Beiträge von Fistball

    10.03.2025 Memphis, Tennessee - Cleveland, Mississippi - Vicksburg, Mississippi



    Jeden Morgen von 7:30 bis 8:30 kann man Graceland, das Anwesen von Elvis Presley kostenlos besichtigen allerdings ohne ein Führung durch das Haus. Ein herrlicher morgen heute für dieses Vorhaben.




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    Nach dem Frühstück starten wir weiter Richtung Süden. In Cleveland, Mississippi legen wir am Grammy Museum Mississippi eine kurze Pause ein. Leider hat das Museum am Montag geschlossen.




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    Nachdem uns die Putzfrau, die gerade die Terrasse reinigt dreimal erklärt hat, wir sollen doch morgen wiederkommen, setzen wir unsere Fahr fort.


    In Vicksburg, Mississippi gibt es den Vicksburg National Military Park. Hier soll im Amerikanischen Bürgerkrieg zwischen dem 29. März und dem 4. Juli 1863 die Schlacht von Vicksburg stattgefunden haben zwischen den Föderierten und den Unionisten. Die Stellungen wurden zum Teil nachgebaut und beschrieben. Weiter gibt es Denkmäler für die Armeen der einzelnen Staaten.




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    Heute übernachten wir zum ersten Mal bei Cracker Barrel, einer Restaurantkette die auf ihren Parkplätzen das Übernachten für RV's ausdrücklich erlaubt und dafür sogar extra markierte Parkplätze zur Verfügung stellt. Natürlich geht man dann auch bei Cracker Barrel zum Essen. Das Essen ist OK aber nicht nicht mehr.




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    So ein Trouble hatten wir mit El Monte nicht. Uns wurde nur gesagt, wie sollen Warten bis keine Nachfröste mehr gemeldet sind.

    Alle anderen hatten das Getue auch nicht, nur wir weil wir das Fahrzeug vor dem 31. März in New Jersey abgeben mussten und da lautet halt die Vorschrift von RoadBear es ist winterized zurück zu geben. Vermutlich hat sich das alles auch verschlechtert seit RoadBear zu einem großen Reisekonzern gehört.

    Wenn Du losfahren wenn ich Urlaub, kann das nix werden.

    Ham die auf der Insel wohl kein Internet?

    09.03.2025 Steele, Missouri - Memphis Tennessee


    Nach dem Frühstück fahren wir los Ziel ist Memphis, Tennessee. Unterwegs gibt es nichts Nennenswertes zu sehen, weshalb wir bereits um die Mittagszeit im Graceland RV Park in Memphis eintreffen. So früh im Jahr sind noch viele Plätze frei, trotzdem bin ich neugierig ob meine telefonische Reservierung vom November des Vorjahres tatsächlich vorhanden ist. Man hat mich damals nur nach meinem Namen und den letzten 4 Ziffern meiner Kreditkarte, weder eine Telefonnummer noch eine E-Mail Adresse musste ich nennen, deshalb habe ich auch keine Buchungsbestätigung. Aber es hat funktioniert mein Name ist bekannt und der Stellplatz reserviert.




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    Nachdem wir uns eingerichtet haben, wollen wir mit dem Bus ins Zentrum von Memphis fahren. Siegfried ist Spezialist im finden von Busverbindungen und hat eine Busverbindung mit einmal Umsteigen herausgefunden. Ich kratze meine letzten drei Dollarnoten zusammen, die ich von zu Hause mitgebracht habe, denn bisher waren wir noch nicht am Geldautomaten. Wenn wir beim Umsteigen nochmal neu zahlen müssen, wovon ich ausgehe, brauchen wir noch Kleingeld. Am Campingplatz gibt es leider kein Kleingeld. Doch an einem Imbiss der an der Umsteigehaltestelle ist ergattere ich 5 einzelne Dollar, es kann weiter gehen bis ins Zentrum.




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    Es ist Sonntag, deshalb fahren kaum Autos. Wir laufen hinunter zum Wolf River Harbour, wo wir die, leider zum Großteil leider im Umbau befindliche, Uferpromenade entlang schlendern. Auf die Straßenbahn warten wir vergeblich, deren Betrieb wurde aus Kostengründen eingestellt.




