an diversen Orten finden ein Pancake- oder ein anderes Breakfast statt und die Route der Stampede Parade von 10.00 Uhr ist auch schon ersichtlich:
    überall am Straßenrand stehen Camping- oder andere Stühle, Kissen liegen auf dem Gehsteig, Leute sitzen entlang der Strasse und frühstücken und die ganz cleveren haben ihren Pick-up rückwärts parkiert und haben sich auf der Ladefläche häuslich eingerichtet!


    Wir holen rasch Verpflegung aus dem Save-on Foods und Kaffee von Tim Horton (der mit den besten donuts!!!) und beziehen Wartestellung, bis es endlich los geht.


    Während der nächsten zwei Stunden erleben wir eine typisch amerikanische bzw. canadische Parade:


    überall Flaggen (von Canada und B.C.), der Mayor of Williams Lake im Cadillac, der Ambassador of B.C. im Thunderbird, weibliche Mounties von der RCMP, riiiiieeesige Trucks mit Gruppen aller Arten (tanzende und singende Indian Natives, Original Western Fiddlers, Miss Sowieso, etc), verschiedene Polizei-, Rescue- und Feuerwehr-Autos (mit typischer Sirene und dem ganzen leuchtenden "Christbaum"), Postkutschen, Musikkapellen, diverse wohltätige Institutionen, eine kleine Flugshow, den obligaten "commercials" (Werbung) dazwischen (z.B.: Joe's carwash - sponsor of the 75th Williams Lake Stampede Parade) und natürlich.....


    ....PFERDE mit dazugehörigen Cowboys und Cowgirls aller Art und Kostümierung.












    Danach ist zuerst sightseeing und shopping angesagt:
    boots, belts, buckles, stetsons, stampede strings, Handschuhe, Jeans (WRANGLER sind die Besten zum Reiten...).
    Dann geht's weiter zum Stampede Ground, wo ab 13.00 Uhr das Rodeo stattfindet:
    Pony Express Race, Mountain Race, Ranch Challenge, T.J. the trained Texas Longhorn Steer, Barrel Racing, Steer Wrestling, Bronc- & Bull Riding,


















    Calf-Roping, dazwischen Burgers von immensen Ausmaßen.


    Nach einem kurzen Nachtessen im "Laughing Loon" ab in's Bett... Jeffrey ist dann sogar am Tisch vor seiner Pizza eingeschlafen...


    Am Sonntagvormittag trifft Chris (der Rancher) ein und wir fahren im Pick-up zur Red Willow Ranch in Lone Butte (ca. 1 1/4 Stunden). Kurze Begrüßung von Elke (Rancherin), den sieben Hunden (Hunter ist neu und erst 13 Wochen alt), den Pferden und dann schon Pferde satteln und los zum ersten Ausritt: ich wieder auf meinem Liebling Bailey, Marlis auf Snowy, Patrick auf Sandy, Jeffrey auf Sky und Astrid auf Buddy.















    Auf der großen Heuwiese dann die ersten Kühe entdeckt, das heisst: cattle drive ist angesagt. Während Elke und Jeffrey das gate öffnen, treiben wir anderen die vier bis fünf Kühe erfolgreich von der Weide (die Viecher "verstecken" sich manchmal im dichten Wald): NICHTS VERLERNT in den letzten zwei Jahren (*g*).



    Zurück auf der Ranch werden erst die Pferde versorgt, dann: eine Dusche, Einrichten der Zimmer, Begrüßen der anderen Gäste und Helfer, schließlich Nachtessen. Ausklingen lassen wir den ersten Tag (es ist ein bisschen kühl und ein paar Regentropfen fallen) im "Outpost" bei Whisky und Countrymusic.


    Montag und Dienstag verlaufen in etwa gleich: ab 7.00 Uhr werden wir vom Klappern des Geschirrs geweckt, wenn die Helfer die Frühstückstische decken, um 8.00 wird von Elke und Chris das Frühstück auf Jagdhörnern "eingeblasen", begleitet vom Geheul von allen Hunden (sogar Hunter kläfft mit).


    Nach einer Kaffee- und oder Zigarettenpause auf der Veranda heißt es Pferde satteln und entweder im Paddock ein bisschen üben (Patrick und Jeffrey) oder auf den ersten Trailritt des Tages (Marlis, Astrid, Mike). Bei bedecktem Himmel und Temperaturen von gut 20 Grad Celsius richtig angenehm. Manchmal reiten wir alleine, manchmal schließt sich ein anderer Gast (oder mehrere) an. Zum lunch (zwischen 12.00 und 13.00 Uhr) sind wir jeweils wieder zurück, und am Nachmittag das gleiche wie am Morgen.


