Beiträge von wundernase

    Schade konnten wir Georgetown nicht anschauen letztes Jahr.

    Ihr braucht ja noch Ziele für ein anderes Mal :SCHAU:

    Gefällt mir alles.

    Mir auch ;)

    Klasse Bilder zum Ende der Reise!

    ;danke:

    Ich liebe diese alten Häuser

    Ich auch ;;NiCKi;:

    Kannst du mir sagen, woran du gesehen hast, dass in der großen Mine nach Gold geschürft wird?

    Hast Du nicht gesehen, wie es glänzt :pfeiff:

    Insiderwitz Moni.

    Alles klar ;;GeHe;;

    Ich bin jetzt auch wieder auf dem neuesten Stand =)


    Wunderschöne Tage waren das :!! auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat :(
    Die Landschaft ist schon sehr imponierend. Mit Euren tollen Wanderungen habt Ihr das auch voll ausgekostet :clab:


    Ich denke aber, wenn man in diese Gegend fährt, ist man auch ein wenig darauf vorbereitet, dass es häufig regnen kann und die Temperaturen kühl sein können. Wir waren schon in Irland und Schottland, da haben Regen und Sturm einfach hingepasst :D

    Unsere Feen sind Euch nicht zufällig begegnet?

    Denen war es bestimmt viel zu kalt, Caro ;)

    . Ausladen? Koffer Packen?? Ich werde wirklich arbeitslos.

    :haen:


    Na wie du dich hier anbiederst.

    Was heisst hier anbiedern :neinnein:
    Es gibt eben noch Menschen, die andere gerne unterstützen :app: :app: :app: :app: :app: :app:

    Es gibt ja noch andere Leute, die einen Reisebericht schuldig sind

    Eben... =)

    Tja, wie soll man das interpretieren, wenn man von einer Frau Knoblauch geschenkt kriegt.

    ;haha_

    Freitag, 16. September 2011: Echo Lake – Georgetown - Golden


    Was für eine Freude, der heutige Tag beginnt mal wieder mit blauem Himmel und Sonnenschein!


    Nach dem Frühstück machen wir uns schnell bereit, für unseren Ausflug, doch auf dem Parkplatz sehen wir, dass Werner und Helga noch früher dran sind als wir: Ihr Wagen ist schon weg.


    Ein paar Minuten später sind wir auf der I 70 nach Westen, der Verkehr hält sich in Grenzen. Bald können wir leicht überzuckerte Bergspitzen sehen. Was für ein Bild zusammen mit dem blauen
    Himmel!
    In Idaho Springs verlassen wir die Interstate und biegen ab Richtung Mount Evans. Anfänglich steigt die Passstrasse nur sanft an, um bald einmal in steilere Kehren zu wechseln. Wir gewinnen rasch an Höhe, die Strasse führt an bereits goldenen Birken und kräftigen Tannen vorbei, Wald soweit das Auge reicht.


    Auf über 3200 Meter über Meer liegt der Echo Lake. Er glitzert in der Sonne und einige Enten schwimmen am Ufer umher. Die weitere Strasse zum Mt Evans ist geschlossen, sie würde uns auf etwa 4300 M.ü.M. bringen!






    Schon beim Aussteigen bemerken wir die leider wieder aufziehende Bewölkung. Gut, haben wir uns am Morgen nicht allzu viel Zeit gelassen!

    Zuerst laufen wir eine gute Meile dem Weg Richtung Chicago Lakes entlang, müssen aber feststellen, dass dieser Trail heute für uns zu lange wäre, wir gehen zurück und nehmen den Weg am See entlang.

    Die Sonne verschwindet immer mehr, so dass die herrliche Natur natürlich nicht mehr so kräftig leuchtet, wie im Sonnenlicht.

    Trotzdem gefällt uns der leichte Trail gut, er dauert eine gute Stunde und ist etwa 3 KM lang, wir betrachten ihn als Abschlusswanderung des diesjährigen Urlaubs.

