Beiträge von Buff

    Weiter ging es zur Gorges du Verdon.


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    Von der Schlucht war ich ein bisschen enttäuscht. Erstens musste man sehr viele Serpentinen fahren, zweitens gab es nicht allzuviele Haltepunkte, von denen aus man direkt in die Schlucht sehen konnte.


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    Irgendwann war die Straße dann gesperrt und wir mussten die ganze Strecke wieder zurück. Man konnte also keinen Loop fahren.


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    Als wir zurück waren, ging es noch ein bisschen in den Pool.


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    Danke für dein Feedback Moni! :wink4:

    Die Einkäufe haben sich echt gelohnt, wobei ich den Nougat-Preis doch etwas heftig fand.

    Olivenöl und Kräuter wird man sicher nicht irgenwo frischer bekommen als vom Erzeuger.

    In der Nähe von Cucuron haben wir noch bei einem Olivenöl-Produzenten gehalten.


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    Hier haben sich meine Damen mit verschiedenen Olivenölen und Oliven-Schönheitsprodukten versorgt.

    Die Öle waren sämtlich vom Erzeuger.



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    Diese runden Gebilde haben wir häufig gesehen, manche auch mitten in Feldern. Ich weiß nicht, ob es evtl. Zisternen sind.


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    Am nächsten Tag wollten wir zum Grand Canyon der Provence, der Gorges du Verdon.

    Unterwegs haben wir in Manosque die Firma l'Occitane besucht. Die Firma ist bekannt für ihre Kosmetik- und Parfumprodukte. klick

    In der großen Boutique haben wir unsere Vorräte an Düften aufgestockt.

    Dann ging es weiter Richtung Valensol. Hier auf dem Plateau gibt es die meisten Lavendelfelder.

    Direkt beim ersten haben wir angehalten.


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    Das Feld war voller Influenzer, die sich mitten ins Feld gestellt haben. :aug: Ich bin am Rand geblieben.

    Ein Influenzer war meine eigene Tochter. :huch1: ;-))



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    Hier gab es auch einen großen Shop mit Lavendelprodukten, der von vielen Chinesen frequentiert war.


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    Im Nachhinein haben wir uns geärgert, dass wir uns nicht zumindest ein Lavendelspray gekauft haben.

    Das ist super gut für die Toilette geeignet.


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    Je näher man die Berge kam, desto mehr Wolken gab es.


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    In den Zimmern lag eine Broschüre mit Sehenswürdigkeiten, in der u.a. für die einzelnen Wochentage angegeben war, wo und an welchem Tag ein Markt stattfindet. Am nächsten Morgen war Markttag in Cucuron. Die Gastgeberin teilte uns mit, dass dieser Markt sehr schön wäre.

    So sind wir nach dem Frühstück dort hingefahren.


    Unser Frühstückstisch.


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    Die Gemeinde wurde bereits im elften Jahrhundert gebaut und ist auf 2 Hügeln errichtet.

    Gefreut hat mich, dass hier einer meiner Lieblingsfilme, nämlich "Ein gutes Jahr" von Ridley Scott, mit Russell Crowe und Marion Cotillar gedreht wurde. klick


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    Der Markt selber war rund um den l'Etang, ein Wasserbecken, gesäumt von 200 Jahre alten, schattenspendenden Platanen.


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    Während ich fotografiert habe, hat meine Frau an diesem Stand weißen Nougat erstanden.

    Das Zeug ist ganz schön schwer und so hat das Stück über 40 € gekostet. :huch3:

    Das war aber kein Touristenpreis, denn die Franzosen haben genausoviel gezahlt.


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    Es gab viele leckere Dinge aus der Region.


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    Der Ort war prädestiniert für einen Markt.


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    Das war ein Stand mit Artikeln aus Olivenholz. Wir haben hier eine kleine Schalt für Oliven gekauft. Die Dinge waren echt preiswert.


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    Hier habe ich mir 100 g Kräuter der Provence mitgenommen. Frischer kann man sie nicht kriegen.


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    Der Markt hatte wirklich ein großes Angebot.

    Beiden Oliven haben wir zugeschlagen....


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    ....und bei den Seifen.


