Beiträge von Fistball

    06. Oktober 2022 Hartford – Mystic – Newport



    Das Frühstück ist wie immer im Hampton Inn hervorragend, frische Waffeln, Toast Eier, das nenne ich Frühstück.


    Noch ist der Himmel bedeckt und die Straßen sind voller Wasserlachen, aber der Wetterbericht sagt Sonne voraus.


    Von Hartfort geht es weiter nach Süden durch den Bundesstaat Connecticut, mehr oder weniger entlang des Connecticut River.


    Ab und zu mache ich einen Abstecher in eine Seitenstraße um etwas zu entdecken.




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    Auf dem Gemeindegebiet von East Haddam befindet sich Gillette Castle. Mit der gleichnamigen Rasierklingenmarke hat das Gebäude allerdings nichts zu tun. Viel mehr wurde das Castle zwischen 1914 und 1919 für den Schauspieler William Gillette errichtet, der vor allem in der Rolle des Sherlock Holmes glänzte. Leider ist die Saison vorbei und Schloss und Visitor Center sind geschlossen.




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    Ganz in der Nähe befindet sich der Hadlyme Ferry Historic District.




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    Von der Interstate ein Blick auf Mystic, vielleicht lohnt es sich ja mal abzufahren und sich den Ort anzusehen.




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    So komme ich völlig ungeplant zum Mystic Seaport Museum. Das Museum erzählt die Geschichte der Seefahrer und Walfänger des 19. Jahrhunderts.




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    Die Charles W. Morgan ist ein ehemaliges Walfängerschiff, dessen Besichtigung sehr interessant ist.




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    Entlang des Pier findet man verschiedene Handwerker die im Hafenbereich angesiedelt waren.




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    Unter anderem findet man einen Schmied, den Wagner und eine Reeperbahn auf der die Taue hergestellt wurden.




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    Am Ende der Landspitze befindet sich ein Nachbau des Brant Point Lighthouse.



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    Am gegenüberliegenden Ufer sind Villen am Ufer zu sehen.




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    Man kann dem Bau von kleinen Booten zusehen, die Geschichte der Austernzucht verfolgen und einem Bootsmodellbauer über die Schulter sehen.




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    In das Museum ist eine Schiffswerft integriert. Hier kann man von einer Galerie der Reparatur von Schiffen zusehen.




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    Connecticut hat auch viele Strände zu bieten, wie Misquamicut State Beach.

    Die Badesaison ist bereits beendet, trotzdem gibt es noch ein paar Unermüdliche gibt die im Meer baden.




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    The Towers heißt diese Gebäude in Narragansett Pier, es ist der einzige Überrest des in den 1880er Jahren erbauten Narragansett Pier Casino. Heute kann man das Gebäude für Veranstaltungen nutzen. In der Bucht von Narragansett kann ich Surfer beobachten.




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    Bald ist auch mein heutiges Tagesziel erreicht, Newport, Rhode Island.

    Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt als Sommerresidenz des amerikanischen Geldadels populär.

    Im sogenannten Gilded Age bauten Superreiche wie die Vanderbilts ihre Sommerresidenzen in Newport.


    Der Ocean Drive führt zehn Meilen entlang der Paläste des Gilded Age zur Südspitze der Insel dem Brenton Point State Park.




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    Im Norden der Fort Adams State Park mit dem Dreimastgroßsegler Oliver Hazard Perry.




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    Einen schönen Blick auf die Claiborne Pell Newport Bridge.




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    Inzwischen ist es Zeit in der Ivy Lodge einzuchecken.


    Im Jahr 1880 kaufte der Bürgerkriegsgeneral James Van Alen das mit einem einfachen Bauernhaus bebaute Anwesen und baute es aus.

    General James Van Alen verkaufte das Anwesen 1884 an Dr. Leroy Satterlee.

    Dr. Satterlee ist vor allem dafür bekannt, dass er das erste Röntgenbild gemacht hat.

    Das Bauernhaus wurde 1886 vollständig abgerissen, um ein Sommerhaus für seine Familie zu bauen, das Gebäude der heutigen Ivy Lodge.


