Beiträge von angstrand

  • Tipps für die Planung einer Aquarell Malreise in den Südwesten

    Für Photografie bietet das Michael Fatali an:
    http://www.fatali.com/workshops/index.php


    Eine Mail, ob er einen Kollegen hat, der sowas für Maler anbietet sollte aber nicht so teuer sein. Vielleicht hast Du ja Glück.


    Du kannst natürlich auch einen Treffpunkt in Las Vegas ausmachen und ein Hotel und einen Zeitraum in Page empfehlen. Und dann kann jeder Teilnehmer für sich entscheiden, ob er sich mit weiteren zusammentut um gemeinsam Auto zu fahren oder lieber das Auto für sich hat.


    Ich kann mir vorstellen, dass Du bei entsprechendem Vorlauf zumindest für eine Weile ein Kontingent an Zimmern geblockt bekommst wenn Du mit dem Manager sprichst.
    Es könnte ja auch sein, das einzelne Teilnehmer vorneweg oder hintendran oder beides eigenen Urlaub machen wollen.
    Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.


    EDITH: Der Link, den mein Vorposter Dir gegeben hat, sieht tatsächlich vielversprechend aus. Da könnte unter Umständen sogar der preisliche Rahmen passen. Vergiss mein Posting und ruf da an :-)


    ciao


    frank

  • Church Rock, UT

    Ich persönlich finde es ist ein netter Zug von Rolf, mal solche Dinge aus der Lokalpresse hier weiterzugeben. Ich finde es interessant, zu solchen Markern auch mal solche Stories zu hören. Ich bin da jetzt schon 3 Mal in meinem Leben dran vorbei gefahren (ok verglichen mit manchen hier ist das nie, aber jeder fängt mal klein an) und kann mich so wirklich nicht daran erinnern. Warum auch immer. Es gibt andere Örtlichkeiten, die sich mir nach einem Mal eingeprägt haben. Aber jetzt werde ich im September nach diesem Rock Ausschau halten, weil ich eine interessante Story damit verbinde. Ich find es gut, und auch mal interessant, würde aber deswegen jetzt nicht anfangen, die Lokalpresse von Moab zu lesen, sonst müsste ich die von Sidney, Cairns, San Francisco, St. George, Page, Kanab, Escalante, Boulder, Torrey, Farmington, und was weiss ich noch wo ja auch lesen.
    Dann lieber von Rolf hier die Highlights selektiert präsentiert bekommen.


    Vielen Dank Rolf, dass Du hin und wieder solche Stories mit uns teilst. Das wertet in meinen Augen das Forum auf.


    ciao


    frank

  • Südwesttaugliche Heringe

    Zitat von Canyoncrawler

    Aber jenachdem was ihr für ein Zelt habt, z.B. Kuppel, müsst ihr das ja ohnehin nur komplett abspannen, wenn es stürmt


    Wir reisen mit zwei Zelten:
    Kelty Green River : Kelty_Toro.jpg
    und
    Hilleberg Nallo 3 GT : Hille.jpg
    (da hier im Forum alle so auf Tiere im allgemeinen und Bisons im speziellen stehen, habe ich extra ein besonders schönes Bild ausgesucht)


    Ich komme beim Hilleberg nach Foto auf 17 oder 18 Heringe macht aufgerundet 20. Soviele massive Stahlnägel aus Springdale und diversen WalMart Filialen habe ich schon.
    Beim Kelty weiss ich es nicht, vermute aber dass in etwa 20 auch eine gute Schätzung sind. Ist halt nicht gerade klein das Zelt.
    Habe eben meine Frau 12 Wechsel bei Globetrotter bestellen lassen, da wir da gerade eh einen Schlafsack für unsere Tochter bestellen mussten/wollten.
    Dazu neige ich zu einer bunten Mischung aus
    6 * http://www.rei.com/product/682543/msr-ground-hog-stake (mir gefällt die Farbe)
    diese 6: http://www.rei.com/product/709…titanium-nail-pegs-6-pack
    und 6 * http://www.rei.com/product/734484/msr-needle-stake (siehe oben)


    Bei den Rockpins überlege ich noch ...


    ciao


    frank

  • Südwesttaugliche Heringe

    Verstehe ich das richtig, dass Du im Zweifel das Zelt mit jeder der 4 Sorten "sortenrein" aufbauen könntest?


