Beiträge von Stefunny

    Wenn man keine asphaltieren Straßen fahren dürfte könnte man ja auch teils in den Parks nicht fahren oder auch einige Orte nicht erreichen.


    Wenn es natürlich an Straßen geht die schon keiner Straße mehr gleichen würden wir zu unserem eigenen Schutz nicht drauf fahren.


    Aber das muss man immer im einzelnen entschieden.


    Zur Not leiht man sich einen ATV aus.

    Ich antworte jetzt mal nicht im Detail auf all dein Bemerkungen. Jeder reist anders. Natürlich haben wir in Natchez nicht alles gehen, aber uns hat es als Eindruck gereicht. :-)


    Wir mögen beim Essen, das was wir kennen und ich weiß das es beim Applebees' einige glutenfreie Gerichte gibt, die ich vertrage.


    Ich bin sehr zufrieden mit der A7RII dazu habe ich mir die 16-35mm und die 24-70mm von Zeiss geholt. Inzwischen gibt es aber auch von Sony selber einiges, auch sehr gutes an Linsen. Der absolute Vorteil der Kamera für mich liegt in dem Gewicht und der Handlichkeit.


    Ich habe sehr kleine Hände und nach einem Tag mit der Canon 5D MII taten mir immer die Hände weh. Zudem ist es auch ein Unterschied, ob ich 5 kg auf der Schulter Trage oder nur noch 3kg beim wandern.
    Das war der Punkt für mich umzusteigen Zudem hat Canon bei der IV so lange auf sich warten lassen.


    Ich kann Dir sagen, dass die Qualität der Fotos besser ist als die von der 5DMII, aber die ist ja schon alt. Sonst habe ich keine Vergleichswerte.
    Sony macht in jedem Fall gute Kameras, die haben ja jetzt auch zum teil alle in Ihren Klassen gewonnen.


    Die 77/99 kenne ich nicht. Aber das sind ja auch Spiegelreflex, die sollen ihre Macken haben. Habe ich gehört. Wenn man schon Linsen hat die passen ist es natürlich preislich gesehen schon ein großer Umstieg. Wenn man keine Linsen hat und ich eh alles neu kaufen müsste würde ich auch Spiegellos umsteigen, das ist die Zukunft.


    Wir haben uns als 2. Kamera jetzt die Bridge Sony RX100MIII gekauft, vor allem weil die die Brennweiten 24-600 abdeckt, das ist auf reisen schon praktisch. Die hat auch gewonnen in Ihrer Klasse beim Test und wir sind auch super zufrieden.


    Unsere Canons liegen nur noch im Schrank, erst haben wir sie noch für Studio Aufnahmen genutzt, aber da wir das auch nicht mehr betreiben, werden wir uns jetzt von denen trennen.


    Bezüglich der Linsen kommt an die 24-70 L von Canon allerdings so schnell nichts ran, das ist schon eine sehr präzise Scharfe Linse. Die 24-70 von Zeiss hat da bei der Schärfe einige Probleme.


    Wenn du noch fragen hast zur Kamears kannst mich auch gerne anschreiben.

    Tag 9 - 27.10.2016 - Jackon, MS - Natchez Trace Parkway - Natchez, MS


    Nicht zu weit weg von Jackson befindet sich Vicksburg, direkt am Mississippi gelegen. Dort besuchen wir den National Military Park. Nicht weil wir so extrem an der Geschichte interessiert sind, sondern weil er auf dem Weg liegt.
    Ehrlich gesagt sind wir da eher Banausen, wir fahren nur durch den Park und fotografieren die schöneren Gebäude.



    Ein kleiner Ausflug in die Geschichte muss aber dann doch sein. Der Park erinnert an den Bürger-Krieg (Civil War).


    Einige Ortsansässige nutzen den Park zum Sport machen. Er eignet sich wirklich gut dafür, ich laufe gleich mal viermal diese Treppen rauf und runter.










    Wenn wir schon mal da sind, fahren wir auch noch kurz in den Ort, es gibt in der schönen, aber schon etwas runtergekommenen Altstadt ein Coca-Cola Museum, da stöbern wir kurz im Shop, auf das Museum haben wir nicht so Lust bei dem tollen Wetter.



