Beiträge von WeiZen

    08.06.2006 Secret Cove Marina


    Oh Shit! Kackwetter ist heute! :cursing: Gleich nach der Guten-Morgen-Zigarette wieder ab unter Deck und die Heizung getestet. Schnell war es schnuckelig warm. Dann Ölzeug angezogen. Frage mich immer wieder, warum das Ölzeug heißt. Ist eine Fleece gefütterte Helly Hansen Hose, die sich auch angenehm auf nackter Haut tragen lässt und dennoch wasserdicht, geschweißte Nähte, und reißfest ist und Atmungsaktiv. Auf nackter Haut trage ich sie aber heute nicht, sondern über der Jeans. Etwas frisch heute. Die Musto Jacke liegt parat, aber erstmal reicht die leichte Regenjacke. Es ist zwar frisch und grau in grau, aber regnen tut’s noch nicht. Wie kommen wir denn jetzt hier am besten weg? Der Eingang des Shoal Channells, für uns isses der Ausgang, zur Georgia Strait ist flach, 2 Meter und ab und zu liegen da Steine unter Wasser. Bei Wellengang, und den haben wir heute, wird es noch flacher und Niedrigwasser haben wir ja auch. Grübel. Da wegen fehlender Sonne keine Steine sichtbar sind kommt also nur der lange Weg in Frage – einmal rundum Keats Island. ;(



    Aber vor der Abfahrt muss erstmal der Außenborder wieder auf die Reling gehievt werden, und gut festgeschraubt werden, während der Motor sich schon mal warmläuft. Heizung aus, Mooringseil ins Wasser, und los geht’s ins norddeutsche Schmuddelwetter. Kurz in den Wind gedreht, Segel hoch und dann schiebt es uns einmal um Keats Island, wenigstens etwas. Frau steht vorn am Bug auf Ausguck, denn in Kanada sind nicht nur die Bäume an Land, sondern auch im Wasser, neben den Fischen. Kann uns zwar nicht gefährlich werden, wir sind ja kein Powerboot, aber obs der Schiffschraube gut bekommt, wenn man doch einen überfährt? Jedenfalls ist heute reichlich Holz im Wasser und die Fahrt hat was von einem Zickzack Kurs. Als wir am Eingang des Shoal Channells nach unserer Inselrundfahrt eintreffen, ist das Wetter nicht besser geworden. Im Gegenteil, die Wolken sind Regenschwer und müssen sich schon auf den Hügeln abstützen. Das ist also die Sunshine Coast! Wohin fahren wir eigentlich?
    Gute Frage, erstmal backbord an den White Islets vorbei und dann Richtung Welcome Passage.




    Wenigstens kommen wir dort wohl voraussichtlich bei Slack Tide an. Wir erinnern uns, das ist die Zeit, wenn sich die Gezeitenströme umkehren. Andernfalls hätten wir 2 Knoten Strömung gegen uns. Da wir nur zwischen 4-6 Knoten schnell sind, kämen wir nur also nur 2-4 Meilen wirklich vorwärts. Wilson Creek, Selma Park und Davis Bay Community scheiden als Ankerplätze für die Nacht aus, nur Tagesplätze, bzw. Wilson Creek geht nur bei Hochwasser, bei Niedrigwasser ist die Einfahrt maximal 60 cm tief.
    Ankern in Sargeant Bay vor einem Vogelschutzgebiet ist NW Wind sicher, sollte der Wind aber auf S, SE oder E drehen, ist das kein Ort wo man sein sollte. Hmm, was gibt’s noch?
    Priestland Cove in der Halfmoon Bay ist auch nur ein schöner Tagesankerplatz und Frenchmans Cove ein Felsenirrgarten den wir uns nicht zutrauen, noch nicht. Wir merken die Weite der Ankerplätze für ganze Armadas von Booten wie auf den Virgin Islands, das gibt es hier nicht. Hinter der Welcome Passage liegt dann Smuggler Cove, viel Platz, aber nur mit Heckleine und „Tricky Entrance“. Den Zuschlag erhält dann Secret Cove Marina, mit Tankstelle und „WiFi“! Schon wieder tanken? Yes, ich will wissen, was der Kahn verbraucht.
    Secret Cove ist eine Bucht in der Form eines dreiblättrigen Kleeblatts. In der linken Bucht ist die öffentliche Marina, die rechte ist gesäumt mit Ferienhäusern mit Bootsanleger vor der Tür, in beiden Buchten kann man ankern. In der mittleren Bucht, der Einfahrt gegenüber sind nur private Anleger und die Buccaner Marina, mit Boat Repair, Boatrental und Propan Verkauf.
    Aber erst mal fängt es zu allem Überfluss noch an zu regnen als wir an den White Islets vorbeikommen. Auf Höhe vom Leuchtfeuer von Merry Is. angekommen haben wir den Strom nun vollends gegen uns und wir schleichen mit 2 Meilen Fahrt über Grund dahin.
    Dann haben wir den Wind gänzlich von vorn, den Ehrgeiz dagegen an zu kreuzen haben wir nicht, also Segel runter und mit Motor hindurch. Dann wieder die letzten Meilen bis Secret Cove gesegelt.