    Bei den bisher geplanten Campsites (Zion, Kodachrome, Escalante Petrified Forest, Wedge Overlook, Devils Garden Arches NP, White House oder Wahweap) habe ich den Eindruck, so Profile braucht es nicht unbedingt? Die Böden sind ja ziemlich hart, allenfalls Whitehouse habe ich eine leicht sandige Erinnerung.
    Müsste man doch eigentlich mit nem Satz RockPins / MSR Needle Stakes auskommen?
    Blöd ist halt, wenn ich am WhiteHouse feststelle dass nicht, dann bleibt nur WalMart als Supplier ...


    ciao


    frank

  • Südwesttaugliche Heringe

    Zitat von David Moffat

    Nach großem Verschleiß im steinigen Boden von Colorado hatte ich bei walmart mal welche aus Plaste nachgekauft, das war ein Spaß :MG::gg::MG: . Die sind davongeflogen wie ich sie einschlagen wollte, völlig unbrauchbar ... Aber sie waren billig :MG: .



    Genau. Ja. Diese heftigen Nägel halten schon meist was aus und verbiegen eher selten, sind aber schon eine Gewichtsklasse für sich. Das ist dann gepäcktechnisch schon eine Herausforderung. Aber leicht sind die aus Plastik, und da sie eh kaputt gehen, kann man sie auch direkt da lassen, belasten also nicht das Gepäck ...


    Deswegen suche ich nach leichten, die was aushalten. Also Grobmotorikerkompatibilität oder wonach ich dann suchen müsste :nw:


    WeiZen: Vielen Dank für den Zaunpfahl, hab mal per PM angefragt getätet.


    ciao


    frank

  • Südwesttaugliche Heringe

    Hallo,


    da wir diesmal mit zwei Zelten unterwegs sind, fehlt es noch an Heringen, die dem harten Boden standhalten. Bisher haben wir die heftigen Nägel bei Walmart u.ä. nachgekauft, aber auch die haben sich teilweise schon unter dem Hammer ebenfalls verbogen.


    Wenn ich schon mal neue kaufe, dürfen es ruhig auch vernünftige sein. Hier irgendwer im Forum erwähnte mal schlagfeste Heringe? Ich finde aber das Posting nicht mehr :-(


    Meine Anforderungen sind wie immer bescheiden:
    - minimales Gewicht
    - maximale Haltbarkeit
    - Eignung für Sand, Schnee, Beton, und so weiter
    - super Halt
    - super leicht rauszuholen beim Abbau
    - kleines Packmaß
    - kleiner Preis


    Hähä, geht nicht, genau.


    Konkret suche ich Nägel, die mehrere Urlaube schaffen, die sich im Zion auch noch einschlagen lassen ohne zu verbiegen und auch bei Sturm nicht direkt rausflutschen.
    Bisher haben wir mit denen hier: http://www.walmart.com/ip/Cogh…-Tent-Pegs-4-Pack/8586940 (o.ä. zumindest sind unsere auch oben orange und teilweise vom Walmart) die Erfahrung gemacht, dass sie ganz schön schwer sind, wenn man mehrere davon hat und 1 oder zwei sind mir auch schon verbogen bei Verwendung von diesem hier: http://www.walmart.com/ip/Cole…bber-Tent-Mallet/13848629 (o.ä. aber ebenfalls mit so nem Haken zum Heringe wieder rauszerren)
    Ansonsten für Sand solche: http://www.walmart.com/ip/COLEMAN-TENT-STAKES-ABS-9/13848618 die bei steinigerem Sand gerne verbiegen udn unbrauchbar werden.


    Ich frage mich jetzt: Lohnen sich diese: http://www.rei.com/product/709…titanium-nail-pegs-6-pack (ganz schöne Ansage der Preis) oder diese: http://www.rei.com/product/682543/msr-ground-hog-stake , diese: http://www.rei.com/product/734484/msr-needle-stake


    Alternativvorschläge / Erfahrungsberichte?


    ciao


    frank

  • 2011 - Arizona, New Mexico, UTAH und nen bisschen Nevada...

    Zitat von MyStRy

    Dann wird sich der Punkt (von der Anfahrt her) ja kaum vom Torweap Point unterscheiden, oder? Da wär mir Toroweap schon lieber, weils doch mal was ganz anderes ist. Ob wir uns schlussendlich trauen, werden wir wohl vor Ort entscheiden ;)


    Nöö, bei Toroweap ist es ca. 90% der Strecke Kindergeburtstag, kein Teer aber gut zu fahren, halt nur nicht wirklich schnell, zieht sich also, bis Du zu den 10% kommst, wo Du das Umkehren erwägen würdest.
    2008 war die Straße aber eigentlich komplett Kindergeburtstag, nur dass man ganz am Ende dann bei Schrittgeschwindigkeit war und schon was genauer gucken musste, welche Spur man wählt.


