Beiträge von flegar

    "Reicht es für just-for-Fun-Hiker (the Wave würde ich jetzt mal als
    Vergleich wählen) oder muss man da schon super Sportskanone für sein?"


    Der Weg zur Wave ist es quasi eben. Diese Strecke kann man nicht mit Mt.St. Helens vergleichen. Auf den Mt.St.Helens geht es ab Climbers Bivouac (Übernachtungsmöglichkeit Zelt/Auto) immer steil bergauf. Im mittleren Drittel führt der Trail über einen Lava-Strom. Dementsprechend scharfkantig ist der Untergrund. Im letzten Drittel muss man sich durch einen sehr steilen Geröllhang wühlen. In diesem Streckenabschnitt sind Wanderstöcke vorteilhaft. Der Höhenunterschied von 1400m ab Climbers Bivouac darf nicht unterschätzt werden. Wer aber ab und zu Sport treibt und keine körperlichen Probleme hat, schafft den Aufstieg.
    Ich habe für die 13,2km insgesamt 6:15 Stunden benötigt.


    siehe auch: http://www.antonflegar.de/USA/…gton/Helens/StHelens.html

    Ich wohne in der Nähe von Mainz. Ich parke daher in Mainz auf einem öffentlichen Parkplatz und fahre mit der S-Bahn zum Flughafen. Da ist bisher bei dreiwöchigem Parken noch nichts passiert.
    Entlang der S-Bahn-Linien zum Flughafen gibt es jede Menge kleine Orte. Dort würde ich den Wagen abstellen und mit der S-Bahn weiterfahren. Das ist erheblich billiger (~ 4,-) als ein offizieller Parkplatz (2 Wochen im August ~70,-).
    Ich gehe davon aus, dass das abgestellte Auto nicht gestohlen wird. In einer normalen Siedlung wird dies mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht geschehen. Schließlich werden die Autos von Langzeit-Besuchern in den Siedlungen auch nicht jederzeit gestohlen.

    "Betriebsschäden, wie z.B. Kupplungs-, Motor- und Getriebeschäden die durch
    den Mieter verursacht wurden, sind von jeglicher Versicherung ausgenommen."


    Ich persönlich würde diesen Absatz nicht dramatisieren. Es dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gelingen, ein Automatikgetriebe zu zerstören. Die Mietautos sind bei seriösen Anbietern im guten Zustand und der Motor kann auf Grund der Automatik auch nicht kaputt gehen.
    Das Schlimmste, was mir passiert ist, war eine defekte Lichtmaschine. Da sprang der Wagen am nächsten Tag nicht mehr an. Normalerweise wäre ich abgeschleppt worden. Da der Vermieter keinen Abschleppwagen parat hatte, kam ein Mitarbeiter von der nächsten Leihstation mit einem Tauschwagen. Allerdings musste ich 4 Stunden warten und beim Telefonat gehörigen Druck ausüben.

    Ich empfehle so früh wie möglich zu buchen. Ich habe z.B. einen Flug FRA - SFO für 22.8.14 - 12.9.14 im November 2013 für 802,- gebucht. Interessehalber beobachte ich nach der Buchung weiterhin die Preise für Mietauto und Flüge.


    Das Mietauto ist bis 3/2014 bei gleichen Konditionen dreimal günstiger geworden. Dieses konnte ich kostenlos stornieren und neu bestellen. Beim Flug ist der Preis kontinuierlich gestiegen. Bei meiner gebuchten Airline liegt der Preis aktuell bei 933,-. Andere Airlines sind natürlich günstiger (AirBerlin 866,-), aber trotzdem nicht so günstig wie der gebuchte Flug.

    "...und schon fest gebuchten Hotels"


    Eine Reise mit Hotelbuchungen zu planen ist nicht einfach. Ich hoffe, ihr habt die Fahrstrecken nicht zu lang gewählt, so dass ihr nicht in Fahr- und Besichtigungsstress kommt. Ich drücke euch die Daumen zum guten Gelingen.

    Alamo verlangt für einen Toll Pass zusätzliche Servicegebühr in Höhe von US $2,95/Tag bzw. maximal US $14.75.


    ...


    PS: die Gebühren für die Mautstraßen sind oft niedriger als die Servivegebühren.

    Ganz ehrlich, man kann die Servicegebühr sparen, wenn man von Norden nach San Francisco will, fährt man ganz einfach mal 160 km um, dabei spart man dann die Servicegebühr von 2,95 $.


