Beiträge von bela

    Zuerst wollte sie noch einmal den netten nun fast komplett mit Steinen gesäumten Round Trail zum Mobius Arch und Lathe Arch gehen.

    Der ist immer wieder nett, wie die Alabama Hills insgesamt. Schöne 4 Stunden!

    Immer wenn ich einen präsentierte wurde er bemängelt.

    Da gibt sich der Reiseleiter so eine Mühe, und dann so etwasX(:D

    Ein netter kleiner Zwischenstopp.

    Über die Fish Hatchery hattest Du schon einmal etwas geschrieben, oder? Die hat mir da schon gefallen. Immer wieder schön, wenn man etwas Ungeplantes einschiebt.

    Beim hochreißen verlor ich voll das Gleichgewicht und machten einen Überschlag.

    Sorry, aber ich konnte es mir zu gut vorstellen und musste dann lachen=)


    Liebe Grüße


    Bettina

    Dann konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten, wie gerade beim Schreiben auch. Es mag übertrieben klingen, aber die Zeit mit Martin auf Safari hat uns in jeder Hinsicht wirklich tief beeindruckt und wir wissen nicht, ob es ein Wiedersehen geben wird.

    Wie Du schon geschrieben hast, hat mit Euch einfach die Chemie gestimmt. Und ihr habt eine sehr intensive Zeit miteinander verbracht. Und dann muss man einen Freund verlassen - ich wäre auch sehr traurig gewesen. Ich wünsche Euch, dass Ihr Euch nächstes Jahr wie geplant (oder ein Jahr später) gesund und wohlbehalten wiedersehen könnt.

    Meine Mutti hatte bei uns zu Hause für einen netten Empfang gesorgt

    Ach, wie schön. Wenn man so empfangen wird, kommt man doch auch gerne wieder nach Hause.

    Diesen Leo haben wir tatsächlich über Stunden hinweg beobachtet. Er hatte ein Impala zur Strecke gebracht, das aber so schwer war, dass er es nicht in den Baum bekommen hat. Nun war er in der Misere: "Lasse ich meine Beute zu lange alleine, schnappen sie die Hyänen weg." Martin sagte, dass das Verhalten darauf hindeutete, dass die Leopardin ein Kleines in der Nähe hatte, das versorgt werden muss, denn sie ist zwischendurch immer mal länger verschwunden. Eine wahnsinnig interessante Sichtung, bei der unsere Geduld belohnt wurde.

    Wie spannend! Und wie schön, dass Ihr nicht in einer hektischen Reisegruppe gefangen wart und noch einen so tollen Guide hattet, dass ihr mit so viel Zeit und Ruhe Tiere beobachten konntet.


    Die Leopardenmutter mit ihrem Kind sind entzückend.


    Liebe Michelle, das war eine traumhafte Reise mit so vielen aufregenden, spannenden, einzigartigen Erlebnissen, mit unglaublich schönen und faszinierenden Tierbeobachtungen, schönen Landschaften und netten, freundlichen Menschen. Und auf den Fotos kann man sehen, wie Ihr dies alles genossen und Euch daran gefreut habt.

    Vielen Dank fürs Mitnehmen, es hat mich unheimlich gefreut, dass alles lesen und sehen zu können.


    Viele liebe Grüße, auch an den Tierfotografen:wink4:


    Bettina

    Death Valley National Park, einer meiner lieblings Parks

    Für mich auch. Aber ich war (leider) noch keine 9 Mal da und mir fehlt noch einiges. Dafür habe ich aber schon den Titus Canyon durchfahren. Würde Dir und Deiner Mutter auch gefallen.


    Einzig ein Jungtier schien völlig aus dem Häuschen, uns zu sehen.

    Das ist ja goldig!

    Sie sprach nur vom grünen Lemon Wassereis auf der Furnache Creek Ranch. Man muss eben Prioritäten setzten.

    Mutter war voll in ihrem Element und rutschte ständig eine Düne runter. Immer mit den Ausruf danach. Mist, ich muss ja auch wieder rauf. Noch hatte sie Spaß, später würde sie die Hitze schaffen.

    Deine Mutter ist schon eine echte Marke:MG:

    Ruhe und Einsamkeit kann man sich erlaufen.

    Ja, und meistens ziemlich schnell. Und nicht nur im Death Valley, sondern fast überall.

    Die Anzeigte im Auto meinte 40 Grad. Mutter war platt.

    Respekt, bei 40 Grad so lange in den Dünen rum zu laufen. Da wäre ich auch platt.

    Gut dass es noch Lemon Wassereis in ausreichender Menge gab.


