Beiträge von Stefunny

    Danke für den Link, na dann hoff ich mal dass es wieder frei ist im September.


    Warum würdest du von Joshua NP zum DV über Barstow fahren? Laut Google ist durch die Mojave schneller.

    Ist doch nur ein Vorschlag mit dem man Arbeiten kann.


    Calico Ghost Town wäre eben noch bei Barstow und die Hoteldichte besser als z.B. in Baker, CA. Primm kann man auch noch nehmen als Übernachtungsort.

    den Werbelink würde ich nie nehmen, weil bestimmte Raten nicht angezeigt werden.
    Und in 10 Jahren HH ist bei mir bisher alles gebucht worden. Sogar doppelt und dreifache Promos, wie die, die gerade laufen. Das ist fast schon unglaublich, dass sie alle Promos gleizeitig erlauben, während andere das ausschließen.

    Habe ich auch nicht nehmen wollten, wollte nur mal gucken was dann passiert, was angezeigt wird, wenn man dem Linkt folgt :-)
    Ich buche immer über die HH Seite direkt, sonst bekommt man ja eh keine HH Discounts etc.


    Das ein oder andere mussten wir mal nachfragen, bei Punkten war dann aber nach einem 1 Minütigen-Chat mit der Hotline alles kein Thema.

    Dann lasst Bodie weg wenn ihr das eh schon kennt dann passt es mit dem 16.9


    Death Valley
    https://www.nps.gov/deva/planyourvisit/conditions.htm


    Da musst du gucken, ist eben oft so, dass im Spätsommer einige Straßen dicht sind.
    Die Zeiten haben sich geändert, es wird immer voller und an einigen Orten muss man vor buchen an anderen nicht. Aber macht das wie ihr wollt :-)

    Na wenn man sich registriert hat steht doch: Book Now.


    Wenn man dem folgt und buchen will geht es eben nicht bei allen Hotels und Daten.


    Aber egal, ich habe ja eh schon gebucht und es wird sicher im meinem Account drin sein. Wenn nicht dann fragen wir vor Ort noch mal nach.


    Bei so Aktionen muss man immer noch mal nachfragen, so meine Erfahrung, ob auch alles gebucht wurde, wir hatten das schon öfter, dass es nicht automatisch ging.

    Das macht doch nichts. Habe auch schon alles gebucht. Das kriegt man trotzdem. Und es machen alle hotels der Hilton Group mit. Wer denn nicht? Außer hampton in China.

    Wenn man buchen will steht: habe es bei 4 Hotels alle Hampton Inn USA probiert.
    1.
    Find a Participating Hotel
    dann gucke ich nach unseren Daten: steht dort:



    The dates requested are not valid for this offer. Please check the offer details for valid dates and blackout dates.


    Aber eventuell bekommt man trotzdem doppelte Punkte vor Ort mal nett nachfragen.

    Ich würde das so machen, ihr habt zwar dann einen Weg doppelt, wenn ihr noch nach Bodie wollt, aber das kann man sicher gut so fahren.


    10.9. LA
    11.9. LA
    12.9. LA - Plam Springs (Indian Canyons) - Indio
    13.9. Indio - Joshua Tree NP - Barstow
    14.9. Barstow - Calico - Death Valley (Hwy 127/95) Rhyolite - Titus Caynon Road (ist zur Zeit gesperrt) - Panamint Springs
    15.9. Panamint Springs - Darwin - Lone Pine - Bodie - Lee Vining
    16.9. Lee Vining - Red Rock Caynon State Park - Lancaster (Movie Locations)
    17.9. Lancaster - LA
    18.9. LA Abreise


    Am Ende müsst ihr wissen was ihr wollt, wenn es diesen Sept sein soll so schnell wie möglich was buchen vor allem im DV und Lee Vining.


    Man kann sich auch nur im Süden von LA aufhalten, da gibt es auch eine Menge zu erkunden:


    Anza Borrgeo, Idylwild, Yuma, Saltaon Sea...


    Ein bisschen Vorplanung deinerseits macht es leichter zu helfen..