    Wir wenden uns also links, kurz am Fueldock festgemacht, vollaufen lassen. Ein Strahlen nimmt Besitz von meinem Gesicht, wow, nur 1,25 Liter/Motorstunde, das gab’s noch nie. Zugangsdaten vom WiFi geben lassen, Liegeplatz geben lassen und festgemacht.



    Dann schüttet es aus Eimern. ;( :traen:

    Moin,
    ist ja heftig, nun weiß ich warum die so heißen und ich seit Jahren immer nur bei Avis war, mostly. (Außer Türkei und einmal Lissabon)
    Bei früheren Preisvergleichen, war ein Avis bei gleicher Kategorie immer größer. SUV's haben die ja leider nicht, bzw. astronomische Preise, aber die brauchte ich auch nie. Sowas habe ich noch nie erlebt und nein, ich hätte ihn nicht genommen.

    40,95$ Eintriit, dann 14 miles gravel, dann 29,95$ für den Skywalk - pro Person!
    Keine persönlichen Gegenstände.


    Hatte mal 2008 die Zufahrt von der 66 old probiert, erst breite Highspeed Gravel Road, nach 30 Meilen kam dann long and winding road. Da ich dort noch mit dem WoMo drehen konnte, habe ich gedreht. Konnte über die restlichen 50 meilen nichts herausbekommen zuvor.

    Oh ich wäre extrem stinkig gewesen. Verpasstes Konzert. :wut1:
    Ich sehe es gibt noch andere, die den Arch von allen VA Seiten ablichten. :gg:
    Schade, Ihr habt den zum Hotel umgebauten Bahnhof nicht gesehen? Geschlafen wird auch in alten Personenwagen auf den Gleisen, je Wagen zwei Zimmer. Ähnliches gibt es auch in Chattanooga.

    Wie schon da? Wieder herrlich im Flieger geschlafen.
    Von Draußen rauchend das Gepäckband beobachten? Hmm, vielleicht sollte ich demnächst auch nach Phoenix fliegen.

    Die Indianer nannten ihn Mateo Tepee und meinten Grizzlybärenhütte und es gibt mehrere Legenden hinsichtlich seines Ursprunges. Den Kiowas nach zufolge, die einmal angeblich in diesem Gebiet gewohnt haben, zeltete ihr Stamm einmal an einem Strom, wo es viele Bären gab. Eines Tages spielten sieben kleine Mädchen in einiger Entfernung zum Dorfe und wurden von einigen Bären gejagt. Die Mädchen liefen zum Dorf und als die Bären drohten, sie zu fangen, sprangen sie auf einen niedrigen Stein, ungefähr drei Füße hoch. Einer von ihnen betete zum Stein "Fels, hab Erbarmen, Fels, rette uns." Der Stein hörte sie und fing an, empor zu wachsen, schob die Kinder aus Reichweite der Bären höher und höher. Als die Bären ihnen nachsprangen, kratzten sie den Stein, brachen ihre Klauen und fielen zurück auf dem Boden. Der Stein wuchs weiter, schob die Kinder aufwärts in den Himmel, während die Bären
    ihnen nach sprangen. Die Kinder sind immer noch im Himmel, sieben kleinen Sternen in einer Gruppe, die Plejaden. Der Legende zufolge sind die Spuren der Klauen der Bären an der Seite des Felsens zu sehen.