    Leider ist der Besitzer der Lodge kurz vor meinem Eintreffen verstorben. Er war für das Gourmet Breakfast verantwortlich. Es gibt also wieder Mal süße Teilchen.




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    Von der Ivy Lodge ist es nicht weit zum Cliff Walk, einem 5 km langen Fußweg entlang der Küste der an den Villen des Gilded Age entlang bis zur Bailey Beach im Süden führt.


    Als ich den Cliff Walk erreiche, stelle ich fest, dass der Weg hier nach Süden gesperrt ist und nach Norden eher uninteressant ist, deshalb kehre ich um und sehe noch einige schöne Häuser am Weg.




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    Zum Abendessen fahre ich nochmal ins Zentrum von Newport.




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    The Mooring Seafood Kitchen heißt das führende Speiselokal im Zentrum.




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    Ich bestelle mir eine absolut leckere Seafood Pasta und zwei Lokal Beer zum gelungenen Ausklang des Tages.




    ;arr:  Antischnatterlink

    05. Oktober 2022 Lenox – Lichfield Hills – Hartford



    Das Frühstück heute morgen ist vorbereitet auf einem Tisch. Es gibt wieder mal süße, sehr süße Teilchen, der Hunger treibt's rein. Die Auswahl ist zumindest ein bisschen umfangreicher als gestern.


    Ich belade den Wagen, während es in Strömen regnet, trotzdem muss ich noch ein Foto von der Church on the Hill machen.




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    In Lenox gibt es die Ventfort Hall Mansion, ein Gebäude von 1893, das aber so früh am Morgen noch geschlossen ist, außerdem regnet es.




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    Immer wieder kommt Regen vom Himmel.

    Als ich an der Covered Bridge von West Cornwall aussteige, habe ich Glück, denn es hört für ein paar Minuten zu regnen auf.




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    Bei den Kent Falls regnet es wieder recht ordentlich. Deshalb fahre ich nach ein paar Fotos gleich weiter.




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    Eigentlich habe ich noch das Connecticut Antique Machinery Museum auf meinem Plan aber bei Regen reizt der Besuch nicht wirklich.


    Von der Ortschaft Kent geht es ostwärts nach Litchfield. Doch auch hier regnet es.




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    Deshalb bin ich schon relativ früh in Hartfielt, der Hauptstadt des Staates Connecticut.

    Mittlerweile hat es zu regnen aufgehört und ich besuche das Mark Twain House.


    Auf dem Parkplatz begegnen mir viele Eichhörnchen.




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    Das Haus von Mark Twain kann man nur mit einer Führung besuchen.

    Da gibt es offensichtlich Andrang und ich muss auf die nächste freie Führung 45 Minuten warten.

    Das gibt mir Zeit das Mark Twain House und das nebenan liegende Haus von Harriet Beecher Stowe von außen zu besichtigen.




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    Mark Twain lebte von 1874 bis 1891 hier mit seiner Familie. Hier sollen auch die Geschichten von Tom Sawyer und Huckleberry Finn entstanden sein.

    Die nette Führerin erzählt uns viel über Twain und seine Familie, leider darf man im Haus keine Fotos machen.




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    Ich fahre weiter ins Zentrum von Hartfort.

    Ich parke in der Nähe von Bushnell Park und dem Connecticut State Capitol.

    Das Memorial Arch und die Trinity Street sind bereits abgesperrt für den am Wochenende stattfindenden Hartfort Marathon.




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    So laufe ich wenigstens noch hoch zum State Capitol.




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    Über den Connecticut River fahre ich zu meinem Hotel Hampton Inn & Suites.


    Am Abend geht es zurück in die Innenstadt in die City Steam Brewery im Residence Inn by Marriott Hotel.




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    Das Bier schmeckt, das Essen auch.




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    04. Oktober 2022 Newfane – Mowhawk Trail – Lenox


    Das Frühstück ist wie ich es erwartet habe, eine Tüte mit schrecklich süßen Gebäckteilchen, eine Banane und Kaffee aus der Warmhaltekanne.




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    Es geht zurück nach Brattleboro, das auch am Morgen nicht einladender aussieht.

    Vorher mache ich einen kurzen Halt an der Dummerston Bridge.