    Bis auf das abstoßende Büffet-Erlebnis ein richtig schöner Death-Valley Tag, auch mit de Fahrt über die 190 nach Lone Pine;;NiCKi;:


    Liebe Grüße


    Bettina

    Das freut mich. Mit Empfehlungen gehe ich ja recht rar um. Schön, wenn Du damit gute Erfahrungen gemacht hast.

    Stimmt, mit "Empfehlungen" bist Du zu Recht immer vorsichtig. Es hat ja jeder einen anderen Geschmack bzw. Anspruch.

    Aber gerade Deine Beschreibungen und Einschätzungen zu Trails sind so, dass ich mir ein gutes Bild machen kann, ob das auch etwas für mich ist. Passt einfach, und ich habe Dir schon einige schöne hickse zu verdanken.

    Weißt Du noch, in welcher Lodge Ihr gewesen seid?

    Ich habe gerade mal gegockelt, ich glaube , es war das Tarangire River Camp.

    Das liegt aber auch Martins Persönlichkeit. Wir kommen ja oft mit unseren Guides auf Reisen gut klar. Aber so wie mit ihm ist es noch nie gewesen. Und wir haben uns ja wirklich tagelang auf engstem Raum auf der Pelle gesessen. Das war irgendwie, als ob er einfach zu Markus und mir dazugehören würde. Er hat ein irres Gespür dafür gehabt, wann wir zu dritt reden und wann schweigen wollten oder wann er uns mit Wissen vollpumpen kann und wann wir eher nicht aufnahmefähig waren. Unbeschreiblich. Wobei ich auch glaube, dass viele dieser Guides eine richtig gute Arbeit machen.

    Ja, manchmal passt es einfach. Eine schöne Erfahrung, wahrscheinlich für ihn auch mit Euch.

    Hoffen wir, dass er halbwegs durch diese schwierige Zeit kommt.

    Tja, der Trail, der ganz oben auf der Liste steht, „Path of the Glacier“, fällt schon mal flach, weil die Cavell Road schon dicht ist. Einige andere, z.B. Valley of the Five Lakes, ist u.a. wegen Bären gesperrt. Oh Mann

    ÄrgerlichX( Aber das Alternativprogramm ist auch spannend. Schon witzig, dass Du dort, wo nicht gesperrt war, zweimal Bären gesehen hast bzw. auch ausgiebig beobachten konntest.

    Schon toll, und vor allem auch mit Jungen dazu.

    atsächlich ist dort ein ziemlich großer Schwarzbär im Wald gerade dabei, sich mit Beeren ein Polster für den Winterschlaf anzufressen.

    aber allein das Beobachten ist schon toll.

    Eben!

    etzt geht’s aber wirklich zum Patricia Lake – einfach wunderschön mit dem Espenwald, den ich wohl gerade noch mit den Herbstfarben erwische.

    Die Seen sind ja alle sehr schön, aber zumindest von den Fotos her ist der Patricia Lake mein Favorit. Toll, mit diesem leuchtendgelben

    Wald und der Spiegelung :!!

    die nur durch das leicht erbärmlich klingende Röhren der Wapiti-Machos durchbrochen wird.

    Ich finde, das ist nicht nur leicht erbärmlich, sondern ziemlich erbärmlich=)


    Schöner Tag, auch wenn Du Deinen ursprünglicher Plan nicht umsetzen konntest.


    Liebe Grüße


    Bettina

    Ja, diese Lodge war die schönste und auch luxuriöseste, die wir bisher hatten. Wobei ich schon immer im Kopf eine Diskussion führe, ob das alles so sinnvoll mit dem Luxus an solchen Orten ist. Das kann man so oder so sehen, denn auch für die einheimische Bevölkerung ist es doch ganz gut, wenngleich es auch irgendwie befremdlich ist, wenn Reichtum auf Armut trifft. Schwierig.

    Ja, genau!

    Aber die anderen Lodges waren dann in etwa so, wie ich sie teilweise auch aus Tansania kannte, vor allem am Tarangire NP, und das dann auch mit so einem tollen Blick.

    Und die unglaubliche Freundlichkeit der Angestellten hat mich auch umgehauen.

    Auch hier gab es den morgendlichen Kaffeeservice ans Zelt, mit dem das frühe Aufstehen versüßt wurde.

    Ha, super, Kaffe vorm Frühstück ist immer gut!

    Den Sundowner konnte man wunderschön am Mara River mit Blick auf Flusspferde verbringen.

    Ein Traum!

    Nachts sind wir einmal von einem Kaffernbüffel wach geworden, der direkt neben unserem Zelt gefressen hat. Neugierig haben wir die Plane von innen vom Fenster genommen und haben uns, wie auch der Büffel, zu Tode erschreckt, als wir ihm aus vielleicht 40 cm Entfernung in die Augen geguckt haben.

