Beiträge von gelibird

    Auch außerirdische Wikinger-Raubwanzen? :ess:

    Die hatt ich doch gemeint - mit grüner Soße eingepinselt und gegrillt - lecker


    Ach ja, und noch etwas zu den Reifenpannen -


    bisher habe ich nur die besten Erfahrungen dort drüben gemacht - die Männer dort sind allesamt unglaublich hilfsbereit -


    da könnt ich schon ein ganzes Geschichtenbuch drüber schreiben ...


    ... nur da, wo ich den Reifen gewechselt hab, konnt mir halt keiner helfen - das war zu weit weg von allem - im hintersten Hinterwinkel von Nevada - wo's nix mehr gibt - keine Ortschaften, keine Tankstellen, und vor allem - no cellphone service -


    Aber ansonsten hier mal ein ganz großes Dankeschön an alle amerikanischen Jungs - ihr seid echt TOPP :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:



    Angelika

    So dreckig war ich aber nicht. ;haha_

    Haha ;:ba:; ;:ba:; ;:ba:;

    Oder lag der Reifen unter dem Bodenblech?

    Genau so war es - bei den meisten SUVs ist ja das Ersatzrad unter dem Auto angebracht und da ich vorher 11 Meilen Dirt Road gefahren war mit spitzen Steinen, Staub und Dreck war der Reservereifen total schmutzig. Die Teile sind ja sehr groß und schwer und ich musste mich unter das Auto legen, um es aus der Verankerung zu lösen.


    Das mit dem Dreck ist ja auch nicht so schlimm - eine Gallone Wasser und man sieht fast wieder aus wie neu ;;NiCKi;:


    ciao ciao


    Angelika

    Hallo Moni,


    ich weiß nicht, ob ihr euch für Astronomie und Technik interessiert. Wenn ja, kann man auf dem Weg vom Organ Pipe National Monument Richtung Tucson hoch auf den Kitt Peak fahren und sich dort oben das Kitt Peak Observatorium mit den Teleskopen anschauen. Für mich war das total faszinierend, vor allem das Mc Math Pierce Solar, das größte Sonnenteleskop der Welt - das ist so eine riesige Röhre, die zu einem großen Teil unterirdisch verläuft und die man auch von innen besichtigen kann.



    Ansonsten hat mich vor allem noch das Kitt Peak Vacuum Telescope beeindruckt. Es gibt auch geführte Touren und ein Nachtprogramm mit Sternenbeobachtung.


    Ach ja, und wenn du dort bist, grüß mir die Roadrunner, die Kojoten und die Truthahngeier im Big Bend. Das ist so eine wunderschöne Gegend - vor allem der Santa Elena Canyon.


    Wish I was there ...


    Liebe Grüße


    Angelika

    Ich hab die Infos gleich noch kopiert und in einen neuen Thread im Hiking-Board gepackt =)

    Danke, Silke :)


    .. werde ab und zu mal eine schöne neue Wanderung posten, es gibt ja so viele wunderschöne Hikes im Südwesten :) :) :)


    Vielleicht noch kurz zur Info. Der Hieroglyphic Canyon liegt nicht direkt am Apache Trail (der führt von Apache Junction nach Nordosten), sondern südöstlich von Apache Junction. Das war oben vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ist aber, glaube ich, trotzdem kein großer Umweg, weil es ja nur 7 Meilen bis zum Trailhead sind. Also insgesamt hin und zurück nur ein Abstecher von 14 Meilen.


    Ciao ciao und liebe Grüße


    Angelika

    Wenn jemand Lust auf eine schöne Kurzwanderung hat, kann ich noch den Hieroglyphic Canyon empfehlen. Ist ein kurzer Abstecher von Apache Junction, wenn ihr ja sowieso den Apache Trail fahrt. Von Apache Junction sind es 7 Meilen bis zum Trailhead und von dort dann nochmals 1,2 Meilen bis zu den Pools und den Petroglyphs. Nur nicht am Wochenende laufen, da sind Ausflügler aus Phoenix unterwegs.


