Ich schlage noch zweimal mit dem Hintern hart auf dem Felsen auf und lande dann wie durch ein Wunder auf meinen Beinen. Außer Schürfwunden und Prellungen hab ich nichts
Mittags ging es zurück nach Santa Fe und zu einem Großeinkauf in einem Walmart. Wir wussten ja, die Einkaufsmöglichkeiten für die nächsten Tage sind dünn gesät.
Den Nachmittag und die Nacht verbrachten wir auf dem schönen Cochiti Lake Campground auf dem ich 2016 während einer Überführung schon mal stand.
Alternativ hätte sich der Santa Fe Loop der 66 angeboten.
Ihr werdet bestimmt lachen, wollten wir eigentlich fahren, haben aber die Abzweigung Las Vegas verpennt (siehe GM im Beitrag). Habe natürlich im Vorfeld euren wunderbaren (Reise-) Bericht gelesen.
Tag 9 Wir verlassen die Route 66 und erstes Boondocking
Samstag, 2. April 2022
Gefahrene Meilen: 200 Meilen
Wie schon gestern erwähnt, fuhren wir, bevor es nach Santa Rosa zurück ging, auf den zweiten Campground im Santa Rosa State Park, den Rocky Point CG. Die Sites sind schon etwas schöner. Von den meisten Plätzen hat man Seeblick und, wie schon gestern geschrieben, gibt es auch Full Hook Up Sites.
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Das Chassis: Basis ein Ford E350 mit dem neuen 7,3L V8 mit 350 PS und 468 Nm Drehmoment (für das Modelljahr 2023 wurde die Leistung etwas zurückgenommen auf 325 PS und 450 Nm).
Der Motor, eine deutliche Verbesserung zu den alten 5,0L V8 mit 250 PS, die ich 2014 und 2016 gefahren bin. Anständiger Durchzug bei etwas geringeren Verbrauch. Anfangs pendelte sich der Verbrauch laut Anzeige (auch diese war neu in 2022) bei 10 - 11 mpg ein, später sogar bei 11 -12 mpg. Wobei ich schon relativ sparsam unterwegs war. 55 - 60 ml/h auf Interstates, auf den normalen Highways oft nur um die 50ml/h.
Ging eigentlich bei Seitenwind auch gar nicht anders. Der Radstand des Fahrzeuges ist relativ kurz (und der hintere Überhang dadurch ziemlich lang, arrrgh). Dazu kommt ein wirklich altertümliches Fahrwerk mit Starrachsen vorne und hinten dazu. Von akzeptablen Geradeauslauf kam man hier wahrlich nicht sprechen. Wenn auf der Interstate die LKWs einen mit 75 oder 80 ml/h überholen, muss man aufpassen nicht im Strassengraben zu landen.
Ich trauere immer noch dem 2019er Coachmen Leprechaun nach. Ein wirklich gutes Fahrzeug auf Basis des Ford Transit mit ausreichender Leistung (280 PS), gutem Fahrwerk, wesentlich geräumigeren Fußraum im Cockpit, relativ geringem Verbrauch Ca. 17L/100km) und wirklich überraschend, keiner einzigen Macke auf der 6 wöchigen Reise.
Nach einiger Herumkurverei fanden wir nahe dem Zentrum von Santa Fe einen Parkplatz und schauten uns die Innenstadt zu Fuß an. Es ging ganz schön zu, auf der Plaza hörte man hier und da Musikanten, die Leute STßen sehr relaxt auf Bänken oder spazierten herum. Auch viele Marktstände mit mexikanischen und sonstigen Touristen-Souvenirs gab es.
Sorry, in Santa Fe habe ich hauptsächlich Handy-Videos gemacht.