    :EEK: Was für ein Schreck! Aber sicher auch schwer beeindruckend.

    Wir haben uns erklären lassen, dass die Tiere alleine durch die dünne Zeltwand davon abgehalten werden, einen anzugreifen. Sie raffen offensichtlich nicht, dass das Zelt kein Hindernis wäre.....

    Ja, ja, das weiß man dann. Aber ob man sich dann in so einer Situation wie mit dem Büffel so sicher ist?

    Aber Ihr wart ja wenigstens zu zweit=)

    Wir hatten bis zu dieser Reise noch nie Babyhyänen gesehen und finde Hyänen an sich alles andere als nett. Aber dieses Video zeigt, dass Kleine einfach von jeder Tierart süß sind

    Was sind die Kleinen niedlich. Aber ich mag auch die Großen. Mir geht es da genau wie Katja:

    Also ich finde auch große Hyänen nett. Sie haben doch eigentlich ein recht nettes Gesicht!? Sie sind klug und haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten

    Und ich mag ja alles, was irgendwie wie ein Hund aussieht=)

    Gerade wenn man querfeldein in der Einsamkeit der Masai Mara oder Serengeti unterwegs ist, hat man ein wahnsinniges "Out of Afrika-Feeling", das man kaum beschreiben kann.

    :!! Genauso habe ich das auch empfunden.

    Und das ist eine Reise, die soweit weg ist von unserem Leben, ganz anders als z.B. die Nordamerika-Reisen, das man auch etwas verändert zurückkehrt.


    Den haben wir so sehr ins Herz geschlossen, dass wir hoffentlich nächstes Jahr wieder mit ihm durch die Masai Mara fahren können und mit ihm die große Migration erleben werden.


    Ja, das hoffen wir. Ich habe regelmäßig Kontakt zu ihm. Gerade gestern hat er mir berichtet, dass "unsere" Lodge (wie so viele andere auch) zu ist und er seit April nicht mehr gearbeitet hat. Das ist wirklich traurig. Das Kilima Camp ist ein kleines Camp und wir denken, dass wir mit ihm und dem Boss der Lodge verabreden können, dass er unser Guide sein wird.

    Das wünsche ich Euch und Eurem Guide so sehr, dass Ihr nächstes Jahr wieder dorthin reisen könnt. Schön, dass Ihr den Kontakt halten könnt.



    Nashörner sind in der Masai Mara Mangelware und wir haben tatsächlich nur ein Mal welche gesehen, was wir unserem Adlerauge und Spürhund Martin zu verdanken hatten. dafür war es aber gleich eine Mama mit Kind, die uns hat ganz verzückt gucken lassen.

    Nashörner finde ich ja besonders spannend und interessant. Und dann noch ein Kleines - was für eine tolle Beobachtung.

    Dies war unser Lieblingsplatz: Dort konnten wir uns mittags oder nachmittags eine Tasse Kaffee oder Tee schmecken lassen und die Erlebnisse noch einmal sacken lassen.

    Auch hier wieder : Out of Africa.


    Markus hat sensationelle Tierfotos geschossen:!!


    Vielen Dank für Eure Eindrücke aus der Masai Mara. Da sind ganz viele Erinnerungen an meine Reise in Tansania wieder wach geworden. Ich bin damals mit einer kleinen Reisegruppe und einem tollen einheimischen Guide, der auch dieses Adlerauge und Gespür hatte, unterwegs gewesen. Wir hatten auch sehr viel Zeit und konnten abseits der allgemeinen Wege ganz in Ruhe Tiere beobachten.


    Liebe Grüße


    Bettina

    Das Wetter - und damit alles - sieht doch viel besser aus.

    Nachdem ich ein Stück den See entlanggelaufen bin und die hübschen Kanus porträtiert habe…

    Die Kanus beleben die Seebilder ungemein, auch später am Emerald Lake. Sehr schön:!!

    denn nach und nach läßt der Wind wieder nach, und ich bekomme doch noch eine tolle Spiegelung geboten. :SCHAU:

    Da hat sich Deine Geduld ausgezahlt und Dich mit toller Aussicht und schönen Foto belohnt.

    Ein nicht mehr ganz taufrisches Pärchen macht selbstverliebt Selfies mit dem Rücken zum See – was, das dürfte jedem klar sein, auf einem solchen abschüssigen Geröllhang keine besonders gute Idee ist. In dem Alter müsste man das eigentlich wissen.