    Im Ort war nix los als wir dort waren. Aber Live Musik bedeutet im Süden immer Jazz, cajun oder Dixie - Für uns Musik zum weglaufen. :-)
    Wie im Video- ich finde die Musik ganz schlimm...


    Mal sehen, ob wir noch mal hinkommen....

    Avery Island


    Auf meiner Liste für den Tag steht erst einmal Avery Island.
    Wir fahren auch sogleich ohne Umwege über den Ort Lafayette, über die 90, dann über die 329, nach Avery Island.


    Als erstes gehen wir in den Laden der Tabascofabrik, der gerade eben erst geöffnet hat, wir sehen uns um und kaufen natürlich auch ein bisschen Tabasco – mit Rasberrygeschmack, hört sich gut an.


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    Draußen haben sich mittlerweile alle Oldtimer der Oldtimer versammelt. Mario geht auf’s Klo und ich frage mal am Eingang der Fabriktour nach, ob die Dame dort denn den Tagesplan der großen Gruppe kennt.


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    Sie kennt ihn, der geht so: Die gehen jetzt in 2-3 kleinen Gruppen durch die Fabrik und dann Mittagessen im Jungle Garden.
    Wir können uns gerne anschließen an die Tour, sagt die Dame an der Kasse. Das bespreche ich dann kurz mit Mario, wir entscheiden, dass wir auf diese Massen bei der Tour keine Lust haben und erst mal in den Jungle Garden fahren.


    Gesagt getan, wir lassen unser Auto stehen und laufen die ca. 5,2 km durch das Gebiet. Wir sind ganz alleine hier, so gefällt uns das. Im Herbst gibt der Garten sicher nicht so viel her wie im Frühling oder Sommer, aber es gefällt uns gut, bei der schönen Sonne hier herumzulaufen. Sehr gut gefallen uns die großen Bäume und Bambuswälder. An einem See sehen wir auch ganz viele Schildkröten und Alligatoren, leider so weit weg, dass wir sie nicht fotografiert bekommen, aber sie zu sehen, das ist schon toll.


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    Nach 2:20 Uhr sind wir wieder am Auto zurück und picknicken.


    Da wir doch recht lange für den Hike gebraucht haben, verlassen wir die Insel, ohne noch mal in die Tabascofabrik gegangen zu sein.

    Tag 11 – 29.10.2016 – Lafayette, LA – Avery Island, LA – LaPlace, LA


    Auf meiner Liste für den Tag steht erst einmal Avery Island.
    Wir verlassen das Hotel nach einem guten Frühstück im Vip-Raum, fahren auch sogleich ohne Umwege über den Ort Lafayette, über die 90, dann über die 329, nach Avery Island.


    Es sind viele Rolls Royce unterwegs am heutigen Samstagmorgen, es ist sicher ein Treffen in der Nähe. Ja genau, nämlich auf Avery Island.
    Als wir dort ankommen und durch die Zufahrt wollen, sagt uns der Pförtner, dass wir erst warten müssen, bis alle Rolls Royce durchgefahren sind.
    Erst überlegen wir, ob wir unter dem Umstand des Treffens überhaupt auf die Insel fahren sollen, es kommen ca. 50-70 sehr alte, alte und neuere Rolls Royce und Bentleys angetuckert.
    Nach ca. 10 Minuten sind die aber dann durch und wir dürfen auch passieren. Die Rolls Royce stehen alle auf dem Parkplatz der Tabascofabrik.



    Wir gucken mal, was es damit auf sich hat. Als erstes gehen wir in den Laden, der gerade eben erst geöffnet hat, wir sehen uns um und kaufen natürlich auch ein bisschen Tabasco – mit Rasberrygeschmack, hört sich gut an.






    Draußen haben sich mittlerweile alle Oldtimer der Oldtimer versammelt. Mario geht auf’s Klo und ich frage mal am Eingang der Fabriktour nach, ob die Dame dort denn den Tagesplan der großen Gruppe kennt.