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    Eigentlich hatten wir eine Schiffsrundfahrt auf dem Mississippi geplant. Aber wir kommen um ein paar Minuten zu spät. Eigentlich haben wir auch nicht wirklich Lust darauf, denn trotz Sonnenschein ist der Wind immer noch arschkalt. Außerdem sind wir durstig und hungrig. Im Green Beetle, gegründet 1939 und heute älteste Taverne von Memphis werden wir fündig auf Bier und leckeres Essen.




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    Zeit Siegfried darüber in Kenntnis zu setzen, dass wir uns in der Hauptstadt des Verbrechens in den USA befinden. Mit 98 Verbrechen je 1000 Einwohner liegt Memphis noch vor St. Louis. Doch irgendwie lässt es Siegfried und mich kalt, ist uns doch in St. Louis auch kein Verbrecher begegnet.


    Nur noch ein kurzer Spaziergang trennt uns von der Beale Street, der Wiege des Blues in Memphis. Leider haben inzwischen die Wolken gegen die Sonne gewonnen und bei unserem Gang durch die, am Sonntag Abend für den Autoverkehr gesperrte, Beale Street regnet es sogar ein paar Tropfen. Ein kurzer Besuch in A. Schwab's Dry Goods Store bringt uns in das Jahr 1876, als dieser Laden gegründet wurde.




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    So nun haben wir auch die Zeit überbrückt bis zum Einlass in den B.B.King's Blues Club, wo wir für den Abend reserviert haben. Hier gibt es am Sonntag Abend Life Musik mit zwei unterschiedlichen Bands. Bei köstlichen St. Louis Ribs verbringen wir einen unterhaltsamen Abend.




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    Dank Lyft und meiner App auf dem Handy kommen wir schnell und günstig zurück zum Graceland RV Park.

    Gut, dass ihr jetzt versorgt seid - und ich würde mir evtl überlegen, die 150 $ Strafzahlung zu investieren, um das Ding nicht selbst wieder winterfest machen zu müssen ;)

    Selbst Winterfest machen kann man das sowieso nicht, das kann nur eine entsprechende Werkstatt.

    Da musste man wieder runter, wenn die nächste Gondel ankam? So habe ich das von 2015 nicht in Erinnerung - ich meine, da konnte man so lange bleiben wie man wollte. Vielleicht haben sie das in der Coronazeit geändert.

    Da war soviel Andrang, dass das wohl gar nicht anders geht. Im übrigen muss man vorher übers Internet eine zeit für die Hochfahrt reservieren.

    08.03.2025 St. Louis, Missouri - Cape Girardeau, Missouri - Steele, Missouri


    Heute morgen checken wir als erstes unsere E-Mails nach den Informationen von RoadBear. Tatsächlich haben wir eine Mail mit verschiedenen Adressen oder Telefonnummern erhalten, die Meisten liegen allerdings weit ab von unserer Route. Die Adresse eines RV-Services liegt aber nicht weit weg von unserer Route und wir beschließen dort hin zu fahren, um 10:00 Uhr würde der Service öffnen.


    Wir landen in einer schmalen Straße mit Wohnhäusern und Bäumen mit tief hängenden Ästen, die immer wieder am Dach kratzen. Nur einen RV-Service finden wir nicht. Kurz nach 10 Uhr erreichen wir den RV-Service telefonisch. Die Frau am Telefon erklärt uns, dass Sie keine Werkstätte habe und die Adresse wo wir sind Ihr Wohnhaus ist. Sie würde jedoch mit einem mobilen Service zusammenarbeiten, der unser Problem lösen könne. Sie würde ihn anrufen und er würde uns dann zurückrufen um etwas mit uns zu vereinbaren. Nach wenigen Minuten ruft uns der Service an und wir vereinbaren einen Treffpunkt, der allerdings einen Umweg von 60 Meilen bedeuten würde. Da wir erst noch eine Deutsche Bäckerei besuchen wollen vereinbaren wir ihn anzurufen wenn wir dort weg fahren.


