Beiträge von flegar

    Ich hatte einmal Ende Juni 2011 versucht einige Touren am Crater Lake und am Mt.St.Helens zu unternehmen. Für Mt.St.Helens hatte ich sogar eine Permit im voraus buchen können. Beide Ziele sind dem Schnee zum Opfer gefallen. Jenes Jahr war leider besonders schneereich. Der Gipfel vom Mt.St.Helens war unerreichbar und am Crater Lake war lediglich die Weststraße und das Besucherzentrum vom Schnee geräumt. Zum Mt.St.Helens bin ich erst gar nicht hingefahren, weil für den Tag meiner Permit zusätzlich Regen angesagt wurde.

    Ich habe wegen Tourenplanung über zwei Monate die Flugpreise nach Las Vegas, Phoenix und Tucson beobachtet. Las Vegas hatte bei jedem Vergleich (z.B. bei Swoodoo) die günstigsten Preise.


    Tourenplanung ist m.E. wirklich schwierig. Die Etappen hängen davon ab, ob du viel wanderst, ob du alleine bist, ob du in der Pampas übernachten kannst. Bist du zu Zweit, musst du Rücksicht auf den Partner/in nehmen. Am Besten eine Route abstecken und bis zwei Tage vor dem Rückflug nacheinander abfahren. Dann abbrechen und zum Ausgangspunkt zurück fahren.

    Zitat von »flegar«
    6,85L/100km



    Als Allradler mit dem kleinen V6 Super niemals. :neinnein:
    Als 2 Liter Diesel glaube ich das gern.

    Ich miete und fahre kein Dieselfahrzeug, weil ich bei Dieselgeruch Kopfschmerzen bekomme. Den Durchschnittsverbrauch erreicht man in der Tat nur, wenn man bergab auf Neutral schaltet und den Wagen einige Meilen rollen lässt. Da gibt es viele Stellen, wo kaum Verkehr ist und der Wagen mit 50 - 70 Meilen rollt. Dabei muss man aber wissen, was man tut, denn die Automatik darf nicht bei ungünstiger Geschwindigkeit aktiviert werden. Des Weiteren hole ich bei Fahrten bergauf nicht das Letzte aus einem Auto heraus. Da lass ich mich von qualmenden Autos überholen. Ich fahre auch nie mit Klimaanlage (benötigt ca 1L/100km).
    Klingt alles ein bischen verrückt. Ist es vielleicht auch. Aber so fahre ich auch in Deutschland. Und das seit über 30 Jahren unfallfrei.

    Ja und ehe man sich versieht hat mColoradoan einen total untermotorisierten Toyota RAV 4 mit höherer Bodenfreiheit und nur Frontantrieb.
    Den würde ich auch lieber nehmen als einen Jeep 4x4. Vor allem im Gelände steil Berg auf.

    Wenn ich nach Toyota RAV4 google finde ich nur einen Typen mit Schaltgetriebe und Frontantrieb. Alle anderen Typen haben einen dynamischen Allradantrieb. Meines Wissens wird in den USA der RAV4 nur mit Automatikgetriebe vermietet. Ergo muss er Allradantrieb haben. Auch der Mitarbeiter von ALAMO hat mir im letzten Jahr bestätigt, dass der RAV4 einen dynamischen Allradantrieb hat. Bei den Standardmietwagen gibt es m.E. auch keine RAV4 mit unterschiedlicher Bodenfreiheit.
    Und wie bereits an anderer Stelle erwähnt: In Island bin ich offizielle Hochlandstrecken mit einem RAV4 gefahren, die sind zum Teil holperiger als die Dirtroads in den USA (Vergleich mit Sandpassagen nicht möglich). Da gibt es auch exrem steile Passagen, die der RAV4 gemeistert hat.

    flegar


    Der Benzinverbrauch war besser als jemals zuvor. Knappe 30 Meilen (ich glaube es waren 29,6) per Gallone. Das hab ich mit keinem Japaner geschafft, den ich bisher drüben hatte.

    Vielleicht fahre ich anders als der durchschnittliche Tourist. Aber im letzten Jahr habe ich einen Toyota RAV4 gehabt und hatte einen Verbrauch von 34,3Meilen/Gallon bzw 6,85L/100km verteilt auf 2864Meilen. Und da war jede Menge unpaved road und Bergfahrten dabei. Ich wollte es auch kaum glauben und habe zweimal nachgerechnet. Alle Tankbelege waren vorhanden.


    siehe am Ende von: http://flegar.blogspot.de/2013_07_11_archive.html

    Wenn jemand einen geländetauglichen Wagen anmietet, dann wird sich der Vermieter hüten, dies nicht zu tun. Ob die so genannte Choice Line ein Sonderfall ist mag sein. Denn das ist explizit zum auswählen. Da ist der Vermieter aus dem Schneider. Wenn jemand aber einen definierten Wagentyp bestellt hat, muss er ihn bekommen.


