Beiträge von WeiZen

    Ja habe ich mir heuer auch schon am Yavapai Point gesagt, wo ich ihn wieder gesehen habe. Nur dann müsste man ganz runter oder sehr viel Wasser mitnehmen, sprich meine Frau müßte das schleppen, ich habe ja schon das Equipment auf dem Rücken.
    Aber mehr reizen würde mich ehr der Grandview Trail and Horseshoe Mesa, der vom Grandview Point losgeht. Neben einen gänzlich anderen Blick, gibt es dort echtes Quellwasser und Hinterlassenschaften der alten Minen. Vom ersten Hotel am GC ist ja nichts mehr übrig, seine Tage waren gezählt als die Eisenbahn im GC Village ankam und niemand mehr schrf darauf wahr noch mit der Kutsche die 12 Meilen zum Grandview zu fahren. Auch könnte man dann auf den Desert View Campground, finde ich schöner als am Village. Die Aussicht um Mitternacht bei Vollmond dies Jahr wahr sagenhaft, man konnte genauso weit sehen wie tagsüber. Die Lichter von Page lagen wie ein Heiligenschei um den kleinen Vulkankegel und niemand war sonst da.


    Was im Thread auch noch nicht gesagt wurde: Der Abstieg im Frühjahr ist riskanter als im Sommer. Im April ist es am Rand u.U. noch saukalt, so daß man dick eingepackt in die Wärme nach unten absteigt, was der Organismus noch weniger gut verträgt. So stehts in den Parkbroschüren.

    Moin,
    ich hol diesen Thread mal noch einmal aus der versenkung weil das hier:

    Zitat

    Original von buffaloman
    [Das Wasser ist der Knackpunkt. 2004, glaube ich, kam eine junge Frau im GC ums Leben die kurz vorher den Boston Marathon gewonnen hatte. Sie und ihr Freund versuchten runter und rauf an einem Tag zu laufen. Hatten sich aber beim Wasserbedarf total verrechnet. Ihr Freund bestand darauf die Hitze des Tages im Schatten eines Felsens abzuwarten und nachts hochzulaufen. Er ueberlebte. Sie versuchte gleich umzukehren und verdurstete.


    Fazit: auch durchtrainierte Hochleistungssportler koennen im GC arg in die Bredullie kommen.


    Ich wuerde mir das sehr genau ueberlegen. Cuz the result at the end may not be pretty at all....


    so nicht richtig ist. Richtig ist das die junge Dame aus Boston gestorben ist, weil sie sich verlaufen haben! Sie sind nicht die beiden verdächtigen (Bright Angel, Kaibab) gegangen, sondern von dem Point, wo einst das Hotel am Hotel gestanden hat. Ich vergeße die Namen immer, man möge es mir nachsehen. Die beiden hatten Wasser und Nahrung mit für ihren geplanten 14 km Rundweg, tatsächlich sind sie das doppelte gegangen.


    Zum Wasser in den Monaten zwischen Oktober und Mai:
    Aufgrund des Frost wird es in dieser Zeit abgestellt, damit die Leitungen nicht zufrieren, das ist dann aber am Trailhead angeschlagen.


    Der Bright Angel Trail hat Schatten beim Aufstieg ab 16:00 Uhr. Nicht durchgehend anfangs, aber immer länger werdende Abschnitte.


    Ich weiß ja nun nicht, wer das alles hier so liest, daher noch ein paar Anmerkungen von mir:
    - Ich halte es mit Churchill - No Sport
    - Ich rauche
    - Ich bekomme Sthma wenn mir was falsches in die Nase gerät. (Allergie)
    - Ich bin also völlig untrainiert, nicht fit
    - mir macht Hitze nicht sehr viel aus, wenn sie trocken ist
    - Ich kenne den Half Dome Trail im Hochsommer, sowohl den John Muir Trail, als auch den direkten Weg über Vernall Falls (wegen der hohen Stufen am Vernall Fall, würde ich immer umgekehrt gehen, erst Muir und zurück Vernall).
    - Ich kenne den Bright Angel Trail, zuletzt 07/2009


