Beiträge von Stefunny

    Kann man so gar nicht sagen, kommt auch stark auf den Zustand der Straße an, udn wie oft man anhält für Fotos
    3-4 Stunden ist aber ein guter Wert.


    Noch ist die Straße ja eh gesperrt, und wenn sie wieder offen ist, kann sein, dass sie gegradet wurde oder eben nur für HC und 4x4 tauglich ist.


    Vorher erkundigen, denn wenn man erst mal drauf ist gibt es kein zurück mehr da One-Way auf einem großen Stück.


    Als wir mal gefahren sind 2011 war sie zuvor auch gesperrt, der Zustand war schon heftig.

    Tag 15 – 02.11.2016 – Daphne, AL – Pensacola, FL – Enterprise, AL





    Der Blick aus dem Hotelzimmer ist toll heute früh, man kann fast rüber bis nach Mobile sehen. Erst überlegen wir, ob wir noch mal nach Mobile fahren, dann sehen wir den Verkehr und entscheiden uns dagegen. Bleibt auf der Liste.





    Wir fahren parallel der 98 durch die Orte Fairhope und Barnell, dann biegen wir nach Osten ab und folgen der 98 bis Elberta.




    Dort will ich drei Dinge sehen. 1. „Lady in the Lake“, 2. „Dinosauriers in the Woods“ und 3. „Bamhenge“. Wenn man unsere Reiseberichte kennt, dann weiß man um unsere Vorliebe für Roadside-Attraktionen. Dazu gehören auch diese drei.
    Wir folgen den Schildern zur Barber Marina, dort soll die „Dame im See“ zu finden sein.


    Wir finden sie nicht. Zum Glück kommen gerade zwei Leute im Golf-Car vorbei, die halten an und wir fragen, wo wir denn die „Lady“ finden würden.
    „Gar nicht“, sagen die beiden, denn zurzeit bekommt die Lady ein Make-Over und liegt im Hangar. Nein, so was aber auch, extra von Deutschland kommen wir hierher, um die Lady zu sehen, dann so was. Das tut den beiden sehr leid.





    Und uns erst. Nun gut, dann fahren wir zurück und begnügen uns mit den anderen beiden Attraktionen. Erst mal sehen wir noch einen schönen Brunnen, dann suchen wir die Dinosaurier im Wald und Bamhenge.














    Wir finden beides und machen einige Bilder. Es soll auch noch „Knights in the Woods“ geben, aber die sehen wir nirgends.
    Eine nette Abwechslung sind diese Roadside-Attraktionen; wir finden die jedes Mal klasse. Obwohl es natürlich schon sehr schade war, dass wir die Lady in the Lake nicht sehen konnten. Aber eventuell kommen wir ja noch mal an die Küste hier, denn es gefällt uns sehr gut an der sogenannten Redneck Riviera.


    Die Zeit geht rum, es ist schon fast Mittag, als wir dann wieder auf der 98 sind, und so fahren wir ohne große Pausen nach Pensacola Beach. Nur ein Stopp an der Staatsgrenze muss natürlich noch sein.






    Und dann sind wir auch schon da in Pensacola Beach, weißer Sand, wohin das Auge blickt, toll hier. Gleich mal testen, wie kalt das Wasser ist. Mein Bikini liegt im Koffer, da liegt er gut, naja, dann also nur mit den Füßen rein. Sonst wäre es mir wohl auch zu kalt gewesen.















    Ach, ist das schön hier, wir laufen erst mal eine Weile am Strand entlang. Genießen die Sonne und das Meer. Ach, wir könnten noch länger bleiben, aber wir wollen noch vieles erkunden auf dieser Reise und nur für den Strand ist die Zeit dann doch zu schade.
    So fahren wir nach ca. 2 Stunden weiter.



