Beiträge von Never

    Do., 01.06.2017: St. George - Zion National Park – Panguitch (Utah)


    Wir verließen St. George, um zunächst nochmal in den Zion zu fahren. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Stopp beim "River Rocks Drive Thru" in La Verkin. Wir gönnten uns einen richtig guten Kaffee. Eine Tradition, die wir im Laufe der Tour, immer wieder an diesen kleinen Kaffee-Läden, die es anscheinend in fast jedem Ort gibt, wiederholten.




    Am Zion angekommen, gings es wieder mit dem Shuttle-Bus in den Park. Dieses Mal fuhren wir bis zur letzten Station "Temple of Sinawava" und gingen den "Riverside Walk".








    Beim Einstieg in die "Narrows" machten wir ein Päuschen und sahen uns das Treiben derjenigen an, die teils mit unzureichendem Schuhwerk und Ausrüstung versuchten, den Weg im Fluß fortzusetzen. Sehr lustig. Diese Blöße wollten wir uns allerdings nicht geben und so traten wir nach einiger Zeit den Rückweg an.








    Mit dem Shuttle fuhren wir zwei Stationen zurück bis zur Haltestelle "Weeping Rock". Den gleichnamigen kurzen Trail gingen wir dann natürlich auch.





    Da wir heute noch ein paar Meilen machen mussten, ging es anschließend zurück zum Visitor Center und wir fuhren den "Zion-Mount Carmel Highway" Richtung Osten.




    Nach dem Tunnel wollten wir eigentlich noch den "Canyon Overlook Trail" machen. Wir bekamen sogar einen der wenigen Parkplätze. Allerdings mussten wir dann von einem Park-Ranger hören, dass der Trail geschlossen war. Wie wir später im Netz recherchierten war dort am Morgen zunächst ein herrenloses Auto und dann ein Leichnam gefunden worden. So setzten wir unseren Weg nach Panguitch inkl. einiger Foto-Stopps fort.




    Unsere Unterkunft in Panguitch für die kommenden zwei Nächte war das "New Western Motel". Unsere Zimmernummer war für einen "Dortmunder" allerdings nicht so erste Wahl. :ohje:



    Das Zimmer selbst aber vollkommen okay.



    In Sachen Abendessen bemühte ich Google Maps und fand "Henrie´s Drive In". Sehr viele positive Bewertungen gerade auch von Einheimischen. Der Klassiker dort war wohl der "Famous Chubby Cheese Burger". Also nichts wie hin! Und die positiven Bewertungen waren definitiv zurecht abgegeben worden. Sehr lecker!




    Unterkunft:


    New Western Motel, 180 East Center Street, Panguitch, UT 84759
    Zimmer mit Kingsize-Bett (inkl. Frühstück)
    2 Übernachtungen: 140,26 USD (127,42 EUR) gebucht am 06.04.2017


    Essen: Henrie´s Drive In, Panguitch, 14,72 USD
    Kilometer: 203 (Auto) & 9,5 (zu Fuß)

    Mi., 31.05.2017: Zion National Park


    Dann will ich mal mit der „Klo“-Story aus dem Motel 6 anfangen. Im Motel 6 waren sehr viele Bauarbeiter einquartiert, wahrscheinlich aufgrund des niedrigen Preisniveaus. Am Ankunftstag war uns schon eine Dame aufgefallen, die das Zimmer zwei neben uns hatte. Später war uns klar, dass diese Dame zur Abendgestaltung der Herren vom Bau dort war.


    Was hat das mit unserem WC auf sich? Na ja, am frühen Morgen nach einem Toilettengang ging da mal gar nichts mehr mit der Klospülung - also die Spülung schon, aber der Abfluss nicht mehr. Ich taperte dann in aller Frühe zur Rezeption, erklärte den Missstand und kam mit einem Abfluss-Pümpel bewaffnet schließlich wieder aufs Zimmer. Allerdings waren meine Bemühungen die Störung zu beseitigen nicht von Erfolg gekrönt.


    Also machte ich mich wieder auf den Weg und gab der Rezeptionistin zu verstehen, dass wir eh gleich aufbrechen würden und ich am Abend dann eine Lösung präsentiert haben möchte. Entweder ein funktionstüchtiges WC oder ein neues Zimmer.