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    Bitte einen Kommentar komplett und richtig lesen!
    Erstens werden die Service-Gebühren pro Tag berechnet. Wenn man für mehrere Tage die Gebühren bezahlt, kommt ein höherer Betrag als eine Mautgebühr heraus.
    Zweitens steht bei meinem Kommentar ein PS: die Gebühren für die Mautstraße (z.B. Golden Gate Bridge = 7,-$) ist oft niedriger als die Summe der Servicegebühr des Autovermieters. Die Golden Gate Bridge muss allerdings nur in südliche Richtung bezahlt werden und in dieser Richtung das einzige "ernsthafte Mauthindernis" für SFO.


    genaue Info: http://www.sanfrancisco4you.co…tionen/mautgebuehren.html


    So wie ich die Website interpretiere, muss man Service Charge plus Mautgebühren bezahlen und man kann mit dem Verleiher ggf. einen fixen Termin festlegen, wann man die Golden Gate Brücke nach Süden befährt um nur einen Tag Service Charge zu entrichten. Einen fixen Termin einzuhalten ist aber u.U. nicht einfach.
    Entsprechend der Website kann man die Mautgebühr per Internet und Kreditkarte bezahlen. Ins Internet kommt man in jeder Bibliothek und kommt somit mit einem Laptop oder Smartphone ins Netz.

    Ist jetzt vielleicht ein bischen spät.
    Aber solltet ihr auf der Küstenfahrt nach Norden zwischen Santa Cruz und SFO am Statepark Ano Nuevo vorbeikommen, lasst euch nicht über den Tisch ziehen. Am Kassenhaus am Eingang vorher fragen, ob es See-Elefanten gibt. Dann habt ihr gute Chancen euer Geld zurück zu bekommen, falls keine See-Elefanten zu sehen sind.
    Ano Nuevo ist umstrukturiert worden. Bei meinem Besuch war der Strand nicht zugänglich. An zwei Stellen waren in 100m Entfernung jeweils eine kleine Gruppe weiblicher See-Elefanten zu sehen. Nach meiner Beschwerde (weil nach Aussage Tiere zu sehen sind), erhielt ich mein Eintrittgeld ohne große Worte wieder zurück.


    Am Point Pietras Blanca, 5 Meilen nördlich von San Simeon und ein paar weitere Meilen an einem Leuchtturm halten sich mittlerweile ebenfalls See-Elefanten am Strand auf. Dies können aus nächster Nähe besichtigt werden. Im zweiten Fall gibt es keine Barrieren zwischen Besucher und Tier - also respektvollen Abstand halten.


    http://www.antonflegar.de/USA/…nien/Pietras/Pietras.html

    Alamo verlangt für einen Toll Pass zusätzliche Servicegebühr in Höhe von US $2,95/Tag bzw. maximal US $14.75.


    Ganz ehrlich: das Geld kann man sich sparen.
    In Florida ist es am Schlimmsten mit den Mautstraßen. Wenn man z.B. in Orlando zum Airport will, zeigen seltsamerweise alle Richtungen über Mautstraßen zum Flughafen. Wenn man zu Zweit fährt ist es aber möglich, mit der Stadtkarte von Alamo OHNE Mautstraße zum Airport zu gelangen. Ich habe es mit meinem Bruder geschafft. Ist man alleine und in Besitz eines routingfähigen GPS-Navigators, kann man Mautstraßen ausblenden. Ist man alleine ohne GPS unterwegs, kann man sich Notizen machen.
    In West-USA (z.B. SFO) kommt man auch ohne Mautstraßen bestens zum Ziel.


    PS: die Gebühren für die Mautstraßen sind oft niedriger als die Servivegebühren.

    Wenn ihr das nötige Geld habt, würde ich in jedem Fall ein Ferienhaus bevorzugen. Die amerikanischen Häuser sind bessere Bretterbuden und unglaublich hellhörig. In einem Appartment hörst du jedes Scharchen und Gestöhne und Türschlagen vom Nachbarn. Mich hat das in Motels und im Appartment, in dem ich mal einige Jahre in Kalifornien gelebt habe, stark genervt.

    Schnäppchen sollte man genau durchrechnen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass seit einigen Jahren nur für Frühbucher (mindestens 9 Monate im Voraus) günstige Preise zu den Zielen angeboten werden, die ICH anfliegen möchte. Ein Reisebüro hat mir auch bestätigt, dass Airlines zunehmend keine günstigen "Last-Minute-Flüge" zu wichtigen Flugplätzen anbieten. Die gleichen die freien Plätze durch mehr Frachttransport im Flieger aus.


    Auch die im Forum mitgeteilten Preise (Iceland Air im Herbst und nach Kanada für <700,-) lesen sich interessant. Wenn ich aber eigentlich in die USA will und in Kanada einen Wagen mieten muss, lege ich u.U. drauf. In Kanada sind zum Einen die Automieten höher als in den USA UND ich muss Zeit und Benzinkosten aufbringen, um mein Ziel in den USA zu erreichen.

    Welche Insel ihr besuchen wollt und wie lange, hängt von eurem Interesse ab. Wollt ihr Jubel und Trubel, dann ist Oahu richtig. Wollt ihr auf den höchsten Berg steigen und aktiven Vulkanismus sehen, dann ist Big Island Hawaii richtig. Vulkanlandschaften gibt es auch auf Maui. Auf Kauai kann man unter anderem herrlich grüne Küstenwanderungen durchführen.
    Das sind die Grobphrasen über die Inseln, die ich kenne. Jede Insel besitzt aber auch Eigenarten der anderen Inseln. Man darf daher eigentlich nicht pauschalisieren.