    Für uns geht es heute noch mal zurück auf die letzte Etappe des Natchez Trace Parkways.




    Dort sehen wir uns die Windsor Ruins an. Von einer alten Plantage stehen hier nur noch die Säulen. Schöne Location.













    dann geht es nach Port Gibson.




    Am NTP ist noch das Mount Locust Inn interessant.





    Den Rest des Tages haben wir Zeit für das wirklich sehr schöne Örtchen Natchez. Die Leute sind hier alle sehr freundlich und wir fühlen uns sehr wohl.











    Die Stadterkundung ist schnell erledigt, die Altstadt ist nicht sehr groß, dann bringen wir unsere Sachen ins Hotel und fahren zum Mississippi runter. Direkt zur großen Brücke.
    Der Mississippi ist die natürliche Grenze zwischen Louisiana und dem Bundesstaat Mississippi.








    Am Fluss ist ein schöner Boardwalk angelegt, dort laufen wir eine Weile und setzen uns dann auf eine Bank und genießen einfach nur den Tag.
    Wir bleiben bis zum Sonnenuntergang an der Brücke und machen etliche Fotos.


    Am Abend gehen wir ins ganz neueröffnete Applebee’s und essen wieder mal sehr gut.


    Wetter: 66°F bis 86°F (18°C bis 30°C) sonnig, ein paar Wölkchen
    Sights: Windsor Ruins, Vicksburg National Military Park, Natchez Trace Parkway


    Restaurant: Applebee’s, Natchez, MS



    Hotel: Hampton Inn & Suites Natchez, MS

    Himmel geht das hier schnell vorwärts .puh!;

    Echt schräge Type, ich glaube, dem wären wir eher nicht gefolgt, mein Sicherheitsbedürfnis ist recht ausgeprägt :schaem:

    Mir gefällt sie auch :!!

    Genau dafür würde ich gerne mal in den Südosten fahren, diese Landschaft faziniert mich sehr :clab:

    wie schade :traen:

    Ja geht fix, bin ich zu schnell?
    So Begegnungen mit so schrägen Typen machen so eine USA Reise ja auch aus.
    Die Landschaft ist toll, daher fahren wir auch in einen Teil noch mal.

    Mhmmm.... so gefährlich sieht der nicht aus, das hat er wohl hinter sich. :D Den hätten wir als Tourguide durch die maroden Häuser wohl auch genommen. Ist schon heftig, was da manchmal noch so rumsteht. Aber gut für's Knipsen. ;)

    Nein, gefährlich war der nicht. aber ich geh nicht gerne in baufällig Häuser rein. Das muss ich nicht haben. Da reicht ein Bild von Außen.

    Du hast ja ein Tempo drauf! :EEK:

    Und weil einige Stars hier entdeckt wurden (u.a. Taylor Swift). Nashville gucke ich auch total gerne, aber das Blue Bird Cafe haben wir bei unserem Nashville-Besuch nicht mehr geschafft.

    Allerdings!
    Den NTP fanden wir damals etwas underwhelming. ;)

    So besonders ist das BlueBird Cafe ja jetzt nicht von Außen, wenn man karten bekommt dann sicher.
    Der NTP ist eben nett zu fahren, aber nichts Besonders im Süden wird es dann etwas besser.

    die Bilder sind echt toll :clab:
    Die wie HDR aussehen oder es sind, sind das die, die mit der Canon aufgenommen sind?
    Die würd mir auch gefallen aber die Preisklasse nicht :EEK:
    Schon gar nicht, wenn ich jetzt einen Air Berlin Ersatzflug nach Miami buche :wut1:

    Danke.
    Die Sony hat eine DHR Funktion wir fotografieren aber nur in RAW und bearbeite die Bilder dann mit Kamera RAW.
    Welches Bild meinst du genau, dann kann ich Dir sagen welche Kamera es war.


    Die Canon 5DII liegt gerade hier zum Verkauf samt 3 Linsen. Interesse?


    Wir haben jetzt beide eine Sony.


    Ja sicher die Kamears sind teuer, aber die habt man ja auch eine ganze Weile und die Ergebnisse sprechen auch für sich.