    Klasse Beobachtung. Da entwickelt man schon beim Lesen etwas Schadenfreude.

    lso sage ich einfach "well, now you're second" und knipse extra ausführlich weiter. :aetsch2: Bei sowas werde ich renitent. Wahrscheinlich steht heute abend in irgendeinem chinesischen Reiseforum, wie unfreundlich die Leute hier sind. ;te:

    Ich erinnere mich, das hattest Du doch schon live berichtet, oder? Beim zweien Mal bin ich genauso fassungslos über diese Dreistigkeit, aber genauso erfreut über Deine schlagfertige Reaktion.

    Als ich rausschaue, sehe ich, daß es schneit, und nicht zu knapp!

    :EEK::EEK: Das sieht ja alles trostlos aus.

    Nach und nach wird’s aber doch etwas besser.

    Na also, wird doch:!!

    Auf dem Weg kann man anhand von Markierungen sehen, wie weit der Gletscher noch vor relativ wenigen Jahren ging.

    Immer wieder erschreckend.


    Und Jasper ist nach deiner Meinung sympathischer als Banff? Ich hatte gedacht, das sei ähnlich überlaufen.


    Dein Haus und vor allem die Aussicht gefallen mir sehr gut.


    Liebe Grüße


    Bettina

    Kann ich empfehlen. Bis auf etwa 8 Skulpturen, befinden sich alle ca 8 - 25 Meter vom Hwy entfernt.

    Beim ersten als auch beim zweiten Besuch konnte man aber bei allen Figuren ohne bedenken mit dem Auto bis ran fahren. Haben wir wie gesagt bei einigen gemacht siehe unseren Fotospielchen. Wir haben aber auch mal das Auto neben der Straße stehen lassen und sind so von Skulptur zu Skulptur.

    Hier zB beim Jeep siehst Du zum einen wie nahe die Straße ist und wie die Zufahrten zu den Skulpturen aussehen.

    Außerdem sind die meisten lebensgroß gar größer.

    Vielen Dank für die Erläuterung! Deinen Empfehlungen bin ich schon mehrfach gefolgt, mit guten Erfahrungen.

    Beim nächsten Besuch, plant ihr einfach 4 Stunden für die Dünen und 2 Stunden für den Ring Trail + Anfahrt und Abfahrt ein schöner abwechslungsreicher und ruhiger Tag

    Z.B.hier beim Hole in the Wall Ring Trail. Den habe ich auch gemacht nach einer Beschreibung aus einem Deiner Reiseberichte.

    Schnell waren wir uns einig, einer der schönsten kürzeren Trails die wir im Südwesten gegangen waren. Tolle Farbgebung, schön angelegter Weg mit vielen Treppen und Stufen.

    Da stimme ich mit Euch überein. Der könnte mir auch gefallen, schön abwechslungsreich, schöne Felsen.

    Zuerst wurde nach einem weißen Pickup Ausschau gehalten. Ups, wir hatten doch getauscht und nun war er ja silber.

    :MG:


    Entweder hast Du die besten Fotos vom Weg zum Fletcher Canyon rausgesucht oder Weg war gar nicht so schlecht. Aber mir gefällt's.

    Und Spaß habt Ihr ja eindeutig gehabt:MG:

    Später sollte ich sehen, dass wir nur noch ein kurzes Stück hätten weiter gehen müssen und dann am Slot gewesen wären.

    Schade, war aber auch so schön:

    Trotz kleinem Ausrutscher des Reiseleiters bei der Planung ein sehr schöner Tag mit viel lachen.

    Liebe Grüße


    Bettina

    An die Berichte über den Genozid von 1994, diese Gräueltaten, diese unfassbaren Grausamkeiten kann ich mich noch sehr gut erinnern. (und ja, hier in Europa, in Bosnien war es ungefähr zur gleichen Zeit auch unfassbar)

    Erstaunlich ist am Ende, dass das Zusammenleben im Land heute tatsächlich einigermaßen gut zu funktionieren scheint, vor allem, wenn man bedenkt, dass ja alle über 30-jährigen das Geschehen miterlebt haben. Das Trauma dieses Volkes ist eigentlich unvorstellbar.

    Das ist sehr erstaunlich nach der kurzen Zeit. Da ist doch das Leid unwahrscheinlich auch der Hass noch ziemlich frisch.


    Ich weiß nicht, ob ich wie Ihr den Mut gehabt hätte, mich mit diesem Thema noch einmal auseinander zu setzen und vor allem auch diese Bilder zu sehen.

    Die knochenharte Matratze hätte ich wahrscheinlich noch verkraftet, aber die beiden Kissen, die es gab, gaben mir den Rest. Das eine war so dünn, dass ich das Gefühl hatte, mein Hals knickt in die eine Richtung ab, das andere so dick, dass der Genickbruch in die andere Richtung drohte.“

    Oh je, das ist heftig. Ich hoffe, Du hast das halbwegs überstanden.