    Sie kennt ihn, der geht so: Die gehen jetzt in 2-3 kleinen Gruppen durch die Fabrik und dann Mittagessen im Jungle Garden.
    Wir können uns gerne anschließen an die Tour, sagt die Dame an der Kasse. Das bespreche ich dann kurz mit Mario, wir entscheiden, dass wir auf diese Massen bei der Tour keine Lust haben und erst mal in den
    Jungle Garden fahren.


    Gesagt getan, wir lassen unser Auto stehen und laufen die ca. 5,2 km durch das Gebiet. Wir sind ganz alleine hier, so gefällt uns das. Im Herbst gibt der Garten sicher nicht so viel her wie im Frühling oder Sommer, aber es gefällt uns gut, bei der schönen Sonne hier herumzulaufen. Sehr gut gefallen uns die großen Bäume und Bambuswälder. An einem See sehen wir auch ganz viele Schildkröten und Alligatoren, leider so weit weg, dass wir sie nicht fotografiert bekommen, aber sie zu sehen, das ist schon toll.



















    Nach 2:20 Uhr sind wir wieder am Auto zurück und picknicken. Die Gruppe der Rolls-Royce-Fahrer ist jetzt auch da, sie veranstalten ein großes BBQ auf der Wiese.
    Dort stehen die Autos und werden teils von den Besitzern oder Chauffeuren erst mal geputzt.


    Da wir doch recht lange für den Hike gebraucht haben, verlassen wir die Insel, ohne noch mal in die Tabascofabrik gegangen zu sein. Das nächste Mal dann.
    Ich führe uns mal wieder über kleine Straßen und kleine Orte nach Westen, bis wir dann bei Amelia nach Norden abbiegen, um in Richtung Laplace zu kommen.


    Hier ein paar Bilder von unterwegs.











    Als wir auf der 18, der River Road, ankommen, gibt es viele Hinweisschilder für etliche Plantagen.
    Ich hatte mir im Louisiana Welcome Center auch einen Plan geholt, auf dem fast alle Plantagen eingezeichnet sind. Es sind viele.


    Eins muss klar sein; alle kann man sich nicht ansehen an zwei Tagen, alleine schon vom Zeitaufwand her. Zudem geht es ganz schön ins Geld. Die meisten Plantagen kosten um die 20 $ pro Person Eintritt. Einige Plantagen, so wie z. B die Whitney Plantation, kann man nur mit vorherigem Termin ansehen. Wieder andere haben nur bestimmte Öffnungszeiten, dann haben einige sonntags nicht geöffnet.


    Bei den meisten Plantagen kann man die Gärten alleine erkunden, aber in die Häuser und in manche Sklavenunterkünfte kommt man nur mit einer Gruppenführung. Der Eintritt wird immer in vollem Umfang fällig, auch wenn man die Haustour nicht mitmachen möchte.
    Jede der Plantagen hat natürlich eine Webseite, auf der man sich zuvor informieren kann, was es kostet, wann die Öffnungszeiten sind und was es zu sehen gibt.
    Die Plantagen sehen auf den Fotos der Webseiten alle toll aus. Wie das aber so ist, entsprechen Fotos oft nicht der Realität.
    Die meisten Plantagen befinden sich entlang der River Road, mal rechts oder mal links vom Mississippi. Einige Plantagenvillen stehen unmittelbar an der Straße, die Gärten sind nicht allzu groß, und es verfügen auch nicht alle über die berühmten Alleen. Es gibt sogar Plantagen, die als nächsten Nachbarn eine Öl-Raffinerie haben.
    Auf der St. Joseph Plantage, die wir uns als erstes ansehen wollten, läuft gerade die letzte Führung, die haben nur bis 3 Uhr geöffnet – es ist schon 15:30 Uhr. Wir gehen aber trotzdem kurz auf das Gelände und machen ein paar Bilder von außen.




    Direkt neben der St. Joseph Plantage liegt die Oak Alley Plantage, diese hat einen großen Parkplatz und ein gut sichtbares Kassenhäuschen. Wir erfahren, dass die letzte Führung um 17:00 Uhr stattfindet und wir bis 18:00 Uhr auf dem Gelände sein dürfen, denn es gibt eine Hochzeit heute, der Garten und das Haus wurden dafür gemietet.