    Vorläufig noch mehr oder weniger gemütlich im Schritt oder Trab; meine Schwägerin Astrid ist (noch) nicht so geübt (ein richtiger City Slicker eben....) und wir "saugen" die Eindrücke der Landschaft, der Luft, der Pferde, der Geräusche bzw. das Fehlen derselben in uns auf: EINFACH GRANDIOS!!!





    So zwischen 16.00 und 17.00 Uhr sind wir wieder zurück, Dinner um 18.00 Uhr, danach outpost (wieder Whiskey, country music und blubbernder Ofen - es ist immer noch kühl und ein bisschen regnerisch). Dort tratschen wir mit Elke und Chris und haben auch endlich den legendären Bartl kennen gelernt:
    nicht den, der "den Most holt" sondern denjenigen, der auszog, um das Fliegenfischen zu lernen und mit einem erlegten Bär zurückkam, welchen wir auf unserem letzten Besuch verspeisen durften (den Bär, nicht Bartl).


    Jetzt haben auch alle ihre Pferde gefunden, d.h. Patrick hat auf Petja und Jeffrey auf Sandy gewechselt, auch das "Anziehen" der Pferde (Ö-Ton Astrid!) geht jetzt bei allen immer besser (nur Jeffrey braucht noch ein bisschen Hilfe beim Satteln) und es wird auch zwischendurch mal galoppiert, wenn wir kreuz und quer, mal auf, mal abseits der trails unterwegs sind. Es wird auch wärmer und wir sitzen abends nicht mehr drinnen am Ofen sondern draußen am Lagerfeuer, wo auch mal ein paar Hunde Astrids Jacke als "Markierung" benützen; vielleicht lags auch daran, dass besagte Jacke von Buddy auch schon fast gefressen wurde, ein Ärmel war schon verschwunden, ob's an der grünen Farbe lag oder an den "Leckerli" in der Jacke, wissen wir nicht genau. :-)


    Am Mittwoch entschließen wir uns, zum Jack Frost Lake (ca. 2 Stunden) zu reiten. Das spricht sich anscheinend herum und wir werden immer wieder von anderen Gästen angefragt, ob sie mitkommen dürfen (viele kennen den Weg noch nicht), was wir natürlich bejahen. Schließlich sind wir rund ein Dutzend Reiter, inklusive Elke. Auf dem Hochplateau, wo wir die obligate Pinkel-/Rauchpause machen, erleben wir ein Novum: René hat für sein Mobile Netzempfang!!! Und nützt das sofort aus, um nach Hause zu telefonieren, was von Stefan sofort mit der Digital-Kamera festgehalten wird.


    Kurz vor dem Erreichen des Zieles informiert Elke, dass jetzt eine größere Galoppstrecke kommt und wir geben mehr oder weniger Gas. Elke verliert ihren Hut und alle halten an. Stefan hat den Hut gefunden und bringt ihn Elke, welche ihn sofort aufsetzen will. Anscheinend passt es Princess nicht (ein junges Pferd, das noch nie diesen Weg ritt und auch wegen des Galoppierens ein bisschen nervös war), wenn man mit "irgend etwas Weißem" vor ihrem Gesicht rumwedelt und sie fängt an, sich zu drehen und bocken; Elke verliert den Halt und "rutscht" zu Boden. Die Brille verloren, die Nase geschwollen und blutend, auf die Lippen gebissen und blutend: wirklich kein schöner Anblick und alle sind ein bisschen geschockt. Zum Glück haben wir eine kleine Apotheke dabei und Stefan verarztet Elke, welche nachher drauf besteht, bis zum See weiterzureiten.


    Dort machen wir eine Pause, doch die Stimmung ist sehr gedrückt und die belegten Brote schmecken auch niemandem. So brechen wir relativ rasch wieder auf und machen uns auf den Heimweg; Stefan hat mit Elke das Pferd getauscht. Alles zurück im Schritt.


    Zuhause angekommen, fährt Chris mit Elke zum Arzt: Glücklicherweise nichts gebrochen und auch sonst keine schweren Verletzungen!!! Aber einen Schönheitswettbewerb kann Elke in den nächsten Tagen mit ihrem Gesicht, das in allen Farben leuchtet, den geschwollenen Lippen und der dicken Nase kaum gewinnen. Allen Widrigkeiten zum Trotz findet Chris doch noch etwas Positives: so eine Frau hatte ich noch nie..... oder....Du hast wohl zu tief in den Schminktopf gegriffen!!


    Die meisten Gäste sind "Kurzbesucher", bleiben zwischen zwei und fünf Tagen: nur Sabine und René sowie wir bleiben rund drei Wochen, Hannah aus Bern sogar vier, die Glückliche!!!