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    Meine Tochter hat Lavendelhonig für ihren Mann gekauft.


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    Ich hoffe das waren nicht zuviele Marktfotos. ;)

    Die ganze Atmosphäre, die Farben, die Wärme, der Gesang der Zikaden.....da alles hat uns super gut gefallen.


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    Hallo Michael, schön, dass du uns wieder einen Kurzbericht spendierst :!!


    Das Gezeigte gefällt mir bisher sehr gut, die Anlage ist ja richtig nett und idyllisch :clab:

    Ein lohnender Abschluß für den ersten Tag.

    Sieht alles sehr lecker aus ;:HmmH__ Leider fehlen ziemlich viele Bilder ;,cOOlMan;:

    Nein, es fehlen keine Bilder. Ich weiß auch nicht wo diese Zeichen herkommen!? ?(

    Um den Ankunftstag abzuschließen.

    Wir waren hungrig und haben die Besitzerin gefragt, wo man gut zu Abend essen könnte.

    Sie hat uns ein Restaurant in Saint-Martin-de-la-Brasque, einem Nachbarort empfohlen und auch telefonisch einen Tisch reserviert.

    Es war das einzige Restaurant in einem winzigen Dörfchen, mit einem schönen schattigen Platz unter Platanen.


    Der Gruß aus der Küche.


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    Vorspeise


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    Ein leckerer Roter aus dem Luberon.



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    Hauptgang



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    Nachtisch.



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    Ein lohnender Abschluß für den ersten Tag.


    Ein nicht ganz günstiges Vergnügen, aber sehr lecker.


    Da meine Frau unbedingt einmal die blühenden Lavendelfelder in der Provence sehen wollte, hatte ich mich an die Planung gemacht.

    Wir entschieden uns für eine feste Unterkunft, von wo aus wir tägliche Touren zu den Sehenswürdigkeiten machen konnten.

    Als meine Dubai-Tochter von den Plänen erfuhr, wollte sie auch mitfahren.

    Ursprünglich wollte ich die Strecke von ca. 1050 km durchfahren, allerdings sprach dagegen, dass ich die Unterkunft ab Montag gebucht hatte, ich aber unbedingt sonntags, wegen der fehlenden Menge an LKWs fahren wollte. So hatte ich noch eine Zwischenübernachtung in Chalon sur Saone, südlich von Dijon gebucht.

    Bei der Buchung des B&B hatte ich als Ankunftzeit 18:00 - 19:00 Uhr angegeben, allerdings waren wir schon gegen 16:00 Uhr vor Ort.

    Niemand war dort und wir standen vor einem geschlossenen Tor. Ich hatte dann bei booking.com angerufen, die dann versuchten, die Besitzerin anzurufen.

    In der Zwischenzeit kam allerdings ein Nachbar, der mit der Besitzerin befreundet ist und hat uns Tor und Zimmertüren geöffnet.

    Als die Besitzerin nach 18:00 Uhr kam, sprach sie mich darauf an, dass booking.com der Meinung wäre, wir wären noch nicht in der Unterkunft.

    Ich rief dann noch einmal dort an und stellte die Sachlage klar. War ja mein Fehler. :pfeiff2:

    Wie auch bei meinem letzten Reisebericht, habe ich wieder Handy- und Kamerafotos gemixt.


    So sah es am Eingang zum B&B aus.


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    Im Anbau waren unsere beiden Gästezimmer untergebracht. Es gab keine sonstigen Gäste. So hatten wir praktisch die ganze Anlage für uns.


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    Hier einmal die Zimmer von Innen.


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    Hinter dem Bett war links ein geschlossener Toilettenraum, rechts Waschbecken und die ebenerdige Dusche.



    Meine Frau und ich waren im Fotografie-Zimmer.


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    Ein paar Eindrücke aus der Anlage.


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    Der Garten war ziemlich groß.


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    Es gab Weinstöcke, Olivenbäume, verschiedene Obstbäume und blühende Sträucher.


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    Als wir das erste Mal aus dem Auto stiegen, empfing uns Hitze und ein lautes Konzert der Zikaden. Wir waren im Süden. :love:



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    Der Pool war herrlich. Sehr sauber und man konnte über eine dreistufige Treppe einsteigen.