    Heute passiert uns ein fataler Fehler: Wir vergessen zu tanken, in Florida ist der Sprit recht teuer und die Tankstellen liegen immer auf der anderen Seite der Straße, wir sagen immer, ach, da kommt noch eine Tankstelle, denn sonst kam ja auch immer eine alle 30 bis 40 km. Aber nicht heute.




    Wir fahren auf der 87 nach Norden wieder über die Grenze zu Alabama, wir sind uns sicher, dass spätestens nach der Grenze eine Tankstelle kommt. Nein! Nicht hier. Die Straße wird kleiner, nur noch einspurig, dann Dirtroad. Die Tankanzeige fängt an zu piepsen.
    Dennoch halten wir noch einige Male an, die Motive hier sind einfach zu gut und einzigartig.



    So langsam werden wir unentspannter, denn nachdem die Anzeige das Piepen angefangen hat, wird leider nicht mehr angezeigt, wie viele Meilen man noch kommt. Normalerweise kommt man ja mit der Reserve noch so 50 km. Das Navi sagt, die nächste Tankstelle kommt in 30 km. Das sollte ja zu schaffen sein.


    Diese 30 km zogen sich allerdings wie Kaugummi, wir waren auch immer alleine unterwegs, es ist hier alles sehr ländlich, wenn wir liegenbleiben würden, dauerte das sicher lange, bis uns einer zu Hilfe käme.
    Puh, endlich kommt der Ort Brewton und da auch eine Tankstelle, noch mal Glück gehabt. Wir tanken 17,95 Gallonen, der Tank ist 22 Gallonen groß. 15 Liter waren also noch drin. Ab wann man nicht mehr fahren kann, weiß ich allerdings nicht.
    Wir sind auf jeden Fall heilfroh, dass wir es noch zur Tankstelle geschafft haben.



    Nach Brewton zu fahren war ein kleiner Umweg, aber der war es natürlich wert. Ganz locker und fröhlich geht es dann weiter, auf dem Highway 29 nach Andalusia, AL.
    Ab und zu halten wir noch für ein paar schöne Gebäude- oder Landschaftsfotos an.










    Von dort aus geht es weiter über die 134 bis Enterprise, AL . Hier kommen wir im Dunklen im Hampton Inn an, beziehen dort ein schönes Zimmer und gehen dann noch ums Eck zum Essen zu Shane Rib Shack und essen dort Pulled Chicken. Sehr lecker.



    Wetter: 72°F bis 84°F (22°C bis 29°C) sonnig


    Sights: Roadsides, Pensacola Beach


    Wanderungen: ca. 6 km am Meer in Pensacola


    Restaurant: Shane's Rib Shack



    Hotel: Hampton Inn & Suites Enterprise, AL

    Upps, das soll bestimmt Cajun heissen oder?


    https://de.m.wikipedia.org/wik…_(Bev%C3%B6lkerungsgruppe)

    Natürlich, sorry.

    Woh, nicht übel :EEK:
    ich liebe das Meer auch ;;NiCKi;:
    Ich hätte immer etwas Bauchweh, wenn ich nicht vorgebucht habe, bin ein kleiner Schiesser, was das betrifft :schaem:

    herrliche Bilder :clab::clab:

    Wir hatten das Meiste auch vorgebucht aber wir wussten nicht wie lange wir für diesen teil der Küste benötigen würden, daher wollten wir das offen lassen. Am Ende klappt es dann doch mit dem Zimmer. Früher sind wir immer ohne Vorbuchen gefahren, wenn es aber jeder macht muss man eben auch.


    Danke.

    Tag 14 – 01.11.2016 – Laplace, LA – Dauphin Island, AL - Daphne, AL


    Heute geht es weiter, wir verlassen früh Laplace und machen uns auf nach Osten. Dazu überqueren wir den Lake Pontchartrain auf einer 38,42 km langen Brücke, dem Lake Pontchartrain Causeway.



