Beiträge von Olmic

    Das bewährte Arrangement: Die Kamera liegt hinter dem Fahrersitz griffbereit auf einem bean bag. Letzterer wirkt fast wie die Originalverpackung. Damit ist sie aus der Sonne, kann nicht runterfallen, bleibt kühl und auch bei einer Vollbremsung (getestet) sicher dort. Weiterer Vorteil: Egal, welches Objektiv drauf ist: der Platz reicht immer. Das ist auch der einzige Platz, an dem der Teppichboden im Auto so bleibt, wie er bei der Übernahme ist. Für Ausflüge zu Fuß liegt der Fotorucksack auf der Rückbank.
    Was um diesen "staubfreien" Bereich passiert, ist ein angemessener Kontrast. Wenn hinten der Level der leeren Wasserflaschen über die Kante zu den Fenstern steigt, ist Entsorgungstag.
    Das Netbook kommt meistens erst abends zu Kommunikation und Datensicherung aus der Tasche. TomTom macht's tagsüber entbehrlich.

    Ich habe auch schon mal versucht, einen Diesel zu bekommen und sorgte damit nur für Erheiterung des Vermietungspersonals. Gibt es bei den Vermietern einfach nicht. Man versuchte mich zu überzeugen, dass man nicht mit so einer qualmenden Rumpelkiste herumfährt, wenn man doch eine leise und komfortable (Benziner) Alternative hat.
    Vermutlich wird der Dieselmotor im PKW in den USA auch unattraktiv bleiben. Es ist imo eher wahrscheinlich, dass die Entwicklung in Richtung Hybrid und Elektroantrieb geht. Doch das bleibt abzuwarten.
    Durch die langsamen Geschwindigkeiten sind die Verbrauchswerte auch nicht so schlimm. Wenn man dann noch beim Beschleunigen ein bisschen moderat mit dem Gaspedal umgeht, kommt man zurecht.

    Toller Bericht, habe mich in aller Frühe richtig "festgelesen". Weckt Erinnerungen, denn die Beschreibungen der Erlebnisse beim "Ersten Mal" (bei mir 1990) ließen mich oft schmunzeln.
    Wir hatten uns damals Südkalifornien mit SF und Grand Canyon vorgenommen. Damals musste es ein Chevy sein - einmal im Leben ;-) Die bei der Reise freiwerdenende Energie führten zu der heute noch existierenden Legende, ich müsse niemals schlafen und könne ununterbrochen Auto fahren - was definitiv nicht stimmt.
    Ich denke, wir wissen alle, dass die Faszination des Reisens - nicht nur, aber auch und besonders in die USA - einen so schnell nicht mehr loslässt.


    You made my day!

    Respekt! Wirklich eine interessante Zusammenstellung. Fehlen nur noch die Sonderformen Subway (meiner Beobachtung nach diejenigen, die überdurchschnittlich viele umsatzstarke Standorte haben) und Starbucks, die so zahlreich vertreten sind, dass man mittlerweile witzelt, weitere Filialen könnten nur innerhalb von Starbucks-Filialen eröffnet werden.

    Mein Tipp: Stative auf keinen Fall ins Handgepäck. Konnte schon beobachten, wie Fluggäste beim Einchecken wegen ihres Stativs von den Sicherheitsleuten beiseite genommen wurden. Normalerweise heißt das: ersatzlos abgeben.
    Eine Ausnahme gibt es: das "Beutelstativ". Für diejenigen, die das nicht kennen: Es ist ein kleiner Beutel, der mit Styroporkügelchen gefüllt ist. Den kann man auf Geländern, Pfosten, Steinen etc. auflegen und die Kamera sicher darauf platzieren und ausrichten.
    Damit kommt man erfahrungsgemäß unbehelligt durch jede Kontrolle.


    Gute Reise und gute Aufnahmen!


    Gruß


    Olmic