    Wir überlegen erst, ob wir den Besuch auf den morgigen Sonntag verschieben sollen, aber voll wird es dann auch sein und jetzt sind wir schon mal hier.
    Wir zahlen also 39 $ Eintritt für uns beide, normal 44 $, aber wir bekommen mit der AAA-Karte eine Ermäßigung.


    Es ist noch einiges los hier, zudem wuseln schon viele Leute herum, die für die Hochzeit aufbauen. Vor allem die Hochzeits-Fotografen stehen im Weg rum.





    Zuerst versuchen wir also ein Bild von der Allee zu machen, gelingt aber nicht so richtig gut, immer steht einer im Weg, vor allem eben die Fotografen der Hochzeitsgesellschaft haben ihre Stative, Rucksäcke und Blitze rumstehen, obwohl sie noch gar keine Fotos machen, das ist schon etwas ärgerlich.







    Sie machen auch keine Anstalten, was aus dem Weg zu räumen, obwohl sie sehen, dass sie uns und auch andere Leute stören. Die anderen Besucher gehen, wie auch wir, immer mal aus dem Weg, damit jeder sein Bild machen kann, aber die Hochzeitsgäste eben nicht.
    Na, dann machen wir erst mal eine Führung mit, unser Guide ist eine nette Frau in historischem Gewand.







    Man darf, wenn man das Haus erst mal betreten hat, die Gruppe nicht verlassen, die Frau erzählt ihre Story zu den Zimmern, dann geht es in der Gruppe von ca. 25 Leuten weiter ins nächste Zimmer. Kurz hinter einem werden die Türen geschlossen und 5 Minuten später will die nächste Gruppe rein.


    Erst oben im Flur dürfen wir dann fast ohne Aufsicht etwas rumlaufen. Die Führung ist teilweise interessant, aber meiner Meinung nach wurde diese Familie, die hier gelebt hat, etwas zu sehr verherrlicht, aber hatten sie nicht etliche Sklaven? Diese wurden nur am Rande erwähnt.


    Man konnte zwar nach jedem Vortrag Fragen stellen, aber vor einer Gruppe Amerikaner die böse “S-Frage” zu stellen, das wäre wohl, wie in Deutschland die “J-Frage” zu stellen, das lassen wir besser. Wir lesen uns dann eben in die Infos zur dunklen Geschichte der Plantagen selber ein.


    Nach der Führung gingen wir noch mal nach draußen, um uns an ein paar Fotos zu versuchen.





    Dann sahen wir uns noch die Sklavenunterkünfte an, das aber ohne Führung, man konnte nur ein paar Infotafeln lesen.



    Die Oak Alley Plantage ist natürlich ein ganz tolles Haus und auch die Eichenalle ist ganz wunderbar; mit der Geschichte, die sie hat, verliert sie aber doch etwas an Glamour.






    Wir blieben, bis es fast dunkel war in der Plantage, die Zeit rennt mal wieder davon an so einem Herbsttag. Noch ein Foto vom Sunset an der River Road, dann mussten wir nur noch eine Brücke nach LaPlace finden, wo wir ein Hotel gebucht hatten.




    Im Hotel kamen wir erst an, als es schon dunkel war. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir aber einen Walmart und ein Chilli’s, wo wir später noch hinfuhren.
    Den Abend verbrachten wir mal wieder ausgiebig im Walmart, um unsere Vorräte aufzufüllen.


    Wetter: 64°F bis 86°F (17,5°C bis 30°C) sonnig
    Sights: Avery Island, Oak Alley Plantation


    Wanderungen: Jungle Gardens 5,2km


    Restaurant: Chilli’s, LaPlace



    Hotel: Hampton Inn & Suites LaPlace, LA

    Ganz wunderbare Fotos vom Lake im Grad Teton, da hattet ihr tolles Wetterglück.