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    Die nicht so schmalen Bilder sind übrigens mit der Sony RX10 IV gemacht.

    Die Besitzerin hatte 2 Katzen. Hier eine davon.



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    Wo ist die zweite Katze? :)


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    Die Anlage hat uns super gut gefallen. Es war dort so ruhig und entspannend. Das nächste Dorf war 5 Autominuten entfernt.


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    Buchung

    ======

    Mietwagenfirma: AVIS

    gebucht bei: ADAC

    Zeitraum: 09.11. - 23.11.22

    Preis: 730 €

    Verleihstation: Perth/Australien

    gebuchte Fahrzeugkategorie: Compact-SUV

    Modellbeispiel: Hyundai Kona - Mitsubishi ASX


    tatsächliches Fahrzeug

    ==============

    Uhrzeit in der Mietstation: abends

    erhaltene Fahrzeugkategorie: Compact-SUV

    erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell): Mitsubishi ASX Automatik

    Upgrade: [ ] kostenlos [ ] kostenpflichtig / Preis:

    Choiceline: [ ] ja [x] nein

    Wartezeit auf ein Fahrzeug: 5 Minuten

    Informationen über andere Fahrzeuge in der Choiceline: man wollte mir kostenpflichtig eine höhere Kategorie geben, was ich aber abgelehnt habe.


    Zustand des Wagens

    =============

    [?] Werkzeug [?] Anleitung [?] Ersatzreifen [?] Notrad

    [ ] 4WD [ ] AWD [x] 2WD

    Reifen: [ ] neu [x] gut [ ] ausreichend [ ] abgefahren

    [x ] sauber [ ] leicht verschmutzt [ ] dreckig


    Besonderheiten / Was gibt es noch zu erzählen?

    Ich war mit dem Auto sehr zufrieden. KM-Stand ca. 29.000.

    Ein guter Wagen für 2 Personen. 2 große Koffer passten in den Kofferraum.

    Bei allen Anbietern, auch bei AVIS lag die nächsthöhere Kategorie schon bei ca. 1.200 €.

    Es war also der günstigste SUV den man bekommen konnte.

    Hallo, mir gefallen die vielen Zitate! :!! Danke fürs Lesen und Bilder gucken. :wink4:

    Was ich nachvollziehen kann ;,cOOlMan;: Meine Phobie sind allerdings Spinnen, weshalb ich mich vor Australien auch fürchte... :schaem:

    Du fährst doch auch in den Südwesten. Vor allem in Nevada gibt es ja riesige spinnen. Ich mag die ja auch nicht, habe aber am Ende nie eine gesehen in Australien, im Gegensatz zum Südwesten.

    Mir ist keine einzige Spinne begegnet, obwohl wir viel durch den Wald gelaufen sind. Ich denke, dass es sicher im Outback mehr davon gibt.

    Die australischen sollen ja auch zu den Giftigsten zu gehören.

    Vielen Dank Ina! :wink4:

    Danke Betty! :wink4: Nö, alle 4 Flüge waren mit der A380. ;;NiCKi;: Die Reise dauerte ohne Flugzeiten 14 Tage.

    Vielen Dank Wolfgang! :wink4:

    Am letzten Abend in Perth habe ich einmal die Skyline vom Hotel-Balkon aus fotografiert. Die Aussicht fand ich sehr schön.


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    Am nächsten Morgen sah es so aus.


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    Wir haben dann unsere gepackten Koffer ins Auto verfrachtet und haben ausgecheckt.

    Unser Flug ging erst nach 22:00 Uhr und den Wagen mussten wir um 18:00 Uhr zurückbringen.

    So hatten wir praktisch noch den ganzen Tag Zeit uns etwas anzusehen.


    Kings Park


    Da ich unbedingt in den Kings Park wollte, von dem ich zuvor viel Gutes gelesen hatte, sind wir dorthin gefahren, haben gefrühstückt und den Park angesehen.


    Der Park ist in verschiedene Themen unterteilt, die in der Hauptsache werden die einzelnen Vegetationsgebiete Australiens vorstellen.