    So ein Mist mit AB - hoffe ihr könnt wieder ein Schnäppchen finden.

    Habe mich mal erkundigt, nachdem wir 2011 vor Ort waren warum das Kaff so heißt:


    Früher hieß der Ort Hotsprings. Nachdem Ralph Edward (Radio Moderator) versprochen hatte die gleichnamigen Radio Sendung in Hotsprings zu produzieren heißt die Stadt seit 1950 T or C. wegen der heißen Quellen gibt es in T or C viele Hotels mit Spa.

    Wir fanden Die Lodge in Santa Fe schlechter, als gedacht sind dann auch nach 1 statt 2 Nächten wieder abgedüst. Wir haben da wohl einfach einen schlechten Tag , es gab einige Punkte die uns nicht gefallen haben.


    Zudem fand ich Santa Fe auch nicht so toll, wie es viel finden. Zu schick und zu teuer.

    Natchez Trace Parkway


    Wir beginnen den Natchez Trace Parkway etwa in Höhe des Timberland Parks, an der Kreuzung mit dem Highway 96, an der Double Arch Bridge.


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    Kurz darauf halten wir am Timberland Park Visitor Center, nutzen dort die Toilette und laufen ein Stück den Weg hinter entlang dem Visitor Center.


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    Der nächste Halt am NTP ist der Ort Old Hillsboro, ein großes Schild weist auf einen historischen Stadtkern hin. Alles, was wir finden, sind ein paar alte Häuser, die meist Galerien und Restaurants sind.


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    Zurück auf den Parkway. Dort gibt es unzählige Haltebuchten an mal mehr, mal weniger interessanten Punkten, meist eher weniger. Beim „The Cordon House“ ist das alte Haus, in das man nicht hinein kann, ganz interessant. Die Katze, die hier wohl lebt oder ausgesetzt wurde, erhascht allerdings unsere Aufmerksamkeit mehr. Das arme Tier schaut ganz verhungert aus. Wir geben ihr ein Würstchen, das verschlingt sie fast an einem Stück.


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    Wir wollten heute bei dem schönen Wetter mal wieder etwas durch den Wald laufen, demnach stoppten wir als nächstes beim Jackson Falls, der Weg ist aber nur ca. 800 Meter lang, aber immerhin steil, doch der Wasserfall am Ende ist fast trocken. Wenn dort Wasser drin ist, sicher klasse, weil man sehr nah rankommt.


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    Jetzt wird aber gelaufen und zwar an der Devil’s Backbone State Natural Area. Der Hike führt durch einen Wald, zu einem kleinen Bach runter, nichts Besonderes, aber wir mögen den Wald, vor allem, wenn es auf und ab geht. Gesamt ist der Loop ca. 5 km lang. Dafür sind wir ca. 1 Stunde unterwegs, danach halten wir an Ort und Stelle ein Picknick.


    Das Schöne hier am NTP ist, dass kaum Leute unterwegs sind, wir genießen die Ruhe. Zwischendurch ist mal ein Stück des NTP Parkway gesperrt und wir müssen einen Umweg fahren, dann kehren wir kurz vor der State Line Tennessee – Alabama zurück auf den Parkway.


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    Um ein besseres „Welcome State Schild“ zu fotografieren, verlassen wir den Parkway noch mal kurz, aber kehren dann an der State Line wieder zurück.


    Den Tennessee River gilt es jetzt zu überqueren, wir hoffen, dass wir dort gut an die Brücke rankommen, aber das geht nicht so richtig, auf der Karte ist zwar ein Weg eingezeichnet, aber der ist zugewachsen. Wir schlagen uns durch das Unterholz, um an die Brücke ranzukommen.


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    Dann wird es uns auf dem NTP zu langweilig und wir fahren über einige Dörfer den Rest des Weges nach Tupelo, MS.
    Als wir dort ankommen, dämmert es schon fast, aber wir wollen heute noch nach dem Geburtshaus von Elvis sehen, das in diesem Ort steht.


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    Das Museum hatte schon geschlossen, da wir aber keine großen Fans sind, reichte uns eh der Anblick von außen.


    Tupelo, MS – Jackson, MS

    So waren wir wieder schnell fertig und unterwegs, als die ersten Sonnenstrahlen den Ort Tupelo in schönem goldenen Licht erstrahlen ließen.

