Beiträge von Route68

    Tag 8 – 04.12.2023 - Tucson – Cycling Tucson the Loop 2.0



    Wir lassen es ruhig angehen, heute sollen laut Wetter App paar Wolken kommen, aber erst zum Nachmittag, dann machen wir uns doch am Pool gemütlich.


    Aber erst mal die Zimmerfotos.


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    Draußen ist es aber auch ganz nett…



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    2022 vs. 2023


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    So, genug gefaulenzt, Zeit für eine Radrunde, ich werde wieder den Loop fahren, aber nur einen Teil davon, knapp 58 km reichen für heute, Start ist hinter dem Hotel an der „North Northern Avenue“, es gibt keine Anspielung auf Kim´s K. Tochter, abends mache ich mir im Whirlpool gemütlich…






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    …danach geht’s noch mal raus zum Einkaufen, zu Essen gibt’s heute Panda Express, die Bigger Plate (3 Entrees) reicht für zwei Tage, über die App, da Neukunde gibt es 20 % Rabatt.



    Gefahrene Meilen: keine Ahnung


    Geradelte Kilometer: 57,90 km


    Übernachtung: 3 Palms Tucson North Foothill, gebucht über Expedia, 56,12 €

    Tag 7 – 03.12.2023 - Westmorland – Organ Pipe NM – Border Patrol – Tucson



    Es gibt Frühstück im Hotel, ich haue mir eine Waffel rein, die macht mich satt bis Yuma, bei McDoof lege ich eine Biopause ein, der „Small Latte“ kostet hier nur $2,29 und über die App ist der McMuffin für $2 (es ist noch Breakfast-Time) zu haben. Da wir jetzt in Arizona sind, sollte man auch volltanken, denn in Arizona ist der Sprit billiger, außer in Littlefield, da wird man abgezockt.


    Auf dem Weg nach Tucson liegt quasi der Organ Pipe National Monument, vorher lockt in Gila Bend der billige Sprit, da Frosty, ein noch größerer Säufer ist wie Ferdinand, aber einen kleineren Tank hat, ist die Zeile eines NDW-Hits hier Programm, welche Lied-Zeile wird hier gesucht?


    Der Ajo Mountain Drive im Organ Pipe ist ca. 33 km lang und größtenteils Gravel, ideal um ihn mit Mule abzufahren. Um 14 Uhr 30 bin ich im Vistor Center, kaufe den „Golden Eagle der nicht mehr so heißt“, frage nach dem Weg und ob ich nicht zu spät bin für die Runde, die Ranger-Frauen ermutigen mich zu fahren, den in Arizona geht die Sonne 1 Stunde später unter…jetzt aber Radklamotten anziehen und los geht´s…


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    Die Runde gefällt mir gut, der Anstieg und ein Teil der Abfahrt sind asphaltiert, die Abfahrt sogar neu, hier kann ich es laufen lassen, der Gravel selbst ist aber schon ein Waschbrett, man wird ordentlich durchgeschüttelt.







    Hier das Video:


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    Ich schaffe es noch vor 17 Uhr fertig zu sein und schaue nochmal im Visitor Center nach, um mich bei den Ladies zu bedanken, die hatten wohl nicht gerechnet mich noch zu sehen, bei der Gelegenheit frage ich nach, ob die West und East Border Road wirklich geschlossen ist, die ja, aber der South Puerto Blanco Drive ist offen (in der Broschüre und Website stand das etwas missverständlich), im neuesten Eintrag vom 28.11.2023 ist das aber klar lesbar.


    Ich ziehe mich wieder um, und wohne pünktlich um 17:00 der Flaggen-Einholung am VC bei, mit Hand aufs Herz natürlich.


