War bei dir sonst noch was dabei?
Nein, nur CDW. Es hätte auch günstigere Angebote gegeben aber die boten kein CDW an und das war mir dann doch zu riskant.
War bei dir sonst noch was dabei?
Nein, nur CDW. Es hätte auch günstigere Angebote gegeben aber die boten kein CDW an und das war mir dann doch zu riskant.
Wie sieht das denn mit Versicherungen aus?
Eine Haftpflichterweiterung wird grundsätzlich nicht angeboten, das Risiko muss man halt eingehen.
Eine Kasko Versicherung hatte ich dazu gebucht, die gibt es aber auch nicht bei allen Vermietern
Ist es auch nicht, schon gar nicht alleine.
Musste auch am Beginn der Rückwärtsstrecke etwas rangieren bevor ich die richtige Richtung hatte.
War zu geizig für den Jeep.
Kein Wunder ist auch nicht billig.
Toller Wagen Darf ich fragen, was Du für einen Tag bezahlt hast, oder wurde das schon erwähnt
Es waren 428,66 $. Neun Jahre vorher habe ich bei Farabees in Moab für 2 Tage Jeepmiete 468,09 $ bezahlt, also fast die Hälfte.
17. September 2019 Jeep Tour Elephant Hill
Der heutige Tag ist der zweite Höhepunkt meiner Reise, ich miete mir nämlich nochmal einen Jeep für eine Offroadtour.
Alle Formalitäten wegen des Mietvertrages habe ich bereits gestern erledigt, so muss ich mir nur noch den Schlüssel holen und losfahren.
Das Permit habe ich mir auch schon vorher am Visitorcenter geholt und eine Einweisung in die Schwierigkeiten der Strecke erhalten.
Bis zum Canyonlands Nationalpark Needles District sind etliche Meilen auf der Asphalt Straße zu fahren und mein Jeep scheint den Treibstoff zu verschlingen.
Schon bevor ich im Park bin, zeigt die Nadel nur noch eine halbe Tankfüllung an.
Wie soll ich denn da wieder zurückkommen, zumal es unterwegs keine Tankstelle gibt?
Bei der Needles Outpost gibt es eine Tankstelle, sagt Google, meine Rettung so denke ich.
Leider war das ein Irrtum, sie hat noch geschlossen.
Naja, vielleicht kann ich auf dem Rückweg tanken. Für meinen Offroad Trip wird’s wohl reichen.
Geplant habe ich die Strecke über den Elephant Hill zum Chesler Park und Confuence Overlook.
Es geht gleich mal steil den Hügel hoch, was aber nicht so ein großes Problem ist.
Oben auf dem Elephant Hill sehe ich mir erst mal die Abfahrt an.
Denn ab hier scheint es nicht mehr so einfach zu sein.
Es gibt vor allem ein Stück das man rückwärts fahren muss, da man nicht um die Kehre kommt.
Danach geht es recht einfach weiter bis Devils Pocket, wo eine enge Durchfahrt zwischen Felsen wartet.
Wenn man entsprechend langsam und vorsichtig fährt, ist das aber nicht schwierig.
Auf die nächste Schwierigkeit am Ende der Devils Lane hat mich die Rangerin extra hingewiesen.
Die Ecke um die man hier muss ist eng im rechten Winkel und unübersichtlich, so dass man erst erkunden muss ob jemand entgegenkommt.
Danach geht es weiter durch eine wunderschöne Landschaft.
Am Joint Trailhead stelle ich den Jeep ab und unternehme eine Wanderung auf einem Teil des Joint Trail.
Das Ziel für den Nachmittag ist der Confluence Overview.
Dazu muss ich einen Teil der Strecke wieder zurückfahren bevor der Weg zum Confluence abzweigt.
Am Ende des Fahrweges gibt es einen Picknickplatz, der voll belegt ist mit Wanderern, kein Platz für einen Lunch.
Ich gehe also erst hinauf zum Overview.
Hier fließt der Green River in den Colorado River.
Bei meiner Rückkehr ist immer noch kein Tisch frei, deshalb geselle ich mich zu Anderen an einen Tisch für mein Lunch.
Ich frage ob es nicht recht weit ist hierher zu wandern aber vom Ende der Asphaltstraße am Big Spring Canyon Overlook sind es wohl nur 7,5 km einfach zu wandern.
Zurück geht es wieder über den Elephant Hill, wobei die Auffahrt etwas kniffelig ist, weil man auf Grund der Steilheit eigentlich nur den Himmel sieht und kaum mehr den Weg.
Auf einmal geht es um 90 Grad nach links und ich schaffe ich es nicht aufs erste Mal.
Ich muss etwas zurückstoßen und hinter mir ist der Abgrund, aber es funktioniert.
Der Rest ist dann kein Problem mehr.
Ein Blick auf meine Tankuhr sagt mir, dass ich für den Offroadteil wohl nicht soviel Sprit gebraucht habe wie vermutet. Trotzdem möchte ich lieber etwas nach tanken. Aber Benzin gibt es leider trotzdem nicht am Needles Outpost.
Ich schaffe es auch glücklich bis nach Moab und wundere mich an der Tankstelle, das trotz Tankanzeige leer so wenig in den Tank geht.
Auf meinen Hinweis bei der Rückgabe, dass die Tankanzeige wohl nicht geht, sagt man mir, dass das bekannt sei.
Hätte man mir ja auch sagen können.
Für den Abend gehe ich nochmal in die Moab Brewery.
