Beiträge von Buff

    Wir haben in diesem Jahr den Online Check In von Delta in Düsseldorf genutzt.
    Ab 24 Std. vorher kann man Einchecken. Man muß die Anzahl der Gepäckstücke angeben, die aufgegeben werden sowie die Namen der Mitreisenden.


    Wir waren etwa 2 Std. vorher am Flughafen, als gerade der Schalter bei Delta für Online Check In aufmachte. So brauchten wir uns nicht in eine Warteschlange
    einreihen. Wir zeigten nur die Pässe und bekamen dann die Boarding Pässe ausgedruckt.


    Die Koffer wurden abgegeben, das Handgepäck mit einem Anhänger versehen, fertig. Würde ich jederzeit wieder machen.


    Nur schade daß ich keinen Laptop mit hatte, dann hätte ich das gleiche auch für den Rückflug gemacht.

    Fortsetzung mit kleineren Bildern:


    Am nächsten Tag sind wir dann ein Stück die Interstate 5 nach Norden gefahren. Wir wollten uns den Lake Shasta sowie den Mount Shasta ansehen.
    Der Berg sollte die Gegend weit überragen und ist 4316 Meter hoch.


    Leider wurde das Wetter immer schlechter, je weiter wir nordwärts fuhren.


    Der Lake Shasta ist ein beliebtes Naherholungsgebiet, weit verzweigt mit vielen Hausbooten, ähnlich dem Lake Powell. Bei Sonne sieht es dort bestimmt wesentlich schöner aus.



    Einen Abstecher haben wir zum Castle Crags State Park gemacht. Dies ist ein beliebtes Wandergebiet mit einem Viewpoint, von dem man die Crags und den Mount Shasta sehen kann. Leider war der Mount Shasta total von Wolken verhüllt, eine ziemliche Enttäuschung, hatte ich mir vom Anblick doch ziemlich viel versprochen.


    Die Crags sind eine Miniaturausgabe der Dolomiten.



    Da das Wetter nicht besser wurde, sind wir vor dem Mount Shasta auf die 89 abgebogen und wieder Richtung Süden gefahren.


    Bei Burney gibt es den McArthur Burney Falls State Park. Auf dem Weg dorthin gibt es mehrere sehr schöne Recreation Areas mit einigen kleineren Wasserfällen.


    Hier haben wir unseren zweiten Bären gesehen, der mitten auf der Straße stand, aber im Wald verschwand, als wir näher kamen.


    Die Straßen, Parkplätze, Picknick Areas sowie die Trissebuden sind sehr schön gemacht. Das verstehen die Amerikaner wie niemand anders.


    Außerdem gibt es fast überall Zugänge für Rollstühle.



    Der Wasserfall im McBurney Park hat mir ausgezeichnet gefallen.



    Es gibt hier eine breite Felswand aus der zwei breitere und sehr viele schmalere Wasserfälle herunterkommen. Auf einem Trail kann man bergab bis zum Fuß der Fälle laufen. Von hier aus sieht es noch viel imposanter aus.




    Das Tagesziel war heute Klamath Falls in Oregon. Bis dahin waren es noch eine ganze Menge Meilen zu bewältigen. Von Burney aus haben wir erst erstmal ein großes Tal mit viel Landwirtschaft durchquert, dann ging es über eine Bergkette auf die Hochebene und hier war Einsamkeit pur. Die kleine Straße die zum Lava Beds NM führt, war in ziemlich schlechten Zustand.


    Wegen sehr vieler Schlaglöcher, hervorgerufen durch Winterschäden, konnte man nicht allzu schnell fahren.



    Die Hauptattraktion im Lava Beds sind die Höhlen, die durch den Lavalfluß entstanden sind. Man kann die einzelnen Höhlen besichtigen, indem man jeweils eine stabile Metall-Leiter runtersteigt.


    Hierzu sollte man aber eine starke Taschenlampe mitnehmen. In diesen Lavahöhlen hatten sich die Modoc Indianer vor der amerikanischen Kavallerie längere Zeit erfolgreich verstecken können.



    In einer dieser engen Höhlen habe ich mir beim wieder rausklettern, schmerzhaft den Rücken gestoßen.


    Meiner Meinung nach lohnt sich der Besuch der Lava Beds nur für stark Geologie- Interessierte. Es ist doch eine ziemlich Fahrerei bis hierhin und dafür sind die Sehenswürdigkeiten schmal gesät.