    Tolles Gefühl, über das Wasser zu fahren, ähnlich wie auf den Florida Keys. In Richtung Norden ist die Brücke sehr leer, in Richtung New Orleans staut es sich.
    Hier auf der anderen Seite von Nola ist es sehr schön, die Gegend gefällt uns, Slidell ist ein schöner Ort. Da wir aber noch eine weite Fahrt vor uns haben, halten wir uns nicht lange auf.
    Kurz hinter Slidell kommen wir an die Staatsgrenze zu Mississippi, Fotos müssen gemacht werden, von beiden Seiten natürlich.





    Wir nähern uns jetzt der Küste und wollen immer so nah wie möglich am Wasser entlang fahren, was uns auch gut gelingt, denn es gibt hier eine gute, ausgebaute Straße, das ist der Highway 90.





    Bei Bay St. Louis treffen wir auf die Küste und springen erst mal beim nächsten Pier raus. Ach, wie schön am Meer zu sein. Ich liebe das Meer.
    Kurz vor dem Ort geht es plötzlich nicht mehr weiter. Ein Zug blockiert die Schienen, nicht 5 Minuten, nicht 10 Minuten, sondern etwas mehr als eine halbe Stunde dauert das an. Wir suchen uns eine Stelle, wo der Zug noch nicht auf den Schienen steht und sehen uns den Ort an.
    Wirklich ganz schön ist das hier in Bay St. Louis, sehr gepflegt.















    Wir fahren ein Stück weiter auf der 90 und halten dann mal an einem schönen weißen Strandabschnitt an, dort gehen wir erst mal spazieren, ca. 3 km hin und 3 km zurück am Strand entlang. Auf einer der Bänke, die an der Küste stehen, machen wir ein Mittagspicknick.










    Wir durchfahren die Orte Biloxi, MS und Moss Point, MS. Schöne Orte am Meer, wo im Sommer sicher recht viel los sein wird. Große Hotelburgen stehen hier rum.
    Die Strände sind schön breit und der Sand ist sehr weiß. Wir fahren zu einem Leuchtturm, der ist aber nicht besonders schön.




    Mississippi kehren wir jetzt auf dieser Reise endgültig den Rücken, gut hat es uns da gefallen, wir kommen sicher noch mal wieder. Die Staatsgrenze zu Alabama kreuzen wir auf der 90, kurz vor dem Ort Grand Bay.



    Fotos müssen her. Vor dem Schild liegen einige Straßenschilder herum, und auf dem Parkplatz steht ein Highway Patrol Car.


    Wir sind mit unseren Bildern beschäftigt, da kommt der Fahrer mal gucken, was wir denn da so machen. In einem tiefen Südstaaten-Slang fragt er uns, ob wir alle Bilder gemacht haben, die wir wollten und ob es uns in seinem Staat Mississippi gefallen hat.


    Hat es. Er will noch wissen, ob wir gut gegessen haben. Klar, bei Applebee’s, Chilis etc. Das kann er nicht verstehen, wir sagen ihm, wir sind keine großen Esser.
    Er wünscht uns noch einen schönen Tag. Den Leuten in Mississippi ist es wohl sehr wichtig, dass man ihren Staat schön findet, die Frage danach haben wir öfter gehört.


    Am späten Nachmittag brechen wir noch auf nach Dauphin Island, es soll schön sein dort. Es führt eine endlos lange Brücke rüber auf die Insel.





    Fort Gaines ist erst mal das Ziel, hier an der Küste sind viel alte Forts zu sehen. So spannend sind die aber nicht, uns reicht der Blick von außen.





    Dann fahren wir zum Sunset auf die andere Seite der Insel, bis es nicht mehr weitergeht, zum „West End Puplic Beach“. Bis dahin sind alle Strände privat, auf den Grundstücken stehen „gepfählte“ Häuser. Toll hier sicher für ein Wochenende, aber wohnen wollte ich auf so einer schmalen Insel eher nicht. Die Insel wurde auch von „Katrina“ 2005 schwer getroffen.