    Ein Paar aus Leipzig taucht mit dem Wo-Mo auf und der Mann fragt mich, wie es so mit Reiten für Anfänger sei. Kein Problem, antworte ich, es gibt immer wieder "bloody beginners", (Klein-)Kinder, Senioren und alle fühlen sich wohl und sind begeistert; zudem sind die Pferde ja sooo ruhig und brav. In diesem Moment fängt Lucky Strike (oder war's doch Viceroy?), der gerade von Tim (Nachbar) neue Schuhe erhält, zu scheuen an, reißt am Rope, reißt immer noch, lässt sich nicht beruhigen und schwups, reißt den ganzen Balken aus und irrt im Paddock umher; Tim und die anderen Gäste, welche gerade die Pferde satteln, bringen sich hinter dem Zaun in Sicherheit! Trotzdem setzt sich der "Ossie" (ist nicht negativ oder abwertend gemeint) auf's Pferd, nur seine Frau verschwindet im Wo-Mo und will nichts mehr vom Reiten wissen. :-)


    Am Samstag reiten wir (ausnahmsweise!) nicht: die Watch Lake - Green Lake Gymkana ist angesagt; das ist so ein regionales "Je-Ka-Mi" Rodeo, wo "man" sich wieder einmal trifft und jeder an verschiedenen Disziplinen mitmachen kann: der jüngste Reiter war anderthalb Jahre alt!! Und andere ließen sich bzw. das Pferd am Halfter über den Parcours führen; Hauptsache, man ist dabei und hat (mehr oder weniger) fun, und jedermann/-frau wird beim überqueren der Ziellinie frenetisch bejubelt. Steffi und Anna-Lena mit Beni und Gucci vertreten die Red Willow Ranch in mehreren Disziplinen; leider reicht es nirgends zu den ersten drei (preisberechtigten) Plätzen.. :-(


    Unterdessen haben wir auch das erste Bar-B-Que "überstanden": vom Grill gibt's Hamburger und Chicken sowie Zwiebeln, dazu cowboy beans und den "bun" kann man mit Salat, rohen Zwiebeln, Tomaten, Gurken, thousand Island oder Ranch Sauce belegen. Noch eine Bemerkung in eigener Sache: Total hat unsere Familie in den drei Wochen 10 kg zugenommen!!!!


    Zum Frühstück gibt's jeweils porridge, cereals, frische Früchte, Brot, Marmelade, Honig, Milch, O-Saft, sowie abwechselnd french toast, bacon & fried eggs, pancakes, scrambled eggs. Lunch ist gewohnt klein/leicht: Brot, Käse, Schinken, Tomaten, Paprika, Gurken. Dinner heißt Fleisch mit Beilagen, Spaghetti, stirfry,.... alles immer reichlich und gut: hier kocht der Chef noch persönlich (z.B.: wir warten noch auf Dein Kochbuch, Chris!!)


    Trotzdem lade ich Elke, Chris und Bartl zum Nachtessen in's "Hoof and Harness" in 108 Mile House ein: von der flippigen (oder meinte er üppigen?) Bedienung, von der Bartl vorgeschwärmt hatte, ist aber nichts zu sehen, dafür ist sie speditiv, flexibel und nett. Chris traut sich nicht recht, zu bestellen, worauf er Lust hat: erst nach meiner Bestellung (Vorspeise halbes Rack spareribs, Hauptspeise großes Steak) entschließt er sich zum kleinen Steak als Vorspeise und zum ganzen Rack spareribs als Hauptgang: es hat allen wunderbar geschmeckt, der Wein war akzeptabel, der Nachtisch üppig und süüüss und der Brandy billig und großzügig eingeschenkt:
    ein schöner Abend; leider konnten wir nicht auf der Veranda sitzen und den Blick auf den See genießen.


    Einige Highlights der nächsten beiden heißen Wochen (morgens vorm Frühstück bereits 23 bis 24 Grad, Nachmittags ab 30, zum Teil bis 36 Grad, ein Mal kurzer, heftiger Regen um 16.00 Uhr, zwei Mal leichter Regen in der Nacht):


    o verschiedene Tiere gesehen: 1 bear, 1 moose, diverse (mule) deers, unzählige prairie-dogs/gophers, jeden morgen 2 cranes (Kraniche) auf dem Heufeld #1 (a propos Tiere: nächstes Intermezzo von Astrid: Hunter hat sowohl ihre Socken wie auch ihre "Wohlfühl"-Hose mit seinen spitzen Zähnen perforiert) (um die Hose war's meiner Meinung nach nicht schade).