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    Der heutige Tag ist dem Mowhawk Trail gewidmet. Ich beginne im Ort Turners Falls der an einem Stausee liegt.




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    In Shelburn Falls gibt es eine Museumsstraßenbahn, die ich aber nicht finde.

    So wird es nur ein kurzer Spaziergang durch das Zentrum mit einem Foto von der Brücke.




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    Der nächste Ort heißt Charlemont, ich habe nicht einmal Fotos gemacht.


    Vom Western Wigwam Summit führt die Straße hinab ins Tal. Von hier oben hat man einen herrlichen Ausblick.




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    Über Williamstown erreiche ich meinen Übernachtungsort Lenox. Der Mowhawk Trail ist zwar ganz nett zu fahren, aber jetzt nicht unbedingt ein Highlight.




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    In der Nähe von Lenox gibt es ein Outlet Center, das ich noch besuche und ein wärmendes Hemd erstehe. Leider hat es inzwischen auch zu regnen begonnen.


    Gebucht habe ich im Hotel The Dewey. Dafür muss man in einem anderen Hotel einchecken und fährt dann zum The Dewey.


    Ein wunderschönes Hotel mit einem tollen Zimmer. Leider gibt es auch hier kein vernünftiges Frühstück.




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    Dafür gibt es eine Badewanne und ich lasse mir als erstes ein heißes Bad ein.




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    Zum Dinner muss ich zurück in den Ort und genieße im Brava das Abendessen.




    ;arr:  Antischnatterlink

    03. Oktober 2022 Stowe – Killington – Newfane


    Heute Morgen scheint wieder die Sonne, Frühstück gibt es im Butler’s Pantry, leider muss man dafür extra bezahlen, lediglich 20 Prozent werden für Hausgäste abgezogen.


    Nach dem Frühstück geht es nach Süden entlang des Green Mountain Highway.


    Erster Stopp ist in Waterbury geplant bei der Ben & Jerry’s Eisfabrik. Der Parkplatz ist leer und es gibt am Montag keine Besichtigungstouren, OK dann eben nicht und auf ein Eis habe ich bei der kühlen Witterung ohnehin keine Lust.




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    Immer wieder findet man am Straßenrand Verkaufsstände von Gemüsefarmen.




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    Nach der Ortschaft Warren gibt es ein paar kleine Wasserfälle die Warren Falls und die Moss Glen Falls.




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    Beim Ort Hancock biege ich ab und fahre hoch zum Middlebury Gap einer Passstraße die in Ost-West Richtung verläuft.

    Dabei fällt mir noch ein Abzweig zu den Texas Falls auf, den kleinen Abstecher mache ich.



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    Nächster Stopp ist in Killington. Seit 2016 finden hier Weltcup Slaloms und Riesenslaloms der Damen statt.




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    In Plymouth Vermont interessiere ich mich für die Calvin Collidge Historic Site, die aber leider am Montag geschlossen hat.




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    Für den Ort Weston habe ich mir den Besuch des Old Mill Museum aufgeschrieben.

    Aber in diesem netten Ort gibt es noch mehr zu sehen, zum Beispiel das Weston Play House oder den Weihnachtsladen voller Christbaumschmuck.




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    Am Townshend Lake, der auch ziemlich trocken ausschaut mache ich noch einmal Rast. Leider ist es inzwischen aus mit der Sonne.


    Ich erreiche Newfane Vermont wo ich das Hotel Four Columns Inn gebucht habe.




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    Es sieht nicht aus als ob hier viel los ist. Die Eingangstür ist offen, doch an der Rezeption befindet sich niemand, nur einen Zettel, dass man einfach in sein Zimmer gehen solle und es leider am Montag und Dienstag kein Frühstück gibt, da das Restaurant geschlossen hat, es gäbe aber für jedes Zimmer eine Tüte mit süßen Teilchen und auch Kaffee stünde bereit.

    Auch Dinner gibt es nur von Donnerstag bis Sonntag und man möge zum Essen in das 25 Meilen entfernte Brattleboro fahren.




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    Ich hatte das Hotel gewählt, weil es etwas Besonderes schien.

