Beiträge von dschlei

    Zitat

    Original von DocHoliday
    Klar, von den Natives kann man nicht den überschwänglichen, aufgesetzt fröhlichen, fast schon nervigen Ton erwarten, den man sonst bei Servicekräften häufig hört.


    .


    Wieso nicht? Wir haben ein paar American Indians als Freunde, und die lachen genauso wie jeder andere, und sind auch so freundlich oder unfreundlich wei andere Menschen. Auch American Indians (hier sind es ja hauptsaechlich Sioux, Chippewa und Mennominie), die man in der Service Industrie trifft sind nicht freundlicher oder unfreundlicher als andere Menschen hier in der Ecke. Es koennte eventuell ein spezifisches ding der Navajos sein (ich waer ja auch sauer wenn ich in der Ecke leben muesste, mit Klapperschlangen und nichts als rotem Sandstein, der langsam auseinanderfaellt!).


    Ich glaube doch, dass hier eventuell von ein paar Erlebnissen zu sehr veralgemeinert wird!

    Zitat

    Original von Utah
    Hi!


    Die Vereinigten Staaten sind der wichtigste Markt weltweit für die Autohersteller. Hier heißt es präsent sein, egal zu welchen Preis.
    Für die meisten Hersteller (nicht nur die dt.) ist es ein Verlustgeschäft, aber was tut man nicht alles fürs Image. Mit Kampfpreisen wird versucht Marktanteile zu bekommen, wie jetzt wieder aktuell mit dem neuen Tiguan.
    Durch diesen harten Konkurrenzkampf versuchen sich die Hersteller immer mehr zu überbieten, sowohl beim Preis als auch von der Ausstattung. So gesehen hat der amerk. Autokäufer ein "kleines" Paradies, welches u.a. von den dt. Käufern subventioniert wird.


    (


    VW hat vor einigen Tagen angekuendigt, dass sie die Preise in den USA um etwa 15% senken wuerden, um den Japanenrn mehr Marktanteile abzujagen (sie wollen angeblich miim Marketshare mit Toyota gleichziehen).


    Dann muesst ihr eventuell damit rechnen, diese 15% in Zukunft auf eure Preise draufzubekommen!
    Das wuerde dann den angesprochenen Touareg nochmals um fast 10000 Dollar im Listprice billiger machen!


    Auch geben die Herstller hier natuerlich durch die Bank auch andere kaufanregungen, zum Beispiel habe ich meinen durch die VW Bank total zinslos finanzieren koennen (3 Jahre fuer 0%), bekam als VW Neukunde noch eine 1000 Dollar "Abwerbepraemie", und durch meinen Arbeitgeber als Automobielzubehoerhersteller dann noch den gleichen Kaufpreis wie VW Mitarbeiter!

    Zitat

    Original von Cunningham


    ...das Standlicht! ;)
    ...musste zumindest bei meinem Mustang nachgerüstet werden.


    Ist bei deutschen Fahrzeugen drin, sogar mit dem Blinker rechts oder links Parkleuchte an! Wird in der Anleitung extra erklaert, damit die Amis nicht denken, es waere etwas defekt!

    Zitat

    Original von rehsde
    Einen normalen Golf gibt es in den USA scheinbar nicht: das einzige was ich gefunden habe ist ein GTI. Der teuerste kostet 25.000$ also 17.000 EUR. Ich glaube meine Vermutung ist irgendwie richtig.


    Der Golf ist hier wieder in den Rabbit umgenannt worden, reine Marketingsache!


    Es ist der gleiche Golf wie in Deutschland, allerings gibt es den scheinbar hier nur mit der 2,5 ltr 5 Zylinder Maschine.


    http://www.vw.com/rabbit/completespecs/en/us/


    und ist ab 15490 Dollar plus (bei uns) 5,5% Steuer zu haben!

    Zitat

    Original von snake


    Sicher gibt es bei uns Sicherheitsstandarts die teurer sind als drüben,
    aber solche Unterschiede.


    Christian


    Und welche waeren das denn, ausser einer Nebelschlussleuchte?


    Eines meiner Fahrzeuge kostet hier etwa 56000 Dollar List (das heisst natuerlich noch lange nicht, dass man soviel auch zahlt!), udn mit der Sales Tax drauf dann etwa 59000 Dollar. Damals also in Euro (1 E =!,20 $) 49233 Eiuro.


    Da es ein Fahrzeug von einem deutschen Hersteller ist, ist es leicht, dieses mit einem gleichen Fahrzeug in Deutschland zu vergleichen (ich hab mir einfach eins im Konfigurator des Herstellers gebaut). Es war praktisch das identische Fahrzeug, nur konnte ich hier halt die Nebelschlussleuchte nicht bekommen, allerdings hat das Ruecklich die Voraussetzungen dafuer, muss nur eine Birne rein und der Lichtschalter muss ausgewechselt werden). Als ich dann den endgueltingen Preis sah, bin ich fast vom Hocker gefallen, es waren fast 90000 Euro! Der Preisunterschied war dann sage und schreibe etwa 30000 Euro!


