Beiträge von wundernase

    da hat der Vermiete nix dagegen gehabt :nw:

    Was sollte der dagegen haben :nw:

    also je eine XS Portion ;haha_

    Nö, das war tatsächlich mehr als genug für uns ;;NiCKi;:

    Zusammen eins? ;)

    Nein, es gab tatsächlich für jeden ein eigenes :D

    Ich fand’s schon relativ abgeranzt und ziemlich überteuert,

    Naja, für die eine Nacht ging es. Wobei ganz Burnaby eher unschön ist. BW Plus ist normalerweise anders ;;NiCKi;:

    Da war das im Vergleich zu den meisten anderen noch günstig. :rolleyes:

    Das war bei uns aber auch so. Auch Vancouver ist sehr teuer geworden. Allerdings war das B&B in Richmond ja auch nicht viel teurer. Aber hier hätte tatsächlich unser ganzer Krempel gar keinen Platz gehabt und das Umräumen wäre ein Desaster geworden... :rolleyes:

    4. September: Der letzte Fahrtag

    Schon kurz nach halb sieben sitzen wir heute im Wagen und verlassen das Black Rock Oceanfront Resort, wo es uns sehr gut gefallen hat. Beim Auschecken hat Bruno erfahren, dass heute das Labour Day Wochenende vorbei geht. Nun ist uns auch klar, weshalb wir keinen Fährenplatz mehr vorbuchen konnten :rolleyes:


    Bruno hat uns aus der Lobby frischen Kaffee mitgebracht, dazu knabbern wir ein Cookie. Wobei Bruno kaum Zeit dazu hat, denn er drückt zünftig auf die Tube! Es kommt uns natürlich entgegen, dass zu dieser Zeit kaum Verkehr herrscht. Allerdings muss ich aufpassen, dass mir nicht schlecht wird, denn die Strecke ist ganz schön kurvig :EEK:


    So legen wir die 180 Km sehr zügig zurück und erreichen den Ferries Departure Bay Terminal in Nanaimo schon kurz vor Abfahrt der Fähre, die den Hafen um 8:45 Uhr verlassen soll. Aber die Dame an der Kasse erklärt uns, dass die Fähre bereits voll ist. Wir können es gerne für die nächste Fahrt versuchen: Good Luck ;,cOOlMan;:


    Na sowas: Die ganzen Wartespuren sind doch so gut wie leer! Wir dürfen Spur 23 nehmen und hoffen, dass es klappt mit der 10:40 Uhr Fähre. Dann beginnt das lange Warten. Wenigstens gibt es hier einen Quai Market, wo man sich ein wenig die Zeit vertreiben kann.

    So bummeln wir etwas herum, trinken noch einmal Kaffee und essen Croissants, bevor wir rechtzeitig wieder zum Wagen zurückkehren und zusehen müssen, wie sich alle Spuren neben uns leeren. Kein Wunder, konnten wir bei diesem Andrang gestern keine Vorreservierung mehr machen!


    Aber wir haben Glück und können als fast Letzte doch noch auf die Fähre fahren :!!


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    Obwohl ein starker Wind bläst, zieht es uns immer wieder nach draussen, aber es gibt nicht viel zu sehen. Unsere Hoffnung, Orcas oder andere Meeresbewohner zu sehen, erfüllt sich nicht. Aber die Fahrt gefällt uns trotzdem gut ;;NiCKi;:


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    Nach einer Stunde und vierzig Minuten fahren wir in den Hafen von Horseshoe Bay ein und verlassen bald darauf die Fähre.

    Wir folgen dem Marine Drive und erreichen schon nach 7 Km den Lighthouse Park. Uih, hier ist ja eine Menge los :rolleyes: Erst beim dritten Umrunden des Parkplatzes erwischen wir eine eben freiwerdende Lücke.


    Eine reine Völkerwanderung zieht sich Richtung Lighthouse. Wir entschliessen uns für die grössere Runde und wählen den Valley of the Giants Trail. Eine gute Wahl, denn hier wird es sofort sehr viel ruhiger :!!


    Riesige Douglasien säumen den schmalen Weg und bringen uns wieder einmal zum Staunen :SCHAU: :SCHAU:


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    Längere Zeit beobachten wir diesen kleinen Kerl ;dherz; der sich durch uns anscheinend überhaupt nicht gestört fühlt:


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    Irgendwann hat er aber doch genug:


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    Bald erreichen wir eine Kreuzung und entscheiden uns hier für den Arbutus Trail, der uns zum Lighthouse führen soll. Aber vorher kommen wir noch an einen schönen Aussichtspunkt, der einen tollen Blick nach Vancouver zulässt.