    Unser nächstes Ziel ist Georgetown. Die ehemalige Minenstadt besitzt eine wunderbar erhaltene Old Town mit unzähligen, in allen möglichen Farben liebevoll restaurierten Häusern.



    Es gibt eine Main Street mit einigen kleinen Shops und Lokalen. In einer winzigen Bäckerei holen wir uns etwas Gebäck und einen Kaffee und schlendern dann durch die Strassen um die hübschen Häuser zu bestaunen.





    Gefunden im Woodshop, Georgetown:






    Der Wind hat zugelegt und ist äusserst kalt, ich bin froh, wieder im Auto zu sitzen. Nun wollen wir uns noch die kleine Rail Road ansehen, die hier ihre Runden dreht und die man im Städtchen immer wieder hört. Der Zug ist nur klein, die Ausfahrt kurz und die Wagen alt, klapprig und offen. Bin ich froh, muss ich bei dem kühlen Wind nicht einsteigen! Doch die Passagiere scheinen sich zu freuen und bald geht die Fahrt los. Wir beobachten noch, wie die Lok den Zug über eine hohe Brücke zieht und flüchten dann wieder ins warme Auto.

    Über den US 6 fahren wir zurück nach Golden. Die Strasse führt durch einen etwas breiteren schönen Canyon dem Clear Creek entlang

    und endet mitten in Golden, wo wir die Altstadt ansehen wollen. Golden ist gepflegt und hat einige schöne alte Häuser.

    Besonders gut gefallen uns die Bronzeskulpturen die an jeder Ecke stehen.




    Hier findet Bruno endlich eine Shorts mit Seitentaschen zum Zuknöpfen, die ihm passt.
    Nun geht es nur noch zum La Quinta Inn zurück. An der endlos lang erscheinenden Brauerei „Coors“ fahren wir vorbei und sind ziemlich schnell im Motel angelangt.
    Blacky wird nun vollständig ausgeladen, der Abfall entsorgt und der Rest ins Zimmer geschleppt für die ordentliche Verpackung.
    Noch schnell geduscht und dann warten schon Werner und Helga für das letzte gemeinsame Abendessen.


    Wir gehen noch einmal zu Abruscis, weil‘s gestern so gut geschmeckt hat. Helga und die Männer bestellen Steaks, für mich gibt es Pasta des Tages mit gemischten Pilzen, Chicken und Rosmarin. Zur Vorspeise teilen wir uns ein paar fritierte Shrimps – lecker!
    Wir sitzen auf der Terrasse, doch es wird zunehmend kühler und so kehren wir nach dem Essen gleich ins Motel zurück, obwohl Werner bestimmt gerne noch ein wenig mit der hübschen Kellnerin geschäkert hätte! Immerhin schenkt sie ihm zum Abschied einen Beutel Weissbrot und ein Schälchen von der leckeren Knoblauchsauce, die es hier als Einstieg zum Dippen gibt.


    Nach dem Einchecken setzen wir uns noch ein Stündchen in die Lobby zum Plaudern. Es war toll für uns, Werner und seine nette Frau kennen zu lernen! Wir haben drei schöne Abende zusammen verbracht, konnten Erfahrungen austauschen und haben von Werner viele Tipps bekommen – Vielen Dank ins Vorarlberg!


    Wetter: Morgens sehr schön, dann zunehmend bewölkt, windig und kühl, später wieder Aufhellungen.

    , also tanken wir noch voll. Ein Fehler, wie sich herausstellt. Der Benzin in West Yellowstone ist viel billiger.

    Diese Erfahrung haben wir auch gemacht :ohje:

    Und wandern im Bärenland sorgt für eine gewisse Spannung.

    Das finde ich auch ;;NiCKi;:
    Es muss aber auch erwähnt werden, dass die Bären (wenigstens zu unserer Zeit) nicht in rauen Mengen den Weg kreuzen. Also alles halb so wild...