    Da werden die deutschen Kunden doch ganz schwer ueber den Loeffel barbiert! Bei meinem anderen Fahrzeug eines deutschen Herstellers ist die Preisdifferenz noch etwas groesser!


    Kein durchschnittlicher Amerikaner wuerdefuer ein normales Brot und Butterauto (und es sind wahrlich keine Exoten) 100000Dollar und mehr ausgeben! Selbst meine Fahrzeuge bewegen sich preislich fuer US Verhaeltnisse schon in einem relativ hohen Bereich! Dazu kommt noch bei einem der Fahrzeuge alle Oelwechsel waehrend der 4 jaehrigen Garantiezeit fuer frei, udn bei dem Anderen eine 5 jaehrige Garantiezeit. bei beiden Herstellern bekomme ich natuerlich auch anstandslos ein Ersatzfahrzeug wenn meine Fahrzeuge in der Werkstatt sind, da brauch ich noch nicht einmal nach zu fragen!


    Ein anderer interessanter Unterschied hier, man bestellt kein Auto hier, man kauft es und nimmt es sofort mit nach hause. Jeder Haendler hat eine grosse Auswahl an Neufahrzeugen auf dem Lot, und wenn er die gewuenschte Ausstattung nicht da hat, wird im Haendlerverbundsystem ein Search gemacht, und das gewuenschte Fahrzeug wird von einem anderen Haendler herangekarrt, dann muss man unter Umstaenden evewntuell zwei Tage warten. Auch die Zulassung wird vom Haendler gemacht! Man ist auch nicht gezwungen, waehrend der garantiezeit einen Haendler gebundenen Service zu machen, wenn man im Garantiefall belegen kann, dass alle Oelwechsel gemacht wurden (mit Rechnungsquittungen). Auch wenn man etwas am Fahrzeug modifiziert hat, und ein Garantiefall eintritt, kann der Hersteller die Garantie nicht verweigern, wenn er nicht einduetig nachweisen kann, dass der Fehler durch die Modifikation eingetreten ist.

    Zitat

    Original von utahjoe
    Hier
    ein kurzer Bericht in Deutsch.


    Befremdlich ist, finde ich, dass sich die US-Regierung überlegt dagegen in Berufung zu gehen.
    Kapiert hat zumindest die Regierung noch gar nichts, anders kann man das nicht interpretieren.


    Joe


    Es ist eigentlich eine Routinesache, dass die Regierung gegen Urteile gegen sie in Berufung geht, das hat nicht viel mit dem vorliegenden Fall zu tun. Die tun das fuer jedes Urteil das nicht positiv fuer die ist!

    Zitat

    Original von rehsde
    Wie sieht eigentlich genau die Sonderregelung aus, die jetzt unterlegen ist?


    Fuer den Verbraucher beduetet das eigentlich nicht viel. Die EPA hat Richtlinien aufgestellt, wiehoch der Durchschnittsverbrauch der gesammten PKW flotte eines hersteller sein darf. Wenn einige Fahrzeuge weniger als den Durchschnitt verbrauchen, duerfen Andere halt mehr verbrauchen. Auf Fahrzeuge, die sehr viel mehr als der Durchnitt verbrauchen, wird noch eine sogennate gas Guzzler Tax erhoben, also wird der Verkaufspreis um ein paar Prozente hoehr. Da das aber meistens hauptsaechlich Fahrzeuge der europaeischen Oberklasse waren, die eh schon relativ teuer sind, und daher auch nur von wohlhabenden Menschen gekauft werden, hat das eigentlich den kauf nicht beeinflusst Bisher waren SUV's und Pickups vondem Corporate Average Fuel Consumption als Nutzfahrzeuge ausgenommen, und durften daher soviel Sprit verbrauchen, wie sie wollten. Das Gerichtsurteil zwingt nun die Hersteller, auch diesee Fahrzeuge in die Regel einzuschliessen. Das kann nun entweder gemacht werden, indem am unteren Ende noch weniger verbraucht wird, oder indem der Verbrauch der SUV's verringert wird. GM freut sich natuerlich darueber, denn da viele der grossen Fahrzeuge von GM mit E85 Ethanol gefahren werden koennen, fallen die automatisch aus der Bewertung raus (ob man sie nun mit Benzin oder E85 faehrt, macht nichts aus, solange sie energiesparend gefahren werden KOENNEN). Schlecht ist es fuer Benz, Porsche und BMW, da die praktisch keine High Mileage Fahrzeuge im Angebot haben, und ihre dicken Fahrzeuge ja relativ viel Sprit verbrauchen!