    Der von Rolf in die Diskussion geworfene Point Sublime bewegt sich ja gerade mal 16 Meilen abseits des Teers. Da ist das Umkehren nicht so weit. Und 200m ... wenn es so ist, dann ist das auch nicht soo wild. Letztendlich hast Du aber überall die Gefahr, dass Dir persönlich die Strecke nicht taugt. Und dann heisst es umkehren (das böse U-Wort), das ist zwar bitte, aber man kommt mit den Jahrzehnten darüber weg (hoffe ich zumindest, an mir nagt noch die unvollendete HITRR von 2006).


    Ich finde es immer sehr schwer, das was die Ranger sagen einzuschätzen. Manchmal hilft es, nach Strecken zu fragen, wo man gerade war, ohne das zu verraten. Dann kann man evt. eine Ableitung bilden und versuchen die Bewertung des Rangers einzuordnen.
    Unsere Erfahrungen gehen von im Tiefsand stecken bleiben (Saguaro "Wenn Sie die zweispurige Strraße bis zum Parkplatz kein Problem haben, dann können sie auch den zweispurigen Loop fahren", danke auch, dreimal im Tiefsand abgesoffen) bis hin zu: "Da crashen Sie Ihr Auto" (Tower Arches, nöö, hatten wir nicht)


    Die Anfahrt zum Point Sublime ist kürzer off-pavement und falls Du aufgibst, kannst Du immer noch die Standard-Touri-Viewpoints (bäh, wie langweilig) als Trostpreis ansteuern. Beim Toroweap wüsste ich da jetzt eher nichts.


    Mach wie Du willst. Letzten Endes musst Du den Abschleppdienst bestellen und bezahlen :wink4::gg:


    ciao


    frank

  • 2011 - Arizona, New Mexico, UTAH und nen bisschen Nevada...

    Zitat von MyStRy

    Das mit dem Platten-Risiko habe ich schon gehört, habe aber auch mehrfach gelesen dass es schon möglich ist... man soll eben sehr langsam fahren. Wie gesagt am Nordrim waren wir bereits letztes mal. Es bleibt einfach nicht mehr viel übrig... außer Toroweap


    Dann mach Dir keinen Kopf und geh die Strecke gemütlich an. Wir sind da auch mit einem stinknormalen Alamo-Liberty langgefahren. Entscheidend ist wahrscheinlich eher, dass man keinen Zeitdruck haben sollte. Wenn man da zu schnell fährt könnte man das eine oder andere schärfere Schlagloch übersehen.
    Sind etwa 60 Meilen auf Dirtroad, ziemlich am Ende hatten wir eine Schritttempopassage. Aber irgendwie schwierig oder gefährlich habe ich die Strecke nicht in Erinnerung.


    ciao


    frank

  • 2011 - Arizona, New Mexico, UTAH und nen bisschen Nevada...

    Zitat von Hatchcanyon

    Toroweap Point werdet ih eh nicht erreichen wollen, sondern das Ende der Dirtroad südlich der Ranger Station am Campground. (Toroweap Point liegt 500 Meter höher auf dem Sporn der Mesa im Norden und kann nur zu Fuss erreicht werden.) Die Strecke zum Campground ist zwar lang, aber leicht. Man kann gelegentlich sogar mit dem Pkw so weit kommen, dass man den Rest durchaus laufen kann. Aber die Landschaft auf der Zufahrt ist halt zu 80% der Wegstrecke eher öde. Trotzdem lohnt der Punkt in jedem Fall.


    Wir sind 2008 hingefahren, haben dort auf dem Campground gezeltet und am nächsten Tag wieder zurückgefahren. Ist schon eine eindrucksvolle Stelle, in den Canyon zu schauen, aber auch eine arg längende An-/Abreise. Ob das für Ersttäter die adäquate Zeitverwendung darstellt bezweifel ich ein kleines bisschen.


    Zitat von Hatchcanyon

    Für die Reifen gibts wahrlich gefährlichere Dirtroads.


    Und stinknormale Teerstraßen. Auch da kann einen der Plattfuß ereilen.


    ciao


    frank