    Dann laufen wir noch mal so 2 Stunden am Strand entlang und sehen uns den Sonnenuntergang an.





    Als wir am Auto ankommen, ist es schon dunkel, jetzt müssen wir nur noch ein Hotelzimmer finden.
    Dazu fahren wir nach Mobile, AL. Wir suchen das Hampton Inn auf, es ist alles ausgebucht. Der junge Mann schickt uns ins Hilton Graden Inn, dort gibt es noch 3 Zimmer, sagt er.


    Also schnell dorthin, aber als wir ankommen, ist auch alles weg. Dort sagt uns der Mann an der Rezeption, dass wir es im Holiday Inn probieren sollen oder im Hampton Inn Downtown.
    Er ruft dort für uns an, und es ist im Hampton Inn Downtown auch ein Zimmer verfügbar.


    Auf dem Weg dorthin entscheiden wir uns allerdings weiterzufahren, wir wagen das und landen dann auf der anderen Seite der Brücke in Daphne, dort gibt es ein Hampton Inn mit freien Zimmern. Das passt.


    Mobile scheint allerdings eine sehr schöne Stadt zu sein, merken wir für uns für einen nächsten Besuch vor.
    Das Mädel an der Rezeption schickt uns zum Essen zwei Häuser weiter in den Boudreuax’s Canjun Grill, wir gehen zu Fuß. Es ist nicht nur das Essen Canjun, sondern auch die Musik. Schwer zu ertragen, nee, das ist nicht wirklich unsere Musik. Daher essen wir eher schnell und machen uns dann noch einen gemütlichen Abend auf dem schönen Zimmer.


    Wetter: 63°F bis 82°F (17°C bis 27,7°C) sonnig, ein paar Wolken
    Sights: Golfküste, Dauphin Island


    Wanderungen: 6 km am Meer bei Bay St. Louis , 6 km auf Dauphin Island.


    Restaurant: Boudreuax’s Canjun Grill



    Hotel: Hampton Inn Daphne, AL

    Ok danke. Merke ich mir für's nächste Mal.

    wir waren beim letzten Mal auch zu Halloween dort und haben beim Basketball ein Huhn und ein Skelett im Publikum ausmachen können ;)

    :-) Wir sind dieses Jahr Halloween in Memphis.


    nicht wirklich. Ich war mindestens ein halbes Dutzend Mal in der Gegend unterwegs und kenne so ziemlich jedes Kaff. :MG: Und das Meiste auch vor katrina. Die Golfkuste dort und auch NOLA haben sie extrem verändert. Gerade NOLA nicht unbedingt zum besten an allen Ecken. Meine erste Tour 2 1/2 Monate nach Katrina war richtig krass. Das waren heftige Bilder, die mich noch heute bewegen, wenn man weiß, wie es vorher war.
    Aber dass es im garden Distict gefährlich sein soll ist mir neu. Kann es sein, dass ihr in dem Gebiet zwischen Downtown und dem Distrikt gewesen seid?

    Wir haben eine Adresse aus einem Prospekt zum Graden Disrict rausgesucht und diese eingegeben. Das war in der Nähe des Friedhofs. Dann sind wir langsam durch die Straßen dort im Viereck gefahren. Aber man wieß ja wie das in den USA ist kaum fährt man eine Querstraße zu viel ist alles anders.


    Kann mir vorstellen, dass es sich geändert hat, das hat auch der Typ am Fluss uns erzählt.

    Ihr scheint zwar zu lesen, aber Fragen habt ihr nicht?


    Na gut. Es geht trotzdem weiter..