    Ja und ehe man sich versieht hat man einen total untermotorisierten Toyota RAV 4 mit höherer Bodenfreiheit und nur Frontantrieb.
    Den würde ich auch lieber nehmen als einen Jeep 4x4. Vor allem im Gelände steil Berg auf. :D

    Wenn ich einen SUV miete, dann hat er 4WD und ist nicht untermotorisiert. Ich denke mal, beide Unterstellungen wird man beim Vermieter nicht bekommen.
    PS: Mit einem RAV4 bin ich mit einem Bekannten 10 Tage lang in Island über das Hochland gefahren. Die Dirtroads sind dort anspruchsvoller als in den USA, weil auf Island Lava und Flüsse zu durchqueren sind. Und wenn ein RAV4 die Steigung in Kerlingarfjoell schafft, darf man sich nicht beschweren.

    In den 80er Jahren konnte man lediglich im Ano Nuevo StPk See-Elefanten beobachten. Damals konnte man dort an fast allen Stellen nahe an die Tiere treten. Mittlerweile ist der Zugang zur Küste im Ano Nuevo StPk stark eingeschränkt. Man sieht die See-Elefanten teilweise nur in 100m Entfernung.
    Zum Ausgleich gibt es aktuell mehrere Stellen an der Küste Kaliforniens, wo man See-Elefanten aus der Nähe betrachten kann (siehe z.B. Point Pietras). Und das auch noch ohne Eintritt.

    Ehrlich gesagt:
    Ich hätte an deiner Stelle nicht den Jeep genommen, sondern wäre bei der ersten Wahl, dem Japaner geblieben. Der Jeep hat keinen höheren Radstand als die japanischen SUVs. Den Jeep hätte ich nur genommen, wenn dies der Fall gewesen wäre. Ansonsten sind die Japaner nämlich effektiver im Benzinverbrauch.

    Herrliche Farben in den Minengegenden. Auf der einen Seite ist die Natur zerstört, aufgerissen und erodiert. Auf der anderen Seite sind dadurch schöne Gesteinsfarben zu sehen.
    Im Mai in die Höhenlagen zu fahren kann allerdings kritisch sein, weil ggf zu viel Schnee liegt. Zumindest sollten Mountain-Critter diese Zeit noch meiden.

    Und 1000 Mitarbeiter können 500 Millionen Telefonate pro Tag auswerten. Bei 39 Stunden Woche.


    Ich schleppe zwar auch mein Laptop bei meinen Reisen mit, aber ganz so blauäugig bin ich nicht. Telefonate (und e-mails schon gar nicht) werden nicht persönlich observiert. Per Programm werden diese auf bestimmte Schlüsselwörter abgetastet (Rasterfahndung). Wenn bestimmte Schlüsselwörter in zu vielen mails vorkommt, könnte es m.E. schon passieren, dass eine Einreise in die USA verweigert wird.


    Natürlich ist es praktisch, wenn man seine Unterlagen in einem elektronischem Gerät mit sich führt. Für den Fall eines Ausfalles oder nicht vorhandenen Netzes (kann im Ausland ggf teuer werden) sind Papierunterlagen natürlich die sichere Variante.

    "Einer davon, zum namensgebenden Mount Wheeler und der dort oben auf über
    11.400 Fuß thronenden Geologic Area, war wohl der faszinierendste."


    Da gibt es einige Missverständnisse im Bezug auf die Wheeler Geology Area. Jene Gegend wird auch als Wheeler Monument bezeichnet. Das hat aber nichts mit einem Mount Wheeler zu tun.
    Es gibt in Colorado eine Kammwelle, die in summitpost.org als Mount Wheeler bezeichnet wird.


    siehe www.summitpost.org/mount-wheeler/332304


    Diese Erhebung ist aber nicht an der Wheeler Geologic Area


    www.antonflegar.de/USA/CD/CD_1024/Colorado/WheelerGeology/WheelerGeology.html


    Trotzdem wünsche ich ein gutes Gelingen bei der Wanderung zur WGA.

    Meines Erachtens wird das Bärenproblem in den US-amerikanischen Parks zu hoch gespielt. Für mich der größte Hit: im Navajo NM soll ich bei der Wanderung zum Keet Seel eine Bärenbox mitnehmen. Bären in der Halbwüste?
    Meines Erachtens gibt es nur an der US-amerikanischen-kanadischen Grenze Bärenprobleme. Im Glacier NP hat mir ein Ranger erzählt, dass junge Bären, die in Zivilisationsnähe kommen, eingefangen und im Zoo ausgesetzt werden. Altbären werden abgeschossen!
    Ich selbst übernachte oft in der Pampas im Leihwagen, weil ich zu faul bin, dass Zelt aufzuschlagen. Ich bin bis jetzt noch nicht von einem Bären belästigt worden. Nur Rehe waren neugierig am Auto.

    In der Nähe von Flagstaff kann der Coalmine Canyon besucht werden. Je nach Strecke sind bei Kingman die Grand Canyon Caverns interessant. Auf dem Weg zum El Malpais NM könnte ein Stopp im Red Rock StPk oder bei den Pinedale Hoodoos eingelegt werden.