    Das ist es auch, zumindest das Gebäude und die Zimmer, nicht allerdings der Service.

    Ich beschwere mich dann auch am nächsten Morgen, als ich am Parkplatz einer Dame begegne, die die Besitzerin zu sein scheint.

    Erfolg habe ich aber nicht. Es wird argumentiert ich hätte noch beim Vorbesitzer gebucht und da wäre alles anders gewesen.


    Brattleboro macht auf mich einen etwas düsteren Eindruck, aber das Essen beim Asiaten ist recht ordentlich.



    ;arr:  Antischnatterlimk

    02. Oktober 2022 Plymouth – Flume Gorge – Stowe




    Noch einmal werde ich mit einem reichhaltigen Frühstück im Tea Rose Inn verwöhnt, bevor mich die Wirtin in den Arm nimmt und zum Abschied drückt.


    Erneut geht es über die I 93 nach Norden bis zur Flume Gorge.


    Direkt neben der Interstate gelegen lohnt sich ein Abstecher in diesen State Park.




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    Am Fuße des Mount Liberty kann man die kleine Schlucht entlang von Wasserfällen hochsteigen und auf einem Rundweg zum Ausgangspunkt zurückkehren.




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    Auf meinem Weg nach Stowe in Vermont mache ich noch einen kurzen Halt an der Fisher Covered Railroad Bridge. Sie wird wohl gerade renoviert.




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    Am Nachmittag erreiche ich Stowe, zu früh zum Einchecken, deshalb fahre ich weiter und besuche die Trapp Family Lodge.


    Den Älteren ist vielleicht der Film „Die Trappfamilie“ mit Ruth Leuwerick bekannt. Diese Familie bestehend aus Georg von Trapp, seiner zweite Frau Maria Augusta und zehn Kindern wurde bekannt durch ihren Familienchor sowohl in Österreich als auch später in den USA.



    Auf Grund des Verlustes ihres Vermögens, gründete man einen erfolgreichen Familienchor und siedelte 1938 in die USA über.


    Ende der 1940er Jahre kaufte die Familie das Grundstück in Stowe Vermont das heute die Trapp Family Lodge, ein Langlauf und Wintersportzentrum, sowie eine Brauerei beherbergt.




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    In der Trapp Brauerei muss ich natürlich einkehren. Am Tresen muss man sein Getränk und das Essen bestellen und gleich bezahlen. Das Bier erhält man gleich, für das Essen gibt’s einen Summer. Mir reicht aber heute ein Bier.


    Ich trete natürlich gleich ins Fettnäpfen, da ich die verstreut umstehenden Besucher, die die Speisekarte studieren, nicht als Line identifiziere, werde ich unfreundlich angeraunzt, dass es eine Line gäbe, als ich mein Bier bestellen möchte.


    Ich entscheide mich fürs Oktoberfest Bier, es schmeckt ganz ordentlich.

    Ich bin mir aber sicher das Münchner Oktoberfestbier schmeckt ganz anders.




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    Nun ist es Zeit zum Hotel zu fahren, ich habe mir direkt in der Ortsmitte das Butler Hause ausgesucht.

    Leider gibt es keine Rezeption die besetzt ist, sondern ich habe nur eine E-Mail erhalten, dass ich im Skiraum hinter dem Gebäude einen Umschlag mit meinem Zimmerschlüssel finde.

    Den habe ich auch gefunden, aber wie komme ich ins Haus? Die Türe neben dem Skiraum hat ein Zahlenschloss, ich gehe zur Vordertüre, sie ist verschlossen, die Seitentüre auch, am Telefon antwortet nur der Anrufbeantworter. Als ich wieder auf der Rückseite kommt gerade ein Pärchen aus dem Haus, die ich frage wie sie denn hineingekommen waren.

    Sie antworten, die Türe sei wohl immer offen. Da hätte ich wohl mal probieren sollen.




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    In der Spätnachmittagssonne mache ich noch einen Spaziergang durch den Ort.




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    Zum Abendessen muss ich ein Stückchen fahren, denn ich möchte in die Idletyme Brewing Company.