    Abends bekamen wir die Info, dass alles wieder in Ordnung sei und der Übeltäter im Abflussystem entsorgte Produkte aus Plastik gewesen seien - allerdings nicht von unserem Zimmer. Und da waren wir uns sicher, dass diese zwei Zimmer neben uns den Weg ins Abflusssystem gefunden haben … :ohje:


    Nun zum eigentlichen Reisebericht des Tages. St. George war für uns die Ausgangsstation in den Zion National Park. Von hieraus hatten wir zwar noch ein paar Meilen zu fahren, aber die Zimmerpreise waren dafür bezahlbar.


    Am Zion angekommen, parkten wir unseren Wagen kurz vor dem Parkeingang und gingen dann zu Fuß Richtung Visitor Center. Hier ging es dann zum Shuttle-Bus.





    Wir fuhren bis zur Haltestelle „The Grotto“. Von hieraus traten wir dann den ersten Hike des Tages an … und zwar den zu „Angels Landing“. Ich hatte vorher viele Berichte darüber gelesen und war mir sicher, da hoch zu wollen. Die Temperaturen waren am Vormittag noch erträglich moderat … auf dem Rückweg später hätten wir den Anstieg nicht antreten wollen.



    Da geht´s hoch ...



    Könnt ihr den Weg im Felsen erkennen?



    Der Weg dort hoch mit seinen Serpentinen und den Ausblicken hat sich definitiv gelohnt. Schon anstrengend, aber richtig genial. Wir benötigten für die 4,5 km gute 45 Minuten bis auf das Vorplateau, wo der Klettersteig beginnt. Diesen letzten Abschnitt haben wir dann allerdings ausgelassen … zu voll und Erfahrung mit so einer Art Wanderung hatten wir auch nicht wirklich. Mit dem Alter wird man ja manchmal auch vernünftig. :app:







    Dort oben verweilten wir dann eine Zeit und genossen den Ausblick, bevor es zurück ins Tal ging.








    Unten wieder angekommen machten wir auf dem Rastplatz erstmal Brotzeit.





    Dann entschlossen wir uns als Nächstes noch den „Emerald Pools Trail“ zu gehen. Hier gibt es mehrere Varianten – wir bewegten uns auf dem unteren Weg.





    Endpunkt war dann die „Zion Lodge“, wo wir uns ein Bierchen gönnten und einig waren, dass das mal ein richtig cooler Tag war. Überhaupt haben wir den „Zion“ als den Nationalpark mit den schönsten Eindrücken der Reise in Erinnerung behalten. Was jetzt nicht heißt, dass die anderen Parks uns enttäuscht hätten.




    Wieder in St. George angekommen, bekamen wir dann halt die Nachricht, dass in unserem Zimmer wieder alles okay sei. Geht doch!


    See you …


    Essen: Taco Bell, St. George, 16,28 USD
    Kilometer: 141 (Auto) & 14,0 (zu Fuß)

    Di., 30.05.2017: Las Vegas - Valley of Fire State Park - Snow Canyon State Park - St. George (Utah)


    Am Morgen galt es zunächst noch zwei Spots in Las Vegas zu erledigen. Natürlich brauchten wir noch das obligatorische Foto vom „Welcome-Sign“. Da drückt ja wirklich jeder Wartende dem Folgenden seine Kamera in die Hand … wobei sich der Andrang so früh am Morgen noch in Grenzen hielt. Und bevor wir die Stadt verließen sind wir noch in Richtung „Stratosphere Tower“ gefahren, um diesen zumindest mal von der Nähe - allerdings nur von unten - zu betrachten.




    Nun ging es durch die „Lake Mead National Recreation Area“ - eine karge, aber auch beeindruckende Landschaft - weiter Richtung „Valley of Fire State Park“.









    Über den Ost-Eingang fuhren wir zunächst zum Visitor Center und schauten uns die kleine Ausstellung dort an.







    Bei den herrschenden Temperaturen wollten wir zumindest einen kleinen Hike machen. Die Wahl fiel auf „Mouse´s Tank“. Brutofen, aber wirklich schön.










    Weiter im Park fuhren wir die „Fire Canyon Road“ und dann hoch bis zu den „White Domes“ und machten kurze Foto-Stopps.







