Beiträge von wundernase

    Die Strasse Teton - Lander (26/287) muss ich mir merken

    Unbedingt ;;NiCKi;:

    Obwohl wir hier auch Berge haben. Z.B. unseren Krahnenberg mit 182 m

    "Berge" ist gut ;haha_

    Liebe Moni, lieber Bruno, ich lechze mittlerweile nach deinem/eurem Bericht, weil ich die Bilder soooo toll finde! Noch einmal ein dickes Dankeschön fürs Teilen!

    Was für ein schönes Kompliment: Ganz ;dherz; -lichen Dank!

    Vielleicht ein paar Bären??? z.B. Erdbären, Himbären....

    :D :D :D

    schade, dass Ihr da nicht mehr Zeit hattet.

    . Muss ich unbedingt nochmal hin.

    Wir auch :!! ;;NiCKi;:



    Schönwetter garantiert !

    Nächstes Jahr wird anstrengend für dich, Vera. Alle wollen nur noch mit dir zusammen in Urlaub fahren :!!


    Was für ein Tag! Ein Traum! Und dann noch die wunderschönen Fotos!

    ;danke:

    Es gibt anscheinend sehr viel zu entdecken.

    Oh ja! Auch für Radfahrer ;;NiCKi;:

    Freitag, 2. September 2011: Yellowstone NP - Teton NP mit String Lake und Schwabachers Landing - Togwotee Pass

    Bei frostigen Temperaturen und schönstem Wetter verlassen wir heute Morgen um 7:00 Uhr unser Cabin, checken aus und fahren ins Hayden Valley. Tiere sind nur in weiter Ferne zu sehen, aber die Morgenstimmung ist sehr schön. Nebel steigt vom Yellowstone River auf und auf den Wiesen liegt Rauhreif.


    Wir halten schnell bei Mud Volcano an, weil Bruno hofft, den spuckenden Drachen bei Morgensonne ablichten zu können. Leider ist der riesige Schlund des Ungetüms im dicken Nebel kaum zu sehen.


    Dafür warten kurz darauf diese hübschen Tierchen auf uns.


    Friedlich äsen sie auf einer Wiese neben der Strasse und werfen uns nur ab und zu einen kurzen Blick zu.


    Leider kommt bald ein Wagen hinzu, dessen Insasse viel zu schnell auf die Tiere zuläuft :wut1: , worauf diese im nahen Wald verschwinden.


    Am Lake kehren wir fürs Frühstück in der gemütlichen Lodge ein und später fahren wir ein Stück dem schönen See entlang.



    Bald erreichen wir den Lewis Lake.



    Am Ende dieses Sees sehen wir uns den Lewis Fall an, einen kleinen aber stark schäumenden Wasserfall.






    Bald verlassen wir den Yellowstone NP und fahren direkt in den Teton NP.


    Hier ändert sich die Natur, alles wird grün und gebirgig. Die hohen Berge vermitteln uns Heimatgefühle und trotzdem ist alles irgendwie doch nicht so, wie bei uns in der Schweiz.




    Am String Lake stellen wir Blacky ab und marschieren eine gute halbe Stunde auf dem schönen Trail, der um den See führt.




    Der ganze Weg führt anschliessend weiter um den Leigh Lake und ist uns für den heutigen Tag zu weit, so dass wir bald wieder umdrehen. Doch vorher steht plötzlich dieses hübsche Kerlchen vor uns auf dem Weg und sieht uns ganz erstaunt und furchtlos an.

    Es dauert eine ganze Weile, bis das Tier im Unterholz verschwindet. Was für ein schönes Erlebnis!


    Der Trail um den See ist wunderschön und es tut uns leid, dass wir ihn abbrechen müssen, aber die Zeit drängt.


    Unser nächstes Ziel ist Schwabachers Landing. Die Natur ist hier noch völlig unberührt und schlicht fantastisch. Der Nebenarm des Snake River fliesst absolut ruhig und es ist herrlich, hier entlang zu gehen.