    Tag 13 – 31.10.2016 – LaPlace, LA – New Orleans, LA – LaPlace, LA



    Für den Besuch der Stadt haben wir uns den Montag ausgesucht, es ist Halloween heute, aber das sollte wohl tagsüber in Nola nicht zu merken sein. Partys fangen sicher erst am Abend an. Wir wollen zwar gerne die Stadt sehen, aber auf Menschenmassen, vor allem auf betrunkene Menschenansammlungen, können wir sehr gut verzichten.
    Wir lassen uns am Morgen etwas Zeit, schlafen mal bis 6:30 Uhr, frühstücken ganz in Ruhe.
    Über die Interstate 10 fahren wir nach New Orleans rein, parken in der Conti Street auf einem Parkplatz. Unser Auto ist leer und extrem dreckig, kein Anreiz also für Diebe. Es erscheint uns auch nicht sehr gefährlich, hier zu stehen.





    Schon als wir die Tür öffnen und die ersten Schritte in Richtung Bourbon Street laufen, steigt uns der Geruch von Alkohol und Kotze in die Nase. Ich hatte vorher schon davon gehört, dass es so sein soll in Nola. Aber es selber zu erleben, ist noch mal was anderes. Teilweise ist es vor einigen Kneipen so schlimm, dass wir uns die Nase zuhalten müssen.







    In den meisten Kneipen kommt auch gerade Nachschub, große Bierlaster stehen in den Straßen. Überhaupt ist für einen Montagmorgen schon recht viel los in den Straßen von New Orleans, ständig kommen Autos durch die engen, dunklen Gassen.





    Wir entschließen uns, uns erst mal am Wasser umzusehen, bevor es weitergeht durch die Bourbon, Royal, Duval und Charles Street, da, wo das Treiben später losgeht.
    Am Mississippi steht die Natchez herum, ein Raddampfer, leider gegen das Licht, das wird auch den ganzen Tag so bleiben. Mitfahren wollen wir nicht, aber wir erkundigen uns mal, wann sie losfährt, damit wir noch ein Bild machen können, wenn sie auf dem Fluss fährt. Um 14:00 Uhr geht es los. Dann kommen wir noch mal zurück.








    Dann lassen wir uns jetzt treiben durch das French Quarter.




















    Kreuz und quer, ohne Plan laufen wir durch die Straßen und sehen uns die Leute und die schönen Häuser an. Denn die Häuser hier sind wirklich toll, lichtmäßig ist das zum Fotografieren allerdings gänzlich ungünstig, unten ist es noch dunkel, oben kommt die Sonne und es ist viel zu hell. Zudem ist ein reger Verkehr. Wir versuchen, das Beste draus zu machen. Am besten kommt man hier an einem Regentag hin, dann ist es sicher einfacher.





    So langsam geht auch das Halloweentreiben los und immer mehr Leute laufen rum, einige sind verkleidet, andere nicht, aber alle trinken schon am Mittag. Teilweise spielen Bands mitten auf der Straße, die Musiker sehen alle aus wie Hobos, sie spielen Cajun oder Jazz, beides schwer erträglich für unsere Ohren.






    Unsere Stimmung liegt zwischen Faszination von der Stadt an sich – mit den schönen Häusern – und Überreiztheit von den vielen Leuten und der Musik.
    Wir gehen ab und zu mal in weniger belebte Straßen und sehen uns noch kurz im neueren Teil der Stadt, auf der Canal Street, um. Dann wird es Zeit, noch mal zum Fluss vor zu laufen.
    Dort legt dann auch gerade die Natchez ab.



    Jetzt wird es wirklich immer voller in den Straßen und wir entscheiden zu fahren. Mit dem Auto wollen wir noch mal durch den Garden District fahren oder auch noch mal laufen. Der Typ von gestern hat uns speziell vor dem District gewarnt, dort würde viel eingebrochen und auf der Straße geklaut, fast mehr als in der Bourbon Street, weil dort Gangs aktiv sind.



    Wir haben in NOLA so viele Bilder gemacht, die sind zum Teil auf meiner HP - die kann ich nicht alle hier einbinden.