    o der Tagesausflug via Chasm (ein vom Schmelzwasser der Gletscher geschaffener Canyon, dessen steile Wände in verschiedenen Farben leuchten) nach Clinton mit seinem kleinen aber interessantem Museum aus den Pioniertagen




    o diverse cattle drives, wenn die Kühe wieder mal durch den Zaun auf eine der Heuwiesen sind


    o Squaredance-Abende mit mehr oder weniger großer Beteiligung (wo waren DIE HELFER ??), welche aber auch mit nur einem square (4 Paare) Spaß machten


    o das Baden im Green Lake



    o die sing-alongs am abendlichen campfire


    o ein eher negatives "highlight": das zweite Bar-B-Que muss lange verschoben werden, da sich zwei Amerikaner verirrt hatten und um 17.00 Uhr nicht auf die Ranch zurückkehrten: ab 18.00 Uhr wird eine Suche gestartet: Chris mit dem Pick-up und zwei Helfer mit Pferden auf dem Gelände sowie Volker mit Elke und Sally mit dem Cheerokee auf der Strasse von der anderen Seite des Grundstückes, wo die beiden auch gefunden werden. Volker nimmt sie mit dem Auto zurück und Elke und Sally reiten. So ca. 19.30 Uhr sind wir wieder vollzählig und das Nachtessen kann doch noch stattfinden.


    Die Hauptsache aber ist und bleibt das tägliche Ausreiten; meistens zwei bis drei Stunden jeweils vormittags und nachmittags; einmal wiederholen wir den Ausritt zum Jack Frost Lake, diesmal ohne jegliche Panne (auch ohne mobile...). Immer wieder finden sich neue trails, welche mit wechselnden Gruppen unter die Hufe genommen werden. Zum Glück passieren überhaupt keine Unfälle, auch wenn meine Bailey einmal im vollen Galopp eine Vollbremsung mit gleichzeitigem Sprung auf die Seite macht, nur weil der Hut von meiner Frau plötzlich vor ihrem Kopf vorbeifliegt (wo war der stampede-string, Marlis??). Oder wenn Patrick und ich im vollen Galopp nach Hause reiten und ein deer ca. fünf Meter vor mir aus dem Wald über die Strasse springt und Bailey...... ....überhaupt nicht reagiert! Dafür 30 Sekunden später (wieder im walk) plötzlich einen Riesensatz auf die Seite macht, nur weil 50 Meter vor uns Ute auf Savannah IM SCHRITT auf den Weg einbiegt???!!!??!!


    Noch ein Wort zu Bailey: ich bin richtig verliebt in mein Quarter Horse, das aus dem Stand in Nullkommanichts von 0 auf 100 ist und (vor allem auf dem Heimweg) jede Gelegenheit zum Galoppieren wahrnehmen will. Sie ist nicht immer ruhig zu halten (und kann auch an Ort galoppieren...) und wenn die gates geöffnet und geschlossen werden, möchte sie am liebsten schon nach Hause, soll der Reiter doch schauen, wie er wieder auf sie rauf kommt (musste auch schon mal abspringen, als Bailey schon angaloppierte und ich erst einen Fuß im Steigbügel hatte...). Ich glaube, jeder auf der Ranch hat mich schon irgendwo auf dem Gelände gehört: "stand, Bailey, stand" "eeeeasy, Bailey, EEEAASY"


    Um noch ein bisschen "action" auf den Video zu bannen, entschließen wir uns, einen Morgen mit Filmaufnahmen zu verbringen. Kurz nach dem ersten gate zwischen Wald und dem kleinen See bietet sich eine kurze Galoppstrecke an: ich voraus, Pferd anbinden und Videokamera bereit:
    ACTION!!


    Man sieht noch nichts, hört nur den dumpfen Hufschlag, doch plötzlich.... ....HILFE, Mami, HILFE ... Jeffrey bzw. Sandy bleibt nicht in der Linie sondern bricht nach rechts aus und voll durch die Büsche und er gerät ein bisschen in Panik. Rasch halten aber alle an und beim zweiten Versuch klappts dann besser. Trotzdem verspürt Jeffrey keine große Lust mehr auf Tempo, so dass Astrid nur noch eine kleine Sequenz mit Marlis, Patrick und mir dreht (die Pferde werden auch ein wenig nervös, wenn sie angebunden werden, warten müssen, weiter müssen). Nur auf dem Rückweg nehme ich noch alle einzeln auf, wie sie auf Jeffrey's Lieblingsstrecke einen kleinen Steilhang (zwischen Bäumen und über liegende Baumstämme) mit vollem Galopp hinaufreiten.









    Die Ferien vergehen wie im Flug und in den letzten Tagen erleben wir noch Bartl's Fähigkeiten, mit Holz umzugehen, kennen: erst wird ein zweiter Hochsitz gebaut und aufgestellt, dann wird die Holzkuh fertiggestellt, die man zum Üben des "ropings" benützen kann; ist gar nicht so einfach, eine STEHENDE Kuh einzufangen. Natürlich erhält sie auch einen Namen: Uschi (wer stand wohl für den Namen Pate??) und auch das "RW" - Brandzeichen darf nicht fehlen.