    Siegfried setzt große Hoffnung in die deutsche Bäckerei, bei der er Gebäck und Kuchen und vor allem ein gutes Brot kaufen will. Das mit Kuchen und Gebäck gelingt gut. Das Brot sieht ganz gut aus, lässt sich aber wie in USA üblich ganz leicht von 10 cm Höhe auf einen halben Zentimeter zusammendrücken. Wir werden also in Zukunft wieder auf Ciabatta oder Baguette von Walmart zurückgreifen, das hat wenigstens eine annehmbare Konsistenz. Auf der Packung steht geschrieben man soll das Brot mit 400° F aufbacken. Da wir aber nur eine Mikrowelle haben und deren Bedienung kompliziert erscheint, wird es zunächst nicht aufgebacken sondern so gegessen. Als wir eines Tages am Vorabend kein Brot aus unserem Gefrierfach taten und am Morgen das Brot noch gefroren ist, mache ich mich doch mit der Mikrowelle vertraut und stelle fest, dass man die auch als Backofen benutzen kann, sofern man Netzstrom hat. Von nun an gibt es zum Frühstück immer knuspriges Ciabatta oder Baguette.


    Ich weiß ich bin abgeschweift, denn noch ist unser Wasserproblem im Wohnmobil nicht gelöst. Während ich zur Bäckerei gefahren bin, hat sich Siegfried intensiv mit Google beschäftigt und einen Wohnmobilhändler ganz in der Nähe ausfindig gemacht der vielleicht unser Problem lösen kann. Wir sagen also dem Mobilen Service ab und fahren dort hin.


    Dort angekommen müssen wir feststellen, dass es kein Händler sondern ein Wohnmobilvermieter ist, aber egal fragen kostet nichts. Die Dame am Schalter kann uns leider nicht helfen, aber sie ruft ihren Kollegen. Ein älterer Herr im Rentenalter erscheint, wie sich herausstellt ist er noch einige Jahre älter als wir und seit langem in Rente. Zu Hause sei es ihm langweilig, deshalb arbeitet er immer noch. Früher war das tatsächlich ein RV-Handel, jetzt aber nur noch RV-Vermietung, wir vermuten, dass er der Besitzer des Ladens ist. Er sagt er kennt dieses Wohnmobil jetzt nicht im Aufbau, aber nach einigen Erkundungen und dem öffnen verschiedener Fächer meint er Pumpe und Ventile seien unter dem Schubkasten mit den Töpfen verborgen. Wir versuchen den Schubkasten auszubauen, vergeblich. Schließlich ruft er eine ,wie er sagt jüngere Dame zu Hilfe, die sich nach seiner Meinung besser damit auskennt. Die jüngere Dame ist wohl auch schon über sechzig, aber nach einigen Mühen schafft sie es den Schubkasten auszubauen. Tatsächlich verbirgt sich darunter das Geheimnis der Wasserversorgung. Sie dreht verschiedene Ventile auf und andere zu und meint jetzt sollte es funktionieren. Wir bitten noch darum ob wir den Wassertank füllen dürfen. Dabei stellt sich heraus, dass noch immer Wasser durchläuft. Doch unsere Helferin kann auch das letzte Ventil noch schließen. Als wir nach der Rechnung fragen, werden uns 20 $ berechnet, die wir gerne bezahlen. Ein Trinkgeld wird abgewiesen. Das nenne ich mal amerikanische Hilfsbereitschaft wie sie nur noch selten vorkommt.


    So können wir mit gefülltem Wassertank und funktionierendem Pumpsystem St. Louis verlassen. Mein Freund Siegfried hat noch eine weitere Einkaufsadresse auf dem Plan, Stonie's Sausage Shop in Perryville, Missouri. Dort gibt es eine riesige Auswahl unterschiedlichster Bratwürste, von denen die meisten Sorten recht merkwürdig sind und vermutlich nicht unserem fränkischen Bratwurstgeschmack entsprechen. Wir kaufen trotzdem Bratwürste. Ich muss aber zugeben, dass wir sie nach einem ersten Grillversuch weggeschmissen haben.


    Am Nachmittag erreichen wir Cape Girardeau, Missouri. Wir besuchen die Überreste des Fort D direkt am Mississippi. Hier sind auch die einzigen Fotos des Tages entstanden.