    Die Cheyenne-Version des Ursprunges des Turmes ist etwas anders. Ihrer Legende zufolge gab es sieben Brüder. Als die Frau des ältesten Bruders hinaus ging, ihr Tipi zu reparieren, verschleppte sie ein großer Bär zu seiner Höhle. Ihr Mann betrauerte ihren Verlust. Der jüngste der Brüder war ein Medizinmann und hatte große Macht. Er wies dem Ältesten an, einen Bogen und vier stumpfe Pfeile zu machen. Zwei Pfeile hatten, rot gemalt zu werden und mit Adlerfedern zu versehen; die anderen zwei sollen schwarz gemalt werden und mit Bussardfedern versehen. Der jüngste Bruder nahm dann den Bogen und kleine Pfeile, sagte den älteren Brüder sie sollten ihre Köcher mit Pfeilen füllen, und sie alle gingen dem großen Bären nach. Beim Eingang der Höhle, sagte der jüngerer Bruder zu den anderen sie sollten sich hinzusetzen und Warten. Er verwandelte sich dann in einen Wiesel und grub ein großes Loch in die Höhle des Bären. Als er hinein kroch, fand er den Bären mit dem Kopf auf dem Schoß der Frau liegend vor. Er ließ den Bären einschlafen und verwandelte sich in einen Indianer zurück. Er kroch zurück zum Eingang wo die sechs Brüder auf ihn warteten. Dann schloß er das Loch. Nachdem die Indianer weg gelaufen waren, erwachte der Bär. Er folgte ihnen mit allen anderen Bären, von denen er der Anführer war.


    Die Indianer kamen schließlich zu der Stelle, wo der Devils Tower jetzt steht. Der Jüngste trug immer einen kleinen Stein in seiner Hand. Er trug seinen sechs Brüdern und der Frau auf, ihre Augen zu schließen und sang ein Lied. Als er geendet hatte, war der Stein gewachsen. Er sang vier Male und als er aufgehört hatte zu singen, war der Stein so hoch, wie er heute ist. Als die Bären den Turm erreichten, töteten die Brüder all die Bären, außer ihren Anführer, der fortfuhr, gegen den Stein zu springen. Seine Klauen machten die Furchen, die heute auf dem Fels sind. Der jüngste Bruder schoß dann zwei schwarze Pfeile und einen roten Pfeil ohne Wirkung. Sein letzter Pfeil tötete den Bären. Der jüngste Bruder machte dann ein Geräusch wie ein Adler. Vier Adler kamen. Sie hielten sich an den Beinen der Adler fest und wurden zum Boden getragen.


    Mir gefällt Variante 1 besser. :gg:

    Lake Tahoe, dessen Wassermenge ausreichen würde ganz CA 14 Inches hoch mit Wasser zu bedecken, wurde von den Washoe Indianer "Großes Wasser" genannt. Ihre Legende besagt, das der Lake Tahoe entstand als ein Böser Geist einen unschuldigen Krieger verfolgte. Um den Krieger zu helfen gab der Große Geist ihm einen Ast mit Blättern, jedes Blatt erzeugt einen kleinen Teich, wenn man es auf den Boden wirft und der Böse Geist muß ihn umrunden. Aber während der Verfolgungsjagd läßt der Krieger aus lauter Furcht den ganzen Ast zu Boden fallen - und erzeugte den Lake Tahoe.

    Moin,
    was in üblichen Reiseführern ehr am Rande abgehandelt wird, sind die Sagen und Legenden die sich um einige Orte ranken. Ich möchte die hier mal gerne sammeln.
    Es gibt so nette Sagen, wie der Lake Tahoe oder die Rillen im Devilstower endstanden sind, aber das trifft sicherlich auch auf andere Orte zu.


    Index
    Die Entstehung des Crater Lakes in Oregon


    So entstand El Capitan, Yosemite


    Die lebenden Geisterbären


    Legends of America Unglaubliche Menge an Infos für Historiker und Nostalgiker.


    So entstanden Half Dome, North Dome und Basket Dome


    So entstand der Lake Tahoe


    Shiprock


    So entstand der Devils Tower


    Pag-Osah "Healing Waters", nannten es die Ute Indianer, die Hot Springs in Pagosa Springs.


    Sammlung von Märchen und Sagen

    Moin,
    seit dem ich 1998 mit dem Tief gefahren bin buche ich nicht mehr ab D vor.
    Als wir in SLC ankamen und das Wetter sah, wußte ich nur Schit! Aber jetzt alle Motels umzubuchen in der anderen Reihenfolge, hatte ich auch keine Lust. Dafür weiß ich nun wie Yellostone und Bighorn im Winter und Sommer aussieht :gg:

    @all
    also reichen Euch die kleinen Bilder? Bei Doppelklick auf die Bilder sieht man die ja größer.