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    Links geht es nun auf dem Valley Trail weiter und schon bald kommen wir zum Lighthouse View Point: Naja… :nw:


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    Mit unzähligen Leuten klettere ich über die Felsen hinauf, um einen besseren Blick auf den Leuchtturm werfen zu können. Aber das lohnt sich nicht und ich gehe deshalb Bruno entgegen, der einen anderen Weg gegangen ist.


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    Nun laufen wir auf dem Shore Pine Trail weiter. Ziemlich unerwartet stossen wir nach einer Weile auf eine Hinweistafel zum Viewpoint. Ein kleiner, steiler Weg führt hinunter Richtung Wasser. Hier treiben sich vor allem jüngere Leute und Familien herum. Beinahe hätten wir den besten Aussichtspunkt verpasst, weil er ziemlich versteckt auf den Felsen ist!


    Na also: Das ist doch mal was ganz anderes :clab: :clab:


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    Für einmal haben wir sogar mit der Beleuchtung Glück: Das sieht doch richtig hübsch aus, nicht wahr?


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    Es lohnt sich auf jeden Fall, zu diesem Aussichtspunkt zu gehen und ein wenig über die Felsen zu klettern :!!

    Der Shore Pine Trail führt uns nun über Stock und Stein wieder zurück zum Ausgangspunkt.


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    Diese Wanderung hat uns sehr gut gefallen! Dieser kleine Park verdient definitiv einen Besuch :!!


    In gemächlichem Tempo, aber ohne nennenswerten Stau fahren wir nun durch North Vancouver nach Burnaby, wo unser Hotel für die letzte Nacht liegt. Da man den Kingsway nur in eine Richtung befahren kann und uns das Navi falsch leitet, müssen wir eine kleine Zusatzrunde einlegen, finden aber schlussendlich die Einfahrt zum Best Western Plus Burnaby doch noch.


    Nach dem Einchecken räumen wir erstmal das ganze Auto aus und bringen den ganzen Krempel in unser Zimmer, welches glücklicherweise ebenerdig ist. Nachdem die ganze Schmutzwäsche in der Reisetasche gelandet ist und einigermassen Ordnung herrscht, machen wir uns zu Fuss auf den kurzen Weg zum White Spot Metrotown Restaurant.

    Es ist noch ziemlich ruhig hier und wir bekommen sofort einen Platz. Zum Abschluss dieser Reise gönnen wir uns heute ein Baby Back Rib, welches wir uns natürlich teilen 😉 Vorher soll es eine Portion Onion Rings geben ;:HmmH__

    Schade, wird alles gleichzeitig serviert :rolleyes: Aber trotzdem schmeckt es uns sehr gut und wir verlassen später satt und zufrieden das Lokal.


    Im Zimmer checke ich uns noch bei Edelweiss ein und nach etwas Auf- bzw. Einräumen lesen wir noch ein wenig, bevor wir das letzte Mal in Kanada die Lichter löschen :schlaf:


    Infobox:

    Wetter: Den ganzen Tag freundlich


    Temperatur: morgens 16 Grad, nachmittags 26 Grad


    Gefahrene Strecke: 220Km


    Unterkunft: Best Western Plus Burnaby Hotel: Das Hotel ist etwa eine halbe Autostunde von Vancouvers Innenstadt entfernt. Das Haus ist etwas älteren Datums, aber völlig in Ordnung. Vom starken Verkehr der Durchgangsstrasse war in unserem Zimmer nichts zu hören. Burnaby ist vermutlich nicht das beste Viertel in Vancouver, aber das Zimmer war zu unserem Reisedatum bezahlbar. Das Frühstück ist gut.


    Preis: CAD 214


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:





    3. September: Küstenfeeling

    Da es auch heute Morgen wieder ziemlich düster aussieht, gehen wir erstmal gemütlich im schönen Hotel-Restaurant zum Frühstück. Bruno bestellt sich das Big Beach Breakfast mit 2 Spiegeleiern, Speck, Kartoffeln und Toast, während ich mich für French Toast mit Beeren, Limonen-Mascarpone Crème und karamelisierten Nüssen entscheide ;:HmmH__ Es schmeckt uns sehr und auch der Kaffee dazu ist gut. Überhaupt haben wir das Gefühl, dass der Kaffee in Kanada besser ist wie in USA.


    Vollgefuttert machen wir uns wenig später für die letzte Wanderung dieses Urlaubs fertig. Wir wollen einen Teil des Wild Pacific Trail abwandern ;;PiPpIla;;

    Es sieht immer noch etwas düster aus, aber wir sind positiv gestimmt, dass sich bald die Sonne zeigt.


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    Die ersten blauen Flecken sind nämlich bereits zu sehen :!!