    Es gibt auch einen botanischen Garten und ein Großteil des Parks ist wild, also ursprüngliches australisches Buschland.



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    An diesem Tag war der Hitze-Peak unserer Reise. Es sollten bis zu 35 Grad werden und dabei war es ziemlich schwül.


    Direkt am Anfang gibt es das State War Memorial für die gefallenen australischen Soldaten.

    Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl, hat Australien wohl den größten Prozentsatz an gefallenen Soldaten in diversen Kriegen.


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    Die roten Blumen um das Memorial sind übrigens handgestrickte Poppies. Ein Poppy für jeden gefallenen Soldaten, insgesamt sind es 68.000 Stück.



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    Von diesen Pavillons gibt es mehrere im Park. Man kann diese wohl für Hochzeiten mieten.

    Wir haben während unseres Rundgangs 2 Hochzeitsgesellschaften gesehen.


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    Ein kleiner Abschnitt des botanischen Gartens war den Banksia gewidmet.


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    Ein bisschen Wildnis.


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    Eine Brücke mit schönem Ausblick auf den Swan River gibt es auch.


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    Hier noch ein paar Pflanzen.


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    Unter den Bäumen konnte man sich ganz gut im Schatten ausruhen.


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    Das war unser Besuch im Kings Park, der unsr sehr gut gefallen hat. Der Park ist riesengroß und sehr vielseitig.


    Da wir noch reichlich Zeit bis zur Rückgabe des Wagens hatten, sind wir noch etwas in der Stadt rungefahren und haben an einer Straße etwas abseits des Zentrums gehalten und noch ein paar Geschäfte angesehen.

    Bevor es Richtung Flughafen ging, haben wir noch einmal den Elisabeth Quay besucht.


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    In einem Restaurant haben wir noch einen Happen gegessen.


    Das ist die First Contact Sculpture eines Aboriginal Künstlers. klick


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    Später ging es dann Richtung Flughafen. Die Rückgabe des Wagens war etwas unübersichtlich. Hat einen Moment gedauert, bis wir die richtige Stelle gefunden haben.

    Auf der Karte von Avis stand eine Parkplatznummer, auf der man den Wagen abstellen sollte. Die Schlüsselübergabe erfolgte allerdings ca. 1 km weiter in der Avis-Bude.

    Meine Tochter hat dann mit dem Gepäck am Terminal gewartet und ich bin noch etwas gewandert um den Schlüssel abzugeben.


    Als der Checkin geöffnet hatte, gab es für mich einen kleinen Schock.

    Die ersten 3 Flüge hatte mein Schwiegersohn confirmed gebucht, also mit Sitzplatzgarantie.

    Der letzte Flug von Dubai nach Düsseldorf war allerdings ein Standby Flug.

    Als ich die Dame am Checkin fragte, ob sie mir einen Platz für den Düsseldorf Flug buchen könnte, meinte sie "nein".

    Ich sollte also in Dubai ausschecken, mein Gepäck abholen, an den Standby-Schalter gehen und neu einchecken. Das würde nicht anders gehen.

    Das fand ich nicht so toll, denn es hätte evtl. bedeuten können, dass ich den Düsseldorf Flug verpasse.


    Dafür konnten wir dann die Wartezeit in der Business Lounge verbringen, wo wir etwas gegessen, getrunken und gechilled haben.

    Auf einem großen Bildschirm lief gerade ein Spiel der WM in Qatar.


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    Der Flug nach Dubai war unspektakulär. Ich konnte ein paar der 10,5 Stunden schlafen.


    Als wir in Dubai aus dem Flieger stiegen, kamen wir direkt am Eingang zum Sicherheitsbereich für Connecting Flights vorbei.

    Dort war auch ein Schalter mit einem sehr netten Angestellten.

    Meine Tochter hat ihn gefragt, ob er meinen Koffer umbuchen und mich direkt auf die Düsseldorf-Maschine buchen könne.

    Der Mann hat ein bisschen in die Tasten gehauen und zack hatte ich meinen Boarding Pass. :D

    Da fiel mir doch ein kleiner Stein vom Herzen. Ich habe mich von meiner Tochter verabschiedet und bin dann direkt in die Warteschlange für den Weiterflug.