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    Unser Ziel für die Nacht ist der Pecan Acres RV Park in Steele, Missouri. Ich weiß diesen Ort kennt niemand, aber für uns ist es die ideale Tagesetappe. Wir erhalten den letzten freien Platz, falls wir am Morgen schnell verschwinden. Gott sei Dank haben wir Wasser, denn Duschen und WC gibt es nicht.

    07.03.2025 Lincoln Illinois - Springfield Illinois - St. Louis Missouri


    Der Parkplatz eines Walmart Super Centers ist nicht gerade ein schöner Ort zum Übernachten, deshalb starten wir nicht zu spät nach Springfield, der Hauptstadt von Illinois.


    In Springfield steuern wir die Lincoln Home National Historic Site an. Es handelt sich dabei um ein Wohnhaus, das Abraham Lincoln mit seiner Familie von 1844 bis 1861 bewohnt hat. Wir schließen uns einer geführten Tour an, in der uns die Familie Lincoln näher gebracht wird.




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    Nachdem die Stadt Springfield dieses Haus von einem Nachfahren Lincolns geschenkt bekommen hat, wurde das unmittelbare Umfeld in das damalige Zeitalter zurückversetzt und man glaubt sich in einer anderen Zeit.




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    So sah ein Wohnwagen in jener Zeit aus.


    Bevor wir Springfield verlassen werfen wir noch einen Blick auf das Illinois State Capitol.




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    Am frühen Nachmittag erreichen wir St. Louis genauer gesagt in East St. Louis Illinois, den dort befindet sich der Draft King's RV Park.

    Der Wetterbericht sagt keine Nachtfröste vorher, wir möchten also die Wasseranlage in Betrieb nehmen, schließlich sind wir alte Männer die Nachts mal zur Toilette müssen.

    Leider haben wir keine Informationen was wir tun müssen, aber Siegfried meint, dass er bei allen Wohnmobilen, die er in seinem Leben besaß und noch besitzt einfach Wasser in den Tank füllen muss nach der Winterpause und dann funktioniert das. Gesagt getan, Schlauch in den Einfüllstutzen gehängt und Wasser aufgedreht. Leider dauert es nur wenige Minuten bis das Wasser unter dem Wohnmobil wieder rauskommt.

    Es bleibt nichts übrig, ich muss die Servicenummer von RoadBear anrufen. Die Dame am Telefon ist sehr freundlich, sagt mir allerdings, dass wir das Dewinterizing keinesfalls selbst machen können. Wir müssen eine Fachwerkstatt aufsuchen und die Arbeiten dort auf unsere Kosten ausführen lassen und sie würde entsprechende Fachbetriebe raus suchen in St. Louis und uns eine E-Mail senden.


    Damit ist klar, dass wir heute wohl kein Wasser mehr erhalten werden. Die Sonne scheint und wir beschließen den Besuch des Gateway Arch von morgen früh (da ist wolkig gemeldet) auf heute vorzuziehen. Mit dem Handy reservieren wir 2 Plätze auf 16:40 und denken wir haben genügend Zeit um über die Eads Bridge an das andere Ufer des Mississippi River zu gelangen. Ab irgendwie verzögert sich unser Abmarsch und wir unterschätzen die Länge des Weges über die Brücke. Die Zeit wird knapp, Siegfried ist schon hundert Meter voraus. Ich bin leider nicht mehr so schnell im Laufen. Dann brauchen wir Zeit, um zur richtigen Seite zu gelangen. Jetzt ist da auch noch eine große Schlange, aber unsere Tickets werden am Beginn der Schlange kontrolliert und wir sind rechtzeitig da.




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    In kleinen Gondeln für 7 Personen, die wir Gott sei Dank zu Zweit nutzen dürfen, werden wir nach oben transportiert. Die Aussicht von hier oben ist wirklich atemberaubend und das Licht der untergehenden Sonne tut ein Übriges.