    Das war ein schöner Yellowstone-Tag Werner, und Ihr habt ihn gut genützt :app:

    Roxborough ist ein Wanderpark. Alle Wege beginnen beim Parkplatz, der gleichzeitig Endstation im Park ist.


    Es gibt:
    4 kürzere Trails bis zu 1,7 Meilen
    "Unser" Loop ist 2,2 Meilen lang; dann gibt es den South Rim Trail mit 3,0 Meilen
    2 weitere Trails sind 6,2 bzw. 8,0 Meilen lang (Carpenter Peak, knapp 1000 ft Höhenunterschied)

    Irgendwo habe ich hier im Forum schon einmal diese schrägstehenden Felsen gesehen- und sie haben mich da schon fasziniert! Nun kommen sie endgültig auf unsere To-Do-Liste

    LG Tanja

    Deine Liste wird immer länger, nicht wahr Tanja? Meine aber auch - wir lesen einfach zu viele RB :D

    Ein ganz und gar gelungener Tag, vor allem, wenn das Essen gut und die Begleitung noch so nett war.

    ;;NiCKi;:

    Vor allem die Felsen zwischen dem GRÜN sehen äusserst gut aus.

    Der Kontrast war toll. Werner wird uns bestimmt irgendwann Bilder mit Sonnenschein präsentieren, da sieht es im Park bestimmt fantastisch aus :!!


    Frau H. war NICHT auf der Flucht. Ich schon. Vor uns? :(



    Ich hab ja dann am nächsten Tag noch mehr grün in den Park gebracht. :gg:

    :ohje:

    Donnerstag, 15. September 2011: Shopping – Roxborrough SP


    Leider beginnt der Tag äusserst trüb. So starten wir mit einem gemütlichen Frühstück in der Lobby des Hotels. Werner kommt gerade mit seinem Netbook daher, anscheinend will das Internet in seinem Zimmer nicht so richtig. Helga haben wir bereits vor dem Frühstück draussen auf dem Parkplatz getroffen. Sie war auf der Suche nach wärmeren Anziehsachen im zweiten Koffer, der im Auto liegt.
    Während Werner versucht, seine Internet-Probleme zu lösen, beenden wir unser Frühstück und gehen aufs Zimmer. Unsere Pläne für den heutigen Tag müssen wir wohl begraben: Garden oft he Gods und Paint Calhan fallen leider buchstäblich ins Wasser. Etwa um halb zehn checken wir aus und fahren dann nach Castle Rock, um uns die Zeit im Outlet zu vertreiben. Je weiter wir uns Colorado Springs entfernen, umso freundlicher wird das Wetter!
    Trotzdem wenden wir uns jetzt erst mal dem Shoppen zu. Obwohl in diesem Outlet sehr viele Ladenlokale leer stehen, werden wir fündig: Bruno kauft sich bei „Timberland“ einen Trekking- und einen Freizeitschuh und ich leiste mir bei „Tommy Hilfiger“ ein langärmliges Shirt und eine marineblaue Strickjacke, nach der ich schon so lange gesucht habe! Von weitem sehen wir ganz kurz Werner und Helga, die wirken, als wären sie auf der Flucht. :D


    Im Foodstore trinken wir einen Kaffee und dann verlassen wir das Outlet. Mittlerweile ist es auch schon wieder Nachmittag. Die kurzen Aufhellungen sind leider schon wieder in dichte Bewölkung übergegangen, aber wir wollen nun trotzdem noch ein wenig Natur haben und fahren zum Roxborrough State Park, der ganz in der Nähe liegt.
    Auf dem Weg dahin entdecken wir ein Post Office und so werden wir endlich unsere restlichen Karten los, die schon ein paar Tage im Auto mitfahren. Inzwischen hat es wieder begonnen zu regnen.