    Vorletzter Abend: wir alle gehen wehmütig auf der Weide umher, nehmen nochmals viele Eindrücke in uns auf, fotografieren (nochmals) "unsere" Pferde, sagen schon mal kurz "auf Wiedersehen", lassen vielleicht nochmals die wunderbaren Tage Revue passieren:
    Es war niemals langweilig, die Kinder vermissten weder TV noch PC noch gameboy oder dergleichen sondern fanden rasch Anschluss bei den "Hosts", den Helfern oder den Gästen:
    vor allem Hannah, Sabine und René haben sich viel um sie gekümmert, "Mäxchen" oder "Rommé" gespielt, zum Baden und zum Kanufahren mitgenommen, .....
    Wir Erwachsenen genossen die Abende mit Gesprächen am Lagerfeuer oder im "outpost", die familiäre Atmosphäre und den Kontakt mit verschiedenen Gästen, die wir kennenlernen durften.


    Leider begann Chris erst kurz vor unserer Abreise mit mähen, so konnten wir beim Heuen leider nicht dabei sein; immerhin konnte sich Astrid künstlerisch betätigen und hat die Veranda bzw. deren Geländer zusammen mit Heike neu gestrichen.



    Letzter Tag: nochmals ein gemütlicher Ausritt, auch Hannah kommt mit: sie hat's Jeffrey versprochen. Endgültiger Abschied von Pferden und Hunden. Am Abend wieder ein Bar-B-Que mit Steaks bis zum Abwinken. Chris hält noch eine kleine Ansprache und weist darauf hin, dass dank des Getränkekonsums der Familie Koch während der letzten drei Wochen heute Abend die Getränke für alle frei sind (dabei warens jeweils nur ein bis zwei Gläser Rotwein nach dem Essen; wirklich zu Buche geschlagen haben wahrscheinlich die vielen "pops" und "sweets" der kizz ....).





    Es ist Freitag, der 23. July 2004:
    Früh aufstehen (06.15 Uhr), ein rasches breakfast, allerletzter Abschied von Chris, Elke, Bartl, Julia, Bianca, Karin, Sarah, Heike, den Pferden und den Hunden.
    Hiermit nochmals ein DANKESCHOEN allen, die zu unseren wunderbaren, unvergesslichen Ferien beigetragen haben und im Bericht unerwähnt bleiben.


    Stefan bringt uns mit dem pickup nach Williams Lake, Flug nach Vancouver, von dort nach Amsterdam dann weiter bis Zürich, theoretisch wenigstens. In Amsterdam wird unser Flug von 10.00 Uhr gestrichen und wir werden umgebucht auf Amsterdam - Paris, und Paris - Zürich. Leider haben wir Verspätung und verpassen in Paris unseren Anschlussflug; beim Umbuchen auf den nächsten Flug sagt uns der Herr am transfer desk freundlich, dass wir gar nicht im System sind und keine Reservation für uns vorliegt!! Nach langem Hin und Her können wir endlich um 18.55 Uhr in's Flugzeug steigen und erreichen bald Zürich. Natürlich sind keine Koffer auf dem Laufband!!!


    Während wir noch warten, bemerkt Patrick ganz lakonisch: unsere Koffer sind beim Fundbüro auf vier Wägelchen! Daraufhin angesprochen, meint einer vom Fundbüro: die sind alle heute irgendwann von Amsterdam eingetroffen; der von Astrid ist sogar defekt und von British Airways (in London???) notdürftig repariert worden. Noch mit dem Zug nach Wil, dann mit dem Auto nach Engelburg. Nach rund 32 Stunden sind wir wieder zuhause und haben den neuen countdown begonnen:


    NUR NOCH 709 TAGE BIS ZUM NAECHSTEN MAL


    Mike, Marlis, Astrid, Patrick, Jeffrey

    hihi guys


    hier mein Reisebericht von 5 Wochen USA/Canada:


    Ablauf 3 Wochen Nordwest der USA:
    Flug nach Vancouver BC/Can., Seattle/WA nach Lewiston/Idaho, Hell's Canyon, Missoula, Jackson Hole, Grand Teton N.P., Jackson (Rendezvous Mountain), wieder Grand Teton, Yellowstone N.P., Cody, Little Big Horn Battlefield, Glacier N.P., Pow Wow irgendwo, Seattle, Vancouver.


    Dann mit dem Zug nach Lone Butte und 12 Tage Ferien auf der Red Willow Ranch.



    ENDLICH, am 5. July 2002 war es soweit: nach fast 10 Jahren wieder ins Land des grossen PX.


    ZH-London-Vancouver
    Ankunft um 17.00 Ortszeit, kurzes Diner und ab in die Federn, dafür morgens um 5.00 schon wieder alle wach.



    Um 06.00 bei der Hertz-Airport-Station den Buick Century geholt und auf gehts: über die Grenze, via Seattle nach Lewiston/Idaho: was eigentlich für 2 Tage geplant war, wurde gleich am 1. Tag erledigt: ca 1100 km, aber mit ca 80 mph kein Problem auf diesen Strassen.