    Nochmal zur Länge Plateau Point, die 19,2km sind richtig. Ich bin die Strecke das erste Mal 07/1989 gegangen, auch da sah der Trail schon so aus wie heute, an den Maultieren kanns also nicht liegen, und um 9 Uhr losgegangen. Mit fotografieren um 11:30 in Indian Garden. Mit Leuten getrascht und gegen 12:15 (oh ja ich weiß es noch wie heute) zum Plateau Point gelaufen (gejockt). 15 Minuten, 15 Minuten Fotos, es kamen grad Rafter auf dem Colorado vorabei, und 15 Minuten retour nach Indian Gardens. Ein Fehler, da unten ist es im Schnitt 15° wärmer als oben am Rim. Um 2:00 dann wieder hoch zum 3 Mile Rest House gegangen und dort bis 16:00 im Schatten geseessen. Dort ein junges Mädchen aus SFO getroffen die sich beim Absteigen den Fust verstaucht hatte, die haben wir dann mit hoch genommen. Um 18:00 Uhr waren wir oben, also mit viel Pausen 9 Stunden (Halbe Halbe).
    Nun wird man denken die 4 km die die Kombi Kaibab - Phantom - Angel länger ist, machen den Kohl nicht fett. Das mag richtig sein, wenn die ca.2 km Sand am Colrado nicht wären.


    Und jedes Mal wenn ich runtergehe, mit anderen Leuten, frage ich mich, warum tu ich mir das eigentlich an? Ich kann nicht sagen das es mir unten besser gefällt als oben. Das erste Mal bin ich es nur gegangen um ihn gegangen zu sein. Einbe Erfahrung ja, eine notwendige, ich weiß nicht.
    Wer einen Eindruck gewinnen möchte, bis zum 1 1/2 Mile Rest House tuts auch, denn, nochmals, es geht erst runter, dann wieder hoch und es wird mit jedem Schritt nach unten wärmer, äh heißer.
    Und eins ist mit dabei immer aufgefallen, Frauen tun sich beim Aufstieg mit der Hitze schwerer. Das bezieht sich jetzt auf meine Gruppe, nicht auf die anderen.


    Und zuletzt: Ich kenne einen, der unten auf der Phanton Ranch übernachtet hat, untrainiert wie ich. Sein Kommentar nie wieder zwei Tage. Am nächsten Tag mit Muskelkater nach oben, die reinste Hölle. :gg: Wenn nochmal, dann an einem Tag. Seine Meinung.


    Und im Juli 2009 war ich schon wieder unten, konnte mich aber selber bremsen und bin nur bis kurz hinter 1 1/2 Rest House gegangen. Muß wohl süchtig machen.

    Zitat

    Für Aufsehen sorgten immer wieder Vorschläge des Billigfliegers Ryanair, wonach beispielsweise die Nutzung der Toilette im Flieger extra Geld kosten sollte.


    Wenn das tatsächlich Schule machen würde, schiffe ich denen vor die Tür. :wut1: :pipa:
    Ich schwöre, so war mir Gott helfe. :MG:

    Zitat

    Original von Cunningham


    Momentan kippelt die Tour ein wenig, aber der Celebrity kann ich eh keinen Gruß ausrichten. Wir fahren mit der Solstice :gg:


    Celebrity Solstice von der Meyer Werft in Papenburg. Ich war beim Auslaufen letztes Jahr dabei. Wir sind mit dem Rad nebnher gefahren. Seitdem kann ich "Its time to say good bye" nicht mehr hören. Dieses Lied wurde im Wechsel mit "I'm sailig" die ganze Fahrt über gespielt, lauthals über die Bordlautsprecher.


    Ich drück dir die Daumen .

    Als ich das erste Mal am 31.05.1991 am Yellowstone war, war der Grisley Lake nicht nur komplett zugefroren, sondern auch noch unter 1 Meter Schnee begraben. Der Yellowstone Lake war im Prinzip auch noch zu, nur 2 Meter am Ufer wars aufgetaut.
    7 Jahren später konnten wir nicht nach Cody rausfahren, die Straße mußte erst geräumt, das war am 20.06.1998! In der Nacht hatte es gut 10-15 cm Neuschnee gegeben. Dachten wir uns schon, da der Dunraven Pass am Vortag schon tief verschneit wahr.