    Von den Lava Beds ging es noch sehr lange an Lava Flows vorbei bis nach Klamath Falls. Unterwegs kommt man ein Stück am Thule Lake vorbei, der ein wahres Vogelparadies sein soll. Dafür hatten wir aber keine Augen mehr, da wir müde und hungrig waren.

    Zitat

    Original von Westernlady
    Muss aber sagen, dass ich es nicht zu teuer oder überteuert fand. Im Gegenteil, war günstiger als einige andere meiner Unterkünfte.
    Ich würde dort auch sofort wieder wohnen. Hat mir gefallen. Sehr sympathisch finde ich die Stühle, die vor jedem Zimmer stehen. Man kann abends schön draußen sitzen =)


    Zu teuer fand ich es auch nicht. Das mit den Stühlen war wirklich gut. Wir sind dadurch direkt mit ein paar Amerikanern in Kontakt gekommen, die auch draußen STßen.

    Wir waren 2005 im Circle-D. Zuerst hat uns die Dame das zweite Zimmer von vorne gezeigt, welches wir aber dankend abgelehnt haben. Das war eher eine Kaschemme, mit Schimmel an der Decke und nebenan, im ersten Zimmer der Reihe, kläfften mehrere kleine Hunde der Empfangdame.
    Wir haben dann ein Zimmer fast ganz hinten genommen, das ganz ok, allerdings auch teuerer war.

    Von Virginia City ging es immer bergab nach Reno.




    In Reno angekommen sind wir die Virginia Street bis zum Casinobereich gefahren. Hier haben wir uns das Eldorado Hotel Casino ausgesucht.


    Ein Haus mit gutem Standard zu einem relativ günstigen Preis. Aus dem Zimmer hatte man einen guten Ausblick und sah unter anderem eine riesige Bowlinghalle mit einer überdimensionalen Bowlingkugel, die aus dem Gebäude wächst.


    Nach einem Einkauf im Meadowood Mall haben wir das gute Buffet des Eldorado genossen und noch ein bißchen gespielt.


    Am nächsten Tag ging es dann in die Berge, Richtung Lassen Volcanic NP.


    Erst ging es ein Stück auf die Interstate, dann weiter über den HW 70 und schließlich auf die 89 die durch den Lassen Park führt.


    Unterwegs haben wir Abstecher zu 2 schönen Seen gemacht.


    Der erste war der Frenchman Lake, der total einsam in den Bergen liegt.
    Die Straße führt kurz vor dem See durch eine malerische Schlucht, mit dunklem Gestein, vulkanischem Ursprungs.




    Der zweite See war der Lake Davis. Auch sehr einsam gelegen und nur von einigen Anglern in Ruderbooten bevölkert.



    Die Parkstraße im Lassen Volcanic war erst kurz vor unserer Reise geräumt worden. Leider war der wichtigste Trail zur Bumpass Hell noch wegen Schnee gesperrt. Der Lassen Peak war im Mai 1915 das letzte mal ausgebrochen. Es gibt immer noch zahlreiche vulkanische Aktivitäten im Park.



    Direkt an der Straße liegt Sulphor Works. Es handelt sich hier um einige Dampf spuckende Schwefellöcher und ein paar wabernde Schlammquellen.




    Obwohl die Straße durch den Park landschaftlich sehr schön ist, fehlten doch etwas die Highlights. Die Zeit war einfach noch zu früh. Also ich würde dort höchstens noch einmal im Hochsommer hinfahren. Wer jedoch den Yellowstone kennt, kann sich den Lassen gewiß sparen.



    Hier noch ein paar Bilder aus dem Park:





    So sehen viele Straßen in der Gegend aus, Wald, Wald, Wald und überall diese merkwürdigen knallroten Pflanzen, die in den tieferen Lagen aus dem Boden sprossen.



    Vom Lassen war es noch eine ganze Ecke zu fahren, um nach Redding, unserem nächsten Übernachtungsort zu gelangen.


    Wir kamen über den Freeway rein und wußten natürlich nicht, welche Abfahrt wir nehmen mußten, da diese alle nur mit Straßennahmen bezeichnet waren.


    Nachdem wir eine halbe Stunde durch Redding geeiert sind, haben wir endlich die Straße mit den Motels gefunden. Hier haben wir das La Quinta Inn genommen, eine sehr gute Unterkunft. Direkt nebenan war ein tolles Westernrestaurant, in dem man ausgezeichnet riesige Portionen essen konnte.