    Nun wird es Zeit, auch den Teton NP zu verlassen. Wir würden diese beiden Nationalparks gerne noch einmal besuchen und dann mehr Zeit für ein paar ausgedehntere Wanderungen einräumen.
    Unsere Fahrt führt uns über den Togwotee Pass auf 2944 Meter über Meer. Die Strasse auf den Pass ist eine einzige Baustelle, aber da heute nicht gearbeitet wird, kommen wir trotzdem gut voran. Die Fahrt hinunter nach Dubois ist wieder fantastisch! Immer wenn man denkt, schöner kann es kaum mehr werden, wird man wieder überrascht! Wunderschöne Farmhäuser stehen
    inmitten grüner Wiesen und überall laufen sprudelnde Bächlein hindurch. Schwarze Rinder und viele Pferde tun sich am saftigen Gras gütlich.


    Plötzlich ändert sich die Landschaft wieder und wir sehen rote Felsen!




    Wir sind überrascht über die Schönheit dieses Scenic Bayways, für den man auch wieder mehr Zeit haben sollte.
    Die Temperatur ist jetzt angestiegen auf 25 Grad, aber auch hier bläst der Wind zügig.


    Bald erreichen wir Lander und unser vorreserviertes BW Inn at Lander. Ein gutes Abendessen gibt es im nebenan liegenden Restaurant


    Wetter: sehr sonnig. Morgens kalt, windig. In Lander angenehm warm.


    Unterkunft: BW Inn at Lander, schönes, grosszügiges Motel mit modernen Zimmern. Das Frühstücksbüfett ist allerdings eher enttäuschend.

    Ein ganz herzliches Dankeschön für Eure vielen positiven Kommentare ;gk;

    Müffelt es im Yellowstone eigentlich übergleich gleich schlimm nach den Faulgasen?

    Die farbigen Pools stinken überhaupt nicht. Es sind einzelne Gebiete, wo sich die Sulphur (Schwefel) Pots befinden, da riecht es im weiteren Umkreis. Übrigens litt Bruno an einem hartnäckigen Husten, der sich bei unseren Rundgängen in der schwefelhaltigen Luft auffällig gebessert hat!

    Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen.

    Und ich freue mich sehr, dass Du nun auch dabei bist, Ursula :jump:

    Da werde ich schon Bilder-Gucken seekrank
    Für mich wäre das nix, mir hopst da der Magen schon beim Lesen

    Willkommen im Club, Silke :kotz:


    Elke, der Aufenthalt in dem Kaff hat sich nun doch gelohnt: man sieht, was für einen Spass Ihr hattet.
    Wenn man's verträgt, ist das bestimmt ein tolles Erlebnis mit viel Action :!!
    Schade nur, gab's keine Wanderung, das wäre bestimmt sehr schön gewesen :( Ich nehme mal an, der Baxter Park gehört zu den einsameren Destinationen, wo es hauptsächlich Natur pur gibt, oder?


    Das Wetter war ja gar nicht so schlecht am Rafting-Tag, nun hoffen wir, dass es so bleibt! :wink4:

    Ich muss Euch warnen: Heute wird das sehr, sehr bilderlastig :EEK:


    Donnerstag, 1. September 2011: Yellowstone NP

    Morgens um 6 sind wir bereits unterwegs ins Hayden Valley, in der Hoffnung, endlich ein paar Tiere und einen schönen Sonnenaufgang zu sehen.
    Es ist mit -7 Grad sehr kalt heute früh, weshalb die Heizung im Auto auf Hochtouren läuft und wir Schals und warme Jacken tragen.
    Der Himmel hat sich rosa verfärbt und vom Yellowstone River steigen Nebel auf.


    .