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    Viel Zeit bleibt uns nicht hier oben, die nächste Gruppe ist bereits in der Auffahrt. Unten angekommen spazieren wir durch die Innenstadt von St. Louis zum Old Courthouse




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    Inzwischen stellt sich der Hunger ein. Die Old Spaghetti Factory klingt verlockend und scheint gut besucht zu sein. Wir beschließen die vorhergesagten 45 Minuten auf einen freien zu warten. Die Zeit verkürzen wir in der Bar mit Yuengling Lager, dass auch zu unserem Lieblingsbier auf dieser Reise wird. Leider wird aus 45 Minuten 1,5 Stunden Wartezeit, doch ein gutes Essen entschädigt uns.


    Leider ist es inzwischen spät und eisig kalt. Auf der Brücke weht ein eisiger Wind.




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    Durchgefroren erreichen wir unser Wohnmobil, doch die Heizung wärmt uns schnell wieder auf.

    06.03.2025 Chikago - Elkart County, Indiana - Lincoln, Illinois


    Heute morgen um 8 Uhr soll der Bus los fahren, der uns zu RoadBear bringt.

    Um Halb 8 sind wir bereits vor der Tür. Dort steht ein großer Reisebus, doch das wird wohl nicht der zu Roadbear sein, erstens gibt es kein RoadBear Schild, zweitens erscheint er uns einfach zu groß.



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    Wir warten auf einen kleineren Bus, bis wir kurz vor 8 erfahren, das der große Bus der Richtige ist. Auf den letzten Drücker werden wir noch mitgenommen auf die dreistündige Busfahrt nach Elkart County. Dort ist das Zentrum der Wohnmobilherstellung in USA. Die Firma Forest River betreibt dort in nahezu jedem Ort des Elkart County eine Fabrik für Wohnmobile, Wohnanhänger und sonstige Anhänger. Zu Forest River zählen unter anderem die Marken Leprechaun, Sunseeker und Thor.

    Wir kommen auf ein Fabrikgelände, das Forest River der Firma RoadBear zur Übergabe der fabrikneuen Wohnmobile zur Verfügung stellt. Der Hof steht voll mit hunderten von Wohnmobilen mit Aufklebern von RoadBaer und ein paar mit El Monte.




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    Die Übergaben beginnen um 11:30 und gehen nach dem Eingang der Buchung. Da wir früh gebucht hatten, glaubten wir bei den Ersten zu sein. Leider hatten die Holländer wohl schon früher die Möglichkeit zu buchen, denn vor uns kamen unzählige Holländer zum Zuge. Die 20 Wohnmobile die an diesem Tag übergeben wurden, gingen ausschließlich an Holländer 3/4 und Deutsche 1/4. Wir sollten bis 14:00 warten. Wenigstens mussten wir nicht in der Kälte warten, wie in der Beschreibung zu lesen, sondern es gab einen geheizten Aufenthaltsraum.




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    Schließlich ist es soweit, wir sind dran. Nun stellt sich heraus warum wir am Schluss kommen, wir müssen die Extra Richtlinien unterschreiben für die Fahrt nach New Jersey wo das Wohnmobil bei Rückgabe vor dem 31. März im winterized Zustand zurück zu geben ist, oder es fallen mindestens 150$ zusätzlich an Kosten an. Das heißt alle Wasserleitungen und Pumpen müssen entleert und mit Frostschutz gefüllt sein. Bei allen Bauteilen die irgendetwas mit Wasser zu tun hatten wurde uns gesagt, dies brauchen wir nicht, weil wir ohnehin kein Wasser einfüllen sollen. Für die Toilette und das Aufspülen und Zähneputzen sollen wir Wasserflaschen verwenden. Irgendwie sind wir so eingeschüchtert, dass wir uns gar nicht zu fragen trauen, wie denn das Wassersystem in Betrieb zu nehmen ist. Vor allem wollen wir endlich vom Hof kommen, schließlich wollen wir noch ein ordentliches Stück zurücklegen Richtung St. Louis.




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    Bei einer kurzen Pause unterwegs haben wir Zeit unser Wohnmobil mal etwas zu erkunden.

    Wir schaffen es an diesem Tag tatsächlich noch bis Lincoln, Illinois, wo wir bei Walmart erst einmal einen Großeinkauf machen und auch auf dem dortigen Parkplatz übernachten.