    Beim Check-Inn hatten wir dann obendrein auch noch das Glück, dass der nette Mitarbeiter von Safarilink Air sagte, da die Maschine nicht voll sei, würde er bei unseren vier Kilo Übergepäck, die wir trotz der kuriosen Umpackaktion noch hatten, ein Auge zudrücken :!! .

    Das ist ja zuvorkommend. Andererseits wiegt Ihr beiden wahrscheinlich sehr viel weniger als viele andere Passagiere, so dass das wieder mehr als ausgeglichen war.


    Nett, der Flug mit der kleinen Maschine=)


    Wow, die Neptune Mara Rianta Lodge ist ja unglaublich schön. Und das Essen dazu:!!

    Wenn ich das mit Nordtansania 1997 vergleiche, liegen da Welten zwischen. Und das war durchaus auch schon sehr ordentlich.

    Sicherlich kann man sich an dieser Stelle mal wieder kritisch hinterfragen, ob so ein Luxus Not tut, aber das ist ein anderes Thema..

    Da bin ich in solchen Ländern auch immer sehr zwiespältig.

    Wir halten Pools an einem solchen Ort für nicht wirklich sinnvoll

    :MG: Und man sollte meinen, man hätte auch gar keine Zeit dazu. Aber in Tansania habe ich damals ein paar Amerikanerinnen erlebt, sehr schick mit langen rotlackierten Fingernägeln, die nur kurz Tiere beobachten und lieber ihre Zeit am Pool verbringen wollten:nw:

    Es gab so viele Kleine

    Ach, ist der kleine Elefant goldig.


    Liebe Grüße


    Bettina

    Wegen der Wahl in den USA hänge ich jetzt fast 14 Tage nach:EEK: Heute hole ich nur den zweiten Gorilla-Tag nach, der ja auch sehr eindrucksvoll war.

    Es ging sofort steil bergauf, allerdings nicht querbeet, wie wir vorher angenommen hatten, sondern auf einem angelegten Pfad, vergleichbar mit einem fast nie begangenem Steig in den Alpen. Wobei so steil wie hier, sind Alpenpfade dann doch wieder nicht

    Also, ich finde das schon ziemlich querbeet. Ich denke, dass Euer Wunsch nach mehr Abenteuer damit doch erfüllt war. Das war ein ziemlich anspruchsvoller Hike, wenn ich mir die Videos so ansehe. Und Du zeigst ja nur die Stellen, wo Du noch filmen konntest.

    Allerdings war Michelle die einzige aus der Gruppe, die nicht mit dem Popo die Bodenqualität getestet hat

    Tagebuch: „Bis auf die trittsicherste Ehefrau von allen setzten sich alle mindesten einmal auf den Allerwertesten.“

    :!!Ich bin sehr stolz auf Dich:gg:

    Er zeigte aber keinerlei Aggression, sondern sah nur zwischendurch immer mal kurz zu uns herüber, frei nach dem Motto: Wieder welche von den Schlappschwänzen, die jeden Tag kommen – keine Gefahr, kein Futterkonkurrent – machen lassen.

    Gelassen und völlig souverän, sehr eindrucksvoll.

    Die Beobachtungen sind der Wahnsinn, unbezahlbare Eindrücke und Erinnerungen. Und wie nah Ihr wart!

    Im Video gefällt mir die Spielszene besonders gut.

    Die Sicht war zwar nicht allzu gut, weil es doch ein wenig wolkig und dunstig war, aber dennoch hatte man eine sehr nette Aussicht von oben

    Ja, sehr nett. Und die gelben Blumen bieten einen schönen Kontrast.

    Oben auf dem Berg gab es ein Fußballfeld (was man so „Fußballfeld“ nennt in Afrika ;) ), was wir reichlich strange fanden, denn ein Tor zu erzielen, bedeutet vermutlich, anschließend einen Sprint bergab einlegen zu müssen, um den Ball zu retten.

    So habe ich das im Nordjemen auch erlebt. Und die Jungs haben mit derselben Freude und Leidenschaft gespielt wie bei Euch.

    Grundsätzlich wollte ich den Reisebericht an dieser Stelle enden lassen, weil die Gorillas jetzt aus sind. Da dieser Bericht nun aber doch von einigen von Euch verfolgt wurde und ich das Gefühl habe, dass Ihr Euch in Afrika ganz wohl fühlt, hänge ich noch ein paar Impressionen vom Rest der Reise dran und freue mich, wenn ein paar von Euch an Bord bleiben und mit uns nach Kenia fliegen.

    Schön, dass Du weiter schreibst. Und ich lese in den nächsten Tagen auch nach.


    Vielen Dank für die Eindrücke, die Fotos und vor allem die Videos:wink4:


    Bettina

    Der erste Banff-Tag war je etwas enttäuschend für Dich - schlecht geschlafen, Wetter nur teilweise gut, einiges gesperrt...