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    Schon kurze Zeit später sieht der Blick auf’s Meer schon richtig klasse aus und wir beginnen unsere Wanderung so richtig zu geniessen :SCHAU: :SCHAU:


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    Der schöne Wanderweg bietet immer wieder kleine Aussichtsplattformen, welche einen tollen Blick auf’s Meer zulassen.


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    Bisher sind uns nur zwei Joggerinnen und ein lesender Mann auf einer Bank begegnet.


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    Ab und zu verzieht sich die Sonne wieder, was aber Bruno nicht vom Fotografieren abhält ;)


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    Nach einer guten Stunde drehen wir um. Auch auf dem Rückweg gibt es viel zu sehen.


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    Inzwischen ist der Trail viel stärker frequentiert, es kommen uns nun immer wieder Familien entgegen, die ausgerüstet sind für grössere Picknicks.


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    Der Wild Pacific Trail ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Beim Black Rock Oceanfront Resort beginnt der Teil von Brown’s Beach bis Artist Loops auf dem wir uns befinden. Weiter nördlich stösst man auf den Ancient Loop Trail und südlich, aber nicht verbunden mit den beiden nördlichen Teilen, befindet sich der Lighthouse Loop.


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    Uns gefällt dieser angenehme Trail sehr gut und natürlich freuen wir uns, dass die Sonne sich noch immer zeigt, auch wenn langsam aber sicher Bewölkung aufzieht.


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    Mit vielen Fotostopps waren wir etwa drei Stunden unterwegs.


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    Im Hotel holen wir uns am Empfang 2 leckere Cookies und machen im Zimmer Kaffee.


    Leider hat sich der Himmel total zugezogen, sodass es uns auf der Terrasse zu kühl ist. So machen wir es uns ein Stündchen im Zimmer gemütlich. Ausserdem möchte ich noch schnell die Fähre für morgen buchen. Obwohl wir davon ausgehen, dass am Montag nicht so viel Betrieb herrscht. Die Website lässt allerdings verlauten, dass keine Vorbuchungen für morgen mehr möglich sind…


    Schon bald sind wir wieder unterwegs, denn wir möchten nun noch zum Ucluelet Lighthouse. Hier ist ziemlich viel los, aber wir erwischen dennoch sofort eine freie Parklücke.

    Der kleine Leuchtturm ist nicht unbedingt das grosse Highlight. Bei klaren Verhältnissen ist seine Lage aber vermutlich sehr schön.


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    Der Trail heute Morgen hat uns zwar besser gefallen, aber das mag natürlich zu einem grossen Teil am schöneren Wetter liegen :nw:

    Nach den gut 2.5 Km haben wir nun genug und beschliessen, uns ein Restaurant in Ucluelet zu suchen.


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    Aber die Suche gestaltet sich schwierig. Entweder gefallen uns die Lokale nicht, oder sie sind geschlossen :rolleyes: So laufen wir etwas planlos umher und frieren, denn der Wind hat angezogen und ist ganz schön frisch. Eigentlich haben wir auch keine grosse Lust mehr, viel herumzugehen und fahren deshalb zurück ins Hotel, denn hier gibt es ja die nette Big Beach Lounge, wo wir gestern sehr zufrieden waren :!!

    Auch heute gefällt uns das Lokal sehr gut, das Essen ist wieder prima und die Bedienung nett.


    Zurück im Zimmer versuche ich noch einmal, die Fähre zu buchen – Leider ohne Erfolg. Deshalb beschliessen wir, früh abzufahren, um sicher zur Fähre um 10:40 Uhr zu kommen. Sollte diese voll sein, können wir immer noch mit der um 13:00 Uhr fahren.

    So packen wir bereits alles zusammen, bevor wir für heute Feierabend machen.


    Infobox:

    Wetter: morgens neblig, dann freundlich und gegen Abend stark bewölkt


    Temperatur: Zwischen 17 und 23 Grad


    Gefahrene Strecke: 7.7 Km


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:

    Hi,

    drei Wochen? Und Du nennst Yellowstone, Alaska und Yukon in einem Satz????

    Jeweils drei Wochen wäre das Minimum!

    D.

    Du hast vermutlich die Frage nicht verstanden ;)



    Einfach nur mal in die Runde gefragt: Was von den drei Ideen haltet ihr für am sinnvollsten im Septembe

    Das Wetter kann dir hier wohl niemand voraussagen :nw: Ausweichmöglichkeiten hast du meiner Meinung nach am ehesten um Yellowstone herum. Zum Buchen bist du da wohl etwas spät dran.


    Ich könnte mir aber vorstellen, dass Alaska/Yukon im September traumhaft ist. Bedeutet halt das Risiko, dass es da oder dort schneien könnte. Muss aber nicht.


    Das ist, wie wenn man bei uns in die Berge fährt: Fantastisch bei gutem Wetter, könnte aber auch winterlich sein.