    Motel suchen, ab in den Pool (ca 95 Grad F) und am nächsten Morgen eine ca 8-stündige Fahrt mit dem Jetboat auf dem Snake River im Hells Canyon, dem tiefsten in den USA! just gr8! So ein Jetboat braucht nur 10 inches Wasser unter dem Kiel!! Auf den Spuren von
    Chief Josef und den Nez Percé; die ersten "Wildviecher" gesehen: Bighorn Sheep, Mountain Goats, Bald Eagle.
    Lunch in einem kleinen Museum, erfrischendes Bad im Fluss (wieder ca 95 F).











    Weiter via Missoula ( Fort Missoula und Smoke Jumper Base [Feuerwehr mit Fallschirm] besuchen) - Deer Lodge ( Montana Prison und Auto Museum [ein Traum für Liebhaber benzinfressender Schönheiten] anschauen und smalltalk/picturestop mit Montana Highway Patrol: ein Fressen für meine beiden boys






    nach Jackson Hole bzw Grand Teton NP; vier Tage im Signal Mountain Lodge: ein Paradies - Loghouse mit 2 rooms direkt am See mit Blick auf die Berge: erst mal baden (95 F). Am nächsten morgen mit Kamera auf der Veranda: sunrise auf Film bannen: da kommen plötzlich ein paar Elks (Hirsche) den Strand entlang und lassen sich von mir beim Frühstück nicht stören.











    Nach Jackson: shoppen (Cowboy gear für meine Boys) und Rodeo am Abend: sensationell (unterwegs ca 100 Bisons gesehen)!





    Noch rasch im See abkühlen (95 F).
    wieder nach Jackson: mit dem Aerial Tram auf den 3185 m hohen Rendez-vous Mountain; runter zu Fuss (7,5 mi) bei ca 95 F (wie immer); leicht gerötet und müde angekommen, unterwegs noch "wilde Tiere" gesehen, dann abkühlen im See.





    2 weitere Tage im Park; viele Tiere aber keine Bären gesehen (Leute getroffen vom Yellowstone kommend: haben viele Bären gesehen....)
    Ab nach Yellowstone: 3 Tage lang die Landschaft zu Fuss u/o Auto erkundigt bei gewohnten 95 F.







    Wunderbar anzuschauen: der Grand Canyon of Yellowstone, die Upper and Lower Falls. Und endlich: die ersten Elche gesehen;









    fast in Griffnähe (einige Touristen waren so blöde und haben sich diesen Tieren wirklich so weit genähert, bis sie sie fast anfassen konnten...
    und am morgen spazierten eine Herde Büffel durch das Canyon Village....
    wieder keine Bären, aber im Grand Teton soll es zurzeit viele haben, hat man uns gesagt...


    Dann weiter nach Cody: Buffalo Bill Historical Center, kurzer Halt bei Buffalo Bill's Ur- Ur- Ur-...Enkelin auf der Ranch: 4 Stunden-Ausritt mit Wrangler in den Bergen:
    ein super Erlebnis für Patrick (10) und Jeffrey (7), die noch nie auf einem Pferd sassen (natürlich immer noch 95 F).





    Und noch Little Bighorn Battlefield anschauen: (attention: rattlesnakes on trail: da kommt Freude auf).




    Via Billings, Virginia und Nevada City (Ghosttowns), Helena, Great Falls (Ryan Dam, Giant Springs Hertiage State Park, shortest River of the World (Roe River = 60 m) nach Browning; bei den Blackfeet im Tipi übernachten mit Lagerfeuer die ganze Nacht im Tipi etc); ein Traum für alle kleinen und grossen Freunde von Karl May u/o Interessierten an Indianern; tolle Gespräche und viel Wissenswertes erfahren...









    Endlich Regen: nein, die Wolken verziehen sich wieder (es bleibt bei 95 F). Nur 2 Tage Zeit für Glacier NP,





    zuwenig, aber wir haben noch mehr vor: 2 Tage Pow Wow mit ca 1000 Indianern, nichts für Touristen sondern Zusammentreffen von verschiedenen Stämmen; Singen und heilige Tänze etc (einige Weisse werden geduldet und dürfen sogar einige Pictures schiessen [aber zuerst fragen, bitte!]



    National Bison Range: ca 500 Tiere gesehen.....
    in Little Bavaria wieder einmal deftig mit Wurst und Käse und Knödeln etc aus Deutschland, Oesterreich und der Schweiz gegessen....