    Die Strecke dann wieder zurück, am Visitor Center rechts und über die „Scenic Loop Road“ im Westen den Park wieder verlassen.


    Kurz vor dem Interstate 15 machten wir noch einen Tank-Stopp bei „Moapa Paiute Travel Plaza“ und schauten uns im Shop ein wenig um.
    Kurz nach „Mesquite“ dann unsere ersten Meilen durch Arizona.



    Und schon bald erreichten wir das Ziel des heutigen Tages, St. George in Utah.


    Hier stoppten wir am „St. George Tempel“ und ließen uns im „Visitor Center“ die Geschichte der Mormonen näherbringen. Fast alles übrigens auf Deutsch … der ältere Herr und die jüngeren Ladies waren unserer Sprache mächtig. Interessant war es auf jeden Fall und wir erhielten zum Abschied auch eine deutsche Version vom „Buch Mormon“.



    Weiter ging es zu unserer Unterkunft für die kommenden zwei Nächte … dem Motel 6 St. George. Einfacher Standard, aber durchaus okay … wenn nicht das verstopfte WC am nächsten Morgen gewesen wäre. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich vielleicht im Bericht des morgigen Tages zum Besten gebe.


    Der Tag war noch relativ jung und daher beschlossen wir, noch einen Abstecher zum „Snow Canyon State Park“ zu machen. Wir fuhren einmal durch den Park und hielten an unterschiedlichen View-Points an. Um uns ein wenig umzuschauen. Ein sehr schöner, kleiner Park … echt zu empfehlen.



















    Den Abend beendeten wir dann mit einer leckeren Pizza bei "Pizza Hut" … da war ich in Deutschland schon ewig nicht mehr gewesen … fand es aber im lecker … so auch an diesem Tag.


    See you ...


    Unterkunft:


    Motel 6 St. George, 205 North 1000 East, St. George, UT 84770
    Doppelzimmer mit 2 Doppelbetten
    2 Übernachtungen: 80,24 USD (72,69 EUR) gebucht am 17.11.2016


    Essen: Pizza Hut, St. George, 25,00 USD
    Kilometer: 323 (Auto) & 4,3 (zu Fuß)

    Die Map musste ich Dir leider löschen, google maps erlaubt keine Screenshots. Du kannst die Fahrstrecke aber via google maps einbetten, am einfachsten geht das, wenn du es einfach im nächsten Posting nach Deinem Tagesbericht machst.

    Der Screenshot war aber gar nicht aus google maps.


    Aber ich kann das mit dem Einbetten natürlich mal probieren. Muss mal gucken, ob ich die aufgezeichnete kml-Datei in google maps importieren kann.

    Mo., 29.05.2017: Hoover Dam / Las Vegas (NV)


    Unser erster Morgen in den Staaten ...
    Natürlich waren wir zeitig wach und nahmen dann erstmal das Standard-Frühstück im Motel ein. Reicht für mich aus.


    Dann nahmen wir erneut den Shuttle-Service des Motels in Anspruch und ließen uns zum Flughafen bringen - schließlich brauchen wir den ja für den Rückflug nicht. Dort angekommen, nahmen wir den kostenlosen Shuttle-Bus zu den Vermietstationen.


    Bei Hertz ließen wir uns dann noch eine Tankfüllung aufschwatzen, weil der Sprit in Seattle ja viel teurer ist. Stimmte sogar. Wir bekamen dann einen silbernen Jeep Patriot und waren damit zufrieden. Alles was auf den ersten Blick für mich wichtig war ... Zigarettenanzünder fürs Handy-Navi (wir nutzten für die ganze Tour die "U.S. West"-App von Navigon, wo ich schon diverse Routenpunkte per Koordinaten hinterlegt hatte) und AUX-Anschluss für den iPod voller Musik war an Bord.



    So setzten wir uns in Bewegung Richtung Walmart in der East Serene Avenue. Großeinkauf war angesagt. Zu allererst natürlich eine Kühlbox, Wasser und was man glaubt, sonst noch so zu benötigen.


    Über Boulder City ging es dann Richtung Hoover Dam. Ganz schön viel los heute. War ja auch Feiertag. Aber nach kurzen Staus hatten wir das erste Ziel für heute erreicht.