    Der Bow Valley Parkway ist ziemlich enttäuschend, denn die meiste Zeit sieht man nur Wald, Wald und noch mehr Wald.

    Gut zu wissen! Der wird immer empfohlen, aber so toll finde ich es auch nicht, nur durch Wald zu fahren.

    Nachdem ich noch kurz ins Chateau reingeschaut habe (häßlicher Klotz

    ;;Gi5;: "Häßlicher Klotz" habe ich beim Foto-Betrachten auch gedacht.

    Endlich mal etwas besser geschlafen..

    Fängt doch gut an. War die Töle abgereist?

    Allerdings tutet um halb sieben schon wieder der erste Zug. Ich werde nie verstehen, warum man da im 21. Jahrhundert nicht eine andere Lösung finden kann.

    Das ist sicher so eine Art Folklore für die Touris, vor allem deine Freunde aus China:MG:


    So, mit Banff bin ich auch wieder zwiespältig. Tolle Landschaft, aber überfüllt:nw: Damit muss ich mich noch einmal in Ruhe beschäftigen.

    Wieder Mal rächt es sich, wenn ich hier nicht täglich mitlese. Immerhin bin ich schon mal bis Banff hinterhergereist.

    Mein nächstes Ziel ist Kimberley, das meine interne Abstimmung gegen Fort Steele gewonnen hat

    Ok, für mich dann eher Fort Steele. Dieses bayerische Nachgeahmte heget nicht an mich, aber das hatten wir ja in Deinem letzten Bericht mit Leavenworth schon mal.

    Beinahe kommt es hier zu einer Familientragödie, denn ein Jungtier hat sich irgendwie verstiegen und kommt nicht mehr weiter. Die Familie wartet aber geduldig unten an der Straße, bis es dann doch irgendwie einen Weg nach unten findet, und zieht erst dann geschlossen weiter. ;dherz;

    Oh je, das arme Kerlchen. Herzerwärmend, alles gut gegangen:!!

    Hier holen mich dann wieder die Bighorn Sheep ein, und da ich ein Stück zu Fuß gelaufen bin, kann ich die Schäfchen wunderbar fotografieren, während sich die Autofahrer schwer tun.

    Schön, wie würdevoll sie den ganzen Autoverkehr aufhalten=)

    Bighorn Sheeps sind aber zu schöne Tiere.

    Besonders gut gefällt es mir bei Vermillion Crossing…

    Oh ja, verständlich.

    Vermillion Crossing hatte ich auch schon notiert, weil ich schon viele tolle Fotos gesehen habe. Du warst ja unter optimalen Bedingungen dort:!!

    Aber Banff ist nun mal sauteuer, und ich bin lieber hier vor Ort als jeden Tag erstmal eine Stunde Anfahrt in Kauf nehmen zu müssen.

    Das ist immer das Dilemma. Ich hatte mir schon Canmore angesehen, das scheint nicht sooo weit weg zu sein und auch nicht so überlaufen, oder?

    Edit: Gerade weitergelesen, Du hast Moni ja schon die gleiche Frage beantwortet!


    Bisher gefällt mir alle sehr gut!


    Liebe Grüße


    Bettina

    ;;NiCKi;:

    Wir wohnen am südlichen Rand der anderen (von NE Nach SW-) Flugroute. Und da schwankt es von Jahr zu Jahr. Es gibt Jahre, da sehen wir so gut wie keine Kraniche, und dann gibt es welche mit Massenzug - da sehen wir dann mehr als zehntausend an einem Tag, eine Kette nach der anderen.

    Dieses Jahr war bis jetzt ein mittleres. Wie bei Euch ein paar Schwärme im Oktober, und jetzt Mitte der vergangenen Woche noch einmal.

    Immer wieder ein sensationelles Schauspiel. Und ab Februar bei Südwind kommen sie zurück=)


    Danke fürs Bild:wink4:

    Um Borrego Springs war ich auch noch nicht. Das hatten wir vor zwei Jahren als Option auf dem Plan. Die Skulpturen finde ich einfach zu klasse.

    Leider mussten wir feststellen, dass auch an den Skulpturen der Zahn der Zeit nagte und es auch Vandalismus zu verzeichnen gab. So etwas ärgert mich natürlich immer sehr. Genau so wie Graffiti im Arches NP oder zerkratzen von Felsmalereien. Was geht nur in den Köpfen solcher Leute vor ?

    Oh, dann müssen wir wohl relativ bald mal hin.

    Ich weiß auch nicht, warum man alles beschädigen muss. Aber das verstehe ich auch hier nicht.