    Hier mal schnell ein paar Vergleiche:


    TrailBlazer Kofferraum: 2265 ltr. Verbrauch:City 14 mpg. Hwy:20 mpg


    Durango " 2888 ltr. " " 14 mpg 19 mpg


    Chevy Taho " 3086 ltr. " " 14 mpg 19 mpg


    Ford Expedition " 3058 ltr. Verbrauch nicht angegeben, aber aehnlich wie Chevy, da beide Fahrzeuge etwa gleich gross sind.


    Von diesen Angaben her wuerde der Tahoe oder der Zwilling von GMC, der Yukon die beste Moeglichkeit sein, wenn der Mietpreis aehnlich ist! Auch duerfte der Dodge mit seiner Standard V6 maschine und nur 210 PS (auch der optionale V8 hat nur 235 PS) etwas untermotorisiert fuer diese Groessenklasse sein (verglichen mit den mit den 320 PS von GM, bzw. 300 PS von Ford). Da der Motor in dem vergleichsweise kleinern Fahrzeug aber so hart arbeiten muss, ist sein Verbrauch dann auch so hoch wie bei den dicken V8 der Konkurenz!


    Hybrid wurde zuerst im Amiland eingefuehrt! Man kann auch verschieden GM und Ford Fahrzeuge als Hybrid bekommen, und es sollen noch mehr werden!


    Im Amiland wird voll auf Hybrid gesetzt, Diesel wird noch fuer lange Zeit Ausssenseiter bleiben. Den Jeep Liberty gab es fuer kurze Zeit mit dem diesel, der auch in Deutschland verkauft wird, niemand wollte den hier, und jetzt wird er nicht mehr angeboten!

    Zitat

    Original von klaus.ebbing


    1994 hatte man auch im Erdgeschoß noch Flußblick, mittlerweile sind die Bäume stark gewachsen. 2004 gab es noch kein Frühstück, 2007 war ein warmes Frühstück nach Karte inclusive. Wir werden hoffentlich bald zum 5. mal im BW Green River übernachten.


    Gruß Klaus


    ZIch war erst vor ein paar Wochen da, und es war eigentlich recht gut, und das Fruehstueck war ausgezzeichnet. Das Restaurant neben an ist so la, la.


    Der H2 Hummer ist auf dem modifizierten Fahrgestell aufgebaut. Die Dinger sind sehr schwer, breit und hoch, mein Touareg sieht daneben richtig niedlich aus! Entsprechend ist die Offroadfaehigkeit natuerlich eingeschaenkt. Die meisten haben ein Untersetzungsgetriebe, aber relativ grosse Ueberhaenge, aber auch relativ grosse Bodenfreiheit. Ich wuerde sagen, wenn ein Trailblazer durchkommt, kommen die auch durch (wenn die Piste breit genug ist).

    Tahoe und Yukon sind eine ganze Klasse groesser als Durango und Commander, die hier eher zur grossen Seite der Mittelkalsse gehoeren, waehrend die andern zwei Full Size sind (hoechstwahrscheinlich auch im benzinverbrauch)

    Nicht alle Tage davon in USA sind arbeitsfrei (es sei denn, man ist ein Federal-Arbeitnehmer)


    New Year's Day (Neujahr) - 1. Januar
    Martin Luther King Day - dritter Montag im Januar (nur fuer Federal Arbeiter)
    Presidents' Day (Präsidententag) - dritter Montag im Februar (nur fuer Federal Arbeiter)
    Memorial Day - letzter Montag im Mai
    Independence Day (Unabhängigkeitstag) - 4. Juli
    Labor Day (Tag der Arbeit) - erster Montag im September
    Columbus Day - zweiter Montag im Oktober (nur fuer Federal Arbeiter)
    Veterans Day (Veteranentag) - 11. November (nur fuer Federal Arbeiter)
    Thanksgiving Day (Erntedankfest) - vierter Donnerstag im November
    Christmas Day (Weihnachten) - 25. Dezember


    Es sollte auch dabei beachtet werden, dass ein Feiertag, der auf einen Sonntag faellt, dann dafuer am folgenden Montag arbeitsfrei ist. Auch ist es haeufig so, dass ein Feiertag an einem Donnerstag oder Dienstag fast automatisch den Freitag oder Montag als arbeitsfrei (mit einem sogenannten Floater) macht. Speziell Wochenenden mit Floater sind sehr beliebt fuer Kurzreisen und koennten zu Uebernachtungsschwierigkeiten fuehren!