    Das Navi führt uns nicht in den State Park, sondern in eine gediegene Wohnsiedlung mit überwachtem Eingang. Die nette „Empfangsdame“ erklärt uns, dass wir eine Strasse zu spät abgebogen sind und wir machen ein „Dreherle“, wie Silke so schön zu sagen pflegt.
    Schon auf der Zufahrt zum Visitor Center entdecken wir ein paar Deers, die auf einer Wiese äsen und sich durch uns nicht stören lassen.




    Wir bezahlen 7 $ Eintritt und dürfen das Ticket bis Morgen Mittag um 12:00 Uhr benützen. Wir werden es heute Abend an Werner und Helga weitergeben, wenn sie interessiert sind. Die Rangerin gibt uns eine Karte des Parks mit und rät uns, den Fountain Valley Trail zu wählen.
    Roxborrough ist sehr empfehlenswert! Die roten Steinformationen stehen hier fast alle schräg, wie vom Winde verweht

    Schade, fehlt die Sonne!

    Allerdings ist der Trail sowieso eine Morgenlocation. Der grösste Teil des Weges wäre auch bei Sonnenschein im Schatten.

    Aber wir geniessen die schöne Wanderung und gegen Ende des Rundweges hört der Regen auf und die Sonne blinzelt hervor!

    Der Weg führt zuerst an Grasland vorbei, bevor er auf dem Rückweg die tollen Felsformationen zeigt.




    Es gibt zwei Overlooks, von denen man eine schöne Aussicht auf Teile des Trails hat und dazwischen einen Blick auf Denver erhaschen kann

    Zwischen den Felsen und Bäumen, die ihre erste Herbstfärbung zeigen, sieht man die tolle Wohnlage des schönen Reservats hinter dem State Park.







    Beim Verlassen des Parks entdecken wir noch diesen schönen Burschen.

    Die Fahrt zum La Quinta Inn Golden dauert nicht mehr sehr lange. Werner und Helga haben eine Nachricht hinterlassen, sie sind bereits vor uns angekommen. Während Bruno das Auto ausräumt, gehe ich schnell bei den beiden vorbei, um die Zeit für’s Abendessen auszumachen.


    Später treffen wir uns in der Lobby und fahren wieder gemeinsam zum Lokal, welches Werner mit Hilfe der Empfangsdamen gefunden hat.


    Wieder handelt es sich um einen Volltreffer! Das „Abruscis“ bietet neben den gewöhnlichen Tellergerichten auch Familienportionen an. Helga, Werner und ich teilen uns Chicken Saltimbocca, Risotto und Spargeln; Bruno wählt Pasta. Es schmeckt uns allen ausgezeichnet.


    Anschliessend sitzen wir wieder ein wenig in der Lobby und lassen den Abend ausklingen. Bevor wir uns verabschieden, beschliessen wir, auch Morgen noch einmal zusammen essen zu gehen.
    Vor dem Schlafengehen beginnen wir, schon ein wenig Koffer und Tasche umzuräumen, alles was nicht mehr gebraucht wird, verstauen wir schon mal, die ganzen Papiere werden aussortiert und zum grössten Teil entsorgt, der Rest wandert in die Tasche des Kofferdeckels.
    Nach etwas Internet, Fotos anschauen und lesen im Bett, löschen wir kurz nach elf das Licht.


    Wetter: Grösstenteils trüb und Nieselregen, gegen Abend Aufhellungen.


    Unterkunft: La Quinta Inn Angenehme, saubere Unterkunft.

    Der Reifen ist ja so gross wie ein Mensch.

    Fast etwas unheimlich ;;NiCKi;:

    Fahr ich halt wieder hin.

    Unbedingt ;;NiCKi;:

    Die Uhren an den Straßen sind prima. Scheint es dort öfter zu geben.

    Die gibt es in der Gegend tatsächlich häufiger, mir gefallen sie auch sehr gut.