Der Yellowstone ist immer wieder schön, nur nicht bei Regen.
Ich liebe es in Lodges und Cabins direkt im Park zu übernachten.
Dein Urlaub entwickelt sich ja fast schon zu einem Abenteuer Urlaub.
Genau das war er.
Ich wundere mich, dass du den Weg zum Hurrah Pass so kommentarlos stehen lässt. Wir sind vor ein paar Jahren trotz Allrad umgekehrt. Es war sehr felsig und schwierig zu fahren.
Also bis zum Hurrahpass war es kein Problem.
Das hat sie aber wohl nicht so gesagt????
Gesagt hat sie es nicht, aber ihr Blick sagte alles.
Ein Bild davon wäre klasse
Bitteschön
Wir fanden die Wanderung zum House of Fire sehr schön
Ich fand die Wanderung auch schön. Da man aber auf den Fotos ja immer nur das House on Fire sah, glaubte ich es gibt rundherum Felsen und kaum Grün.
Dafür sind die Bilder aber richtig toll geworden, Claus
Danke
Die sollten lieber die Türe reparieren und die Schuld nicht den Gästen geben.
Da hast Du absolut recht
Fazit: früher habe ich wirklich gerne dort übernachtet, aber mit der neuen Chefin ist das Apache Motel inzwischen für mich ein No Go.
Also die Chefin ist wirklich sehr unfreundlich und das restliche Personal beruft sich immer auf die Chefin.
Aber in Moab kriegt man halt sein Hotel auch mit Unfreundlichkeit voll.
Auch macht das Umfeld, insbesondere der Poolbereich einen sehr heruntergekommenen Eindruck.
16. September 2019 Moab
Nach dem Frühstück habe ich wieder Probleme mit der Zimmertüre. Diesmal ist die Chefin an der Rezeption und ich frage nach einem anderen Zimmer. Sie meint zwar das läge an meiner Blödheit, weil ich zu dumm wäre die Türe richtig heranzuziehen. Ich bleibe aber hartnäckig und bekomme die Zusage auf ein anderes Zimmer, sogar mein Gepäck würde man umräumen.
Für heute habe ich mir ein paar Touren rausgesucht, die man wie ich denke, ganz gut mit meinem RAV4 machen kann, auch wenn er nur Frontantrieb hat.
Am Morgen breche ich auf zum Hurrah Pass.
Kurz vor der Moab Brewery zweigt die Straße rechts ab und folgt zunächst dem Colorado River.
Dann folgt die Straße, weiter durch eine wundervolle Landschaft, dem Kane Springs Creek.
Immer wieder komme ich an Zeltplätzen vorbei.
Am Ende des Tales führt der Weg hoch zum Hurrah Pass.
Von hier oben fährt man wieder hinunter ins Tal des Colorado River und weiter zur Chicken Corner.
Eigentlich hoffe ich bis zur Chicken Corner zu kommen, aber schon diese Steinstufe ist nicht so einfach zu überwinden.
Nach mehreren Versuchen habe ich den richtigen Weg gefunden.
Doch kurz darauf geht es einen Hügel hoch und der Weg ist mit tiefem Sand zugeweht.
Hier gebe ich auf und kehre um, noch einmal möchte ich nicht abgeschleppt werden.
Wieder zurück in Moab biege ich ab nach Süden. Kurz vor dem Hole N the Rock biege ich rechts ab und fahre zum Balcony Arch und zum Picture Frame Arch.
Die Anfahrt ist zwar wieder sandig aber diesmal macht der RAV4 keine Probleme.
Am Nachmittag fahre ich zur Sand Flats Recreation Area. Für die dortigen Offroad Trails habe ich allerdings heute nicht das richtige Auto.
Mein Ziel Ist der Olympic Torch oder Elvis Hammer.
Ich bilde mir zwar ein einer von den vielen Hoodoos wäre Elvis Hammer für eine Wanderung bin ich aber zu faul, deswegen habe ich ihn vermutlich nicht entdeckt.
Zurück am Hotel erhalte ich tatsächlich ein neues Zimmer mit gut funktionierender Türe.
Zum Abendessen entscheide ich mich für den Chinesen neben dem Best Western.
Dabei kann ich einige nette Oldtimer fotografieren.
Wow, tolle Fotos, tolle Wanderung, leider nichts für meiner einer.
Ein schöner Tag ganz nach meinem Geschmack
Schöne Landschaft, nicht so spektakulär wie wir es gewohnt sind.
Aber zwischen drin tut etwas ruhigeres den Augen gut.
Falls das Thema nochmal aufkommen sollte, ich habe 2 Überführungen gemacht und bin gerne bereit Fragen dazu zu beantworten.
Vielen Dank. Kann sein, dass ich nochmals auf Dich zukomme, denn die Wohnmobilreise ist wegen Corona vor einem Jahr ausgefallen.
Wir sind allerdings damals wegen der stark angehobenen Preise für Überführungen davon abgekommen und hatten ein Winterspecial gebucht von San Francisco nach Denver, das uns mehr Flexibilität bot und nur unwesentlich teurer war als eine vierwöchige Überführungsfahrtt von Chicago nach San Francisco.
Falls man das jemals wieder darf, wollen wir auf jeden Fall eine Wohnmobil Reise nachholen und es kann durchaus, dass wir nochmals eine Überführungsfahrt versuchen, kommt halt auf die Preissituation an.
Aber vermutlich hast Du im Gegensatz zu mir was zu essen bekommen.
Auf jeden Fall