    Das Wetter war auf unserer Seite, es war in der Früh schon warm, das Blau des Himmels wurde von ein paar weißen malerischen Wolken durchbrochen.


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    Heute entschieden wir uns, den NTP nicht komplett zu fahren, sondern ein paar Abstecher durch die kleinen Orte Mississippis zu unternehmen.
    Der erste Halt hieß Nettleton, MS – hier gibt es eine schöne Old Town und ein Piggly Wiggly. (Ich finde den Namen so lustig, es ist aber nur ein ganz normaler Supermarkt, der hier im Süden und Südosten oft vertreten ist.)

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    Habe mal gehört, der Ort Columbus soll schön sein, also lotse ich uns über kleine Straßen dorthin. Es ist auch ein recht schöner Ort, ein paar Antebellum-Häuser gibt es, aber nicht in dem Ausmaße, wie mir das irgendwer gesagt hatte. Na egal, eventuell hatte ich es auch falsch in Erinnerung, es war kein Umweg deswegen.

    Der nächste Ort, den wir durchqueren, ist Crawford, MS.
    Wir entdecken diese alten Gebäude hier, auf so was Morbides stehen wir ja und steigen erst mal aus für eine Fotosession.


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    In diesem Ort wurde so viel verlassen, weil es die vielen Zuckerrohrfarmen in der Ecke hier nicht mehr gibt, daher mussten die Leute sich nach einer anderen Arbeit umsehen.

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    Die Landschaft gefällt uns. Ich suche auf der Landkarte viele kleine Straßen aus und wir lassen uns einfach treiben, halten mal an oder mal nicht, wir sind zufrieden, hier zu sein.
    Ab und zu fahren wir durch Orte, dann wieder durch Wälder oder landwirtschaftlich geprägte Natur. So langsam gehen die ganz dichten Laubwälder eher in Wälder über, in denen Zypressen stehen. So wie auch im Tombigbee National Forest.


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    Hier kommen wir mehr oder weniger zufällig vorbei und stoppen am Cypress Cove Boardwalk, wie toll, der erste Swamp. Leider hat es auch hier wenig geregnet, so dass das Wasser sehr niedrig steht.
    Aber egal, wir finden das ganz wunderschön hier. Daher machen wir erst mal ein Picknick.


    Das letzte Stück Etappe für heute wollen wir dann wieder auf den Natchez Trace Parkway fahren. Kurz vor Jackson gibt es einen Cypress Swamp.


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    Dort fahren wir gemütlich hin über den NTP, halten ab und zu an und genießen die Ruhe. Außer uns sind wieder mal nicht viele Leute unterwegs. Der Cypress Swamp ist leider auch hier fast wasserlos, zudem gibt es diese kleinen Stechfliegen. Nervig sind die.


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    Jetzt geht es nach Jackson, immer in Richtung Downtown, wir wollen zum Capitol. Ein paar Straßen weiter steht das Old Capitol und ein War Memorial. Beides tolle Motive.


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    Der Tag ist mal wieder weit fortgeschritten. Als wir zum Hotel fahren, was in unmittelbarer Nähe zum Old Capitol und dem Colosseum liegt, wird es schon dunkel.


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    Natchez Trace Parkway


    Für uns geht es heute noch mal zurück auf die letzte Etappe des Natchez Trace Parkways.


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    Am NTP ist noch das Mount Locust Inn interessant.


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    Tag 8 – 26.10.2016 –Tupelo, MS – Jackson, MS


    Frühstück wird nicht als Inklusivleistung im Holiday Inn & Suites angeboten, man hätte im Restaurant gegen Aufpreis essen könne, da es aber am Abend schon schwer war mit glutenfrei, haben wir uns im Zimmer unser Müsli zubereitet. Kaffee und Tee stand zur Verfügung.





    So waren wir wieder schnell fertig und unterwegs, als die ersten Sonnenstrahlen den Ort Tupelo in schönem goldenen Licht erstrahlen ließen.
    Das Wetter war auf unserer Seite, es war in der Früh schon warm, das Blau des Himmels wurde von ein paar weißen malerischen Wolken durchbrochen.



