Beiträge von kalle_wy

    Die Zeche Zollern ist ein stillgelegtes Steinkohle-Bergwerk im Nordwesten der Stadt Dortmund. Zollern gehört zu den architektonisch bemerkenswertesten Bergwerksanlagen des Ruhrgebietes. Hinter dem Zechentor erstreckt sich ein großer baumbestandener Platz. Der vordere Bereich der Tagesanlagen erinnert an eine dreiflügelige barocke Schlossanlage im Stil des Historismus der Jahrhundertwende. Die Architektur orientiert sich an dem Idealbild der norddeutschen Backsteingotik, das rote Ziegelmauerwerk wird durch Formsteine, Zierverbände und helle Putzfelder aufgelockert.
    Im Internet findet man unter Zeche Zollern viele Hinweise und auch ausführliches zur Geschichte der Zeche Zollern.








    Mehr Bilder gibt es hier

    OK, uns hatten sie extra gefragt, ob sie die rausnehmen oder drinlassen sollen.

    nach der letzten Einreise war ich der Meinung, dass ich es nicht mehr brauche. Am Flughafen in Whitehorse hieß es dann ich brauche eine neue Karte. Im Transit in Fairbanks hieß es dann, Grüne Karte brauchen wir nicht. Als wir dort warteten, hieß es dann plötzlich wir müssen doch noch durch die Immigration, egal ob mit oder ohne Karte

    10.06.2010

    Der letzte Tag.

    Zum Frühstück fahre ich in die Stadt und tanke den Wagen auf. Danach geht es nach Fraserway zur Fahrzeug-Rückgabe. Das Hauptinteresse liegt in der Begutachtung der Frontscheibe und tatsächlich habe ich dort einen Steinschlag. Wir einigen uns auf $50,00 für den Schaden und ich zahle noch die zuviel gefahrenen Meilen.

    Gebucht hatte ich 3.100km und gefahren bin ich 1.180 km mehr.

    Ich werde zum Flughafen gebracht und weil dort nichts los ist, gibt es ein längeres Gespräch mit der Dame am Schalter, das nenne ich entspanntes Fliegen. Ordentlich fülle ich die Einreisepapiere für die USA aus und dann ist warten angesagt. Drausen treffe ich noch auf vier Männer aus Italien, sie kommen jedes Jahr zum Fischen in diese Gegend.

    Die Maschine aus Deutschland landet, erst steigen die Transitgäste aus, dann die Gäste nach Whitehorse. Die Transitgäste steigen wieder ein und danach wir. Freie Platzwahl bis Fairbanks in einer sehr leeren Maschine. In Fairbanks steigen erst wir aus und werden in den Transitbereich gebracht und anschließend verlassen die Gäste nach Fairbanks die Maschine. Im Transitbereich erfahren wir, dass die grünen Formulare gar nicht erforderlich gewesen wären. Zur Überbrückung der Wartezeit wird ein Film über den Denali Park gezeigt. Dann müssen wir doch alle im Eildurchgang durch US-Imigration. Viele Schalter, alles besetzt und gut gelaunte Beamte, in wenigen Minuten sind alle aus dem Transit durch. Kurz danach kommt der Aufruf zum Abflug. Jetzt nehme ich meinen reservierten Platz ein, in einer zu einem Drittel besetzten Maschine.

    Beim Rückflug erreichen wir den 82sten Breitengrad, soweit im Norden war ich noch nie.

    Ansonsten gibt es vom Rückflug nichts zu berichten.

    Naja, dürfte dann auch nur mit einer gewissen Akrobatik möglich sein, sich da drinnen umzuziehen. Ich bin auch nicht gerade schlank und dieses Teil wäre mir hundertprozentig zu eng ;haha_

    nee, die haben sich vor dem Wagen ausgezogen

    Harley Davidson Museum Milwaukee, WI, USA

    Nach mehreren Touren auf der Harley Davidson in USA und Südafrika gab es 2012 eine neue Tour "Great Lakes". In den Jahren zuvor war es der Südwesten, Texas, Rocky Mountains, Nordwesten und die Garten Route in Südafrika.
    Nur in den USA (bzw Südafrika) fahre ich Harley Davidson, daheim vertraue ich mehr meiner BMW R1150RT. Aber in den USA muss es eine Harley Davidson sein, das gehört einfach dazu.
    Auf der Great Lakes Tour ging es auch nach Milwaukee, WI und wenn man schon in Milwaukee ist und auf einer Harley Davidson sitzt, dann sollte man sich auch das Museum anschauen.
    Wir hatten uns vorher angemeldet und unsere Gruppe wurde von einer Mitarbeiterin des Museums empfangen. Das Museum besteht aus zwei Bereichen. Einmal das Hauptgebäude, hier stehen die Maschinen und dann hat das Museum noch einen zweiten Bereich. Hier gibt es einige Bikes, aber auch Kleidung aus Filmen usw. Natürlich hat das Harley Davidson Museum auch ein Restaurant und einen Shop. Harley Davidson versteht es sehr gut alles um den Namen herum zu vermarkten. Eine perfekte Selbstdarstellung einer Marke. Es werden wirklich alle Aspekte von Harley Davidson beleuchtet und zwar auf lehrreiche und unterhaltsame Art: die Geschichte der Bikes, die Rolle die das Unternehmen in Kriegs- und Friedenszeiten gespielt hat, die Motoren, das Design, die Fans und ihre Eigenbauten bzw Umbauten, die Rolle der Harley's in Film und Fernsehen, ihre Auftritte in Sport und Show etc. etc.
    Ich habe mir also die beiden Austellungen angesehen, im Restaurant des Museum gegessen und auch den Shop besucht (ohne Einkauf, man kann ja schlecht auf einer BMW ein Harley Davidson Shirt tragen)
    Natürlich kommt man auf dem Parkplatz auch mit anderen Fahrern ins Gespräch. Motorradfahrer machen das und die USA Biker sowieso.
    Parkplätze gibt es für ca. 500 PKW oder 1000 Bikes. Die Bikes dürfen natürlich direkt vor dem Eingang parken, jede Maschine gehört als Deko dazu und so standen auch unsere Maschinen dort aufgereiht.

    ;haha_ hast du auch die dazugehörigen Leute gesehen, sie müssen schon recht schlank sein, wenn sie länger als 2 Tage in dieser Heringsdose leben wollen :EEK: Schade, jetzt geht die Reise zu Ende, mir hats gut gefallen ;;NiCKi;:

    ja die habe ich gesehen, ein älteres Ehepaar, Ende 60 und nicht schlank. Beide waren in Unterwäsche als sie eingestiegen sind