    Wir hatten jetzt in den USA den Toyota Highlander. Ein großes, auf Bequemlichkeit ausgelegtes Auto. Viel Kofferraum und Platz auf den Sitzen, unglaublich viele Ablagefächer, also ein kleines Wohnzimmer auf Rädern.


    Die Fahreigenschaften fand ich auch prima. Guter Durchzug, kaum Fahrgeräusche, stabiler Eindruck. Beim Zumachen der Hecktür konnte man richtige Muckis bekommen. :gg:
    Einzig die Farbe "Gold" hat mir nicht gefallen, die scheint aber im Moment sehr modern zu sein, weil wirlich oft zu sehen.

    Bei unserer diesjährigen Reise ist mir aufgefallen, daß sich auf dem Land fast nichts geändert hat. Es sind weiterhin fast nur große Pickups oder SUVs unterwegs. In den Städten sieht man hingegen auch manchmal kleinere Autos.


    Meinen Dodge Caliber habe ich z.B. in LV oder SF unheimlich oft gesehen.
    Von dem sieht man in Deutschland kaum mal einen.


    Gewundert hat mich auch, daß oft am Straßenrand größere Autos zum Verkauf stehen, die die Besitzer einfach an die Grenze ihres Grundstücks gestellt haben.

    Zitat

    Original von schneeweiss
    schöne Fotos,vor allem der Straße (Reno?) gefällt, kommt irgendwie Amerika Feeling auf.


    Die Straße war in Virginia City.
    Es kam mir hier ein bißchen vor wie Oatman, nur größer.


    Tut mir leid, daß nicht alle die Bilder sehen können. Bei mir werden sowohl in der Firma, wie auch zuhause sämtlichen Fotos angezeigt.


    Ich kann mir das auch nicht erklären. Bisher gab es nur am Sonntag Probleme mit dem Bilderhost.

    Übernachtet haben wir im Motel 6 in South Lake Tahoe, das trotz Samstag, relativ günstig war. Abends haben wir bei Applebies gegessen.


    Bei der Verpflegung halten wir es so, daß wir morgens nur einen Kaffee trinken und evtl. die im Motel angesagten Bagels oder Muffins nehmen, unterwegs im Auto ein bißchen Obst oder Kekse und erst abends richtig essen gehen.


    Meine Frau ißt meistens Steak ("das können die Amis am Besten"), ich aber auch schon mal andere Dinge wie Fisch oder Hamburger.


    Meiner Meinung nach kann man Hamburger sowieso nur in richtigen Restaurants essen. Die schmecken dort einfach besser.


    Am nächsten Morgen sah unser Plan vor, daß wir am Westufer des Lake Tahoe hochfahren, und dann wieder auf der Ostseite runter bis Carson City.


    Als wir langsam aus dem Ortsgebiet von South Lake Tahoe rausfuhren, sahen wir vor uns einige Radfahrer, die uns Zeichen gaben langsam zu fahren.


    Wir wußten zunächst nicht warum, doch dann sahen wir, daß auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein großer Schwarzbär stand, der sich anschickte die Straße zu überqueren.


    Hier im Trubel von SLT hätte ich niemals einen wilden Bären vermutet. Es gibt hier so viele Campingplätze und RV-Parks mitten im Wald. Wahrscheinlich hatte der Bär Ausschau nach Abfällen gehalten.


    Leider haben wir nicht schnell genug geschaltet um ein Foto zu schießen.


    Bei der Weiterfahrt merkten wir, daß immer mehr Radrennfahrer unterwegs waren. Teilweise hatte die Polizei kürzere Sperren für den Autoverkehr errichtet. Wie ich später von einer Anwohnerin gehört habe, war an diesem Sonntag ein Volksradfahren rund um den Lake Tahoe, was so ungefähr einer Entfernung von 100 Meilen entspricht.


    Das erschwerte das Fahren auf der kurvenreichen Straße erheblich. Die höchste Startnummer die wir gesehen haben, war so im 3800er Bereich.


    Entsprechend viele Räder waren pulgartig unterwegs und man mußte teilweise höllisch aufpassen, um niemanden umzunieten.


    Bei Gefälle haben einen die schnellsten Fahrer rechts überholt, beim Anstieg haben die schwächeren Fahrer ganz schön gewackelt.