    Guckst du: http://www.gohawaii.com/de/

    Das Bild eines Kommentators bezüglich der Old Fall River Road lässt schließen, dass diese Naturstraße für längere Zeit geschlossen bleibt. Vermutlich wird die Behebung eines derartigen Hangrutsches zu teuer sein, als dass es in nächster Zeit repariert wird.


    Da habe ich nochmal richtig Glück gehabt, denn am 20.7.2014 bin ich die Old Fall River Road noch hinauf gefahren und habe von dort aus den Mount Chapin besteigen können.

    Die State Road 190 führt durch Stovepipe Wells. Östlich von Stovepipe Wells befinden sich nördlich der Straße die Sanddünen und auf der gegenüber liegenden Südseite Devils Cornfield. Zu den Sanddünen ist es weiter und mühseliger zu wandern (wegen des Sandes, 30Min) als zu Devils Cornfield (10Min).
    Golden Canyon würde ich bis zum Ende der Schlucht durchwandern und als Rückweg den Gower Gulch wählen. Herrliche Farben, 9km Rundweg, 2:45 Stunden Wanderzeit. Golden Canyon ist Massenbetrieb, Gower Gulch ist einsam.


    siehe: http://www.antonflegar.de/USA/…hvalley/GoldenCanyon.html

    Ich bin gerade mit LH FFM - Mallorca geflogen. Im Gegensatz zu anderen Airlines hat es bei Hin- und Rückflug ein Sandwich gegeben. Auch ein Bier war gratis.


    Letztes Jahr bin ich mit Iceland Air von FFM nach Denver geflogen. War zwar günstig, aber Zwischenstopp in Reykjavik. KEIN Essen gratis! Beim Rückflug 24 Stunden Verspätung, weil Maschine defekt. Alle Passagiere mussten in Reykjavik übernachten. LH bietet auch mehr Beinfreiheit.

    Mount Elbert ist der höchste Berg im Bundesstaat Colorado. Mit 4401m stellt er den Kulminationspunkt im Gebirgszug der Rocky Mountains dar. Gleichzeitig ist Mount Elbert der zweithöchste Berg in Continental USA (ohne Alaska). Geologisch gehört der Mount Elbert zur so genannten Sawatch Range. Dieser Gebirgszug erstreckt sich im Zentrum von Colorado. Der Berg wurde nach dem US-amerikanischen Politiker Samuel Hitt Elbert benannt, welcher in den Jahren 1873 und 1874 Gouverneur von Colorado war.


    Trotz seiner beträchtlichen Höhe setzt die Besteigung des Mount Elbert keine bergsteigerische Erfahrung voraus. Der Gipfel zählt zu den so genannten "erwanderbaren Bergen". Allerdings darf die Höhe nicht unterschätzt werden. Die dünne Luft kann unter Umständen zu
    entsprechenden Höhenkrankheiten führen. Auch sollte bei der zeitlichen Terminierung eines Aufstiegs beachtet werden, dass in den Rocky Mountains das Wetter mittags schnell umschlagen kann. Insbesondere im Frühsommer müssen gegebenenfalls einige Schneefelder überschritten werden. Das Terrain ist überwiegend steil und der Höhenunterschied von 1300m benötigt eine gute Ausdauer.


    Mount Elbert befindet sich ungefähr 10 Meilen südwestlich der Ortschaft Leadville. Von Leadville leitet die HW 24 nach Süden. Nach 10
    Meilen folgt man der State Road 82 nach Westen. Weitere 4 Meilen später erreicht man die Lake County Road 24. Auf dieser asphaltierten Straße fährt man nach Nordwesten bis zum Lakeview Campground. Dort befindet sich an der Koordinate 39°05'57"N und 106°22'01"W der Lower Trailhead und somit der Berginn der Südost-Route. Wer vom Parkplatz am Lower Trailhead zum Mount Elbert aufsteigt, muss eine Gesamtdistanz von 18,8km bewältigen.


    Vom Lakeview Campground führt eine enge und ruppige Dirt Road weiter nach Nordwesten bis zum 3km entfernten Upper Trailhead. X( Von jener Stelle muss eine Gesamtstrecke von 12,8km bis zum Mount Elbert auf der Koordinate 39°07'04"N und 106°26'43"W gewandert werden. Ich stellte meinen Wagen zwischen dem Lower und dem Upper Trailhead ab. Ich hatte zwar einen 4WD, aber der Wagen hatte mir auf der Buckelpiste leid getan. Daher musste ich insgesamt 14,7km unter die Füße nehmen. Hierfür benötigte ich 6:15 Stunden.
    ;ws108;

    An einem Wochenende und im Sommer ab 10:00 Uhr hat es keinen Zweck, zum Hanging Lake zu fahren. Auf Hinweistafeln entlang der Interstate 70 wird bereits viele Meilen im Voraus darauf hingewiesen, dass der Parkplatz an der I 70 überfüllt ist. Es sei denn, man stellt sich 30 Minuten lang in die Warteschlange der Parkplatzsucher.



    Hanging Lake


    Tourenbeschreibung: Hanging Lake