    Volker
    die Treppchen macht der Skaler der Forumssoftware. Klar kann ich die Bilder von vornherein auf 600 skalieren.


    crater lake
    Wenns mit der Frerry nach V-Is ab Horseshoebay geht, dann sieht Du das, was Du hier im Thread siehst nicht, außer die Berg im Hintergrund, die bleiben gleich


    @all
    hier mal eine Kartenansicht von Google Maps. Als Strecke ist die Autoroute natürlich eingezeichnet, aber man sieht zumindest die einzelnen Inseln. Camp Artaban war der erste Angerplatz auf Gambier Is, bei dem B ist Gibsons und rechts von dem B ist Keats Is. An der Westküste von Keats Is ist Plumber Cove. Die Passage zwischen Gibsons und Keats Is ist der Shoal Channel.


    bikejoe
    ich meine ein Sportführerschein Binnen oder See hilft einem nur rechtlich. Ein Berechtugungsnachweiss plus ein Logbuch schützt einem vor dem pauschalen Schuldvorwurf wenn es mal kracht, was zählt ist die Erfahrung. Ein Autoführerschein bereitet einen besser vor, als ein Sportbootführerschein. Die Prüfungen die ich hatte, 1x See(Motor), 1x BR (Segeln Küste und 1x Binnen (Motor und Segel) waren ein Witz. Am meisten hat mich die Theorie bei BR geägert, wo ständig gefragt wurde und ich dann meinte, wenn das so weiter geht, kann man ja gleich die antworten an die Tafel schreiben. Hier zählt wirklich, Übung macht den Meister.
    In Gezeitengewässer war ich vorher noch nie, war also Premiere, und wenn das GPS nicht groß im Cockpit gewesen wäre, wäre ich nicht in Gegenden gefahren, wie sie noch kommen werden..

    07.06.2006 Plumper Cove Marine Park, Gibsons Landing


    Heute weckt uns wieder Sonne und es ist wieder ein sonniger, aber auch windstiller Tag. Man kann wieder draußen frühstücken. Schon nach diesen wenigen Tagen und mageren Tagesetappen, können wir dennoch sagen, das gefällt uns viel besser als in der Karibik. Man zerbrutzelt nicht schon morgens in der Sonne, muss krampfhaft Schatten suchen, denn in den ersten Tagen ist man ja noch weiß. Ich für meinen Teil benutze nie Sonnenmilch. Das Zeug zusammen mit Salzwasser lässt meine Haut grausam jucken, kann sie nicht ab. Arme, Gesicht und Beine sind bei recht unempfindlich und Oberschenkel und Oberkörper werden dann halt anfangs unter Textilien versteckt. Nach 5 Tagen kann ich’s unterm Sonnensegel dann durchgehend ertragen. Sehr angenehm. Innen im Boot kann man sich kaum aufhalten, zu heiß. Kochen eine Qual, weil wenn Durchzug herrscht, schaltet auch die Gasflamme auf Durchzug und die Hitze geht ins Boot, aber nicht in den Topf. Das hier alles ganz anders und wir genießen es abends, wenn’s draußen dunkel ist, innen bequem gepolstert sitzen zu können.




    Unsere Hausgänse sind auch zur allmorgendlichen Raubtierfütterung angetreten, vor allem die Küken machen ein heilloses Spektakel, während sich die „Erwachsenen“ gegenseitig angiften. Wie im Leben halt. Peinlich wird darauf geachtet das jeder seinen Anteil von unserem Brot bekommt. Da die Tankanzeige nicht mehr auf voll steht, wir erinnern uns, man muss den Motor morgens und abends einmal laufen lassen, wegen dem Kühlschrank (Batterien laden), fahren gegen 11:00 Uhr rüber nach Gibson zum Tanken.