    Hieroglyphic Canyon Trail



    Ciao ciao und liebe Grüße


    Angelika

    Apache Trail ist fest eingeplant ... Sollten wir bis Globe fahren oder am Roosevelt Dam nach Norden abbiegen?


    Da wir in Phoenix bisher nur 2x bei Ankunft bzw. vor Heimflug übernachtet haben und außer Bass Pro und Walmart :D nichts kennen, nehme ich gerne auch hier noch Tipps entgegen ...

    Falls ihr Lust auf eine schöne Kurzwanderung habt, kann ich noch den Hieroglyphic Canyon empfehlen. Ist ein kurzer Abstecher von Apache Junction, wenn ihr ja sowieso den Apache Trail fahrt. Von Apache Junction sind es 7 Meilen bis zum Trailhead und von dort dann nochmals 1,2 Meilen bis zu den Pools und den Petroglyphs. Nur nicht am Wochenende laufen, da sind Ausflügler aus Phoenix unterwegs. Hier ein paar Bilder als Appetizer :)





    Hier ist die komplette Fotogalerie dazu und hier die Anfahrts- und Trailbeschreibung .


    Ciao ciao und liebe Grüße


    Angelika

    Hallo Silke,


    ja, danke, ich denke, da passt das Posting gut hin.


    Hab mir in dem Moment soooo gewünscht, dass da zufällig ein Sheriff oder ein Ranger oder sowas vorbeikommt und mir beim Buddeln hilft - war aber net so. Im August sitzen die wahrscheinlich alle im tiefgekühlten Büro, weil sie denken, dass da eh keiner unterwegs ist.


    Respekt übrigens auch für das, was du tust. Du bist ja auch oft solo in irgendwelchen abgelegenen Wildnisgebieten unterwegs. :!!


    Liebe Grüße von Explorer Woman zu Explorer Woman ;ws108;


    Angelika

    Mir ist es mit einem Standard SUV in Utah, im Butler Wash, passiert. Ich hatte kein 4WD eingeschaltet, weil die Strecke eigentlich nicht sandig war, sah dann auf einmal ein ca. 30m langes Sandstück kommen - etwas hubbelig zwar, aber ich dachte, na, das wird schon, bleib einfach auf dem Gas. Auf einmal macht es einen Ruck, der hintere Unterboden sitzt auf und die Hinterräder drehen durch...


    Wunderbar, und das um 13 Uhr mittags im August nach ca. 10 Meilen Wanderung, Außentemperatur so ca. 42 Grad, gradaus eine drohende Gewitterfront...


    Das Problem war, dass der Sand an der Stelle, an der ich aufgesessen bin, nicht soft, sondern noch nass vom Regen und dadurch hart gebacken war, wie ein Felsuntergrund.


    Hab dann sofort aufgehört Gas zu geben, damit sich die Räder nicht noch tiefer eingraben und dann von Hand den ganzen Sand um die Hinterreifen und unter dem Auto weggeschaufelt bzw. mit den Fingern rausgekratzt - auch den nassen Sand unter dem Unterboden, der sich überall zwischen die Blechteile unter dem Auto reingedrückt hatte. Es war echt der Horror!


    Dann habe ich auch hinter dem Auto den ganzen losen Sand noch mit den Schuhen auf die Seite geschubst, damit ich ein Stück ohne Sand fahren kann und nicht gleich wieder stecken bleibe. Das Stück direkt hinter den Vorder- und Hinterreifen dann noch mit Sagebrush Zweigen ausgelegt, dass die Reifen auf jeden Fall Grip haben. Dann Allrad eingeschaltet, 4WD Low und rückwarts raus. Eine Viertelstunde später kam der Platzregen und das Ganze hätte sich in eine riesige Schlammpfütze verwandelt. Gedauert hat das Ausbuddeln so ca. zwei Stunden. War aber nachher fix und foxy...


    Was ich dadurch gelernt habe? Nie in Sand fahren ohne 4WD. Und lieber einmal zu viel als einmal zu wenig Allrad zuschalten. Fußmatten helfen übrigens nicht viel. Sie sind zu kurz und graben sich meist mit in den Sand ein. Was eher hilft, sind solche längeren Isomatten mit Rubbelprofil, wie man sie zum Schlafen beim Zelten verwendet. Einen Spaten hatte ich bei der Tour nicht dabei. Er hätte mir, glaube ich, auch nicht viel geholfen.