    Da mein SUV eines deutschen Herstellers gerade in der Werkstatt ist (meine Garantiezeit ist in 5000 Meilen vorbei, und ich lass den Wagen jetzt noch mal genau durchsehen), bin ich zur Zeit der glueckliche (oder weniger glueckliche) Fahrer eines brandneuen Toyota RAV4. Ich muss schon sagen, dass mir das Fahrzeug nicht sehr zusagt. Das Amaturenbrett ist ziemlich zerklueftet und sehr unuebersichtlich (hier ein paar Knoepfechen und da ein paar Knoepfchen), und die Vordersitze sind eigentlich ein Witz! Die Sitzflaeche ist sehr kurz, und die Reuckenlehne ist im Lendenbereich sehr stark gewoelbt, und dadurch finde ich mit meien 183 cm eigentlich keine gue Fahrposition auf dem Sitz. Der Sitz ist auch relativ schmall, und die Reuckenlehne ist auch nicht gut gewoelbt und bietet daher auch wenig Seitenhalt. Wenn der Reucksitz nach hinten gestellt ist, damit Erwachsene darauf sitzen koennen, ist der Laderaum relativ klein. Das Fahrzeug ist unangenehm hart gefedert (scheinbar die gleiche Federung bei 5 und 7 Sitzern), und fuehlt sich daher relativ "hektisch" an, da man jede Strassenunebenheit merkt. Der deutsche Sportwagen meiner Frau fuehlt sich angenehmer an!). Die Motorleistung scheint OK zu sein (ich weiss allerdings nicht, wie er sich voll beladen in den bergen geben wuerde, da er hier in unseren Huegeln schon relativ fleissig schaltet (allerdings sind die Schaltvorgaenge recht sauber), und der Spritverbrauch scheint OK zu sein. Wieso er allerdings als Midsize SUV gefuehrt wird, entzieht sich meiner Kenntniss, da er hier offiziell unter Small SUV laeuft!

    Zitat

    Original von rehsde
    Spanisch gibt es bei den meisten, weil ja viele Amerikaner "nur" Spanisch sprechen.
    Da die meisten Autos nicht in Deutschland von den Herstellern vertrieben werden, wird es wohl mit dt. Anleitungen nichts.


    Die englischen sind aber auch m.E. gut verständlich.


    Aber nur so lange sie nicht die fuer Fahrzeuge von deutchen Herstellern sind! :MG:


    Wenn dann allerdings die Uebersetzungen die gleiche Qualitaet haben, wie die meiner deutschen Fahrzeuge hier im Englischen, ist die Uebersetzung haeufig dann KEINE Hilfe, sondern macht es noch schwerer die Funktionen zu verstehen!

    Da meine Schwaegerin in der naehe von Austin lebt, kenne ich mich inder generellen Ecke des "Hill Country" so in etwa aus. St. Antonio ist eigentlich ganz nett, da gibt es den River Walk mit sehr suedeuropaeischen/creolisch/hispanic flair, udn natuerlich die Alamo (John Wayne film: "Remeber the Alamo". von St. Antonio wuerde ich aus wuerde ich auch Austin besuchen, die Innestadt ist sehr studentisch gepraegt und Austin ist angeblich die leiberalste Stadt in Texas, beruemht fuer Austin sind auch die Country Musik Konzerte (Austin City Limits). Auf dem Weg nach Austin kann man eine kurzen Abstecher nach New Braunfels und Gruene machen (beides ehemalige deutsche Gruendungen, wobei Gruene den Origanlstiel nett erhalten hat).


    http://www.touringtexas.com/gruene/


    Um Austin ist das Balcones Canyonland Preserve


    http://www.fws.gov/southwest/r…/texas/balcones/index.htm


    Da gibt es noch wilde Long Horn Rinder und anderes Wildvieh zu sehen (wenn man Glueck hat). Meine Schwaegerin lebt mit ihrer Familie mitten drin, da sie beim National Park Service als special Agent beschaeftigt ist.


    Dann kann man noch von Austin nach Fredricksburg fahren, was versucht noch sehr deutsch zu sein (alle Strassenschilder sind in Deutsch)
    http://www.fbgtx.org/


    Auf dem Weg dahin kann man in Johsonville anhalten und Lyndon B. Johnsosns Ranch besuchen.


    http://family.webshots.com/photo/2596240860099034237oumJkr


    Auf dem Reuckweg kann man dann noch einen kleinen Abstecher nach Luckenbach machen


    http://www.savvycenter.com/exp…/infopages/luckenbach.htm


    ein winziges Oertchen das noch genauso aussieht wie zur Siedlerzeit und durch Willy nelson Lied "Luckenbach, Texas" beruehmt geworden ist. Auch heute noch haelt Willy und Freunde dort des oefteren eine Jam Session, udn wenn man Gleuck hat, kann man mit ihm zusammen in der bar ein Bier trinken!