    Angenehm das Tankdock ist direkt gegenüber der Hafeneinfahrt, also keine Hafenrundfahrt um dahin zu kommen. Wir lassen uns volllaufen und füllen auch gleich unsere Frischwassertanks auf. Satte Tankrechnung 83 CAN$! Ergo war der Tank nicht voll bei der Übergabe, so was dachte ich mir schon. Ich greife mal vor, der Betrag wird uns später bei der Rückgabe anstandslos erstattet. Und auch schon mal ein Wort zum Spritverbrauch, er ist mehr als gering 1 ¼ Liter/Std, so ein sparsames Boot hatten wir auch noch nie. Nach den Tanken verlegen wir rüber zum Besucherdock, packen unsern Müll und machen uns auf zum Lunch nach Gibson. Am Marinaoffice bezahlen wir zuvor unsere 10 CAN$ Liegegebühr, dann geht’s nach Molly Reach.
    Ursprünglich von den Squamish Nation bewohnt, erhielt die „Stadt“ ihren Namen nach dem ersten weißen Siedler, dem britischen Marine Leutnant George Gibson, der sich hier nach seiner Pensionierung mit seiner Familie ansiedelte. Sie betätigten sich als Farmer und verkauften Ihre Krempel an das stetig wachsende Vancouver. Heute gilt Gibson als das Tor zur Sunshine Coast und als Versorgungspunkt, der nächste Hafen fürs Betanken ist erst wieder im 30 Meilen entfernten Secret Cove. In dem kleinen Ort findet neben vielen kleinen Shops und Kunstgalerien, Cafés und Restaurants auch ein kleiner Park direkt an der Marina. Im Public Wharf kann man frischen Fisch und Krabben direkt von den Fischerbooten kaufen.
    Vom Sea Walk, ein kurzer Boardwalk über der nördlichen Hafenmole hat man nicht nur einen blenden Überblick, über Marina, Hausboote und den Ort, sondern auch über den Shoal Channel und den Howe Sound. Im Ort selber gibt’s auch einen Fahrradverleih und Busverbindung nach Sechelt und Davis Bay.












    Wir erreichen Molly’s Reach das Heim der Beachcombers aus der CBC TV Serie. Im Revierführer steht weltbekannt, ok wir sind ja nicht die Welt uns sagt das nix. Am frühen Nachmittag geht’s wieder zurück nach Plumber Cove. Mangels Wind direkt mit Motor. An der gleichen Mooring wie gestern liegen wir dann wieder für die Nacht, und frau verkleidet sich wieder als Robbe und schwimmt ihre täglichen 1000-2000 Meter.
    Abends kommt dann wieder der Ranger angepaddelt um die Liegegebühr an der Mooring zu kassieren, ich vergaß es gestern zu erwähnen. Ich laß mir von ihm den Wetterbericht für morgen erzählen, doch der verheißt nichts gutes, es könnte Tütenwetter geben!



    hier mal eine Kartenansicht von Google Maps. Als Strecke ist die Autoroute natürlich eingezeichnet, aber man sieht zumindest die einzelnen Inseln. Camp Artaban war der erste Angerplatz auf Gambier Is, bei dem B ist Gibsons und rechts von dem B ist Keats Is. An der Westküste von Keats Is ist Plumber Cove. Die Passage zwischen Gibsons und Keats Is ist der Shoal Channel.


    Ich habe mir heute etwas Mühe mit dem Bildexport gegeben. Merkt man das, äh sieht man das?

    Zitat

    Original von Canyoncrawler
    kommerzielles Fotographieren und Filmen,


    Das stimmt nur insofern, wenn es mehr als 2 Personen im Team sind und außer Stativ nichts benutzt wird.

    Zitat

    Technically you are required to get a permit for any filming that will
    result in you selling the final product but if it is only for 1 person and
    you have nothing but a semi small camera and a tripod, you wouldn't have to get a filming permit. It is not worth the extra work for us for such a
    small project.


    aus einer Mail eines Concessions Specialist von heute.


    Mich wunderte das mit dem Video- und Fotopermit, da ich nie von einem Ranger diesbezgl. angesprochen wurde. Wenn kommercielles Filmen nicht erwünscht ist, so meldet die Verwaltung sich immer. Den Film am Meteor Crater, AZ durfte ich zwar abfilmen aber nicht verwerten, was mir auch vorher klar war. :gg: Aber war doch mal nett die Mangerin kennen zu lernen.
    Auch im Tonto NM sagte man nur, solange ich (die Rangerin) nicht bei youtube zu sehen bin, kein Thema.


    Im PDF über Grundlagen des Filmens und Fotografierens steht es nicht klar drin, nur das die Location Fee for 2 Persons free ist.
    Gedacht habe ich es mir, nun habe ich es auch schriftlich.


    Und noch ganz deutlich zur Klarstellung, obiges betrifft nur kommerzielle Verwertung für z.B. Stock Video/Foto, nicht bei rein privater Nutzung, es sei denn man rückt mit einem 50 Mann Team an.