    Mir war es in Jackson Hole auch viel zu voll und die Hotelpreise dort sind auch heftig... und das war 2010

    So, ich habs endlich geschafft, hier alles nachzulesen - schöne Tour, so was in der Art hab ich auch noch auf meiner Wunschliste ;)


    Tolle Bilder, wie von euch gewohnt und - btw - :disamer::gg:

    Hallo Caro,


    so eine Südstaaten Tour sollte man mal machen man bekommt schon andere Eindrücke der USA als immer nur im Westen.
    Danke.

    Ja genau das war die Tour, der Guide war ein älterer Mann.


    Sorry ,wir haben nicht die Sony RX 100 MIII sondern die RX10MIII bei der RX100 haben wir die erste Version. Die RX10MII gibt es bei Amazon für 1490€.
    Die Sony RX100 MIII gibt es auch bei Amazon. 586€
    AMAZON SONY RX100 III


    Die RX100 er Serie ist super, kann man nur empfehlen. Du musst ohne das M suchen. ;-) Das wird in der Bezeichnung bei Sony nicht mitverwendet.





    Ich glaube, da ist ne 0 zuviel - das müsste die hier sein: KLICK

    genau. habe mich verschreiben. Aber die RX100 III gibt es auch.

    Klasse, die Swamp Tour :clab::clab::clab::clab:

    Das war es.

    Tag 10 – 28.10.2016 – Natchez, MS – Lafayette, LA


    Wir haben sehr gut geschlafen und sehr gut gefrühstückt im Hampton Inn, wir verlassen wie immer mit dem ersten Sonnenlicht die Stadt und begeben uns heute auf den Highway 61 in Richtung Süden
    Eigentlich wollten wir noch zur Longwood Plantage in Natchez, leider war die noch geschlossen, das hätten wir wohl besser am Tag zuvor noch machen sollen, naja egal. Ich kann mir vorstellen noch mal nach Natchez zurück zukommen.
    Schon bald erreichen wir die Roadside Attraktion Mammy’s Cupboard. Das Restaurant hat noch geschlossen oder gar nicht mehr geöffnet, es ist nicht ersichtlich.



    Über die 61 und ein paar Dörfer geht es weiter über die Grenze zu Louisiana.





    In der Nähe von St. Francisville stehen die ersten Plantagen, für die der Staat Louisiana sehr bekannt ist. Wir sehen uns als erstes die Greenwood Plantage an, dazu müssen wir von der 61 abbiegen und ca. 5 km über eine kleinere Landstraße fahren.








    Als wir dort ankommen, ist es erst 9 Uhr, wir sind die ersten Besucher. Wir sehen uns in dem wunderschönen Garten aus „Oak Trees“ um. Die Bäume sind so toll, die Stämme extrem dick und das „Feenhaar“ (Spanischmoos) hängt an jedem von ihnen herunter. Das gibt eine ganz tolle Stimmung.
    Die Plantagenvilla ist auch wunderschön.


    Es kommt eine Frau rausgelaufen und fragt uns, ob wir zur Tour da sind, die beginnt wohl erst später. Wir fragen, ob wir einfach nur von außen einige Bilder machen können, sie sagt, das wäre ok.



    Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und laufen eine Weile in dem mystischen Garten herum, sehen uns um und fotografieren das Haus. Dass wir nichts bezahlt haben, nutzen wir nicht aus, sondern verlassen das Gelände nach ca. 15 Minuten wieder.
    Weiter vorne auf dem Gelände gibt es natürlich auch noch die alten Sklavenunterkünfte, heute Scheunen und Geräteschuppen, denn diese Plantage wird noch bewirtschaftet.





    Auf der weiteren Reise haben wir noch vor, uns andere Plantagen anzusehen, auch mal von innen mit einer Führung. Ich muss aber sagen, dass diese Plantage hier mit zu den schönsten gehört, auch von der Umgebung her.
    Heute steht erst mal eine Swamp Tour auf meiner Do-To-Liste, daher fahren wir recht zügig weiter auf der 190 durch das Atchafalaya-River-Gebiet. Der Highway ist hier als Hochstraße gebaut und führt über die sumpfige Landschaft. Das schaut echt super aus. Leider kann man nicht anhalten.