    Zuerst hielten wir am Parkplatz, wo der Fußweg auf die "Mike O’Callaghan – Pat Tillman Memorial Bridge" begann und machten uns auf den Weg.



    Schon beeidruckend der Ausblick von hier oben.



    Dann fuhren wir über den Damm und suchten uns einen kostenfreien Parkplatz auf der anderen Seite. Checked!
    Zu Fuß wieder runter zum Damm und die andere Perspektive genießen.






    Weiter ging´s zum "Lake Mead - Lakeview Overlook". Hier zeigte das Thermometer dann 42 Grad Celsius. Ups!



    Bei der Fahrt in die "Lake Mead National Recreation Area" setzten wir auch zum ersten Mal unseren "America the Beautiful"-Pass ein.
    Schon erstaunlich wie weit unten die Marina inzwischen liegt. Lt. Navi fuhren wir bereits im See.



    Genug gesehen und für den Anfang einfach zu heiß hier. Über die "Lakeshore Road" entlang des Sees machten wir uns auf den Rückweg nach Las Vegas. Als Sport-Fan und Stadiongänger versuche ich dann auch immer den ein oder anderen "Ground" zu sehen. Daher hielten wir noch beim "Sam Boyd Stadium". Leider war es nicht möglich, einen Blick hinein zu erhaschen. So blieb nur ein Foto durch den Zaun.



    Wieder im Motel angekommen, machten wir uns ein wenig frisch und schauten den Beginn des ersten "Stanley Cup"-Finals zwischen den Pittsburgh Penguins und den Nashville Predators. Dieses und die anstehenden NBA-Finals sollten auch die abendliche TV-Unterhaltung der kommenden zwei Wochen prägen.


    Der Hunger meldete sich langsam und wir gingen zu "Coco's Bakery Restaurant", auf halbem Weg zwischen Motel und Strip. Wir gönnten uns nen echt leckeren Burger und zwei Bier.



    Danach war es an der Zeit den "Strip" auch mal bei abendlicher Atmosphäre zu erkunden und vor allem zu fotografieren. Am MGM vorbei ging es erneut Richtung Norden den "Strip" hinunter. Heute war das Publikum schon deutlich anders ... touristischer ... und bei weitem nicht so "stoned" wie gestern.







    Natürlich gönnten wir uns dann auch die "Fountains of Bellagio". Das haben sie ja echt drauf ... war schon beeindruckend.





    Man mag von Las Vegas ja halten, was man mag, aber diese glitzernde nächtliche Atmospähre ist dann schon etwas beeindruckend.




    Den Rückweg gaben wir uns dann nicht mehr zu Fuß - ich hatte mir auch eine kleine Blase gelaufen - sondern wir nahmen den Las Vegas Monorail zurück bis zum MGM. Dort dauerte es dann wieder eine gefühlte Ewigkeit bis wir den Ausgang in Richtung Motel gefunden hatten. Hat schon System, dass man sich in den Casino-Bereichen permanent verläuft.



    Somit war unser erster Tag auch Geschichte. Am nächsten Tag ging´s dann endlich los mit dem großen "Roadtrip".


    See you ...





    Mietwagen über adac.de (Midsize SUV) inkl. Zusatzfahrer, Versicherungen und ohne Einwegmiete bei Hertz; 23 Tage für 791,01 EUR


    Essen: Coco´s Bakery & Restaurant, Las Vegas, 40,00 USD
    Kilometer: 125 (Auto) & 12,1 (zu Fuß)

    Der Preis war p.P. für den Hinflug ... haben (auch aus Unwissen-/sicherheit) sehr früh gebucht. Hätten den auch später noch für 399,00 Euro haben können. So ist das halt manchmal im Leben. Dafür ist der Rückflug von Seattle im Laufe der Monate deutlich teurer geworden, sodass sich das wieder relativiert hat. Den gabs für 403,99 Euro p.P. (kostete später deutlich über 500 Euro).


    Ich benötige mit meinen 1,92 ja auch etwas mehr Beinfreiheit und fand das absolut okay ... wobei ich mir auch immer einen Sitz am Gang besorge um die Beine da mal reinzulegen. Und Direktflug war definitv die erste Option.