    Im French Quarter haben wir uns zu jeder Zeit 100% sicher gefühlt, wir hatten unsere Kameras immer sichtbar um den Hals, es gab aber keine unschönen Begegnungen.
    Am Parkplatz zahlen wir 15 $ und geben die Adresse vom Garden District ins Navi ein.


    Nach ca. 10 Minuten Fahrt haben wir das erreicht, hier stehen auch sehr schöne Häuser inmitten von Oak Alleys, leider kann man fast gar nicht parken oder wenn, nur in Straßen, die echt übel aussehen, dort lungern Typen rum, denen man weder im Dunklen noch im Hellen begegnen will.
    Das war es jetzt auch für uns und New Orleans, wir haben den Wunsch nach einem weiteren ruhigen Nachmittag. Unser Navi führt uns, als wir aus der Stadt rauswollen, noch falsch zu einer Fähre, wo keine mehr fährt, aber dann finden wir den Weg doch, nehmen wieder die Interstate bis zur Ausfahrt Destrehan, wo wir uns dann doch noch die Plantage ansehen wollen.
    Als wir dort ankommen, ist es schon wieder kurz vor 16:00 Uhr, die letzte Führung startet in 5 Minuten und der Giftshop macht gerade zu.
    Eintritt würde 16 $ pro Person kosten mit AAA Discount. Die Dame im Laden meinte, dass nach der Führung auch die Plantage schließen wird. Also lohnt es sich nicht mehr wirklich.




    Wir machen ein paar Bilder von außen, das Haus liegt genau wie die Ormond Plantage direkt an der Straße. Wir merken jetzt, dass wir ganz schön Hunger haben, denn in Nola haben wir nichts außer ein paar Riegeln gegessen.






    Wir machen auf dem Parkplatz erst mal ein Picknick.
    Dann fahren wir noch zur Brücke in Lulig, LA. Dort bleiben wir eine Weile sitzen und genießen die Ruhe.
    Dann fahren wir langsam an der River Road zurück zum Hotel. Wir duschen erst mal den Stunk der Stadt weg, dann waschen wir unsere Wäsche. Wir sind müde, die Stadt hat uns schlapp gemacht, also bestellen wir uns wieder eine Pizza und machen es uns im Zimmer gemütlich.




    Wetter: 72°F bis 92°F (22°C bis 33°C) sonnig
    Sights: New Orleans


    Wanderungen: 8,2 km in New Orleans


    Restaurant: Dominos Pizza



    Hotel: Hampton Inn & Suites LaPlace, LA

    So endlich habe ich es geschafft auch hier aufzuholen und deinen Bericht zu lesen.


    Bisher ganz toll bin begeistert, ich mag ja die Ecke auch sehr.
    Wunderbare Bilder habt ihr gemacht.


    Obwohl wir schon zwei Mal dort waren haben den den Smith Rock SP ausgelassen, ich frage mich warum?? Da müssen wir wohl noch mal in den Nordwesten.

    Tag 12 – 30.10.2016 – LaPlace, LA – Houma, LA – LaPlace, LA


    Ich habe ja gestern schon von meiner Plantagen-Liste geschrieben, auf der stehen alle Plantagen mit Standort und Öffnungszeiten. Besichtigen würden wir bzw. ich – Mario ist es eher egal, was wir machen – davon gerne noch die San Francisco, die Whitney Plantation und eventuell noch die Destrehan Plantation.
    Um die Whitney Plantage zu besichtigen, muss man einen Termin machen bzw. sich online zu einer Führung anmelden, eine Führung dauert dort 2 Stunden. Der Eintritt liegt bei 22 $ pro Person. Ich sehe mir das online an, es sind aber nur zu ganz doofen Zeiten noch Plätze bei Touren verfügbar. Wir entscheiden uns dagegen, es soll zwar eine Plantage sein, auf der man wirklich etwas über die unschönen Seiten erfahren kann, aber so richtig Lust haben wir auf diese Art Gruppenführungen nicht.