    Heute entschieden wir uns, den NTP nicht komplett zu fahren, sondern ein paar Abstecher durch die kleinen Orte Mississippis zu unternehmen.
    Der erste Halt hieß Nettleton, MS – hier gibt es eine schöne Old Town und ein Piggly Wiggly. (Ich finde den Namen so lustig, es ist aber nur ein ganz normaler Supermarkt, der hier im Süden und Südosten oft vertreten ist.)








    Habe mal gehört, der Ort Columbus soll schön sein, also lotse ich uns über kleine Straßen dorthin. Es ist auch ein recht schöner Ort, ein paar Antebellum-Häuser gibt es, aber nicht in dem Ausmaße, wie mir das irgendwer gesagt hatte. Na egal, eventuell hatte ich es auch falsch in Erinnerung, es war kein Umweg deswegen.


    Der nächste Ort, den wir durchqueren, ist Crawford, MS.
    Wir entdecken diese alten Gebäude hier, auf so was Morbides stehen wir ja und steigen erst mal aus für eine Fotosession.






    Nach ca. 10 Minuten kommt ein älterer Mann auf uns zu und fragt natürlich das Übliche: „Where are you from?“
    Wir: „From Germany“.
    Er: „Oh, my favorite people“, das war eher ironisch gemeint.
    Er blubberte was vom Krieg etc. Aber damit haben wir ja nichts zu tun.
    Er wundert sich, dass wir in Crawford gelandet sind.



    Er fragt dann, ob wir noch mehr alte verlassene Häuser sehen wollen, er würde uns noch einige im Ort zeigen wollen. Grundsätzlich ja immer, wir besprechen uns kurz und fahren dann hinter ihm her. Aber erst machen wir noch ein Bild mit ihm vor den Häusern, die, wie er uns mitteilt, ihm gehören.


    In diesem Ort wurde so viel verlassen, weil es die vielen Zuckerrohrfarmen in der Ecke hier nicht mehr gibt, daher mussten die Leute sich nach einer anderen Arbeit umsehen.
    Dann folgen wir seinem Truck, es ist ein altes, verfallenes Haus, was er uns zeigen will, es steht allerdings komplett in den Büschen und schaut extrem verfallen aus. Drinnen ist alles zugemüllt.



    Für kein Geld der Welt betrete ich dieses Haus. So viel Vertrauen haben wir weder zu dem Typen noch in die Substanz des Hauses.
    Der Mann will aber, dass wir reingehen und uns ein altes Klavier ansehen, was dort drin steht. Er will, dass wir Fotos machen, wir benutzen eine Notlüge und sagen, dass unsere Kameras keinen Blitz haben und wir daher eh keine Bilder machen können.



    Wir knipsen ein paar Bilder durch die Tür und wollen uns dann vom Acker machen, denn der Typ erzählt uns noch was von Gang-Aktivitäten und dass das Haus eine Meth-Küche war.
    Kaum zu glauben – es ist eher ein verschlafenes Nest in the Middle of Nowhere. Aber Drogen sind leider oft ein Auswegsversuch, dem Elend zu entkommen.


    Er will uns gerne noch ein Haus zeigen, das seiner Schwester gehört, ok, also folgen wir ihm noch mal.
    Dieses Mal will er uns zum Glück nicht reinschicken, wir gehen ums Haus herum, sehen uns alles an. Der Mann erzählt uns so viel und will uns am liebsten noch mehr zeigen, aber wir müssen dann mal weiter.
    Was für ein Typ!








    Die Landschaft gefällt uns. Ich suche auf der Landkarte viele kleine Straßen aus und wir lassen uns einfach treiben, halten mal an oder mal nicht, wir sind zufrieden, hier zu sein.
    Ab und zu fahren wir durch Orte, dann wieder durch Wälder oder landwirtschaftlich geprägte Natur. So langsam gehen die ganz dichten Laubwälder eher in Wälder über, in denen Zypressen stehen. So wie auch im Tombigbee National Forest.





    Hier kommen wir mehr oder weniger zufällig vorbei und stoppen am Cypress Cove Boardwalk, wie toll, der erste Swamp. Leider hat es auch hier wenig geregnet, so dass das Wasser sehr niedrig steht.
    Aber egal, wir finden das ganz wunderschön hier. Daher machen wir erst mal ein Picknick.