    05.03.2025 München - Chikago


    Wir haben einen Flug von München nach Chikago gebucht. Der Grund ist, dass der Flug erst am späten Nachmittag geht und wir deshalb am selben Tag mit der Bahn anreisen können.


    Nach dem Einchecken am Flughafen München bleibt uns noch Zeit für zwei Bierchen in der Airbräu.



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    Gebucht haben wir Premium Economy die in der neuen Allegris Ausstattung im Airbus A 350 fast der Business Class gleichkommt.


    Pünktlich landen wir in Chicago, doch bis wir mit der Bahn in das Terminal wechseln, ist unser der Shuttle Bus zum Wyndham Hotel gerade vor der Nase weggefahren.

    Das bedeutet 30 Minuten Wartezeit bei eisigem Wind.


    Doch schließlich erreichen wir doch das Hotel und das Zimmer ist Gott sei Dank geheizt.

    Ich hoffe es gibt hier im Forum noch jemanden den Reiseberichte interessieren, irgendwie sind sie selten geworden.

    Ich möchte berichten von einer Wohnmobilüberführung von Elkart County, Indiana, östlich von Chikago nach New York genauer gesagt nach South Amboy, New Jersey.


    Die Idee dazu geistert seit mehreren Jahren durch unsere Köpfe, das heißt durch den meines Studienfreundes Siegfried und mir. Schon 2020 wollten wir das mal machen, da waren uns die Preise aber zu hoch, dann kam Corona und danach wurden keine Wohnmobilüberführungen bei RoadBear angeboten. Im letzten Jahr hat dann Siegfried das Thema wieder aufgegriffen und mich gefragt ob ich mit ihm eine Wohnmobilüberführung nach Florida machen würde.

    Als ich an einem Sonntag im September von Canusa die E-Mail erhielt, dass die Angebote für Wohnmobilüberführungen vorliegen, habe ich sofort eine Buchungsanfrage für Überführung nach Orlando losgeschickt. Doch bevor unsere Anfrage überhaupt bearbeitet werden konnte, waren alle Florida Überführungen bereits ausgebucht.

    Wir fassten deshalb New York ins Auge. Doch auch das war schwierig, auf Terminanfrage folgte Tage später eine Absage. So ging uns das einige Male bis wir einen Termin auf den 06. März 2025 erhielten.


    Obwohl uns das wegen der Temperaturen eigentlich zu früh war haben wir gebucht.


    Am Aschermittwoch ging es dann los.

    Zum Thema Bären habe ich auch ein paar Bilder.


    Entstanden sind die Bilder 2017 im Yellowstone Nationalpark.


    Eine Bärin scheint sich mit ihrem Cub zu balgen, der Ranger erklärt aber, dass sie ihm beibringt wie man kämpft.




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    08. Oktober 2022 Hyannis – Whale Watching – Provincetown – Hyannis



    Der Tag beginnt in der Regel mit dem Frühstück, heute beginnt er mit einer Überraschung, nämlich der Frühstücksfee.

    So eine Erscheinung habe ich noch nie gesehen, geschätztes Alter zwischen 75 und 80 Jahren, gehüllt in schwarzen Tüll, das Gesicht zerfurcht von Falten, dafür stark geschminkt mit leuchtend rotem Lippenstift.

    Sie erklärt mir den Aufbau des Frühstücksbuffet, den Inhalt des Kühlschrankes, den Kaffee und die Teezubereitungsmöglichkeit im Flur.

    Verstehen tue allerdings nur wenig, irgendwie ist ihre Aussprache etwas unverständlich und dann die Stimme diese Stimme.

    Selbst der Vergleich mit einem Reibeisen erscheint abwegig.

    Vermutlich ist ihre Stimme durch den Genuss von Whiskey und Zigaretten über Jahrzehnte hinweg geschult, um am Ende diese Tiefe und Rauheit zu erreichen.


    Die Eier die Sie mir serviert sind auf jeden Fall vorzüglich und auch sonst bietet das Frühstück reiche Auswahl.


    Heute ist der Tag der Tage auf dieser Reise und draußen regnet es immer noch in Strömen.

    Aber vielleicht stimmt ja der Wetterbericht, der für später Sonnenschein voraussagt.