    Also fahren wir mal zur San Francisco Plantage, die liegt auch auf der richtigen Seite vom Fluss, nicht weit weg vom Hotel. Öffnungszeit ist ab 09:30 Uhr, Eintritt liegt bei 17 $ pro Person.
    Wir sind einige Zeit vor 9 Uhr schon am Tor und sehen gleich, dass sich der Besuch hier nicht lohnen würde. Die Plantage liegt fast auf dem Gelände einer Ölraffinerie.


    Zwar schaut das Haus recht schön aus mit den blauen und gelben Farben, aber nur für ein Foto jetzt 34 $ hinzulegen, da fällt uns was Besseres ein, was wir mit dem Geld machen können.
    Vor lauter Schock über die Lage dieser Plantage habe ich noch nicht mal ein Foto gemacht, nur von der Raffinerie gibt es ein Bild.



    Gut, dann fällt diese Plantage auch aus.
    Lassen wir uns heute einfach treiben, fahren wir einfach ein bisschen rum, machen einfach Urlaub, relaxen, fahren mal zum Wasser oder in die kleinen Orte.
    Houma ist so ein kleiner Ort, der uns gefällt, dort steigen wir aus und sehen uns um. Eine schöne kleine Stadt, auf dem Platz vor dem Courthouse wird gerade für ein Halloween-Kinder-Fest aufgebaut.






    Zu unserer Begeisterung finden wir einen für die Gegend typischen Friedhof. Wir sind auch an den letzten Tagen schon an einigen vorbeigekommen, aber die waren immer voller Leute, dieser hier ist menschenleer.








    Strahlend blauer Himmel bietet jetzt nicht die richtige Stimmung für Fotos von einem Friedhof, aber egal, wir wollen uns über das Wetter nicht beschweren.
    Wir fahren immer weiter nach Süden, versuchen ans Wasser zu kommen, landen in Dulac, LA. Ein kleiner Ort mit schönen Häusern auf Pfählen. Wir sehen uns um, halten mal hier und da an und genießen den Tag.







    Dann geht es wieder nach Norden, bis wir wieder zur River Road kommen, da sehen wir noch eine Plantage, es ist die Ormond Plantage. Wir machen ein schnelles Foto von draußen, das Haus liegt unmittelbar an der Straße.







    Für den Sonnenuntergang – ja, der Tag raste mal wieder – suchen wir uns eine schöne Stelle mit Blick auf den Mississippi River, hier steht eine Bank, wir lassen uns nieder, saugen den Blick auf die Schiffe und den Ol’ Man River in uns auf.








    Im Laufe des Abends kommt ein Typ dazu, der will natürlich wissen, woher wir kommen etc. Wir kommen mit ihm ins Gespräch und er erzählt uns alles Mögliche über die Gegend, die Plantagen und auch New Orleans. Er selber arbeitet bei Shell. Einiges ist ganz interessant von dem, was er so zu berichten hat, aber er hört, wie viele Leute, gar nicht mehr auf zu reden. Eigentlich wollten wir den Sunset einfach nur auf der Bank sitzend, ab und zu mal ein Foto machend, in Ruhe genießen.



    Er gibt uns noch ein paar Sicherheitstipps für New Orleans, das wir morgen besuchen werden. Dann meinte er noch, dass wir die schönste Plantage, die Destrehan Plantation, unbedingt sehen müssten. Mal sehen, ob wir da morgen noch zu kommen.
    Nachdem es richtig dunkel ist und die Mücken rauskommen, fahren wir zurück ins Hotel, dort gibt es Pizza von Domino auf dem Zimmer.


    Wetter: 67°F bis 85°F (19,5°C bis 29,5°C) sonnig
    Sights: Houma, Ormond Plantation, Sunset am Mississippi


    Wanderungen: -


    Restaurant: Dominos Pizza



    Hotel: Hampton Inn & Suites LaPlace, LA