    So., 28.05.2017: Anreise nach Las Vegas (Nevada)


    Ja, jetzt geht´s wirklich los. Und insgesamt sehr fotolastig. Ich hoffe, das ist okay!?!


    Nach einem schnellen Frühstück im H+ ging es per Hotel-Shuttleservice zum Flughafen. Es lief alles ohne Probleme. Um kurz vor 8 Uhr waren wir bereits am Gate … also noch genug Zeit um sich seelisch auf das große Abenteuer vorzubereiten.





    Der Flug verlief ebenfalls ohne Zwischenfälle, sodass wir gegen Ortszeit 12 Uhr bereits zur Landung auf dem McCarran International Airport von Las Vegas ansetzten.






    Auch die Einreise verlief glatt und zügig. Den Mietwagen hatten wir bewusst erst für den nächsten Tag gemietet. So rief ich bei unserem Motel an, die wie versprochen, ihren Shuttle-Service in Bewegung setzten und kurze Zeit später waren wir auch schon auf dem Weg zum nahliegenden Motel.


    In Sachen Unterkünfte setzen wir die ganze Reise auf Standard Motels. Und bereits jetzt kann ich sagen … sie waren alle sauber und zweckmäßig … nix Besonderes, aber genau das, was wir auch haben wollten!




    Nach dem wir uns grob eingerichtet hatten, ging es erstmal eine Runde in den Pool. Erfrischung war angesagt … schließlich waren wir schon etwas länger auf den Beinen und die Temperaturen hier auch ganz lecker.



    Dann ging es zu Fuß Richtung "Strip". Unsere Unterkunft lag ja praktisch um die Ecke zum MGM. Wow … was soll man sagen, wenn man zum ersten Mal in diesen Trubel eintaucht. Hinzu kam auch noch … es war „Memorial Day“-Weekend. Aber seht selbst ...



















    Wir schafften es bis Höhe „Treasure Island“ und zurück. Gegen 21 Uhr waren wir wieder im Motel … dementsprechend hatten wir gut 24 Stunden durchgehalten und genug für den ersten Tag.


    See you ...


    Flug mit Condor Frankfurt - Las Vegas (09:30-12:20 Uhr) (DE2062) für 454,49 EUR p.P.


    Unterkunft:
    Las Vegas Airport Travelodge, 5075 Koval Lane, Las Vegas, NV 89119
    Zimmer mit 2 Queensize-Betten inkl. Frühstück
    2 Übernachtungen: 107,48 USD (97,72 EUR) gebucht am 14.03.2017


    Essen: Las Vegas - McDonalds, 18,16 USD
    Kilometer: 13,8 (zu Fuß)

    ST., 27.05.2017: Vorabendanreise OWL - Frankfurt/Main


    Nachdem die Abflugzeit (bereits im November 2016) auf 9:30 Uhr am Morgen vorgezogen worden war, waren wir uns einig, dass wir bereits am Samstag nach Frankfurt anreisen (inkl. Vorabend-Check In). Ich schrub hinsichtlich der Kombination „Park, Sleep & Fly“ einige Hotels an und wählte schließlich das Angebot des H+ Hotel Frankfurt Airport West.


    Gesagt, getan! Am frühen Nachmittag des 27. Mai 2017 machten wir uns von Kaunitz auf den Weg Richtung Frankfurt/Main.



    Um 17:30 Uhr waren wir am Flughafen und der "Vorabend-Check In" klappte problemlos. Dann fuhren zum Hotel und suchten anschließend eine Möglichkeit zum Essen. Kurz die Strasse runter, fanden wir auch schon einen schönen Biergarten. Perfekt!


    Danach galt es dann zunächst ein „Problem“ zu meistern:


    Zwei Dortmunder am Tage des DFB-Pokal-Finales in der Stadt des Finalgegners. Wo gucken wir das Spiel? Die erste Halbzeit guckten wir in der fast leeren Hotelbar und den Rest auf dem Zimmer. Nachdem Pokalsieg war auch das Outfit für den nächsten Tag klar! ;)


    Unterkunft:


    H+ Hotel Frankfurt Airport West, Casteller Str. 106, 65719 Hofheim am Taunus
    Comfort Doppelzimmer (inkl. Frühstück)
    1 Übernachtung, Shuttleservice, Parken am Hotel für 28 Tage: 145,00 EUR gebucht am 29.11.2016


    Okay ... erstmal vielen Dank für die Hilfestellung mit den Fotos. Denke, das bekomme ich hin. Und schön, dass sich schon einige Mitfahrer gefunden haben. Dann mal los!