    Heute habe ich eine Whalewatching Cruise bei Hyannis Whale Whatcher Cruise gebucht.


    Um 11:30 startet das Schiff in der Millway Marina in Barnstable nördlich von Hyannis am nördlichen Ufer der Halbinsel Cape Cod.


    Um 11 Uhr soll man zum Einchecken am Hafen sein. Ich bin pünktlich und schnell habe ich einen Platz auf dem Schiff gefunden.




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    Bis zur Abfahrt ist noch genügend Zeit etwas das Geschehen in der Marina zu beobachten.


    Pünktlich um 11:30 Uhr legen wir ab. Die Marina liegt in einer Bucht die wir erst verlassen müssen, dabei passieren wir ein paar Häuser um das Sandy Neck Lighthouse sowie einige Fischerboote. Inzwischen scheint auch die Sonne und es scheint ein toller Tag zu werden.




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    Doch sobald wir die Bucht verlassen erwischt uns ein eisiger Wind trotz Sonne und dicker Zwiebelkleidung fange ich nach einer gewissen Zeit an zu frieren.




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    Ziel des Schiffes ist die Stellwagen Bank.

    Die Stellwagen Bank ist ein Unterwasserplateau am Eingang der Massachusetts-Bucht, zwischen Cape Cod und Cape Ann.

    Sie bildet das Herz eines marinen Naturschutzgebietes.


    Schon mehrmals habe ich Walbeobachtung versucht, ohne jemals einen Wal aus der Nähe zu sehen.

    Doch dann bin ich doch überrascht welche Vielzahl an Walen wir auf dieser Tour sehen.


    Nach gut einer Stunde Fahrt erreichen wir die Stellwagen Bank und bald tauchen die ersten Humpback Whales auf.

    Bei uns heißt diese Walart Buckelwal. Immer wieder tauchen Wale mit Ihren Kälbern auf.


    Das Fotografieren ist allerdings nicht sehr einfach, da das Schiff doch oftmals sehr schwankt und sich auf und ab bewegt.


    Doch einige tolle Aufnahmen gelingen doch.




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    Während der Fahrt wird auch ein professionelles Video aufgenommen und das ziemlich wackelfrei.


    Zurück in der Marina bleibt noch Zeit übrig. Ich beschließe noch bis zum Ende der Halbinsel nach Provincetown zu fahren.


    Um mich aufzuwärmen drehe ich erst einmal die Heizung im Auto auf volle Pulle, obwohl immer noch die Sonne scheint.




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    In Provincetown ist heute am Samstag die Hölle los. Es scheint wohl heute irgendwas Besonderes los zu sein.

    Mehrere Straßen sind für Autos gesperrt und ein Parkplatz ist nur schwer zu finden.




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    Ich schlendere also die Straßen entlang und auch der kleine Hunger stellt sich ein.

    Aber irgendwie finde ich kein Restaurant das mich anspricht.


    Also fahre ich zurück nach Hyannis und esse noch einmal im Spanky’s.

    Inzwischen ist auch Dinnerzeit und das Lokal ist voll, aber an der Bar finde ich noch ein Plätzchen.


    Heute gibt es mal ganz klassisch Fisch and Chips.

    07. Oktober 2022 Newport – Hyannis



    Für ein Frühstück mit Teilchen ist es lecker. Außer Kaffee kann man sich Saft nehmen.

    Es gibt Bagels die man im Toaster aufbacken kann und Doughnuts in verschieden Ausführungen. Für ein Continental Breakfast ist es sehr gut.


    Ich habe eine Eintrittskarte, die mich zur Besichtigung von zwei historischen Gebäuden der Newport Mansions Newport Society berechtigt.

    Ich fahre deshalb zu The Breakers. Der Parkplatz ist noch leer, denn geöffnet wird erst um 10 Uhr.

    Ich habe noch eine gute Stunde Zeit den Cliff Walk zu erkunden.

    Es beginnt mit der Rückansicht von The Breakers, danach folgen McAuley Hall und Ochre Court. Beide Gebäude sind Teil der Salve Regina University.




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    Ich drehe um und gehe nach Süden. Über die Villen hier gibt es keine Informationen. Lediglich Rosecliff ist ein bekanntes Gebäude.