    Das letzte Stück Etappe für heute wollen wir dann wieder auf den Natchez Trace Parkway fahren. Kurz vor Jackson gibt es einen Cypress Swamp.




    Dort fahren wir gemütlich hin über den NTP, halten ab und zu an und genießen die Ruhe. Außer uns sind wieder mal nicht viele Leute unterwegs. Der Cypress Swamp ist leider auch hier fast wasserlos, zudem gibt es diese kleinen Stechfliegen. Nervig sind die.







    Jetzt geht es nach Jackson, immer in Richtung Downtown, wir wollen zum Capitol. Ein paar Straßen weiter steht das Old Capitol und ein War Memorial. Beides tolle Motive.








    Der Tag ist mal wieder weit fortgeschritten. Als wir zum Hotel fahren, was in unmittelbarer Nähe zum Old Capitol und dem Colosseum liegt, wird es schon dunkel.







    Im Colosseum findet in den nächsten Tagen eine Horse Show statt, das Hotel ist komplett ausgebucht mit texanischen Cowboys.
    Zum Essen fahren wir noch zum Applebee’s und essen da sehr gut, dann kaufen wir noch bei Kroeger Lebensmittelvorräte ein.


    Wetter: 51°F bis 82°F (10,5 bis 27,5°C) sonnig, ein paar Wölkchen
    Sights: Natchez Trace Parkway, Jackson Capitol


    Wanderungen: -


    Restaurant: Applebee’s


    Hotel: Hampton Inn & Suites - Jackson, MS

    schöne Bilder
    was für eine Kamera benutzt ihr?

    Danke.
    Auf der Reise war es eine Sony ARII und eine Canon 5 D Mark II, teils eine Sony RX100.

    Danke.

    LA ist immer voll auch am Sonnatg, da geht es eben etwas später los, als unter der Woche. Wir dachten das auch mal, wurden eines besseren belehrt. Zudem sind die Geschäfte extrem voll. Mal eben beim Outlet stoppen kann also auch schief gehen, weil du dort erst mal einen Parkplatz brauchst.

    Das würde ich nächstes Mal ebenfalls machen, denn Austin hat uns sehr gefallen ;;NiCKi;: ... wenn ihr Zeit habt, schaut euch auf alle Fälle die LBJ Presidential Library an ....
    Das hier-> KLICK wäre noch ein Fotostopp in der Nähe von Dallas, wenn das Wasser sprudelt (bei uns leider nicht :( ...)

    Danke, ist beides notiert, für wenn wir Zeit haben.

    In der Lodge in Santa Fe waren wir auch schon. Auch Schneegestöber bei Farmington hatten wir schon mal. Kann dort immer passieren um diese Jahreszeit.


    Wir waren in Santa Fe auch extrem undressed, dort wurde an jeder Ecke eine Hochzeit oder so gefeiert. Sogar im Hotel war eine Party.

    Tag 7 - 25.10.2016 - Franklin, TN - Natchez Trace Parkway - Tupelo, MS


    Trotz des leicht muffigen Zimmers haben wir ganz gut geschlafen. Wie üblich hatten wir uns den Wecker gestellt, denn wir wollten kein bisschen Tageslicht verpassen.
    Am frühen Morgen, nach dem Frühstück, sahen wir uns noch kurz den Ort Franklin an, es gibt eine sehr schöne Historic Downtown. Solche Orte mag ich sehr.




    Um zum Natchez Trace Parkway zu gelangen, lotse ich uns erst zurück nach Norden, um auch wirklich fast am Anfang des Trace zu starten.



    Wir beginnen den Natchez Trace Parkway etwa in Höhe des Timberland Parks, an der Kreuzung mit dem Highway 96, an der Double Arch Bridge.






    Kurz darauf halten wir am Timberland Park Visitor Center, nutzen dort die Toilette und laufen ein Stück den Weg hinter entlang dem Visitor Center.



    Der nächste Halt am NTP ist der Ort Old Hillsboro, ein großes Schild weist auf einen historischen Stadtkern hin. Alles, was wir finden, sind ein paar alte Häuser, die meist Galerien und Restaurants sind.