    Es macht große Freude mit Euch zu reisen!

    Das freut uns sehr :knut:

    Gefällt mir super, da werde ich nächstes Jahr auf Euren Spuren wandeln.

    Mach das Silke, die Gegend wird Dir gefallen ;;NiCKi;:


    Und dann noch ein Forum-Treffen - perfekt

    Und hat sogar Spass gemacht ;;PiPpIla;;


    Die Ecke da unten kenn ich noch nicht....das muss ich unbedingt nachholen.

    Empfehlenswert :!!

    Zitat von »bela«




    Der Vogel ist ein Mountain Bluebird. Nicht, dass ich Ornithologe bin

    Ich auch nicht :neinnein:

    du nicht? Ich schon

    Herr W. auch ;;NiCKi;:

    Das Highlight war also heute Herr W. und Frau H.

    Vor allem Frau H. Herr W. musste man halt in Kauf nehmen ;fei:

    Und eine gelungene Foto-Ausbeute!

    Wenn man das Wetter berücksichtigt, kann man ganz zufrieden sein =)

    Wolltet ihr nicht selbst mal mitfahren?

    Ohne Reservierung ist da kaum was zu machen. Bruno hätte die Fahrt wahrscheinlich gefallen, mir wäre das zu lange, das dauert Stunden :EEK:

    Und das alles für ein paar Krümel Gold??

    Ein paar Krümel ist gut! Die finden hier immer noch beachtliche Mengen an Gold ;;NiCKi;:

    Und dann läuft Euch auch noch das grüne Shirt über den Weg!

    :MG: :gg: :D Vo

    Victor


    Bald öffnet sich der Canyon und es sieht beinahe aus, wie bei uns auf einer Alm. Noch bevor wir Victor erreichen, können wir von Weitem die ersten Minen sehen: hier ist alles voll davon!


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    Bevor wir in die ehemalige Goldgräberstadt fahren, wollen wir uns den Minen widmen.


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    Obwohl ein leichter Nieselregen eingesetzt hat, machen wir uns auf den spannenden „Vindicator Valley Trail“, der an unzähligen Minen vorbeiführt.
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    Einige sind noch einigermassen in Stand gehalten, andere nur noch Gerümpel.

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    Hier braucht es ziemlich viel Phantasie, um zu erkennen, wie es früher einmal ausgesehen hat.

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    Ein Verwalter-Haus
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    Ein Dynamit-Lager
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    Der Wind wird immer kälter, trotz Strick- und Regenjacken frieren wir. Aber tapfer laufen wir die 2 Meilen ab. Es fliegen immer wieder hübsche, blaue Vögel vor uns her,
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    und die niedlichen Streifenhörnchen flitzen blitzschnell davon.
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    Immer wieder bleiben wir stehen und schauen uns das Gerümpel an, so dauert es fast eineinhalb Stunden, bis wir wieder bei Blacky sind – total durchgefroren!
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    Nun fahren wir noch etwas in die Höhe, denn wir wollen zum „American Eagles Overlook“. Schnell nähern wir uns der „Baustelle“ die wir in der Ferne beobachtet hatten. Ein Riesenlastwagen nach dem andern klettert hier eine breite, ungeteerte Strasse empor und wir sind gespannt, was es hier zu sehen gibt.
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    Nach dem Überqueren der breiten Gravelroad steigt der Weg noch ein Stück bergan, um an einem Parkplatz zu enden. Wir steigen zwar neugierig, aber dennoch etwas widerwillig aus dem Wagen: Es regnet mittlerweile stärker und der Wind bläst hier oben noch heftiger, als vorhin im Tal. Gut eingepackt steigen wir eine steile Treppe hinauf und sehen dann, um was es hier geht: Es wird Gold abgebaut!
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    Wir erkennen trotz des Nebels riesige Terrassen, die in den Berg geschlagen wurden.
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    Unzählige Bagger und Lastwagen bewegen sich unermüdlich in der Tiefe und sehen von hier oben aus, als wären es Spielzeugautos! Fasziniert beobachten wir das fleissige Treiben.
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    Am Overlook gibt es eine Mine zu sehen, die anscheinend noch nicht allzu lange stillgelegt wurde.
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    Uns ist mittlerweile dermassen kalt, dass wir nur einen kurzen Rundgang machen und dann schnell ins Auto flüchten.
    Trotzdem steigt Bruno vor der erneuten Überquerung des „Highways“ noch einmal aus, um die riesigen Lastwagen aus der Nähe zu knipsen, die hier dicht aufeinander folgend, hinauf und hinunterfahren. Manch ein Fahrer winkt Bruno aus seiner kleinen Kabine freundlich zu.
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    Von Minen haben wir nun genug. Wir fahren nach Victor hinunter und umrunden mit dem Auto das Städtchen, welches uns gut gefällt.
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    Wir entdecken ein Café mit Bäckerei und stellen Blacky an den Strassenrand.