    Da ich nicht wirklich vorher geplant habe den South Puerto Blanco Drive zu fahren habe ich auch die Route nicht vorgeplant, aber ich habe die Karten von GaiaGPS und fahr einfach los, ich bin neugierig, zuerst geht es stur Richtung Süden nach Lukeville, dann biegt man rechts in den SPBD, zuerst sieht man nichts von der Grenze, dafür eine Unmenge von Fahrzeugen und Beamten der Border Patrol, auch ein Haufen „Illegale“ sind zu erkennen, ich steige aus und frage nochmal nach, ob ich hier wirklich fahren kann, ja, aber nicht direkt an der Grenze, OK, da ich hier noch nie war, weiß ich auch nicht wirklich was das bedeutet, erst paar Minuten später wird mir klar, das direkt an den schönen Lamellen auch ein Weg ist, dieser ist also Tabu.


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    Eigentlich wollte ich für paar Fotos von Kakteen im Sonnenuntergang nur kurz rein und rausfahren, entscheide mich jedoch für den Rundweg, der mit insgesamt fast 70 km Staubpiste recht lang ist, eine knappe Stunde fahre ich in der totalen Dunkelheit, was überraschenderweise auch Spaß macht.


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    und das Ganze auf Zelluloid , es sind eher Einser und Nullen:


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    Warum ich durch Why fahren muss, ist klar, es gibt nur diesen Weg nach Tucson und ich muss tanken, das ist schon das dritte Mal heute, noch nie musste ich 3-mal am Tag tanken.


    In Tucson habe ich wieder das 3Palms vorgebucht, das war letztes Jahr das beste Hotel auf der Reise, mal schauen, ob das auch dieses Jahr so ist, das Motel6 in Carlsbad hat jedenfalls qualitativ abgebaut.


    Die Dame an der Rezeption gradet mich up, ich bekomme eine King Suite (Fotos gibt’s morgen), ich verstaue all meinen Krempel und dann noch schnell in den Whirlpool, den der hat nur bis 22 Uhr auf. War ein langer Tag, Gute Nacht.



    Übrigens ist das Zimmer (es sind zwei) wirklich gut…





    Gefahrene Meilen: ca. 510 (ich kann es kaum glauben)


    Geradelte Kilometer: 32,80 km


    Übernachtung: 3 Palms Tucson North Foothill, gebucht über Expedia, 56,12 €

    Das mit den Fliegen klingt aber schon eklig X(

    War es, ich habe mich gefragt was der Auslöser dieser "Invasion" war, vielleicht lag da jemand in dem Lüftungsschacht, am nächsten Morgen war auch die Polizei da...embed?resid=10643DCD8090D50%2114707&authkey=%21ANjX3O4LYtoo_OE&width=660



    Über die Wetter-Entwicklung kann man ja nicht meckern.

    Über das Wetter meckern, werde ich nur ein einziges mal tun, aber ich will nicht spoilern...

    aber mit "Normal-Miet-SUV" wohl zu sandy, oder?

    Nein, der Weg aus Westen ist nichts für normale SUV´s, aber der Weg über Fish Creek (aus Osten) ist mit gewöhnlichen SUV´s auch ohne AWD machbar.


    Der Sand ist nicht mit White Pocket oder so vergleichbar, deutlich weniger und fester, schon gar nicht wie der tückischer Sand in Sand Hollow.


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    Plane. Sonst könnten wir unsere nie mitnehmen.

    Gute Idee, der nächste Urlaub kommt bestimmt.

    Schick und wie lange?

    Höchstens 20 Minuten oder 10 km, eher weniger.

    Hmm, da ist dann für einen Pickuo Schluss. Zwischen Felsbrocken und Felswand passt er nicht durch, dem Bild nach

    Ein RAM oder F-150 hat da echt Probleme, man muss auf die Seitenwand drauffahren und betten das man nicht runterrutscht, ein Tacoma etc. passt aber durch.