    Somit erfreuen wir uns an dem Anblick aus dem Fenster heraus. Man sieht auch hier, dass der Sumpf ausgetrocknet ist, es hat eben lange nicht geregnet.
    Gegen Mittag kommen wir am Lake Martin an, dort soll es Swamp-Touren geben, wo man als Walk Inn einfach so mitfahren kann. Das probieren wir aus.


    Wir fahren zur Adresse, die ich mir notiert hatte. Wir finden aber nichts, nur ein Schild „Swamp Tours“, und eine Telefonnummer steht drauf. Kein Haus, nur ein kleiner Bootsschuppen, keine Menschen, die aussehen, als ob sie dazu gehören, weit und breit, merkwürdig.
    Wir fragen ein paar Jugendliche, die dort Boot fahren wollen, ob sie was Näheres wissen, aber die sind auch nur zu Besuch hier.
    Dann steigen wir wieder ins Auto und fahren dahin, wo wir ein Haus sehen. Und siehe da, der nächste Anbieter von Swamp-Touren ist schon gefunden. Es gibt einen Kiosk, eine Anlegestelle und all so was, wie man sich das vorstellt. Wir gehen rein, weil da steht „Walk-Inns-Welcome“.



    Die Besitzerin fragt uns, ob wir angemeldet sind, nö, sind wir nicht. Aber es ist kein Problem, wir können noch mit. 20 $ pro Person für zwei Stunden auf dem Boot. Passt, machen wir. Wir zahlen und bekommen einen Gutschein für die Fahrt um 15:00 Uhr. Es ist aber erst 14:00 Uhr


    Daher fahren wir zurück nach Breaux Bridge, schlendern dort durch den Ort.
    Extrem viel gibt der kleine Ort nicht her, daher sind wir zeitig wieder an der Anlegestelle und warten dort, bis es losgeht.







    So langsam trudeln die Leute ein, außer uns zwei andere Paare, alles Franzosen. Viele Familien mit Kleinkindern. Als es losgeht, haben wir Glück, denn es gibt zwei Touren, eine auf Englisch und zwei auf Französisch.
    Wir fahren bei der englischen mit und sind auf dem Boot nur zu neunt, vier Paare und ein zehnjähriger Junge.


    Perfekt , keine Kleinkinder. Die anderen Boote sind zudem richtig voll, aber wir haben noch freie Plätze.
    Und es geht los, unser Guide erzählt uns während der Fahrt alles mögliche über die Gegend, die Tiere, die hier leben, die Umweltsünden, die begangen wurden etc. etc…, er redet fast die ganze Zeit.









    Ab und zu wünschte ich mir, er hörte mal auf und wir führen einfach nur mit dem Boot über den wunderschönen See.
    Wir genießen die Fahrt trotzdem, die insgesamt 2,5 Stunden dauert. Wir sehen viele Vögel, wie Fischreiher, Enten und auch einige Gators. Leider nicht so viele, wie ich es mir gewünscht hatte, und alle so klein. Die Alligatoren werden leider gejagt, und bevor die richtig groß werden, getötet.


    Um ca. 17:30 Uhr sind wir zurück an der Anlegestelle. Das war echt eine schöne Tour, hat Spaß gemacht.
    Jetzt sind wir müde von der Sonne, die den ganzen Tag runtergeballert hat, und fahren in unser Hotel, das Double Tree in Lafayette. Dort bekommen wir ein Upgrade in den VIP Floor in eine Suite. Das nehmen wir gerne an.


    Oben im 16. Stockwerk gibt es auch ein Abendessen, Nudelsalat und Obst und Kekse, leider haben die nichts Glutenfreies. Somit fahren wir ins Chilli’s, das wir aus dem Fenster des Hotelzimmers sehen können.
    Das war wieder ein ganz wundervoller Tag, wir begutachten zurück im Zimmer unsere Fotoausbeute.


    Wetter: 67°F bis 83°F (19°C bis 28°C) sonnig und etwas schwül
    Sights: Lake Martin Swamp Tour


    Wanderungen: -


    Restaurant: Chili’s, Lafayette


    Hotel: Double Tree by Hilton Lafayette