Nach etwa 1 Stunde hatten wir aber genug gesehen und entschieden uns, nicht
auf den teuren Campground in Santa Fe zu gehen sondern weiter zu fahren, was sich im Nachhinein als Fehler entpuppte. Uns fiel erst nach vielen Meilen ein, dass wir ja Wasser und Gas gebraucht hätten, das wir in Santa Fee ganz einfach bekommen hätten. Nun ging die Sucherei nach einer Gastank-Möglichkeit los. (Auf dieser Reise hatten wir sowieso das Problem mit den neuerdings in den RVs verbauten Gastanks. Sie sind viel zu klein. In den ersten Tagen mussten wir alle 2-3 Tage nachfüllen lassen. Bei warmen Temperaturen dann reichte das Gas auch nur ca. 1 Woche. Früher war es kein Problem mit einer Füllung 2-3 Wochen auszukommen). Bei der einen waren wir 5 Minuten zu spät, die anderen hatten alle zu und nach viel Fahrerei fanden wir endlich eine Tankstelle, wo wir unseren Gastank füllen lassen konnten. Ein extra Problem war, dass wir im ganzen Bereich kein vernünftiges Telefon Netz hatten und deswegen auch nicht Google Maps verwenden konnten, um all das zu suchen, was wir wollten.
Der anvisierte Riana Campground am Abiquiu Reservoir war leider noch geschlossen. Wir versuchten noch unser Glück auf der Ghost Ranch. Wir wussten, die haben einen Campground und wussten auch, dass dieser erst im Mai öffnet, aber vielleicht… . Es war schon nach 18°° und nur noch am CG Eingang trafen wir Leute an. Sie wollten uns nicht dort stehen lassen, gaben uns aber den Tipp mit dem BLM Land an der 151, wo wir dann auch hinfuhren und eine ruhige Nacht verbrachten.
Der Wasserturm von Britten ist ein beliebtes Fotomotiv, also hielten wir auch an.
Mal wieder ein Zitat von den Klinkels über die kuriose Geschichte des Turmes:
„Schon von weitem erkennbar, ragt ein schiefer Wasserturm in den Himmel. Ziemlich schief ist das Ding, Britten, U.S.A. steht in großen Lettern drauf. Britten kommt von Ralph Britten, der hier in Groom, über lange Zeit einen Truck Stop betreibt. Britten kauft den ausrangierten Turm, wo wissen wir nicht, und lässt ihn schief neben sein Restaurant stellen. So erreicht er die Aufmerksamkeit des Route 66 Verkehrs und damit Kunden für sein Business. Der Turm hat bis heute überlebt, vom Truck Stop ist nichts mehr übrig.“
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Die 3 sind übrigens letztes Jahr die komplette Route 66 mit einem alten A-Class RV gefahren. Sehr unterhaltsam (jetzt kommt ja eh die stade Zeit….) und z.T. informativ,
aber zumindest sind sie professionelle story teller Erste Episode:
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Kurz nach Amarillo kommen die Cadillacs und zwar zweimal.
Die ersten sahen wir, drei Stück, schön drapiert auf Rampen vor dem Cadillac RV Park.
In Richtung Santa Rosa gäbe es noch einen Haufen alter verfallener Gebäude, verlassene Motels und Tankstellen, aber wir waren schon einigermaßen R66-müde. So interessant fanden wir es auch nicht mehr bei jeder kleinen „Attraction“ anzuhalten.
In Tucumcari erwischte uns ein schwerer Hagelschauer und ungemütliches Wetter.
Ein kurzer Fotostopp beim berühmten Blue Swallow musste reichen. Vielleicht gibt es ein Nachtfoto beim nächsten Mal.
Wir beschlossen weiter bis zum Santa Rosa State Park zu fahren und wir verbrachten dort eine außerordentlich ruhige Nacht auf dem Juniper Park Campground. Außer unserer war nur noch eine Site belegt. Der weiter westlich gelegene Rocky Point Campground im gleichen State Park mit Full Hook Up Möglichkeiten war dagegen, wir am nächsten Tag feststellten, rappelvoll.
