ZitatAlles anzeigenOriginal von Heinz
Ich bevorzuge auf Waschbrett die fliegerische Variante. In Kurven heißt es allerdings höllisch aufzupassen. Man muss schon ein sehr sensibles Hinterteil haben, um gut abschätzen zu können, wie weit man gehen darf.
Von einigen Jeep-Miettagen einmal abgesehen, war ich in diesem Jahr das erste Mal reisezeitfüllend mit einem SUV (Trailblazer) unterwegs, Von dem Fahrverhalten auf Gravel war ich doch ziemlich enttäuscht. Die Federung schluckte wenig und das Fahrzeug drohte doch ziemlich leicht zu schlingern.
Meist war ich in der Vergangenheit mit kleinen bis mittleren WoMos auf Gravel unterwegs. Die Straßenlage war deutlich besser. Liegt das wohl am Gewicht oder an den Zwillingsreifen hinten oder was sagen die Experten?
Noch was: Habt ihr auch immer das Gefühl, dass der Belag auf der linken Seite besser ist als auf der rechten?
Das bessere Federungsverhalten liegt sowohl am Gewicht, den groesseren Reifen und der Zwillingsbereifung.
Durch das hoehere Gewicht sind die Federn schon mehr vorbelastet, und da es Blattfedern sind, federn sie daher auch etwas besser ein. Die groesseren Reifen tauchen nicht so tief in die Taeler der Rillen ein, und legen daher auch weniger Federweg zurueck. Aehnliches wird durch die Zwillingsbereifung noch verstaerkt, da daurch jder der beiden Reifen im Idealfall nicht in das gleiche Tal einsinkt.
Die linke Seite koennte besser sein, da die Orientierung der Rippen in die entgegengesetzte Richtung ist (also die Rippenrampe zur Fahrrichtung hin flacher ist)