    Wie sich doch eine 65 jährige Frau zum Obst machen kann und das voller Freude.

    Hey, in dem Alter geht der Spaß doch erst richtig los!


    Toll, was Ihr da für einen Blödsinn gemacht habt. Die Bilder sind total witzig und die Dialoge zum wegwerfen:gg:

    Es gab viele tolle Motive aber da hin und wieder einige der Anwohner auf den Straßen unterwegs waren, haben wir das Fotografieren schnell eingestellt.

    Ich fand es unpassend.

    :!!

    Wenn man den Tag zusammen so beschreibt, war es ein erfolgreicher, guter Tag. Keine große Highlight Location aber dieser kleine Mix macht den Tag groß.

    Das war eine richtig gute Mischung. Ich mag so Tage sehr gerne.

    Ich hatte ja wie schon öfter erwähnt meine Sorge, dass ich diese Tour nicht abwechslungsreich zusammen stellen kann. Aber mit den Tagen vor Ort senkte sich die Anspannung.

    Mr. Perfect, Du hast Dir Sorgen gemacht:nw:. Zum einen war die Tour klasse geplant, und zum anderen, selbst wenn sie nicht ganz so 100% ig gelaufen wäre, Ihr hättet eine super Zeit zusammen verbracht. Und das ist doch die Hauptsache.

    Nach den ersten gut 200 Meter scharf nach rechts und dann im großen Bogen nach links zu den Hohen Dünen. Damit würden wir fast kontinuierlich aufsteigen und nicht wie die meisten Leute Düne rauf und wieder ab und Düne rauf und wieder ab laufen. Somit wäre diese Variante schneller und einfacher zu gehen.

    Aha, das muss ich mir für das nächste Mal merken. Bis jetzt habe ich auch zweimal aus Zeitmangel darauf verzichtet, hochzulaufen :schaem:.

    Aber wie sehe, ist das ein echtes Versäumnis.

    Mutter war am Jabbsen aber ich hörte immer wieder " Ich komme da rauf, dass wäre doch gelacht "

    Die Frau hat Biss:!!:!!


    Und kein Stickers in den Sand gefallen?


    Insgesamt auch ein toller Tag. Und dann auch ein zweites Mal einen Pickup bekommen.


    Liebe Grüße


    Bettina

    Was für ein schöner Tag in San Diego, den Ihr in Ruhe genossen habt. Einfach treiben lassen ist doch auch mal klasse:!!

    für Abwechslung sorgten einige Sandburgen, mit diversen Inschriften zum 11. September.

    Wow, das sind richtige Kunstwerke. So etwas schaue ich mir auch immer gerne an.

    Da Mutter die Sonnenfotos aus dem Internet nicht kannte, fand sie das Hotel auch ohne Sonne sehr sehenswert. Es ist schon ein schöner Bau

    Mir hätte das auch ohne Sonne gefallen.

    Dann starteten wir zur großen Mission Bay Radtour.

    Was für eine klasse Idee:!! Und pünktlich wurde auch das Wetter richtig gut.

    Zum Forum Treffen in Andernach 80 Km mit Ulrich und Birgit nach Bonn und zurück.

    Und das ist schon ziemlich lange her:gg:


    Liebe Grüße


    Bettina

    Ich denke, das war einfach Pech, weil die GttSR am Vortag geschlossen war. Dadurch waren eben auch noch die Leute im Park, die eigentlich am Vortag dort sein wollten. Das ist aber sicher nicht jeden Tag so. Moni hat ja auch geschrieben, daß sie ohne große Probleme einen Parkplatz bekommen haben.


    Davon würde ich mich jetzt nicht abhalten lassen. Inzwischen würde ich es vielleicht anders planen und schauen, daß ich in einer der NP Lodges unterkomme und vielleicht noch einen zusätzlichen Tag einplanen, um flexibler zu sein. Ich glaube, die GttSR kann man auch zweimal fahren. ;)

    Das ist natürlich auch eine Möglichkeit.

    kommt darauf an, wo man reist: die "Gegend" Oregon, Washington State, Idaho, Montana und Wyoming sind halt nicht so "mainstream" wie andere Staaten....

    Oh, ich mag diese "Gegend" durchaus gerne und habe schon eine Grobplanung dafür.

    2012 konnten wir die ganze GttSR fahren.


    Auch konnten wir beide Male an fast allen Haltebuchten stehen bleiben.

    Das hört sich ja auch ganz gut an.


    Danke fürs Zureden:wink4:. Bis man wieder entspannt reisen kann, werde ich mich sicher entschieden haben.=)

    Was für ein Erlebnis - das werdet Ihr sicher nie vergessen!