    Cripple Creek sehen wir uns nur aus dem Wagen bei der langsamen Durchfahrt an. Hier ist, im Gegensatz zu Victor, alles sehr touristisch. Mehrere Busse stehen am Strassenrand, Reisende steigen ein oder aus. Ausserhalb von Old Town gibt es ziemlich viele schöne, neue Wohnhäuser.

    Mittwoch, 14. September 2011: Phantom Road – Victor – Colorado Springs
    Teil 2
    Obwohl ein leichter Nieselregen eingesetzt hat, machen wir uns auf den spannenden „Vindicator Valley Trail“, der an unzähligen Minen vorbeiführt.




    Einige sind noch einigermassen in Stand gehalten, andere nur noch Gerümpel.

    Hier braucht es ziemlich viel Phantasie, um zu erkennen, wie es früher einmal ausgesehen hat.



    Ein Verwalter-Haus




    Ein Dynamit-Lager



    Der Wind wird immer kälter, trotz Strick- und Regenjacken frieren wir. Aber tapfer laufen wir die 2 Meilen ab. Es fliegen immer wieder hübsche, blaue Vögel vor uns her,



    und die niedlichen Streifenhörnchen flitzen blitzschnell davon.

    Immer wieder bleiben wir stehen und schauen uns das Gerümpel an, so dauert es fast eineinhalb Stunden, bis wir wieder bei Blacky sind – total durchgefroren!

    Nun fahren wir noch etwas in die Höhe, denn wir wollen zum „American Eagles Overlook“. Schnell nähern wir uns der „Baustelle“ die wir in der Ferne beobachtet hatten. Ein Riesenlastwagen nach dem andern klettert hier eine breite, ungeteerte Strasse empor und wir sind gespannt, was es hier zu sehen gibt.

    Nach dem Überqueren der breiten Gravelroad steigt der Weg noch ein Stück bergan, um an einem Parkplatz zu enden. Wir steigen zwar neugierig, aber dennoch etwas widerwillig aus dem Wagen: Es regnet mittlerweile stärker und der Wind bläst hier oben noch heftiger, als vorhin im Tal. Gut eingepackt steigen wir eine steile Treppe hinauf und sehen dann, um was es hier geht: Es wird Gold abgebaut!

    Wir erkennen trotz des Nebels riesige Terrassen, die in den Berg geschlagen wurden.

    Unzählige Bagger und Lastwagen bewegen sich unermüdlich in der Tiefe und sehen von hier oben aus, als wären es Spielzeugautos! Fasziniert beobachten wir das fleissige Treiben.



    Am Overlook gibt es eine Mine zu sehen, die anscheinend noch nicht allzu lange stillgelegt wurde.