    Überall am Rand standen Zuschauer mit Plakaten und haben die einzelnen Vereine angefeuert. Wenn wir an einem Viewpoint angehalten haben, mußten wir später die gleichen Radfahrer erneut überholen.



    Emerald Bay



    Der Lake Tahoe hat mir sehr gut gefallen. Es war zwar sehr viel los, aber es gab genügend ruhige Ecken zum Genießen.



    Von Carson City aus sind wir dann über Virginia City nach Reno gefahren.


    Die Gegend um Virginia City ist wieder viel karger, als das die am Lake Tahoe,
    aber doch sehr sehenswert.




    Der Ort selbst war an diesem Sonntag von Touristen überströmt. Wir haben aber trotzdem einen Parkplatz für 5 Dolllar bekommen.


    Es gibt hier zahlreiche Läden und Kneipen auf beiden Seiten der Mainstreet, die höhergelegten Bürgersteige sind aus Holz und im typischen Westernstil überdacht.


    Es gibt hier auch zahlreiche Schmuckläden in denen man wirklich gute Stücke erwerben kann. Meine Frau hat in einem Geschäft ein sehr schönes Bracelet, hergestellt von Künstlern der Zuni erstanden.


    Das gleiche Armband habe ich später im Internet für wesentlich mehr Geld gesehen. Wir haben den Preis natürlich etwas runtergehandelt.


    Zitat

    Original von jolly
    Waren das die heißen Quellen bei Mammoth Lake?
    Da waren wir 2004 mal und haben drin gebadet...
    Gruß
    Eva


    Oh, sorry habe ich übersehen!


    Nein, Mammoth Lake ist ja meines Wissens links, wenn man die 395 Richtung Norden fährt. Der Hot Creek war aber hinter Bishop nach rechts.


    Die Straße beginnt hinter dem Flughafen von Mammoth Lake und heißt "Hot Creek Hatchery Road". In der Gegend sind auch die Alkali Lakes.

    Weiter gehts. Ich hoffe das der Bilderhost heute keine Probleme macht.


    Nachdem wir in Bishop übernachtet haben, ging es auf der 395 weiter Richtung Norden. Nicht weit hinter Bishop hat ein Schild mit der Aufschrift "Hot Creek" unsere Aufmerksamkeit erregt.
    Ich hatte bereits verschiedentlich gelesen, daß es im Owens Valley mehrere heiße Quellen geben soll. Die Straße zum Hot Creek war zunächst geteert und später unpaved, aber gut zu befahren.


    Das Flüßchen lag romantisch in einem kleinen Canyon und vom Parkplatz konnte man auf einem Serpentinenpfad zum Creek runterlaufen.



    Auf einem Schild stand, daß hier bereits 14 Menschen beim Baden ums Leben gekommen sind. Sie hatten sich beim Schwimmen im Fluß verbrüht, als besonders viel kochendes Wasser aus den Quellen kam.


    Deshalb war der Zugang gesperrt. Man kam also nicht bis ans Wasser. Meines Erachtens ist das Tal aber trotzdem sehr sehenswert.



    Die ganze Gegend war himmlisch ruhig und zu dieser Morgenstunde die Luft glasklar.



    Der nächste Stopp war am Mono Lake. Leider haben wir die Straße zu den größeren Tufas verpaßt, die schon ein ganzes Stück vor dem See von der 395 abgeht.

    Wir haben uns dann das Besucherzentrum angesehen und sind anschließend auf hölzernen Stegen bis zum Seeufer vorgedrungen.



    Die nächste Abfahrt war dann die Straße nach Bodie, die zuerst geteert und später noch ein paar Meilen auf Schotter führt.


    Die Piste hatte waschbrettartige Querrillen. Zuerst bin ich ziemlich langsam darüber gefahren, später aber schneller, weil man dann nicht so durchgerüttelt wurde.


    Nach einem Obulus von 6 Dollar bekamen wir eine informative Broschüre in deutscher Sprache. Ursprünglich wollte ich auf einer anderen ungeteerten Straße wieder auf die 395 zurück. Davon hat uns aber die Rangerin abgeraten, da sie noch schlechter sei und es einige Schneewehen auf der Strecke gab.



    In Bodie stehen nur noch etwa 5 % der Gebäude, die es zur Blütezeit um 1880 gab. 1879 hatte Bodie ungefähr 10000 Einwohner. 1962 wurde Bodie zum staatlich-historischen Park erklärt und wird nun im Zustand des sogenannten "erstarrten Verfalls" erhalten.