    Es gibt kalte Whirlpools? :EEK:

    Ja, in von Schwaben und Indern geführten Hotels

    Da war ja ganz schön was los :EEK: Sieht aus, als hättet Ihr euch verabredet =)

    Stimmt, verwundert mich aber nicht, den es war Wochenende und es ist auch wirklich schön dort.


    Am 23.12.2023 war etwas weniger los, ich hatte den Canyon zeitweise ganz allein für mich.


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    In so manchen Situationen hätte ich mir gewünscht nicht allein vor Ort gewesen zu sein, wenn man z.B. mit dem Jeep stecken bleibt...also dran bleiben, es könnte spannend werden.

    Tag 6 – 02.12.2023 - Carlsbad – Sandstone Canyon - Westmorland




    Frosty freut sich heute, denn es geht ins Gelände, Mule freut sich auch aus gleichem Grunde und ich freue mich auch, denn das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite und was noch wichtiger ist, es soll auch so bleiben bzw. es wird richtig heiß.


    Heute geht es in den Sandstone Canyon in der Anza-Borrego Wüste, hier war ich letztes Jahr und war begeistert, in 2022 kam ich vom Osten über den Fish Creek, diesmal komme ich vom Westen über den Sin Nombre, der Offroad etwas anspruchsvoller ist, genau richtig für den Einstieg mit Frosty.


    Der erste Zwischenstopp (Los Vaqueros Trailhead), der zum biken….



    …entpuppt sich exakt so wie in Google-Streetview, überall Pfützen, der Trailhead ist schlamig, nein, ein dreckiges Bike aufs Gepäck legen, ne, lieber nicht.



    Weiter geht es… ein weiterer Zwischenstopp…am Inspiration Point Scenic Overlook treffe ich ein paar Oldtimer, ich meine die alten Herren, die Autos sind etwas jünger.


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    Nach einer knappen Stunde sind wir an der Sin Nombre Canyon Road,



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    unterwegs habe ich (aus Versehen) die Ladefunktion des Elektromotors aktiviert, so dass ich 40% Kapazität habe, keine Ahnung welchen Knopf ich gedrückt habe, erst paar Tage später weiß ich wirklich, wie es geht. Aber ich kann jetzt elektrisch (lautlos) über die Wüste gleiten.


    Die Sin Nombre Canyon Road ist zunächst eine Wüstenautobahn, die sich zuerst gut bzw. schnell fahren lässt, am Ende gibt es ein paar Hindernisse, die auf jeden Fall ein High Clearence Fahrzeug erfordern.



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    Und dann kommt das Offroad-Highlight des Tages, erinnert etwas an ein schlecht abgeräumten Tagebau-Hügel, also der Hügel ist alles andere als schön, aber er ist anspruchsvoll.


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    Hier kann man besser sehen, wie das Hindernis einzuschätzen ist:


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    Ich selbst, wähle die linke Line, die am Anfang schwer, aber im Abgang leicht ist...


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    Und weiter geht es in den am Samstag sehr beliebten Sandstone Canyon, das Hindernis ist noch schwerer geworden, aber für Frosty überhaupt kein Problem, er quietscht und knarzt auch nicht so wie Ferdinand letztes Jahr.


    Im Sandstone Canyon:


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    Die Route:




    Egal wie schön es hier auch ist, es wird Zeit aus dem Canyon rauszufahren, bevor es ganz dunkel wird, ich übernachte heute in Westmorland, nach einer Stunde bin ich da.



    Da Westmorland ein Kaff ist, fahre ich ins benachbarte Kaff Brawley zu Wendy´s.


    Die Idee sich noch im hauseigenen Whirlpool gemütlich zu machen, bleibt eine, denn er ist unbeheizt…wenigstens habe ich jetzt zusätzliche Handtücher zum Duschen.



    To be continued…




    Gefahrene Meilen: ca. 200


    Geradelte Kilometer: 0,00 km


    Übernachtung: Americas Best Value Inn Westmorland, gebucht über Expedia, 62,64 €