    Uns ist mittlerweile dermassen kalt, dass wir nur einen kurzen Rundgang machen und dann schnell ins Auto flüchten.
    Trotzdem steigt Bruno vor der erneuten Überquerung des „Highways“ noch einmal aus, um die riesigen Lastwagen aus der Nähe zu knipsen, die hier dicht aufeinander folgend, hinauf und hinunterfahren. Manch ein Fahrer winkt Bruno aus seiner kleinen Kabine freundlich zu.

    Von Minen haben wir nun genug. Wir fahren nach Victor hinunter und umrunden mit dem Auto das Städtchen, welches uns gut gefällt.





    Wir entdecken ein Café mit Bäckerei und stellen Blacky an den Strassenrand.
    An der Theke des uralten Cafés bestelle ich 2 Tassen Kaffee und ein Stück Nussrolle. Die Besitzerin outet sich als ausgewanderte Deutsche, deren Mann früher in der Mine gearbeitet hat und nun in der Bäckerei und im Kaffee mitarbeitet. Sie leben seit 13 Jahren in der Nähe von Victor.
    Wir unterhalten uns ein Weilchen, dann machen wir uns wieder auf den Weg. Cripple Creek sehen wir uns nur aus dem Wagen bei der langsamen Durchfahrt an. Hier ist, im Gegensatz zu Victor, alles sehr touristisch. Mehrere Busse stehen am Strassenrand, Reisende steigen ein oder aus. Ausserhalb von Old Town gibt es ziemlich viele schöne, neue Wohnhäuser.


    Auf unserem Weg Richtung Colorado Springs wird der Regen immer heftiger. Riesige Wasserlachen liegen auf der Strasse, die Sicht ist schlecht.
    Trotz der schlechten Verhältnisse erreichen wir wohlbehalten unsere Unterkunft für die kommende Nacht: Das Hyatt Place, über Hotwire gebucht für schlappe CHF 50.00, macht schon in der Lobby einen gediegenen Eindruck!
    Wir sind gerade am Einchecken, da biegt ein grünes T-Shirt um die Ecke: Insider wissen Bescheid – Herr W.! Nach der herzlichen Begrüssung beschliessen wir, gegen 19:00 Uhr zusammen
    Abendessen gehen.
    Zuerst einmal begutachten wir unser schönes Zimmer und das erhält das Prädikat „sehr gut¨! Nach einer warmen Dusche sind wir bereit für ein gemütliches Abendessen mit Werner und seiner Helga.
    An der Reception hat man Werner ein Lokal ganz in der Nähe empfohlen. In Werners riesigem Ford erreichen wir das Restaurant und bekommen hier ein leckeres Dinner. Klar werden wir von Werner bestens unterhalten, tauschen die Erfahrungen der bisherigen Reise aus und geniessen unser Essen und das gemütliche
    Zusammensein.
    Nach der Rückkehr ins Hotel setzen wir uns noch ein Weilchen in die Lobby. Nach diesem gemütlichen und fröhlichen Tagesabschluss ziehen wir uns müde in unsere schönen Zimmer zurück.


    Wetter: frühmorgens noch freundlich, später immer mehr Regen und sehr kalt!
    Unterkunft: Hyatt Place Das grosszügige Doppelzimmer ist äusserst geschmackvoll und schön eingerichtet mit separater Sitzecke und Schreibtisch mit Bürostuhl. Einzig Bad/WC ist auch hier sehr eng.

    Der Parkplatz gleich hinter der Brücke über den Yellowstone river ist gesperrt. Ein Hubschrauber steht dort. Ich vermute ein Bärenproblem.

    Ich bin ja eine Nette ;;NiCKi;:
    Obwohl ich in ein, zwei Sätzen alles erzählen könnte, versau ich Dir Deine Pointe nicht ;noe; Obwohl man bei mir nicht stundenlang warten müsste... :MG:
    Tiermässig sieht das ungefähr so aus wie bei uns: Nicht NIX, aber halt auch nicht wirklich was =)