    Tatsächlich sehen wir 6 Hirschkühe in einer Ebene grasen, leider ist es noch zu dunkel für ein Foto, aber die Szene ist natürlich sehr schön. An einem Aussichtspunkt können wir mit dem Feldstecher Hirsche entdecken, ausserdem spazieren immer wieder einzelne Bisonbullen der Strasse entlang, den Kopf gesenkt und den Blick stur geradeaus gerichtet.


    Leider verdecken, wie schon im Badlands NP aufziehende Wolken einen schönen Sonnenaufgang, trotzdem erleben wir einen herrlichen Morgen.




    Der Rauhreif und die aufsteigenden Nebel lassen die Szenerie mystisch erscheinen.



    Auf dem Rückweg können wir durch den Feldstecher am Waldrand Elchkühe und ein männliches Tier mit einem riesigen Geweih ausmachen.


    Übrigens sind in der Zwischenzeit schon sehr viele Menschen unterwegs, und so entstehen bei jeder noch so bescheidenen Tiersichtung die reinsten Volksaufläufe.


    Bei einem weiteren Halt hört man in der Ferne Schakale schreien, zu sehen sind sie aber nicht. Zur Belohnung für das frühe Aufstehen entdecken wir dann noch diese 2 hübschen Böcklein, die uns immer wieder neugierig beobachten und sich erst davon machen, als zu viele Autos angehalten haben.





    Nun fahren wir zurück zum Canyon und frühstücken in der Cafeteria, bevor wir in unser Cabin fahren, um die Zähne zu putzen und dann geht es auch schon wieder weiter.


    Heute geht es Richtung Faithful. Wir fahren ein paar View Points an und steuern dann den Fairy Fall Trailhead an. Diese Wanderung führt zunächst über eine Brücke und dann einen breiten Weg entlang. Auf der rechten Seite kann man die Holzstege des Midway Basin erkennen. Nach etwa 20 Minuten zweigt der Weg links ab und man durchwandert einen schönen Nadelwald ohne nennenswerte Steigung. Zu dieser Zeit sind wir praktisch alleine unterwegs. Erst als wir den kleinen, hübschen Wasserfall erreicht haben, treffen wir wieder auf andere Menschen.



    Die Wolken haben inzwischen der Sonne Platz gemacht, der aufkommende Wind ist aber auch heute wieder recht frisch.
    Wir machen eine kurze Rast und überlegen, ob wir nun wieder zurückkehren wollen. Da spricht uns ein nettes Paar an, sie würden jetzt noch die halbe Meile zum Imperial Geyser weiterlaufen, das dauere ja nur eine Viertelstunde.
    Natürlich schliessen wir uns den beiden an und werden mit einem wunderschönen Wegstück belohnt. Erst führt der Trail durch schönes Grasland und dann einem fröhlich plätschernden Bach entlang.



    Mein Entzücken ist riesig, als ich feststelle, dass das Wasser darin ganz warm ist! Das Bachbett leuchtet in verschiedenen Farben.



    Aufsteigenden Dampf sehen wir schon von Weitem und als wir den Spring erreichen ist das Staunen gross: Fast unermüdlich stösst er seine Fontäne in die Höhe und der grosse Pool zeigt sich in tiefem Türkisblau, das am Rand zu Gelb und Orange ausläuft.




    Begeistert stehen wir eine Weile an diesem wunderschönen Platz und unterhalten uns mit unseren Begleitern, einem Paar aus Maryland, welches 9 Tage im Yellowstone verbringt.



    Da wir heute noch einiges vorhaben, laufen wir nun zügigen Schrittes zum Auto zurück. Dann fahren wir zur Faithful Lodge, wo wir einen Kaffee und einen Becher Eis holen und damit zum Old Faithful spazieren, um auf den Auftritt des alten Springs zu warten. Dieser startet denn auch pünktlich und die unzähligen Menschen, die wie Hühner auf der Stange vor der Fontäne warten, werden nicht enttäuscht.



    Unsere nächsten Ziele sind das Black Sand Basin und das Midway Basin.



    Hier laufen wir die Holzstege entlang und bestaunen die vielen Springs und Pools, die sprudeln, gurgeln oder einfach schön aussehen.