    Im Flieger hatte mir der nette Mitarbeiter einen Platz in der Mitte zugewiesen.

    Da die Business Class aber nur halb gefüllt war, schlug mir der Purser vor, mir einen Platz am Fenster auszusuchen, was ich dann auch gemacht habe.

    Mein Koffer war übrigens einer der Ersten, der in DUS aufs Band kam. :-)


    Fazit Australien:


    Die Reise hat uns sehr gut gefallen.

    Wir haben sehr viel gesehen und uns prächtig erholt.

    Ich bin meiner Tochter ewig dankbar, dass sie mit ihrem alten Herrn auf die Reise gegangen ist.

    So konnte ich mir diesen kleinen Traum erfüllen.

    Mein Dank gilt natürlich auch meinem Schwiegersohn, der mir die verbilligten Business Tickets besorgt hat.

    Ich glaube in Economie hätte ich die Reise nicht gemacht.


    Landschaftlich fand ich die Südwestecke klasse.

    Hätte nicht gedacht, dass es hier so viele, bei uns unbekannte Pflanzen und Bäume, und überhaupt auch so viel Wald gibt.

    Die Strände haben mich geflasht. So tolle Farben und so sauberes Wasser, einfach toll.

    Die Städtchen wie z.B. Margaret River, Walpole oder Albany waren auch sehr schön.


    Negatives gab es eigentlich wenig.


    Mir fällt das Klopapier ein, dass generell in Motels/Hotels sehr dünn ist.

    Auch scheint es kaum Mischbatterien in Badezimmern zu geben. Ich habe zumindest keine gesehen.

    Man muss als das Wasser über 2 Hähne mischen, was manchmal nicht so einfach war um die richtige Dusch-Temperatur zu finden.


    Die Temperaturen hätten teilweise etwas höher sein können, wie man sich das in Australien, kurz vor dem Sommeranfang vorstellt.

    Am Wetter kann man ja bekanntermaßen wenig ändern.


    Vielen Dank für Mitreisen und die netten Kommentare. :thumbup:

    Die Hüte hab ich nirgendwo gesehen. Auch hier gab es fliegen, aber nicht so viele wie am Wave Rock.

    Hier der Weihnachtsmann als Cricket-Spieler.

    Ein Schnabeltier als Christkind. :D

    Andere Länder, andere Weihnachtsmänner und andere Tiere vor dem Schlitten. :!!

    Gefällt mir, schön wäre es zu sehen, wenn der Schlitten von den Kängurus gezogen wird. ;) ;)

    Die Australier sind ein lustiges Völkchen.

    Am nächsten Morgen sollte es dann langsam wieder in Richtung Perth gehen.

    Auf Google Maps hatte ich zuhause nach Sehenswürdigkeiten in der Umgebung der Wave gesucht und eine Lokation namens Buckley's Breakaway gefunden.

    Das wollten wir uns noch mal kurz vor der Rückfahrt nach Perth ansehen.

    Die Stelle war ca. 25 km von Hyden entfernt. Wir mussten dazu hauptsächlich auf einer Dirtroad fahren.


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    Auf der Straße stand plötzlich, eins dieser roten Riesenkänguruhs. Als ich fotografieren wollte, hatte es sich aber schon in die Büsche geschlagen.

    Dafür lief diese Echse im Schneckentempo über die Straße und wir mussten anhalten, um sie nicht zu überfahren.


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    Als Google Maps sagte, wir wären angekommen, war aber hier gar nix. So sind wir suchend weitergefahren und mussten wieder umkehren weil wir nichts gefunden hatten.

    Als wir wieder zu der Stelle kamen, die Google Maps als Ziel ausgeben hatte, gab es doch einen kleinen Sandweg, den man vom Hauptweg abfahren konnte.

    Und siehe da, hier gab es die üblichen Hinweistafeln zur Gegend und einen Trailhead.


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    Die Gegend gefiel mir. Es war so eine Art Abbruchkante die stark verwittert war und zeigte die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten.


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    Das Wetter war traumhaft und es war keine Menschenseele außer uns unterwegs.


