Im Tsitsikamma Nationalpark verläuft einer der schönsten Küstenwanderwege der Welt. Es ist der Otter Trail, den wir im Oktober 2007 "gemacht" haben. Er ist zwar nur 42 km lang, ist aber trotzdem nichts für Warmduscher. Es ist ein andauerndes auf und ab und wenn man dann abends wieder eine der vier Selbstverpflegerhütten erreicht hat, dann ist man doch doch recht froh. Ein paar Flußüberquerungen gibt es auch. Die über den Bloukrans River ist berühmt / berüchtigt. Wir waren vorschriftsmäßig bei "low tide" da und dennoch ging das Wasser meiner Frau bis zum Hals ... Trotzdem war es ein großer Spaß und halb so wild. Wer es einmal selber probieren will, der sollte sich etwa ein Jahr vorher um ein Permit bemühen! Gerne gebe ich Interessierten weitere Auskünfte.
Herzliche Grüße
Peter
Beiträge von Campfire
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Buckskin Gulch und Cobra Arch kann man (rein theoretisch) kombinieren, indem man den nicht ganz ungefährlichen Middle Trail Exit benutzt. Ich würde das aber (wenn überhaupt) nur erfahrenen Wildniswanderern mit gutem Orientierungsvermögen empfehlen, die zudem zwei Autos zur Verfügung haben oder einen Shuttleservice bezahlen wollen.
Viel, viel sinnvoller ist es, sich zwei Tage Zeit zu nehmen und sich auf beide Wanderungen gut vorzubereiten!!
Beste Grüße
Peter -
... und noch eine Elchkuh ... gesehen während einer der vielen Portagen auf dem Bowron Lake Circuit in British Columbia.
Herzliche Grüße
Peter -
@alle: Wenn man sieht, dass ATV-Fahrer Verbote misachten, dann sollte man sich nicht scheuen, die Ranger zu informieren.
Michi und Markus: Im Zweifelsfalle sollte man besser verzichten und einen anderen Weg nehmen.
Im Upper Paria Canyon, wo ATVs leider (noch) erlaubt sind, habe ich mal so ein Teil gefunden. Der Fahrer mußte nach seiner Panne wohl laufen Ich hätte den Schrotthaufen gerne aus dem Canyon entfernt, aber irgendwie wollte er nicht anspringen...
Herzliche Grüße
Peter -
Doch noch einmal zurück zur ursprünglichen Frage: Entlang der Gold Butte Road lohnt es sich in der Tat ein paar kleine Abstecher zu machen, vorausgesetzt man findet Gefallen an vielfarbigem Sandstein und / oder man interessiert sich für Petroglyphen. Ein paar Bilder sagen mehr als tausend Worte ...
Herzliche Grüße
Peter -
Der Unterlauf des Arrow Canyon ist sehr leicht zu begehen. Am Eingang gibt es sogar ein paar Petroglyphen zu sehen. Weiter hinten kann man eine alte Cowboyglyphe finden (J. W. H., Aug 20, 1881) und dann ist man auch schon bald an der Staumauer, wo man umkehren muß. Der Canyon ist knochentrocken und da man für die ganze Tour etwa 4 Stunden braucht, sollte man ausreichend Wasser mitnehmen.
Ein Problem gibt es hier aber noch: Der Zugang zum Canyon führt über Privatland und der Eigentümer (Name und Telefonnummer sind mir bekannt) möchte unbedingt vor Betreten seines Grundstücks um Erlaubnis gefragt werden. Diesen Wunsch sollte man in jedem Fall respektieren! U.U. hat der Grundstückseigentümer aber inzwischen gewechselt. Das Haus stand 2006 zum Verkauf, für die Kleinigkeit von einer Mio. Dollar.
Den Oberlauf des Canyons kenne ich nur ansatzweise. Hier soll es in einem Seitencanyon ein tolles Rock Art Pannel geben, dessen Lage man mir aber nicht sagen wollte
Vielleicht bekommt es ja einer von Euch raus
Herzliche Grüße Peter -
Zu nennen bleibt noch die Fiftymile Bench Road, von der aus man nicht nur eine Reihe sehr interessanter Wanderungen beginnen kann, sondern auch einen tollen Blick hat. Im angehängten Bild sieht man im Vordergrund die Fiftymile Bench, in der Mitte die Hole in the Rock Road, im Hintergrund den Escalante Canyon und am Horizont die Henry Mountains.
Herzliche Grüße
Peter -
... und wenn Du ein paar hochkarätige Bilder aus den Canyons des Mogollon Rim sehen willst, dann empfehle ich Dir die beiden Bücher von Richard D. Fisher, "Earth's Mystical Grand Canyons" und "Grand Canyons Worldwide", die Du beide direkt vom Verlag des Autors (Sunracer Publications) beziehen kannst. Es gibt nichts Besseres.
Gruß
Peter -
Ein netter Abstecher von der Smoky Mountain Road ist der Besuch beim Collet Top Arch (s. Bild). Der Arch ist zwar nur sehr klein, steht aber direkt über einer Granary. Die Gegend ist völlig einsam und dazu noch unübersichtlich, so dass man dieses interessante Ziel praktisch nur mit GPS-Hilfe finden kann. Nähere Informationen gibt es bei Jens Munthe: Arches of the Escalante Canyons and Kaiparowits Plateau. Arch Hunter Books, Thompson Springs, Utah, USA, 2002. ISBN: 1-891858-11-4.
Beste Grüße
Peter -
Für alle, die es vielleicht doch mal versuchen wollen, es lohnt sich!
Herzliche Grüße
Peter