    Dieses gut erhaltene Farzeug ist ein beliebtes Fotomotiv.



    Nach der Rückkehr auf die 395 sind wir noch über Markleeville und Sorensen bis zum nächsten Übernachtungsort South Lake Tahoe gefahren.

    Bei der Fahrt in Richtung Lone Pine gibt es einige schöne Ausblicke auf die High Sierra.




    In Lone Pine angekommen, sind wir dann erst mal in die Alabama Hills gefahren.


    In 2004 haben wir dieses Highlight leider links liegen gelassen. Die Alabama Hills sind wohl eine Art stark verwittertes Vorgebirge der High Sierra.


    Hier sind wohl jede Menge Western gedreht worden und es gibt die sogenannte Movie Road, die sich ungeteert durch die Steine windet.


    An diesem Ort würde man sich nicht wundern wenn John Wayne oder Fuzzy, von einer Horde Indianer verfolgt, vorbeigeritten kämen.




    Die Movieroad ist labyrintartig verzweigt und nicht leicht zu überblicken, da es überall Abzweigungen gibt, die in Sackgassen enden.
    Es soll hier auch einige Arches geben, die wir aber nicht gefunden haben.


    Wir haben aber auch nicht mit aller Energie danach gesucht, weil uns die Landschaft auch ohne Arch sehr gut gefallen hat.




    Die Felsen sind nicht so glatt wie sie aussehen, sondern haben eine rauhe Oberfläche. Man kann also gut darauf herumklettern und einen geeigneten Fotostandort suchen.





    Die Wege in den Alabama Hills sind größtenteils nicht beschildert. Es soll einen Ausfahrt geben, die hinter Lone Pine wieder auf die 395 im Owens Valley führt.
    Die haben wir aber auch nicht gefunden, so daß wir die gleiche Strecke wieder retour gefahren sind.


    Hierbei ergaben sich wieder neue Fotomotive. ;O)



    Diese Formation hat es mir besonders angetan.



    Wahrscheinlich sind die Alabama Hills morgens eine bessere Fotolokation, allerdings sind sie auch nachmittags nicht zu verachten.



    Da es in Lone Pine nicht so viele Motels gibt und wir noch nicht zu müde waren, sind wir noch bis Bishop weitergefahren und dort im Motel 6 eingekehrt. Die Strecke bis dahin hat sich noch ganz schön gezogen. Wir waren aber am nächsten Tag froh, dieses Stück gespart zu haben.

    Am nächsten Morgen gab es ein überaus empfehlenswertes Frühstücksbuffet im Luxor. Nach dem Auschecken haben wir dann Las Vegas über die Blue Diamond Road verlassen und sind über Pahrump ins Death Valley gefahren.


    Der erste Stopp war am Zabriskie Point. So kurz vor Mittag waren die Lichtverhältnisse natürlich nicht so ideal zum Fotografieren, allerdings hat mich die Landschaft auch so stark beindruckt.


    Die Temperatur im Death Valley war total angenehm, etwa gefühlte 30 - 32 Grad.



    Zur gleichen Zeit war ein Reisebus eingetroffen und man konnte gut verfolgen wie der Ablauf einer solchen geführten Reise ist.

    Die Leute sind ausgestiegen, den Berg hoch gelaufen, haben 3 Fotos geschossen und dann wieder runter zum Bus und abgefahren.


    Das wäre nichts für mich. Man hat dann doch lieber etwas mehr Zeit, um die Landschaft zu genießen.




    In Furnace Creek haben wir dann eine Pause gemacht und anschließend nach einem Halt an den Sanddünen, hinter Stovepipe Wells zum Mosaic Canyon hochgefahren.


    Ich bin dann den Trail in den Canyon gelaufen, wo es absolut ruhig und schön war. Auf dem Rückweg habe ich ein deutsches Paar getroffen und mich noch etwas mit ihnen unterhalten.



    Ich muß erwähnen, daß meine Frau wegen Knieproblemen keine größeren Strecken laufen kann und ich solche Wege dann alleine gehen muß.


    Dadurch können die richtig großen Trails nicht von uns in Angriff genommen werden.


    Zitat

    Original von jolly
    Schöne Eindrücke die Du hier zeigst.
    Am 29. Mai fuhr die Monorail nur zwischen Excalibur und Mandala Bay. Am Luxur konnte man nicht aussteigen, da war was defekt.