    Der Parkplatz ist schon mal bis auf den letzten Platz gefüllt. Doch ich habe Glück, denn ein paar Gäste kommen aus dem Lokal und ein Parkplatz wird frei.

    Doch der Gefüllte Parkplatz lässt nichts Gutes erahnen und richtig am Eingang wartet bereits eine Schlange.

    Gott sei Dank gibt es im Vorraum noch ein Plätzchen für mich, denn draußen ist es schon heftig kalt.



    Als ich endlich in der Schlange an erster Stelle bin, ist von einer Stunde Wartezeit die Rede, oder es an der Bar zu versuchen, wobei mir wenig Hoffnung gemacht wird.

    Ich habe Glück und finde ein Plätzchen, bis ich allerdings etwas bestellen kann dauert es geraume Zeit, denn das Personal hinter der Bar ist beschäftigt mit der Abfüllung von Syphons für Bierabholer, aber ich habe ja Zeit.




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    Ich bestelle wieder einen Biersampler, der auf einem Holzski serviert wird, dazu ein kleines Steak.




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    Inzwischen hat auf den beiden Plätzen neben mir ein Paar Platz genommen, mit dem ich ins Gespräch komme.

    Beide haben schon öfters Deutschland besucht, sowohl privat als auch beruflich, er war Angestellter bei Lanxess in USA.



    Zurück im Butler House habe ich erst mal die Heizung angedreht um nicht zu frieren.

    Du warst dieses Jahr also oft Fahrrad fahren. ;)

    Na klar :!!


    Wir haben eine Mittwochsfahrradtruppe von 1. März bis 31. Oktober wird geradelt und im Winter gewandert.

    Wichtig ist dabei die Einkehr im Biergarten oder Wirtshaus, was leider selbst bei uns immer schwieriger wird.

    Ich habe jetzt danach gesucht, warum ein hölzerner Oberbau gewählt wurde, aber nichts dazu gefunden. :nw:

    Meine Vermutung ist, dass erstens weniger Erdarbeiten erforderlich sind und zweitens man die Geleise nach der Winterpause nicht aufwendig freifräsen muss.

    01. Oktober 2022 Plymouth – Bretton Woods – Mt Washington – Plymouth




    Der Tag beginnt mit dem besten Frühstück dieser Reise. Doch zunächst muss ich den dekorierten Frühstückstisch bewundern, bevor ich leckere Blaubeerpfannkuchen und Rührei mit Speck serviert bekomme.




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    Für heute steht der Besuch des Mount Washington an. Zuerst dachte ich daran die Straße hochzufahren, aber irgendwann habe ich mich umentschieden und eine Dampfzugfahrt mit der Zahnradbahn gebucht.



    Leider ist es heute nicht so sonnig wie gestern, aber wenigstens regnet es nicht. Wer weiß vielleicht liegt ja oben am Gipfel bereits Schnee, es ist immerhin Anfang Oktober.



    Ich fahre auf der Interstate 93 nach Norden bis zum Abzweig der US 3. Kurz vor Bretton Woods zweigt die Straße zur Mt. Washington Cog Railway ab. Aber ich fahre noch ein Stückchen weiter, dann ich möchte noch das berühmte Mount Washington Hotel in Bretton Woods besichtigen.




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    Am 23.07.1944 unterzeichneten 44 Staaten das Abkommen von Bretton Woods, mit dem die Weltbank und der Weltwährungsfond gegründet wurde und Wechselkurse der einzelnen Währungen zur Leitwährung dem US-Dollar eingeführt wurden. 1973 wurde dieses System aufgegeben.



    Der Bahnhof der Mt. Washington Zahnradbahn wirkt irgendwie gar nicht wie ein Bahnhof ,auch Bahnsteige gibt es nicht. Da ich etwas früh dran bin, sehe ich, wie gerade 4 Züge vom Gipfel zurückkommen, voran der Dampfzug, dahinter 3 Dieselzüge.



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    Die Züge fahren nach einem ausgeklügelten System.


    Während der Dampfzug von einem Bobcatlader mit frischer Kohle beladen wird, machen sich die 3 Dieselzüge bereit für eine neue Bergauffahrt. Während die Dieselzüge im Einstundentakt fahren, kommt der Dampfzug nur alle zwei Stunden zum Einsatz.