Das stimmt. Aber irgendwas müssen sie ja unternehmen, wenn immer mehr Leute kommen - mit den reservierten Zeitfenstern gibt es wenigstens keine Autoschlangen bis Moab (hoffentlich...)
Wir standen im April 1 Stunde an. Wir hatten allerdings den Devil Garden reserviert und deswegen kein explizites Zeitfenster.
Als erstes ging es morgens durch Oklahoma City, eine Stadt mit, für unsere Verhältnisse, riesiger Ausdehnung. Allein vom Übernachtungsplatz am Stadtrand bis zum Oklahoma State Capitol sind es schon 17 Meilen, dann ungefähr die gleiche Entfernung wieder raus in westlicher Richtung.
Schöne alte Brücke in Geary, Beschreibung und Hintergrund für den, den es interessiert, mal wieder ein Zitat von den Klinkels:
„ Nun kommt eine sehr schöne Pony Bridge, die über den Canadian River führt. 38 kleine Träger (pony trusses) werden 1933 bei der Konstruktion der Brücke verbaut. 1,2 Kilometer ist sie lang und gehört sicher zu den schönsten Route 66 Brücken. Ein sehr schönes Fotomotiv. Interessant vielleicht, dass die Brücke eineMovie Location ist. Eine Szene aus John Ford‘s berühmten Film Früchte des Zorns - Grapes of Wrath wird hier gefilmt. Der Film nach Steinbeck‘s Romanvorlage handelt vom Schicksal der Okie-Familie Joad auf ihrem Weg über die Route 66 nach Westen und spielt zur Zeit der Oklahoma Dust Bowl. Die Szene, in der der Großvater der Familie stirbt und begraben wird, wird an dieser Pony Bridge, die damals gerade mal sechs Jahre alt ist, gedreht. Wenn man genau aufpasst, kann man die Brücke in der Filmszene im Hintergrund sehen.“
In Hydro schauten wir uns die alte Gasstation von Lucille an. Sie führte sie als sogenannte Mom & Pop Station (Familienbetrieb) bis zu ihrem Tod 2000. Sie war weithin bekannt und trug wegen ihrer Gastfreundlichkeit den Spitznamen „Mother of the Mother Road“.
Hier wollte ich unbedingt mal die oben erwähnten Neons bei Nacht fotografieren.
Eigentlich wollten wir außerhalb des Städtchen auf einem privaten Campground übernachten,
Aber dann sahen wir im Vorbeifahren nur wenige Meter vom U Drop Inn diesen kleinen RV-Stellplatz für günstige 14$. Wasser und Strom wäre sogar vorhanden, wurde aber nicht von uns benötigt. Auf dem Platz standen ein paar Dauercamper, die wohl in der Umgebung ihrem Job nachgehen. In dem Wohnanhänger, zu sehen links hinter dem abgesägten Baum, wohnte ein Ehepaar mit zwei kleinen Kindern. Als Willkommensgruß brachten sie uns ein volles Tablett mit frisch gebackenen Muffins (waren sehr, sehr lecker!). War das nett, wir waren richtig gerührt.
So was stand auf dem CG auch rum, keine Ahnung ob bewohnt oder nicht.
Tag 6 Durch die Weite Oklahomas, Mittwoch, 30. März 2022
Gefahrene Meilen: 200 Meilen
Heute fuhren wir den ganzen Tag durch Oklahoma. Ihr wisst schon, aus diesem Staat wurden viele Farmer in den 1930er Jahren durch Sand- und Staubstürme vertrieben und suchten ihr Glück im Westen. Für diesen Zug nach Westen benutzten sie die Route 66. Zitiere mal wieder die Klinkels:
„ Die berüchtigte Dust Bowl(link is external) ist ein hausgemachtes Produkt, denn durch die Rodung der Präriegräser zur Gewinnung von Ackerland erodieren die oberen Bodenschichten. Mehrere Hitzewellen sorgen dafür, dass die Menschen und ihre Farmen von den dabei entstehenden Sandstürmen regelrecht zugeweht werden. An eine Fortsetzung der Landwirtschaft in dieser Gegend ist nicht zu denken, und viele der Okies, wie die Bewohner genannt werden, verlassen ihre Ranches und Farmen, um sich in Kalifornien eine neue Existenz aufzubauen.“
Der erste Weg führte uns nach Miami zum Coleman Theatre aus dem Jahr 1929.