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    Das war ein lohnender kleiner Abstecher, wie ich finde.

    Seltsam nur, dass auf dem Hauptweg keinerlei Hinweisschild gab, was das Finden zur Glückssache machte.


    Als wir wieder auf dem Teer waren, hatten wir noch eine lange Fahrt über 332 km über die State Route 40 vor uns.

    Das war die einzige Straße, die nicht so gut ausgebaut war. Es gab sehr viele Löcher in der Teerdecke und man musste ganz schön aufpassen.

    Einmal hab ich aber doch ein Schlagloch erwischt, so dass wir dachten der Reifen wäre geplatzt. War aber nicht....gutes Auto! :D

    Die Fahrt war ereignislos. Vor Perth sind wir nooch durch ein riesiges Waldgebiet gefahren.


    Das war unser vorletzter Tag. Wir hatten zur Übernachtung wieder das gleiche Hotel, wie zu Anfang.

    Wir haben das Auto leergeräumt und alles mit ins Hotelzimmer genommen.


    Nachdem wir unsere Sachen ein bisschen geordnet hatten, sind wir noch einmal zum Parkplatz am Elisabeth Quai und von dort zu Fuß ins Zentrum gelaufen.


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    Es gibt hier einen London Court, der architekturmäßig ziemlich britisch aussah.


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    Es gab hier sehr viele Geschäfte, Malls, Cafes und Restaurants. Obwohl ich kein großer Städtefan bin, hat es mir doch gut gefallen.

    Meiner Tochter als Shopping Queen natürlich noch mehr. :D


    Kurz zuvor waren in Perth bereits Weihnachtsfiguren aufgestellt worden, die natürlich in Dunkelheit besser aussehen.

    Hier der Weihnachtsmann als Cricket-Spieler.


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    Ein Schnabeltier als Christkind. :D


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    Das australische Wappen.


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    Es gibt ein paar ganz nette Gebäude.


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    Zum Tagesabschluß hatten wir unser Dinner noch einmal in unserem Lieblingsrestaurant, direkt am Fährhafen.


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    Ein kleines Fazit zur City von Perth:

    Die Stadt gefällt mir sehr gut. Es gibt sehr viel grün, tolle Bäume, Blumen und sehr viele geschmackvolle Einkaufsmöglichkeiten.


    Fortsetzung folgt.

    Wave Rock ist auch so ein Ziel, das ich schon lange mal anschauen will.

    Dann nix wie hin. ;) Wenn ich die Reise nochmal machen müsste, würde ich vielleicht im Januar dort hinwollen.

    Der Wave Rock ist ja klasse :clab: ( bis auf die blöden Fliegen :rolleyes: )

    Ich glaube, ich hätte mir etwas Fleisch gegrillt :gg: :gg: :gg:

    Das stimmt. Man muss bei den Fliegen nur die Ruhe bewahren und es einfach hinnehmen. ;)

    Da hatten wir keine Lust zu, das Fleisch auch noch selbst zu bereiten. :gg:

    Gestern hatte ich vergessen, noch ein paar Bilder aus Esperance einzustellen.

    Wir sind nach dem Essen und der Alkohol-Kontrolle noch etwas an der Strandpromenade spazieren gegangen.


    Dort gab es mächtige Nadelbäume. Ich weiß gar nicht welche Art das ist. Die schienen uralt zu sein.....oder sie wachsen sehr schnell. :zwinker:


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    Es gab auch ein Militär Memorial-Gebäude mit Wandmalerei und Panzer davor.


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    Bis auf das schlechte Wetter am ersten Tag, hat uns Esperance und Umgebung sehr gut gefallen.

    Esperance ist wirklich etwas abgelegen vom weiteren Südwesten. Die weite Anreise hatte sich aber doch gelohnt, auch wenn wir keine Roos am Strand gesehen haben.


    Am nächsten Morgen ging es nach Hyden ins Landesinnere. Das war wieder eine lange, ca. 4-Stunden-Fahrt über 382,5 km.

    Zunächst durchfuhren wir noch einige Wälder, anschließend aber vermutlich durch die Kornkammer Südwest Australiens.