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    Beim Chinesischen Teehaus das zum Marble House gehört, mache ich kehrt, denn um 10 Uhr öffnet The Breakers.


    Der Parkplatz ist inzwischen voller Autos und Omnibusse. Gott sei habe ich bereits Tickets und muss wenigstens nicht an der Kasse anstehen.

    Doch am Einlass hat sich bereits eine lange Schlange gebildet und der Einlass wird immer mal wieder angehalten.


    Auch im Inneren geht es nur langsam voran wegen der vielen Besucher und es ist schwierig gute Fotos zu schießen.




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    Das Gebäude ist die größte Privatresidenz von Newport und wurde von 1893 bis 1895 für Cornelius Vanderbilt II., Enkel von Cornelius Vanderbilt dem Eisenbahnkönig von New York, an Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus der Familie erbaut.

    Der Bauherr legte Wert darauf, die neuesten Errungenschaften der Haustechnik zur Verfügung zu haben.

    The Breakers war eines der ersten Privathäuser, das mit elektrischem Strom und einem Aufzug ausgestattet wurde.




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    Rosecliff Mansion ist ein ehemaliges großbürgerliches Wohnhaus im Beaux-Arts-Stil.

    Es wurde von 1898 bis 1902 nach Entwurf des Architekten Stanford White als Sommersitz für die Silberminen-Erbin Theresa Fair Oelrichs und ihren Ehemann Hermann Oelrichs erbaut.




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    Im größten Ballsaal Newports wurden heute wie vor hundert Jahren viele Feste gefeiert.




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    Das Audrain Automobile Museum ist ein nettes kleines Automobilmuseum.

    Der Chef persönlich begrüßt mich persönlich und ist erfreut, dass ich als Deutscher sein Museum besuche.




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    Daneben befindet sich gleich die International Tennis Hall of Fame. Von 1881 bis 1914 wurden hier die US-Tennismeisterschaften durchgeführt. Ab den 1930er Jahren verfielen die Gebäude zunehmend und sollten nach einem Brand abgerissen werden. Die Idee einer Tennis Hall of Fame die 1954 eröffnet wurde rettete das Gebäude.




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    Am Nachmittag verlasse ich Newport und den Bundesstaat Rhode Island.

    Die Halbinsel Cape Cod ist mein Tagesziel. Die zu Massachusetts gehörende Halbinsel wird durch den Cape Code Canal vom Festland getrennt.

    Über die Sagamore Bridge erreiche ich die Halbinsel.




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    Bevor ich in Hyannis zu meinem Bed and Breakfast fahre, besuche ich noch kurz den Strand von Kalmus Beach und das Kennedy Memorial.




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    Danach beziehe ich mein Zimmer in Cape Code Ocean Manor. Vom Innkeeper, einem Iren, werde ich gleich vor der Haustüre empfangen.

    Nach einer netten Unterhaltung zeigt er mir mein Zimmer und alles was ich wissen muss.

    Auf dem kleinen Balkon der zum Zimmer gehört genieße ich ein Bierchen in der Abendsonne.




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    Danach fahre ich zum Essen in das Hafenviertel.




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    In Spanky’s Clam Shack and Seaside Saloon wird frischer Fisch und Seafood serviert.




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    Wenn man schon einmal in einem Gebiet ist in dem Hummer früher ein arme Leute Essen war, dann muss man natürlich einen Hummer essen. Für 35 $ finde ich den jetzt nicht mal zu teuer.




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    Ich habe auch alles an Fleisch aus dem Tier geholt, was essbar ist.

    Da aber als Beilage nur eine kleine Kartoffel und ein Maiskolben serviert wird, bin ich am Ende immer noch hungrig.

    Deshalb gibt es zum Nachtisch noch eine Tasse Fischsuppe.




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    Bevor wir unsere Wohnmobiltour starten verbringen wir ein paar Tage in San Francisco.


    Ich bin auf den Mission District gestoßen, dort war ich noch nicht.

    Vielleicht gibt es ja jemand der Tipps dazu hat, wo man gut Essen kann, welche Straßenzüge interessante Murals bieten oder am besten gleich eine Route durch das Viertel.