Aber auch Mann und Sohn hatten ordentlich zu kämpfen. Herr und Frau Elefant waren allerdings sehr auf sich fixiert : Auf dem ersten Bergabstück des Rückweges drehte Herr Elefant eine beachtliche Roulade, bei der wir uns echt wunderten, dass die ohne ernstere Verletzung überstand. Wir eilten ihm zur Hilfe und Frau Elefant? Frau Elefant verzog keine Miene und erkundigte sich auch nicht weiter, ob er ok sei .
Als wir uns dann während des Aufstiegs kurz mit ihm unterhielten, sagte er zum Thema Gruppenelefant nur: „Da muss sie schon selber hochkommen“. Na denn. Das muss Liebe sein.
Wir konnten immer nur ein paar Meter gehen und der Gruppenelefant musste dabei geschoben und gezogen werden. Die Frau hat uns trotz der bekifften Idee, eine solche Tour zu buchen, extrem leid getan (jetzt war es nunmal passiert). Ihr war die Situation sehr unangenehm und Tränen sind auch geflossen. Es gibt für Fälle von schweren Verletzungen im Wald die Möglichkeit, Hilfe zu organisieren, bei der dann Träger mit einer Art Sänfte zur Bergung kommen. Sie wollte das in Anspruch nehmen, ihre Familie hat sie da nicht wirklich ernst genommen und wir haben ihr dann gut zugeredet, dass wir uns doch den Rest des Tages für den Aufstieg Zeit nehmen können und es alle gemeinsam nach oben schaffen würden .