    Zurück auf den Parkway. Dort gibt es unzählige Haltebuchten an mal mehr, mal weniger interessanten Punkten, meist eher weniger. Beim „The Cordon House“ ist das alte Haus, in das man nicht hinein kann, ganz interessant. Die Katze, die hier wohl lebt oder ausgesetzt wurde, erhascht allerdings unsere Aufmerksamkeit mehr. Das arme Tier schaut ganz verhungert aus. Wir geben ihr ein Würstchen, das verschlingt sie fast an einem Stück.













    Wir wollten heute bei dem schönen Wetter mal wieder etwas durch den Wald laufen, demnach stoppten wir als nächstes beim Jackson Falls, der Weg ist aber nur ca. 800 Meter lang, aber immerhin steil, doch der Wasserfall am Ende ist fast trocken. Wenn dort Wasser drin ist, sicher klasse, weil man sehr nah rankommt.







    Jetzt wird aber gelaufen und zwar an der Devil’s Backbone State Natural Area. Der Hike führt durch einen Wald, zu einem kleinen Bach runter, nichts Besonderes, aber wir mögen den Wald, vor allem, wenn es auf und ab geht. Gesamt ist der Loop ca. 5 km lang. Dafür sind wir ca. 1 Stunde unterwegs, danach halten wir an Ort und Stelle ein Picknick.




    Das Schöne hier am NTP ist, dass kaum Leute unterwegs sind, wir genießen die Ruhe. Zwischendurch ist mal ein Stück des NTP Parkway gesperrt und wir müssen einen Umweg fahren, dann kehren wir kurz vor der State Line Tennessee – Alabama zurück auf den Parkway.









    Um ein besseres „Welcome State Schild“ zu fotografieren, verlassen wir den Parkway noch mal kurz, aber kehren dann an der State Line wieder zurück.


    Den Tennessee River gilt es jetzt zu überqueren, wir hoffen, dass wir dort gut an die Brücke rankommen, aber das geht nicht so richtig, auf der Karte ist zwar ein Weg eingezeichnet, aber der ist zugewachsen. Wir schlagen uns durch das Unterholz, um an die Brücke ranzukommen.





    Dann wird es uns auf dem NTP zu langweilig und wir fahren über einige Dörfer den Rest des Weges nach Tupelo, MS.
    Als wir dort ankommen, dämmert es schon fast, aber wir wollen heute noch nach dem Geburtshaus von Elvis sehen, das in diesem Ort steht.






    Das Museum hatte schon geschlossen, da wir aber keine großen Fans sind, reichte uns eh der Anblick von außen.
    Ein älteres Paar, das auch noch hier war, sagte, wir müssten auf jeden Fall nach Graceland, aber Memphis werden wir uns auf dieser Reise nicht ansehen.



    Nachdem es dann fast ganz dunkel war und wir uns auch nicht länger in dem Ort rumtreiben wollten, suchten wir das Hotel auf.
    Im Holiday Inn gab es ein Restaurant, so dass wir das Hotel zum Abendessen nicht mehr verlassen mussten, wie praktisch.


    Wetter: 61°F bis 80°F (16°C bis 26,5°C) sonnig
    Sights: Natchez Trace Parkway, Elvis Birthplace


    Wanderungen: Hike am Parkway – 5 km


    Restaurant: Hotelrestaurant



    Hotel: Hoilday Inn, Tupelo, MS



    Interessante Eindrücke aus Nashville. Kennen wir noch nicht. Wir sind auch keine Städtefans, aber es sieht recht pittoresk aus in Downtown. Wenigstens noch alte Bausubstanz und kein Beton. Würden wir uns auf jeden Fall auch ansehen.


    Mit Cracker Barrell haben wir bisher eigentlich immer gute Erfahrung gemacht. Sool aber nix heißen, mit dem Essen kann man ja überall mal reinfallen.

    Nashville hat sicher noch mehr zu bieten, aber dann braucht man mehr Zeit, aber die haben wir lieber für die Natur und kleinen Orte über.


    Wie du sagst mal isst man gut mal weniger gut egal welche Kette.

    Danke.