    Soweit zum Thema 'Steckenbleiben'. Ist mir nur grade wieder so eingefallen.



    Am besten ist es wohl, wenn man das Sandfahren erstmal auf einer einfacheren oder kürzeren Strecke übt, wo nicht so viel passieren kann, bevor man sich an so schwierige Sachen wie die CBS oder die White Pocket wagt - dort kommt man nämlich nicht so leicht wieder raus...


    Und sich vorher gut informieren!


    Das Problem sind halt oft die Miet-SUV's. Die sind eigentlich für solche Strecken gar nicht gemacht, vor allem die Bereifung. Das sind nämlich meist Straßenreifen. Ist für die Vermieter wesentlich billiger. Hier noch ein Bild von der Stelle - NACHDEM ich das Auto ausgeschaufelt hatte, vorher hatte ich nicht den Nerv dazu. Man sieht leider nicht mehr viel, weil ich ja schon alles platt planiert hatte, nur die feuchte Stelle erkennt man noch ganz gut.



    ciao ciao und möget ihr nie im Sand stecken bleiben - toi toi :wink4:


    Angelika

    Also, wenn ich mich ab Mitte Juni nicht mehr hier melde, werde ich irgendwo in Utah im Sand sitzen...

    Genau das ist mir schon mal passiert, und zwar mit einem Standard SUV in Utah, im Butler Wash. Ich hatte kein 4WD eingeschaltet, weil die Strecke eigentlich nicht sandig war, sah dann auf einmal ein ca. 30m langes Sandstück kommen - etwas hubbelig zwar, aber ich dachte, na, das wird schon, bleib einfach auf dem Gas. Auf einmal macht es einen Ruck, der hintere Unterboden sitzt auf und die Hinterräder drehen durch...


    Wunderbar, und das um 13 Uhr mittags im August nach ca. 10 Meilen Wanderung, Außentemperatur so ca. 42 Grad, gradaus eine drohende Gewitterfront...


    Das Problem war, dass der Sand an der Stelle, an der ich aufgesessen bin, nicht soft, sondern noch nass vom Regen und dadurch hart gebacken war, wie ein Felsuntergrund.


    Hab dann sofort aufgehört Gas zu geben, damit sich die Räder nicht noch tiefer eingraben und dann von Hand den ganzen Sand um die Hinterreifen und unter dem Auto weggeschaufelt bzw. mit den Fingern rausgekratzt - auch den nassen Sand unter dem Unterboden, der sich überall zwischen die Blechteile unter dem Auto reingedrückt hatte. Es war echt der Horror!


    Dann habe ich auch hinter dem Auto den ganzen losen Sand noch mit den Schuhen auf die Seite geschubst, damit ich ein Stück ohne Sand fahren kann und nicht gleich wieder stecken bleibe. Das Stück direkt hinter den Vorder- und Hinterreifen dann noch mit Sagebrush Zweigen ausgelegt, dass die Reifen auf jeden Fall Grip haben. Dann Allrad eingeschaltet, 4WD Low und rückwarts raus. Eine Viertelstunde später kam der Platzregen und das Ganze hätte sich in eine riesige Schlammpfütze verwandelt. Gedauert hat das Ausbuddeln so ca. zwei Stunden. War aber nachher fix und foxy...


    Was ich dadurch gelernt habe? Nie in Sand fahren ohne 4WD. Und lieber einmal zu viel als einmal zu wenig Allrad zuschalten. Fußmatten helfen übrigens nicht viel. Sie sind zu kurz und graben sich meist mit in den Sand ein. Was eher hilft, sind solche längeren Isomatten mit Rubbelprofil, wie man sie zum Schlafen beim Zelten verwendet. Einen Spaten hatte ich bei der Tour nicht dabei. Er hätte mir, glaube ich, auch nicht viel geholfen.