Der Zink- und Blei Magnat George L. Coleman wollte wohl seiner Stadt und den Minenarbeitern was Gutes zukommen lassen.
Die nächste vorzeigbare Attraction kam erst in ca. 60 Meilen beim kleinen Dörfchen Catoosa, der Blaue Wal.
Jetzt, beim Bericht schreiben merke ich, dass ich doch einiges ausgelassen habe.
Ein paar alte Tankstellen und Brücken, einige alte Strassenstücke, die Geburtsstadt von Will Rogers usw. Kann mich gar nicht erinnern, warum wir hier so durchgerauscht sind, maybe next time.
Also zum Blue Whale, hier kommen Eltern mit Kids auch nicht vorbei, Ziel erreicht. Die Geschäfte im Kiosk gehen bestimmt nicht schlecht.
Von hier war es nicht mehr weit nach Tulsa, der zweitgrößten Stadt (400.000 Einwohner) in Oklahoma. Ein paar Eindrücke, wie immer, die Leute sollen zum Anhalten animiert werden.
Wir blieben die ganze Zeit auf der originalen Route 66, die mehr oder weniger parallel zur I 44 verläuft. Auf dieser Strecke haben wir viel links und rechts liegen lassen. Hier müsste man eigentlich mindest einen zusätzlichen Tag investieren, wenn man die meisten der Roadside Attractions mitnehmen möchte.
Z.B. Davenport mit vielen schönen Murals oder Chandler, wo man den Guru der R66, Jerry McClanahan, besuchen könnte. Er würde dort seinen Reiseführer, den man vielleicht am Anfang der Reise z.B. im Launching Pad beim Gemini Giant erworben hat, signieren.
Story zu Jerry McClanahan (startet an der richtigen Stelle):
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Zitat von den Klinkels:
„Jerry ist eine Route 66 Legende. Man kann ihn in seiner Galerie besuchen, er freut sich über jeden, der kommt. Natürlich freut er sich auch, wenn man eines seiner Route 66 Werke erwirbt, aber das ist kein Muss, Jerry beantwortet gerne alle Fragen seiner Gäste. Was man von ihm aber unbedingt besitzen sollte, ist derEZ66 Guide, inzwischen in der 4. Auflage erhältlich. Bei ihm oder anderswo in allen 66 Gift Shops erhältlich. Und Jerry signiert Euch das Buch gerne. Das Buch ist ein kleines oder sogar ein etwas größeres Kunstwerk. Die Karten sind alle handgezeichnet, die Beschreibungen der Straßenverläufe der 66 sind akkurat, korrekt und unverzichtbar, wenn man auch die eher unbekannten Route 66 Alignments suchen und befahren will.“
An der Route 66 Phillips Tankstelle in Chandler sind wir dann doch noch vorbei gefahren. Bild weiter oben.
Entspanntes cruisen durch landschaftlich schöne Gegend (nördliche Ausläufer der Ozarks) war angesagt, bis wir unser nächstes Ziel erreichten, die Round Barn aus dem Jahr 1898.
Nach einigen 100m fuhren wir an Pops 66 vorbei zum Central State Park CG. Die Electric Sites waren ausgebucht, aber westlich davon gab es noch jede Menge Primitive Sites. Eh viel ruhiger gelegen, aber für größere RV´s (>25ft) ungeeignet. Blöd war nur, dass im Park das Frischwasser noch abgestellt war.