    Gruß
    Eva


    Ja klar, wir sind nicht vom New York New York, sondern vom Excalibur zum Mandalay Bay gefahren. Bis zum New York New York fährt die Bahn ja gar nicht. Vom Mandaly Bay sind wir dann zu Fuß wider zurück zum Luxor. Es gibt ja dort einen direkten Übergang.


    Warst Du zu dieser Zeit auch vor Ort?

    Hallo,


    ich möchte ein paar Sätze und einige Fotos zu unserer USA-Reise loswerden.


    28.05.08 Abflug - Las Vegas
    29.05.08 Las Vegas
    30.05.08 Death Valley
    31.05.08 Lone Pine, Alabama Hills
    01.06.08 Hot Creek, Mono Lake, Bodie
    02.06.08 Lake Tahoe, Carson City, Virginia City
    02.06.08 weiter nach Reno und
    03.06.08 Lassen Volcanic bis Redding

    04.06.08 Lake Shasta, Castle Crags SP, McArthur Burney Falls SP, Lava Beds
    05.06.08 Klamath Lake, Crater Lake, Roseburg
    06.06.08 Coos Bay, Gold Beach
    07.06.08 Highway 101 bis Crescent City
    08.06.08 Highway 101, Redwood SP, bis Eureka
    09.06.08 Highway 101 bis Fort Bragg
    10.06.08 Highway 1 bis San Francisco
    11.06.08 San Francisco und Fazit



    Die Reise ging am 28.05.08 los. Der Flug mit Delta von Düsseldorf zunächst nach Atlanta war ganz angenehm und relativ kurzweilig.


    Leider gab es in der Maschine kein Inseat-Entertainment. Es waren an der Decke kleine Monitore angebracht und im Bereich der Notausgänge gab es in der Mitte einen großen Flachbildschirm.


    Da wir ziemlich nahe an dem Großen Bildschirm STßen, konnte man die 4 neuen Spielfilme gut verfolgen. In Atlanta gab es dann ca 3 Std. Aufenthalt und anschließend noch 4 Std. Flug nach Las Vegas.


    Der zweite Flug war dann doch ziemlich anstrengend, obwohl wir Plätze am Notausgang, und damit mehr Beinfreiheit hatten.


    In Las Vegas sind wir dann mit dem Shuttlebus zu den Autovermietern gefahren, die sich ja inzwischen alle in einem großen Parkhaus befinden.


    Am Alamo-Schalter mußten wir ziemlich lange warten, obwohl nur 3 oder 4 Kunden vor uns dran waren.


    Von der vorgebuchte Equinox/Midsize SUV-Klasse war kein Wagen mehr vorhanden. Wir erhielten dann ein kostenloses Upgrade auf Standard-SUV und haben uns aus der inzwischen sehr kleinen Choice Line für einen Toyota-Highlander entschieden. Der hatte erst ca. 5000 Meilen auf dem Buckel und war ziemlich groß und komfortabel.



    Die Fotos sind per Mausklick noch etwas größer zu sehen.


    Von Alamo aus ging es dann zum vorgebuchten Luxor Hotel.


    Wir hatten die billigste Kategorie ausgewählt, nachdem ich aber freundlich nach einem Zimmer mit schönem Strip-View fragte, bekamen wir ein kostenloses Upgrade auf ein Zimmer im Westtower, die ja größer und komfortabler als die Pyramidenzimmer sein sollen.



    Im Luxor


    Am nächsten Tag war dann erst einmal Einkaufen im Wal Mart und im Outlet Center südlich des Flughafens angesagt.


    Abends haben wir dann die kostenlose Hochbahn zwischen Luxor, Mandala Bay und New York New York benutzt und sind etwas auf dem Strip rumgelaufen.


    Es war angenehm warm, aber nicht so heiß, wie man es von Las Vegas zu dieser Jahreszeit kennt.



    House of Blues im Mandalay Bay.


    Hier treten Bands auf und es gibt einen Souvenierladen. Die Fassade ist sehr fantasievoll gestaltet und besteht zum Teil aus Wegwerfartikeln wie z.B. Kronkorken.



    Spaziergang am Strip



    Nachdem wir im Luxor lecker gegessen haben, wurden noch ein paar Dollar an den Automaten verspielt, sowie ein paar Buds auf Kosten des Hauses getrunken (natürlich mit Tipp für die Bedienung).