Beiträge von lizard_king

    Zitat

    Mittlerweile ganz klar: Amargosa Opera House


    -> Dem kann ich nur zu 100% zustimmen!


    Sind gerade erst von unserer Californien & Nevada Wintertour zurückgekehrt.
    Mit den Unterkünften hatten wir eingentlich durch die Bank Glück - bis auf das Amargosa Opera House.


    Entweder man restauriert das Teil oder man gibt die Vermietung an Gäste auf.


    Ich hatte aufgrund der Tatsache, dass es sich um ein historisches Gebäude handelt nicht viel erwartet, so eine Art rustikalen Charme in etwa.
    Die wird einem ja auch auf der Homepage vorgegaukelt (Martha Becket hat das alte Gebäude liebevoll hergerichtet etc blabla)..


    Aber als wir unser Zimmer aufschlossen hat uns beinahe der Schlag getroffen :EEK:.
    Das ganze Gebäude stink bestialisch nach irgendetwas undefinierbarem und die Zimmer mit ihrer Sperrmüllmöblierung erinnert sehr stark an Gefängniszellen - disgusting!
    Ich bin wirklich nicht sehr anspruchsvoll, Zelte auch gerne etc - aber das war schon arg ekelig!


    Die Klimaanlage hatte die Lautstärke eines Traktors, ausschalten war aufgrund der Kälte aber nicht drin..


    Ich verbrachte die Nacht in meiner vollen Montur und wir brausten Morgens um 6 (ich dachte die Nacht geht nie vorüber) ungeduscht aufgrund der ekligen Badezimmer auf und davon. Auf Nimmerwiedersehen Amargosa Opera House :wink4:!

    Hallo raigro,



    fällt mir auch schwer, wäre sehr gerne die 395 hochgebraust - aber es spricht imho zu viel dagegen. Bis Bishop bewegt man sich auf machbaren 1.200 Höhenmetern, aber schon ab Mammoth Lakes geht es auf ca 2.300.
    Hab auch keinerlei Erfahrung mit Schneeketten und alpinen Regionen usw.


    Vielleicht machen wir es aber echt so, dass wir 2 oder 3 Alternativrouten planen und dann bei entsprechenden Verhältnissen doch die 395 hochkraxeln!


    Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema:


    Der weiße Westen

    Hallo,



    vielen Dank für eure Antworten.


    Mmh, jetzt kann ich zumindest mal die 395 ausschliessen,
    was für mich gleichzeitig dann auch das Ende des Lone Pine - Schlenkers bedeuten würde..


    Das mit der I80 macht mir jetzt wieder ein bisschen Hoffnung.


    Wie schaut es denn mit der 95 Richtung Reno aus, ist die jemand schonmal zu dieser Jahreszeit gefahren? Würde dann evtl. nach dem Abstecher ins Death Valley so versuchen den Schneemassen zu entgehen.

    Hallo Forumianer!



    Wir sind eine der wenigen die sich im Winter (Mitte Dez. bis Anfang Jan.) in den Südwesten wagen.
    Die Widrigkeiten (Wetter, 17 Uhr dunkel etc.) sind uns bekannt, da uns aber kein anderer Reisezeitpunkt möglich war, haben wir uns entschlossen die Sache trotz höherem Schwierigkeitsgrad mal anzugehen..


    Die Tour steht soweit bis auf den letzten Teil, zu dem ich gerne eure Meinung hören würde.
    Auf dem Weg von Las Vegas nach San Francisco würden wir gerne folgende Punkte besuchen:


    - Death Valley
    - Rhyolite
    - Gold Point & Goldfield
    - Lone Pine


    Es ist bis auf die Hotels in LV und SF auf der Strecke noch nichts gebucht.
    Fahrzeit wären 5 Tage.


    Das Problem besteht nun darin, ob man die Sierra Nevada nördlich oder südlich umfährt, da die Pässe ja dicht sind.


    Bräuchte man z.B. über Lake Tahoe oder Reno Schneeketten, bzw. kommt man da ohne große Schwierigkeiten durch, oder würdet ihr eher die südliche Route empfehlen (die ich als eher weniger spannend & und in unserem Fall als Umweg empfinden würde)?


    Wie sieht es mit anderen Alternativen aus, z.B. nach Las Vegas und dem Death Valley den Rest der Strecke nach Reno parallel zur Grenze auf der Nevada-Seite zurückzulegen (über Tonopah, Hawthorne etc)? Ist das zu der Zeit machbar und würde es sich lohnen?


    Auch wenn ihr jetzt evtl. an diesen Smiley denkt :pipa:
    wäre ich für Tipps sehr dankbar! :MG:



    Gruß Dennis