    Es gab Weizenfelder die bis zum Horizont reichten. Farmgebäude gab es aber sehr wenige. Vermutlich haben die Landwirte hier große Gebiete zu bewirtschaften.


    Die Wolken wurden immer kleiner je mehr wir nach Norden kamen.


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    Hyden und der Wave Rock


    Als wir nach langer Fahrt in Hyden ankamen, sind wir direkt zum Wave Rock weitergefahren.

    Der Wave Rock scheint auch ein großer Monolith in der ansonsten flachen Landschaft zu sein.

    Ähnlich dem Uluru, allerdings nicht so hoch und auch nicht so rötlich.

    Als wir aus dem Auto stiegen, waren wir direkt von Schwärmen von kleinen Fliegen umgeben, vielleicht halb so groß wie unsere Stubenfliegen.

    Nach einer Minute waren wir schon genervt und furtelten wild mit den Händen vor unseren Gesichtern rum.


    Zuerst haben wir die bekannte Wave besucht, die ziemlich eindrucksvoll ist.


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    Die Fliegen waren hier an der Wave unerträglich. Sie sind auf Gesichter spezialisiert und suchen alle Bereiche, wo es etwas feuchtes geben könnte.

    Bei über 30 Grad und einigen Schweißtropfen ist es noch unangenehmer.

    Ich hatte in meiner Gürteltasche noch zwei Ohrstöpsel aus dem Flieger. Die hab ich mir in die Ohren gesteckt, damit das Brummen nicht so laut ist.


    Man kann dann auf den Felsen hochsteigen und sieht dann erst, wie groß dieser Monolith überhaupt ist.


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    Oben war es etwas windiger und es gab einige Fliegen weniger.


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    Hier liegen etliche Felsbrocken rum.


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    Miriam hat ein Selfie von uns gemacht. Ich mit charakteristischer Fliege im Gesicht und noch ein paar weitere um mich herum. :D


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    Die Gegend ist eigentlich ganz nett (wären die Fliegen nicht ;) ), es gibt Bäume, blühende Sträucher, Papageien etc.


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    Wir sind dann ins Wave Rock Hotel/Motel und haben eigecheckt.

    Später sind wir noch mal Richtung Wave Rock los und haben uns Hippo's Yawn angesehen.

    Der Felsen sieht tatsächlich wie die aufgerissene Schnauze eines Nilpferdes aus.


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    Abends sind wir zum Dinner in das hoteleigene Restaurant gegangen.

    Das seltsamste Restaurant, dass ich bisher kennenlernen durfte.

    Man musste sich wieder eine Speisekarte besorgen und konnte dann eine Auswahl treffen.

    Auf der Karte stand, man könnte sich das Fleisch nach eigenem Gusto zubereiten. :8o:

    An der Order-Theke lagen dann viele rohe Fleischstücke bereit, die man sich dann auf einem großen Elektrogrill in der Ecke auf dem nächsten Foto zubereiten konnte.


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    Dazu wurde ein kleines Buffet für die Beilagen bereitgestellt.

    Wir haben dann lieber noch einmal Fish & Chips bestellt, was dann fertig war und wir nicht selber kochen mussten. :D

    Meine Tochter ißt auch nur Fisch und Huhn, aber kein Rind oder Schwein.

    Viele Hotelgäste schienen ebenfalls etwas verwirrt zu sein und mussten nachfragen wie man Essen bestellt.


    Der Restaurantbesuch hat uns beide amüsiert, zumal auf dem Tisch auch noch ein 1 Meter hoher Kerzenständer aus silber gestrichenem Moniereisen stand, mit einer Kerze obendrauf.

    Also die Kerzen hoch über den Köpfen der sitzenden Gäste. :D

    Stimmt. Das ich pusten musste lag aber nicht an meinem Fahrstil. :gg:

    Leider haben wir kein einziges Känguruh am Strand gesehen. Es soll hier eine ganze Population davon geben.

    Schade, aber die Strände sind traumhaft schön ;;NiCKi;:

    Ich musste tatsächlich, hier am anderen Ende der Welt, das erste Mal in meinem Leben, für einen Alkoholtest in ein Röhrchen pusten.

    :EEK: :EEK:

    ;)