    Langsam wird es Zeit, dass wir uns auf den Heimweg machen. Am Canyon tanken wir Blacky kurz auf und fahren dann noch zum Dunraven Pass. Ausser zwei Büffeln und einer Herde Hirsche die wir wieder nur durchs Fernglas sehen, zeigen sich keine Tiere. Trotzdem gefällt es uns, in der untergehenden Sonne die Landschaft zu betrachten. Es ist bereits wieder kalt
    geworden.


    In der Cafeteria essen wir eine Kleinigkeit und dann geht es nach einem langen, wunderschönen Tag endlich zurück ins Cabin. :schlaf:


    Wetter: Nach hochnebelartiger Bewölkung wird es gegen Mittag sonnig und an geschützten Orten angenehm warm.

    Ich möchte mich zwischendurch mal ganz :HERZ4; -lich bei Allen bedanken, die immer noch mit dabei oder neu zugestiegen sind! Bruno (der für die Fotos zuständig ist) und ich freuen uns sehr, dass Ihr uns begleitet :clab:

    Aber wahrscheinlich habt ihr trotzdem mehr gesehen als wir.

    Glaub bloss nicht, du könntest uns deine Erlebnisse vorenthalten, Werner :neinnein:
    Ich denke, jeder der mit geöffneten Augen durch den Yellowstone fährt oder wandert, kann unendlich viel sehen :!!

    Moni, in Deinem Reisebericht schreibst Du, dass Ihr dann nach 90 Meilen in Cody angekommen seid.
    Ist der Chief-Josef-Highway tatsächlich so lang oder sind da noch ein paar andere Meilen bis zum Ziel dabei?
    Wieviel Zeit sollte man denn dafür einplanen?

    Die Strecke von Cody bis Yellowstone Canyon ist etwa 130 Meilen lang. Mit einigen Stopps haben wir dafür ungefähr 4 Stunden gebraucht.

    Da dieser Thread bisher ziemlich trostlos daher kommt so ohne Bilder, fülle ich ihn ein wenig auf mit den Fotos vom RB!


    Schon nach wenigen Kurven eröffnet sich einem diese Aussicht





    Der Blick von der Passhöhe ins Tal hinunter






    Kleiner und handlicher ging's wohl nicht .

    So richtig zum Kuscheln, nicht wahr? :MG:

    Habt Ihr das Teil zufällig auch fotografiert?

    Vergessen.. :schaem: Aber hier gibt es ein Bild. Wir hatten die günstigste Unterkunft in Yellowstone Canyon, ein Frontier Cabin, gebaut um 1950. Die nächste Kategorie scheint neueren Datums zu sein, aber um einiges teurer.
    Mitten im Park zu übernachten war trotz der bescheidenen Bleibe eine gute Entscheidung, wir würden es wieder so machen. Kostenpunkt des Cabins: um 100 $ ohne Taxe, die nächste Kategorie ist dann schon bei etwa 180 $.

    Hallo Anna,


    toll, dass Ihr so viel Zeit habt für Eure Reise :!!


    Mir wäre das alles zu Städte-lastig, aber das ist natürlich Geschmacksache.


    Zu Oregon: Die Küste ist hier einfach fantastisch :!!


    Hier einige Orte, die mir gerade einfallen:


    - Ecola SP bei Seaside
    - immer wieder Leuchttürme auf der Strecke
    - Oregon Dunes NRA, endlose, einsame Sanddünen


    - Factory Outlet Store in Lincoln City (in dieser Gegend gibt es ganz leckeres Eis!


    - Wenn man genügend Zeit hat, wäre eine Wanderung dem Küsten-Trail entlang natürlich toll!


    Bereits in Kalifornien befindet sich der herrliche Redwood NP mit seinen uralten Küsten Sequoias und den vielen Farnen. Der Fern Canyon und Lady Bird Johnson Grove sind besonders toll!
    Sehr gut gefallen hat uns der Jedediah Smith SP und der Humboldt Redwoods SP mit der Avenue of the Giants.


    Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Anregungen geben und wünsche Dir weiter viel Spass bei Deiner Planung :wink4:

    Und Joe war ja auch bei Dir ganz weit weg....

    Joe scheint nicht der einzige Regenmacher zu sein... ;)

    Vielen Dank für die tollen Eindrücke......

    Sehr gern geschehen :knut:

    Null Grad und Schnee.......

    Anfang Juni 2009 haben wir das auch erlebt :EEK:
    Wetterumschläge sind im Yellowstone noch viel krasser als bei uns. Warme Kleidung ist hier zu jeder Jahreszeit ein unbedingtes Muss.

    Mittwoch, 31. August 2011: Yellowstone NP


    In der Nacht werden wir von einem gewaltigen Donnergrollen wach und hoffen, dass unsere Hütte wenigstens wasserdicht ist, denn es giesst wie aus Kübeln!


    Morgens um halb 6 zucken immer noch Blitze am Himmel und es sieht so trübe aus, dass wir noch einmal unter die Decke kriechen; wird es heute halt nichts mit Sunrise.


    Kurz vor 7 stehen wir auf und trinken in der Cafeteria einen Kaffee und essen einen Cinnamon Roll, der sehr süss und klebrig ist.


    Heute habe ich zum ersten Mal die lange Hose montiert, weil es ziemlich kühl und feucht ist. Unser Plan für den heutigen Tag sieht den Ferry Falls- Trail vor, doch zur Zeit sieht es nicht nach Wanderwetter aus und so fahren wir zuerst nach Norris um das Geyser Basin zu erkunden welches wir vor 2 Jahren nur oberflächlich angesehen hatten. Kaum aus dem Auto gestiegen, geht ein gewaltiger Regen nieder, so dass wir uns im Museum ins Trockene retten müssen. Während es draussen schüttet, sehen wir uns hier ein wenig um und nach einer Weile lässt der Regen etwas nach. Mit Regenschutz und Schirm bewaffnet, machen wir uns auf den Weg.






    Über Holzstege kann man das grosse Gebiet umlaufen.



    Dampfende, zischende und brodelnde Pools und Springs begleiten uns auf dem interessanten Weg. Leider strömt immer wieder Regen herunter, teilweise vermischt mit Hagelkörnern. Trotzdem freuen wir uns über die teilweise in verschiedenen Farben schillernden Pools und staunen über graue Löcher, in denen dickflüssige, manchmal stinkende Brühe leise sprudelt.



    Bei diesem trüben Wetter Bilder zu schiessen, ist nicht ganz einfach, aber zwischendurch linst die Sonne zwischen den Wolken hervor und erhellt die düstere, geheimnisvolle Gegend.







    Unser nächster Halt ist bei den Artist Paintpools. Auch hier gibt es einen kurzen aber hübschen Trail. Mittlerweile haben sich die Wolken verzogen, die Sonne ist da und es wird wärmer.







    Es ist schon wieder Mittag und wir machen uns auf den Rückweg. Wir fahren am Virginia Cascade vorbei und machen an einem schönen Plätzchen ein kleines Picknick.



    Den Platz haben wir am Morgen bei der Vorbeifahrt entdeckt, als wir diesen One Way Drive gefahren sind.



    Kaum haben wir uns hingesetzt, gesellen sich immer mehr Leute hinzu und bald sind alle Tische besetzt. Leider ist ein starker Wind aufgekommen, so dass man alle Hände damit zu tun hat, alles festzuhalten. Trotzdem geniessen wir den schönen Platz und die kurze Rast.


    Anschliessend fahren wir zum Cabin um den schwächelnden Akku der Nikon wenigstens für eine Stunde ans Netz zu hängen. In dieser Zeit macht Bruno ein Nickerchen und ich schreibe ein wenig am Bericht.