    2 Tage Vorsprung auf den timetable: also noch in Seattle ein russisches U-Boot anschauen, einen grossen offenen Wildpark in Tecumah und dann langsam zurück nach Vancouver: Auto nach 7000 km in 3 Wochen ohne Unfall (thanks God) wieder abgeben und dann -als
    Ueberraschung für den Rest der Familie- 3 Stunden mit einer Stretch-Limousine durch Vancouver: sight-seeing mit Chauffeur -Stanley Park, suspension Bridge etc etc und Bar und TV und Telefon im Auto... wunderschön.


    Einmal noch schlafen, dann geht's morgen früh um 7.00h mit dem Cariboo Prospector ca 10 Stunden nach Lone Butte/British Columbia auf die Red Willow Ranch.....



    Morgens um 07.00 von North Vancouver mit dem Cariboo Prospector nach Lone Butte (ca. 10 Stunden):



    Was eigentlich als "Panoramazug" mit breakfast und lunch verkauft wurde, entpuppte sich als uraltes Rollmaterial mit zerkratzten Scheiben; den Wagen durfte man nicht verlassen und die Beinfreiheit war noch schlimmer als im Flugzeug in der "Holzklasse"; das Frühstück bestand aus einem Muffin und einem Orangen Juice, Lunch war ein chicken oder beef sandwich...



    Naja, die Aussicht und die Tiere haben die meisten anderen Gäste trotzdem immer aus dem Fenster schauen lassen und entlockte manch einem ein Ahhh und Ohhh; wir aber hatten in den USA schon Bighorn, Mountain Goat und Deers gesehen (nebst all den anderen großen und kleinen Viechern) und die 20m Wasserfälle u/o Schluchten rissen uns auch nicht mehr von den Sitzen...



    Endlich in Lone Butte angekommen, warteten schon zwei Pickups mit Elke (Rancherin) und einem Helfer, um die acht Gäste auf die Ranch zu bringen; nach ca. einer knappen halben Stunde war es soweit:


    Auf der Red Willow Ranch angekommen, die sechs Hunde begrüßten uns alle freudig mit Bellen und Schwanzwedeln, Max hat vor lauter Freude einem neuen Gast sogar an den Koffer gepinkelt.


    Kurzes Besichtigen der Ranch und Verteilen der Pferde, je nach Größe, Alter, Gewicht und Können der City Slickers am nächsten Morgen (die Pferde waren schon von der Weide in den Corral gebracht worden) hieß es, "sein" Pferd in einer Herde von ca. vierzig Tieren zu suchen und zu holen, dann putzen, satteln und ab auf eine kleine Rundreise durch bzw. um die Ranch unter Führung von Steffie, der "Chef-Wranglerin".












    Dann zwölf herrliche Tage (das heißt, die fünf Regentage mit Höchsttemperaturen 10 Grad C ausgenommen....) mit etwa folgendem Ablauf:



    7.30 Uhr Frühstück, 12.00 Uhr Lunch, 18.00 Uhr Diner, immer von Elke und Chris mit Jagdhörnern angekündigt. Dazwischen freies Reiten in der näheren oder weiteren Umgebung, alleine, zu zweit, in Gruppen, jeder nach seinem Geschmack und Können.



    Anfänger (wie meine Boys Patrick und Jeffrey) konnten unter Mithilfe von einer der fünf Helfer/innen in den Paddocks Walk, Jog oder Lope üben und sich nachher den anderen anschließen.



    Dazwischen mal BBQ am Jack Frost Lake (ca. zwei Reitstunden im Walk/Jog) für alle: Essen und Trinken wurde mit dem Pickup geliefert, am Abend am Lagerfeuer oder im neuen "Outpost" singen, quatschen, trinken .....



    Wer keine Lust zum Reiten hat, kann sich auf der Ranch nützlich machen bei allerlei Arbeiten oder einfach in einem der bequemen Stühle auf der Veranda faulenzen.



    Unvergesslich, die Rennen auf dem Heufeld oder durch den Wald (Wer hat das schnellste Pferd??) oder der Trail durch den Sumpf (War schon ein bisschen unheimlich, vor allem als ein Pferd bis an den A**** im Sumpf eintauchte und nur dank Reaktion und Tempo wieder herausfand...



    Zwischendurch, wenn man sattelwund war, das soll vor allem bei Ungeübten vorkommen, oder mal Zigaretten oder CD's oder Cowboy Gear kaufen wollte, mit dem Pickup nach Lone Butte (30 Minuten) oder Williams Lake (90 Minuten).



    Nicht zu vergessen einer der eindruckvollsten Momente, als morgens um 7.00 Uhr das neueste Mitglied der Herde eintraf: BeeGee, ein süsses Fohlen…





    noch imposanter und aufregender, vor allem für Chris, den Trail Boss, war der Cattle Drive; Kühe und den Stier im dichten Wald suchen, finden und heim treiben ist verd.... anstrengend und gar nicht einfach, vor allem, wenn plötzlich fünf Hunde in die friedlich trabenden Rinderherde rennen.