    Nachdem die Dieselzüge den Bahnhof wieder verlassen haben, fährt der Dampfzug hoch auf die Brücke.


    Die Schiebebühne die anstatt einer Weiche verbaut ist verschiebt den Scheinenstrang zum anderen Gleis und der Zug fährt zurück zum Wasserfassen.




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    Danach wird ein Holzübergang über das erste Gleis gelegt und wir dürfen einsteigen. Nun heißt es Warten auf das Eintreffen von drei Dieselzügen. Dann dürfen wir losfahren.



    Merkwürdig ist die gesamte Konstruktion der Bahn. Die Geleise liegen nicht wie üblich in einem Schotterbett, sondern sie sind auf einer Unterkonstruktion aus Holz etwa 1 Meter über dem Gelände aufgeständert.



    Nach nur wenigen Minuten Fahrt lichten sich die Wolken und die Sonne kommt heraus, was für ein tolles Wetter für die Fahrt auf den Mt. Washington.



    Gemächlich schiebt die Lok den Waggon den Berg hinauf. Aber an der Station Waumbek bleiben wir schon wieder stehen.


    Wir warten erst auf die drei Dieselzüge, die uns hier überholen, danach wird noch Wasser gefasst, bevor wir die Fahrt fortsetzen. Ab hier ist die Strecke für eine Weile zweigleisig und es kommen uns drei Züge auf Talfahrt entgegen.




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    Oben angekommen werden uns 45 Minuten gegeben um den Gipfel zu besichtigen. Doch die Zeit reicht um die Rundumsicht zu den weiteren Gipfeln der President Range zu genießen, zu der auch der Mt. Washington gehört. Am Gipfel selbst hat sich eine lange Schlange für das Gipfelfoto gebildet.




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    Am 12. April 1934 wurde von der Wetterstation hier oben mit die mit 372 km/h höchste Windgeschwindigkeit gemessen.




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    Die Talfahrt geht naturgemäß schneller von statten.




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    Inzwischen wird auch das Mt. Washington Hotel von der Sonne beschienen.




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    Bei der Silver Cascade lege ich einen kurzen Fotostopp ein bevor ich weiter nach Osten fahre, entlang des Saco River.




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    Über die Bear Notch Road fahre ich nochmals zum Kancamagus Highway in der Hoffnung noch ein paar schöne Bilder von der Foliage zu machen.




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    Zum Dinner laufe ich zu Fuß !!! zum Six Burner Bistro. Da ist ganz schön Betrieb, das Essen ist sehr lecker aber nicht ganz billig.



    ;arr:  Antischnatterlink

    30. September 2022 Old Orchard Beach - Portland - Plymouth



    Nur 6 Stunden ist der Zeitunterschied zwischen Maine und Zuhause, trotzdem bin ich schon früh am Morgen wach.

    Deshalb packe und verlade ich meine Koffer, bevor ich einen kleinen Strandspaziergang unternehme.




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    Frühstück gibt es nicht im Sea Cliff House, deshalb fahre ich zum Frühstück ins Good Thyme Cafe.

    Hier ist schon einiges los um halb acht. Aber es sind zum Ende der Touristensaison nur Einheimische die außer mir hier frühstücken.



    Frisch gestärkt geht es erst einmal zu Walmart einkaufen. Leider friert das Navi auf meinem Handy ein, was ich erst ein paar Meilen zu spät erkenne.

    Bei Walmart wandern eine Trage Fat Tire, etwas zum Knabbern für den kleinen Hunger und ein paar Äpfel in den Einkaufskorb.



    Danach geht es weiter zum Portland Head Light.

    Der Leuchtturm aus dem Jahre 1791 ist immer noch in Betrieb und wohl die größte Sehenswürdigkeit von Portland, Maine.




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    Der Leuchtturm am Cape Elizabeth ist auf jeden Fall schon mal ein paar Fotos wert.


    Am Parkplatz begegnet mir auch noch der erste Baum mit Laubfärbung.




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    Im Zentrum von Portland interessiert mich die Maine Narrow Gauge Railroad direkt am Pier.