    Soweit zum Thema 'Steckenbleiben'. Ist mir nur grade wieder so eingefallen.



    Am besten ist es wohl, wenn man das Sandfahren erstmal auf einer einfacheren oder kürzeren Strecke übt, wo nicht so viel passieren kann, bevor man sich an so schwierige Sachen wie die CBS oder die White Pocket wagt - dort kommt man nämlich nicht so leicht wieder raus...


    Und sich vorher gut informieren!


    Das Problem sind halt oft die Miet-SUV's. Die sind eigentlich für solche Strecken gar nicht gemacht, vor allem die Bereifung. Das sind nämlich meist Straßenreifen. Ist für die Vermieter wesentlich billiger. Hier noch ein Bild von der Stelle - NACHDEM ich das Auto ausgeschaufelt hatte, vorher hatte ich nicht den Nerv dazu. Man sieht leider nicht mehr viel, weil ich ja schon alles platt planiert hatte, nur die feuchte Stelle erkennt man noch ganz gut.



    ciao ciao und möget ihr nie im Sand stecken bleiben - toi toi :wink4:


    Angelika

    Es gibt noch ein Long Beach in Washington

    Genau das ist es. Long Beach ist der Hauptort auf der Long Beach Peninsula, einer 45 km langen Halbinsel im Südwestzipfel Washingtons (schräg gegenüber von Astoria, Oregon). Das Kite Festival findet immer im August dort statt.


    Ein weiteres schönes Event - ebenfalls im August - ist das Chinese Dragon Boat Race in Victoria, B.C . Das ist ein schöner Tagesausflug mit dem Schiff von Port Angeles im Norden der Olympic Peninsula rüber nach Kanada. Der ganze Hafen ist dann voller farbenprächtiger chinesischer Drachenboote, die dort um die Wette rudern - sehr eindrucksvoll und unbedingt sehenswert! Nächster Termin ist 16.-18. August 2013. An diesem Wochenende ist in Victoria auch sonst viel geboten, ein richtig großes Fest mit kulinarischen Delikatessen, Live-Musik, usw. Wenn man schon mal dort in der Ecke unterwegs ist, unbedingt sehenswert.


    Ciao ciao und lg


    Angelika

    Falls du ein bisschen flexibel mit der Zeit bist und im August reisen könntest, hätte ich noch einen Tipp für dich -
    das Kite Festival in Long Beach, 3. Augustwoche ...


    Hier ein paar Bilder - ich fand das total cool, wie die da so relaxt im Sand rumliegen ... ;,cOOlMan;:






    Hab mir dort auch gleich ein paar bunte Windsocks für meine Dachterrasse mitgenommen.


    Ciao und liebe Grüße


    Angelika

    Die Klettereinlagen, sind die so wie im Hidden Canyon, Zion?

    Die Amerikaner würden das eher als 'rock scrambling' oder 'boulder hopping' bezeichnen. Ich habe mal ein paar Bilder angehängt. Dann kann man sich vielleicht eher ein Bild machen.


    Am Anfang sieht der Canyon so aus...


    cathedral09.jpg


    cathedral06.jpg



    Dann verengt er sich und es kommen ein paar Drop-Offs. Hier z.B. muss man den Absatz links umgehen...



    cathedral22.jpg


    cathedral26.jpg


    cathedral21.jpg cathedral23.jpg


    cathedral12.jpg


    Der Rückweg ist meines Erachtens schweiriger, weil man schon eine Weile BEVOR der Dropp-Off kommt, die Etage wechseln und einen Weg nach oben suchen muss. Man muss sich also schon auf dem Weg nach unten den späteren Rückweg sehr gut einprägen.


    Weiter unten, also Richtung Colorado, öffnet sich der Canyon dann wieder.


    cathedral15.jpg cathedral16.jpg

    Roundtrip?

    Ja, 1,25 Meilen one-way. Ist wirklich ein toller Hike - und wie gesagt, sehr gut erreichbar - keine Dirt Road, kein Tiefsand -


    einfach am Straßenrand beim Pullout 'Disappearing Rock' parken und loswandern...


    Ciao ciao



    Angelika