    Und eines Tages auf dem Weg zum Moon Lake war es soweit: ein Bär kreuzte unseren Weg, zum Glück haben ihn die Hunde und die Pferde nicht gewittert, der Bär sah noch ziemlich jung aus und die Mama war wahrscheinlich auch nicht weit....
    Natürlich sahen wir auch viele Vögel, Coyotes, Deer und Prairie Dogs etc. ...


    Langer Rede kurzer Sinn: Wer in der freien Natur reiten möchte, unabhängig und nicht nose-to-tail, und zwar in allen Gangarten und darauf mehr Wert legt als auf Komfort (Pool, Buffet am Morgen/ Mittag/ Abend, Disco, TV, Golf etc.) ist hier genau richtig.


    Das Essen ist reichlich und gut, die Rancher Elke und Chris sowie die Helfer/innen sind sehr freundlich und hilfsbereit, die Pferde und Hunde gutmütig; es herrscht eine richtig familiäre Atmosphäre:


    wir kamen als Fremde und gingen als Freunde (die Tränen sind nicht nur bei den Kindern geflossen).



    Auf der Ranch wurden auch viele Freundschaften geschlossen, die länderübergreifend sind und auch noch lange nach dem Urlaub andauern. Einige Gäste sind sogar zum zweiten., dritten, vierten oder x-ten Mal dort gewesen. Justine und Stephan waren im Juli 2002 zum sechsten Mal dort, im Januar 2003 schon wieder und im Sommer 2003 nochmals, das muss doch schön sein dort. Wir haben uns schon für den 3. July 2004 wieder angemeldet....



    that's it folks



    until our trails will cross again



    Mike


    hihi guys


    habe gerade im Dude Ranchers Association 2006 gestöbert:


    von über 100 angebotenen Ranches sind 70 in der Preisklasse von
    US$ 1,385.-- pro Person/Woche und mehr (bis ca 2,000.--!)


    3 sind in der Preisklasse unter $ 1,000.--


    die restlichen sind dazwischen.


    für 4 Personen 2 Wochen (ohne Flug) einfach unbezahlbar


    auf der Red Willow Ranch in Canada bezahlte ich Can$ 700.-- Person/Woche


    also zwei bis drei Tage liegen drin, wenn man mal Cowboy oder -girl "spielen" will


    c u


    Mike

    hihi guys


    @ Matze: leider nein, sogar auf unserem Video haben wir nichts, meine Schwägerin hat vielleicht ein paar shots mit ihrer Videokamera gemacht.


    war aber wirklich nichts wert, fotografiert zu werden, schade


    c u


    Mike

    hihi guys


    war im July in "der Gegend" (Ouray, Silverton, Durango) und der highway ist wirklich wunderbar zu fahren, von der Aussicht hatten wir nicht viel, da es die ersten 3 Tage in Colorado jeden Tag mehr oder weniger regnete und foggy und cloudy war; leider waren die sonnigen Abschnitte dünn gesät, aber trotzdem unvergesslich


    c u


    Mike

    hihi guys


    ich war schon auf je 2 x auf Rodeos in Jackson, Cody, Williams Lake (2. grösstes Rodeo in Canada nach der Calgary Stampede),
    wo pros auftraten sowie in kleineren in Canada, wo lokale/regionale Grössen waren sowie einmal auf einem kleinen Je-Ka-Mi - event, wo der Spass und das Teilnehmen vor der Rangierung kamen.
    wir finden es immer wieder interessant und fiebern mit, wobei ich keine "Lieblingsdisziplin" habe:


    bull-riding, bareback-bronc-riding, team-calf-roping, steer-wrestling, barrel-racing
    alles hat seinen Reiz.


    dann das ganze "Drumherum" mit Beten, Abspielen der Nationalhymne, BBQ (je nach event/Ort), Clowns, country music und beim bull-riding das Hämmern von hard-rock:
    unbezahlbar..


    c u


    Mike

    hihi guys


    in der Nähe des Glacier NP in Browning waren wir bei 2 Tage bei den Blackfeet, haben auch in einem Tepee übernachtet, war sehr interessant


    in der Nähe der National Bison Range in Moiese/MT waren wir bei einem pow-wow
    mit Cheyenne, Crow und Blackfeet. Gaben uns als Schweizer "Touris" zu erkennen und kamen mit einigen Indianern (ich nenne sie weiter so, obwohl nicht politisch korrekt..) in Kontakt.


    Dieses Jahr sind wir mit den Navajos im Monument Valley geritten


    wenn man sie korrekt und "gleichwertig" anspricht bzw behandelt und vielleicht noch
    Interesse u/o gewisse Kenntnisse zeigt, sind sie weder misstrauisch, stur oder was weiss ich, sondern "wie du und ich"


    c u


    Mike