    Schon bald verlassen wir unser komfortables Heim wieder und fahren als erstes den North Rim Drive an.Hier wandern wir bis an den untersten Punkt, von wo aus man direkt über dem Lower Fall steht und in die schäumende Gischt blickt.





    Der Fluss ist aber schon bevor er in die tiefe Schlucht fällt, sehr schön anzusehen.



    Wieder oben angelangt, machen wir einen Abschwenker und laufen noch ein ganzes Stück auf dem North Rim Trail



    bevor wir wieder zum Wagen zurückkehren und weiter fahren. Immer wieder halten wir an und schauen in die tiefe Schlucht. Durch die Sonneneinstrahlung leuchten die Farben intensiv, allerdings ist der starke Wind etwas lästig.



    Auf der Fahrt nach Süden halten wir immer wieder nach Tieren Ausschau, leider mit wenig Erfolg. Einzig der eine oder andere Bison ist zu entdecken, der gemütlich am Strassenrand entlang spaziert und sich überhaupt nicht um den Verkehr kümmert.


    An einem kleinen See schwimmen mehrere Entenfamilien, aber weil es dermassen stürmt, kann man kaum die Kamera ruhig halten, ausserdem ist das Wasser extrem unruhig.





    Immer wenn am Strassenrand einige Autos halten, kann man davon ausgehen, dass ein Tier zu sehen ist. Dieses Mal kann man einen Hirsch beobachten, der im Unterholz gemächlich am Äsen ist. Leider ist er nicht besonders gut durch die Bäume zu sehen, doch für ein Beweisfoto reicht es!



    Am Volcano Mud halten wir wieder an und beschliessen, diesen Trail noch zu laufen, als letzten des Tages. Teilweise geht es ziemlich steil aufwärts und unsere Beine sind mittlerweile ganz schön schwer. Doch der Weg ist schön, es gibt wieder verschiedene, zum Teil heftig stinkende Pools zu sehen. Es brodelt und gurgelt, dass es eine Freude ist.



    Nun fahren wir weiter nach Fishing Bridge. Die Natur ist inzwischen in das warme, weiche Licht des späten Nachmittags getaucht. Wunderschön, wie der blaue Yellowstone River seine Kurven zieht und die Wiesen im saftigen Grün leuchten.



    Fishing Bridge ist ein Ausläufer vom Lake Yellowstone und das seichte Wasser und der grüne Schilf geben einen herrlichen Kontrast. Eine Landschaft die wunderbare Ruhe verströmt.



    Auf dem Rückweg gibt es nun eine schöne Bisonherde zu sehen, ausserdem sind immer wieder einzelne Bullen unterwegs. Andere Tiere tun uns leider auch heute Abend nicht den Gefallen, zu erscheinen.


    Im Canyon Village essen wir eine gute Minestrone mit Knoblauchbrot. Später hole ich mir noch einen Kaffee zum Mitnehmen und dann geht es zurück zum Cabin.


    Direkt neben unserer Hütte hat es sich unser Haustier gemütlich gemacht.



    Ein schöner Tag ist wieder zu Ende. :wink4:


    Wetter: am Morgen heftiger Regen, nachmittags wieder Sonnenschein, starker Wind

    Moni, ich beneide Euch wirklich. Ihr habt so viel schöne Sachen gesehen, wie wir eigentlich auch ansehen wollten, aber die bei uns buchstäblich ins Wasser gefallen sind.

    Wir hatten vor allem in der ersten Urlaubshälfte viel Glück mit dem Wetter, nachher mussten wir auch das eine oder andere Ziel streichen. Man versucht natürlich immer, das Beste daraus zu machen, aber zu viele nasse Tage, ob von oben oder unten, durchkreuzen die Pläne schon ganz gehörig.


    Im nächsten Urlaub werdet Ihr bestimmt jeden Tag eitel Sonnenschein haben, André :sonn:

    Aber das stimmt natürlich nicht.

    Nicht? ?( ?( ?(