    Tagebuchauszug: „Das Erlebnis an sich ist eigentlich nicht in Worte zu fassen und ich bin der besten Ehefrau von allen so dankbar, dass sie mich überredet hat, das Geld in diese Reise zu investieren :_LoSMi;:_ , denn es ist wirklich etwas ganz Besonderes, das sich mit Geld am Ende auch nicht aufwiegen lässt. Dreizehn der letzten knapp Tausend Berggorillas zu sehen ist ein Privileg, für das man unendlich dankbar sein muss.“

    Ja so sehe ich das auch. Das ist eine Investition, die sich mehr lohnt als jeder Konsum.



    Du hast ja schon davon erzählt, aber jetzt die Bilder und die Videos zu sehen, gibt nochmal einen viel intensiveren Eindruck

    Vor diesem Hintergrund konnten wir es bereits nach ein paar Hundert Metern des Bergabgehens über einen normalen Wanderweg nicht fassen, dass Muttern schon Probleme mit Trittsicherheit und Kondition hatte. Hatte sie sich vorher so gar nicht mit dem Thema beschäftigt :EEK: ? Wir fragten uns nach kurzer Zeit, wie sie die Strapazen einer solchen Tour schaffen will :nw: . Natürlich hatten wir auch Bedenken, dass die Tour wegen ihr hätte abgebrochen werden müssen :EEK: .

    Das muss man sich wirklich fragen. Bei solchen Touren bin ich ja nicht nur für mich verantwortlich, sondern für die gesamte Gruppe.

    Aber Ihr habt ja - wenn auch mit Eurer Beteiligung und Hilfe - Glück gehabt, dass die Tour für sie so gerade machbar war. Und dass die Gorillas relativ schnell aufzufinden waren. Auf jeden Fall gut, dass Euer Tag nicht darunter gelitten hat. Und wie sich später ja gezeigt hat, haben sie sich ja bei der Tierbeobachtung als sehr rücksichtsvoll gezeigt.

    Die Porter sind Bewohner aus der Gegend, die sich damit etwas Geld verdienen. Sie sollen von jedem Touristen dessen Rucksack sie tragen, 15 USD bekommen. Jeder der Porter darf nur ein Mal im Monat als Porter arbeiten, damit alles gerecht unter den Menschen verteilt ist. Durch diese Verdienstmöglichkeit wird auch die Akzeptanz der einheimischen Bevölkerung für die Gorillas gefördert, denn der Gorillaschutz führt auch dazu, dass die einheimische Bevölkerung in ihrer Felderbewirtschaftung eingeschränkt wird.

    Eine gute Sache für alle Beteiligten. Und die Akzeptanz des Gorillaschutzes in der Bevölkerung ist immens wichtig, wie man an den Wilderern sieht.

    Unsere Herzen schlugen uns bis zum Hals.

    Der Moment, in dem wir den ersten Gorilla zu sehen bekamen, ist leider unbeschreiblich.

    Es kribbelt ja schon beim Lesen - wie mögt Ihr Euch da erst gefühlt haben?

    Unsere Gruppe erwies sich als sehr diszipliniert und ohne Ausfälle in irgendeiner Hinsicht, so dass es keinerlei Einschränkungen gab

    Das war eine sehr positive Erfahrung, dass unsere Gruppe völlig egoistenlos war

    :!!

    Ist er nicht süß ;dherz;

    Was für ein goldiger kleiner Fratz=)

    Das lag sicherlich auch daran, dass wir uns vorgenommen hatten, das Tracking nicht nur durch die Kameralinsen zu erleben, sondern auch einfach nur zu genießen, was uns auch gelang.

    :!! Eigentlich hat Haiko dazu schon alles gesagt.

    Ich sehe das ähnlich. Sicher will man zur Erinnerung einige Fotos und Videos haben. Aber den wirklichen Eindruck, den, den man nicht vergisst, den gewinnt man nur durch die Beobachtung und das Erleben mit den eigenen Augen.


    der Versuch eines Männchens, mit Markus zu spielen

    Nicht zu fassen:MG:

    Vor allem zwei Tiere waren dabei ganz nahe bei uns, vielleicht zwei bis drei Meter entfernt, so dass man alle Details Ihrer Gesichter sehen konnte.

    Ich hätte nicht erwartet, dass man so nah an die Tiere herankommt.

    Frau Elefant verzog keine Miene und erkundigte sich auch nicht weiter, ob er ok sei :pipa:

    Vielleicht war sie bzw. waren beide zu erschöpft, um sich nach dem anderen zu erkundigen. Oder sie hatten im Vorfeld schon irgendwelche Diskussionen:nw:.


    Vielen Dank, Michelle, dass Du dieses wunderbare Erlebnis hier mit uns teilst.


    Liebe Grüße


    Bettina