Der Bennet Spring State Park scheint ein Anglerparadies zu sein. Schon am frühen Morgen standen dutzendweise die Petrijünger am Fluß und an den Schleusen. Für das Angelglück stehen einige Aufzuchtbecken zur Verfügung, für Nachwuchs ist also gesorgt. Ansonsten gefällt uns die Gegend. Da könnte man sich schon 1-2 Tage zum Entspannen vorstellen. Aber es muß weitergehen. Die erste größere Stadt (170.000 Einwohner), die wir erreichten, war Springfield, Missouri.
Sie selbst bezeichnet sich als Geburtsstätte der Route 66.
Den ersten Halt machten wir beim Rest Haven Court, ein klassisches R66 Motel. Es existiert seit 1940 und wie immer wichtig, ein Blickfang, hier ein tolles Neon.
In der Stadt gibt es wieder verschiedene Routenführungen. Wir nahmen die City 66, die 1926 - 1935 aktuell war und kamen zum Best Western Route 66 Rail Haven Hotel. Hat auch schon viele Jahre auf dem Buckel (1938). Ein paar Oldtimer und alte Zapfsäulen verströmen Route 66 Flair.
Zog es uns wieder raus in die Pampa, Strecke machen.
Nächstes Ziel, Gay Parita Sinclair Route 66 Station. Eine Institution auf der Route 66. Jeder hält hier an. Gary Turner übernahm die in den 1930 Jahren von Fred und Gay Mason gegründete Tankstelle und Werkstatt und machte sie über die Jahre zu einem Kleinod.
Im Jahr 2015 verstarb sowohl Gary als auch seine Frau, mittlerweile wird die Station von seinem Schwiegersohn George und seiner Tochter Barbara weiter betrieben.
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Nicht weit davon entfernt stoppten wir kurz bei der Phillips Spencer Station, nett restauriert und den kleinen Abstecher sicher wert. Auch hier gilt, im Sommer bestimmt mehr los.
Bald darauf überquerten wir die Grenze zu Kansas. Schlappe 13 Meilen führt die Route 66 durch diesen Staat. Das kleine Städtchen in dem wir anhielten war Galena und hier kommen wieder die Cars mit den Augen ins Spiel, die Hauptattraktion dieses ehemaligen Bergarbeiterstädtchens mit einer interessanten Geschichte, nachzulesen bei den Klinkels. Oder, wenn man hier vorbeikommt, im Galena Mining and Historical Museum.
Ach ja, die Attraktion heute, die Cars on the Route an der ehemaligen Kan-O-Tex Tankstelle.
Kurz vor der Stateline zu Oklahoma, wie gesagt, nur 13 Meilen durch Kansas, sahen wir in Baxter Springs die nächste schön hergerichtete Tankstelle, eine Phillips aus den 1930er Jahren.
Bis 0° geht ja, da kommt die Heizung mit klar. Bei unter Null saugt es den Gastank leer
Da sagst du was, die Hersteller verbauen mittlerweile kleinere Gastanks. Musste ich früher alle 2 - 3 Wochen Propan nachfüllen lassen, waren dieses Jahr die Tanks oft nach 2 - 3 Tage leer. In Gebieten, in denen wir ohne Heizung auskamen, hielt eine Füllung auch nur eine Woche.
Mann, das Bilder einfügen macht mich unfassbar fertig.
Die Bilder landen nicht in der Reihenfolge wie hochgeladen in der Galerie. Muss mir merken, ob ich das 15. Bild aus Cuba schon in den Text eingefügt habe etc.. Dann der Versuch in der Vorschau doppelte Bilder wieder zu löschen, jetzt ist die ganze Vorschau wieder weg. Kann von vorne anfangen. Intuitiv geht anders!!!
Halt, (fast) alles zurück, beim erneuten "Bearbeiten" wurde die Vorschau wieder hergestellt , aber trotzdem, viele Bilder in der richtigen Reihenfolge....
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