    Sie erweist sich aber leider als nicht besonders sehenswert. Außer diesem Caboose gibt es nicht viel zu sehen.



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    Auch Victoria Mansion, ein Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert im Italienischen Stil gibt nicht mehr als ein Foto her, weil es nämlich heute geschlossen ist für Besichtigungen.




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    Ich verlasse also Portland etwas enttäuscht Richtung Westen.




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    Der Plan ist, entlang des Lake Winnipesaukee nach Plymouth New Hampshire zu fahren und unterwegs vielleicht noch dies und jenes zu sehen.

    Doch schon die Suche nach einem Picknickplatz für einen Mittagsapfel ist schwierig, es gibt einfach nichts.

    Ein Blick auf das Navi sagt mir ich würde gegen 14 Uhr am Hotel sein.


    Irgendwann sehe ich einen Wegweiser nach Conway. Warum nicht an diesem schönen sonnigen Tag einen Umweg über den eigentlich für morgen eingeplanten Kancamagus Highway machen.


    Der Kancamagus Highway erstreckt sich von Conway im Osten bis Lincoln im Westen und führt zum Teil entlang des Swift River.




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    Einen ersten Stopp mache ich an den Lower Falls, wo ich auch endlich zu meinem Mittagsapfel komme.




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    Auch an der Rocky Gorge lohnt es sich mal anzuhalten.




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    Zu den Sabbaday Falls muss man schon eine kleine Wanderung unternehmen, aber es lohnt sich.




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    Vom Sugar Hill Overlook kann ich die über und über Rot gefärbten Blätter an den Bäumen leider nicht sehen, denn offensichtlich bin ich für den Foliage Peak etwas zu früh dran.




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    In Lincoln kommt der bisher fließende Verkehr zum stehen. Viele Hotels gibt es hier, die aber sehr wahrscheinlich im Winter Hauptsaison haben.



    Dann steht da ein Wegweiser der zur Hobo Railroad zeigt. Ich biege ab und finde einen fast leeren Riesenparkplatz und ein geschlossenes Bahnhofsgebäude. Doch nach einiger Zeit tut sich was und ein Diesel getriebener Zug fährt ein.




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    Es ist später Nachmittag und ich habe Hunger, warum nicht einen Abstecher zur Woodstock Inn Brewery machen? Ich bin ja nicht nur zum Vergnügen da, sondern muss meinen Aufsichtsratskollegen über die Kleinbrauereien Neuenglands berichten.


    Noch scheint die Sonne und der Biergarten ist gut gefüllt, an der Bar finde ich jedoch ein Plätzchen. Ich bestelle einen Biersampler, die Speisekarte muss man übers Internet aufs Handy laden. Wer kein Smartphone hat, geht wohl hungrig weiter. Auf einen kleinen Zettel soll ich meine Bestellung schreiben, der dann beim schnellen Vorbeirauschen des Bartenders eingesammelt wird.




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    Für ein weiteres Bier ist es mir zu kalt geworden, also breche ich auf nach Süden nach Plymouth, New Hampshire, einer Stadt mit etwa 6700 Einwohnern und erstaunlicher Weise der Plymouth State University.



    Wie komme ich auf Plymouth? Ganz einfach, ich suchte ein nettes Bed & Breakfast in der Nähe der White Mountains.

    Dabei bin ich auf des Tea Rose Inn gestoßen und es hat sich gelohnt.



    Schon von außen ist das Tea Rose Inn etwas Besonderes. Innen ist es angefüllt mit alten Möbeln, Nippes und Kitschigem. Aber es hat Atmosphäre.




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    Besonders angetan hat es mir das Innkeeper Ehepaar. Gleich am ersten Abend führen wir ein langes unterhaltsames Gespräch, bei dem ich fast alles über die beiden erfahre. Angefangen bei der Großmutter, der nebenbei noch als Frisörin arbeitenden Wirten, die aus Heidelberg ein gewandert ist, bis zur Weltpolitik.



    Allerdings sollte man einen Pullover dabei haben, denn zum Heizen ist es noch zu früh.




    ;arr:   Antischnatterlink