    Prolog:


    Die Planung der Reise begann bereits nachdem ich im Sommer 2015 meine Tour durch Norwegen beendet hatte. Da war klar, 2017 gibt’s wieder etwas Größeres.


    Relativ schnell viel meine Auswahl auf den Westen der USA. Zuvor war ich bereits einmal – im Jahr 2007 - in den Staaten gewesen. Damals war das Ziel Florida. Nun … 10 Jahre danach sollte es der faszinierende Westen werden.


    Zeitnah nach diesem Entschluss bekam ich von meinem Kumpel Bodo die Rückmeldung, dass er sehr großes Interesse habe, mitzukommen. Die Familien wurden eingeweiht und wir bekamen das „Okay!“.


    So begann ich eine grobe Route zu planen. Ich recherchierte in diversen Foren und Reiseberichten, guckte mir Verläufe von organisierten Reisen an und notierte mir Orte, die ich auf jeden Fall sehen wollte.


    Ziel war es einen Querschnitt von Vielem zu sehen – alles kann man eh nicht sehen. Als Startpunkt wählte ich Las Vegas und als Endpunkt Seattle. Die Wahl viel außerdem auf eine Route durch Landesinnere … Ziel sollten vor allem die großen Nationalparks sein. Das bedeutete natürlich auch, es gäbe eine ganze Menge Meilen zu bewältigen … aber das sollte nicht das Problem sein!


    Im Sommer 2016 wurde das Ganze dann deutlich konkreter. In meinem favorisierten Buchungsportal für Unterkünfte, hatte ich erkannt, dass die meisten Unterkünfte genau 365 Tage vor dem eigentlichen Buchungszeitraum zur Verfügung standen. Anhand erwarteter Flugdaten, die Wahl fiel auf Direktflüge mit Condor, ging es ab Ende Mai 2016 daran, Unterkünfte (immer mit der Option „kostenlos stornierbar“) für die geplante Route zu reservieren. Was man hat, das hat man!


    Am 09. Juni 2016 buchte ich dann die beiden Flüge („Frankfurt-Las Vegas“ und „Seattle-Frankfurt“). Damit gab es kein Zurück mehr!


    Am 24. August 2016 buchte ich dann beim ADAC unseren Mietwagen. Einen „Midsize SUV“ über Hertz. Dort gab es genau für diese Fahrzeugklasse und die Kombination Las Vegas-Seattle ein Angebot ohne Zahlung einer Einweggebühr (inkl. Zusatzfahrer, unbegrenzter Meilen und einem guten Versicherungspaket). Perfekt!


    Im Oktober 2016 erstand ich dann über „ebay“ einen Annual Pass für die Nationalparks (gültig bis August 2017) für läppische 27 Euro.


    Die Route wurde in den folgenden Monaten noch an einigen Stellen optimiert und geringfügig verändert. Ende 2016 war aber im Prinzip alles im Sack. Und ich merkte schnell, dass ich mit der frühzeitigen Reservierung der Unterkünfte alles richtiggemacht hatte, was die Preise anging. Da wurde dann später zum Teil das 3- bis 4-fache von dem aufgerufen, was ich uns gesichert hatte.


    ESTA und eine Prepaid SIM-Karte machten wir im März 2017 klar. Dann war eigentlich alles vorbereitet … ohne wirklich zu wissen, was uns erwartet.


    #BigAdventure2017

    Hallo!


    Nachdem ich u.a. auch dieses Forum und eure Reiseberichte für die Vorbereitung meiner großen Reise durch den Westen der USA intensiv genutzt habe, möchte ich euch jetzt, wo die dunkle Jahreszeit beginnt … in Form eines Reiseberichtes … etwas zurückgeben.


    Ich heiße Ingo, wohne in Detmold und bin inzwischen 49 Jahre jung. Mit mir unterwegs war mein Kumpel Bodo (48) aus Kaunitz. Wir kommen also aus Ostwestfalen-Lippe (OWL) und haben uns mit dem Roadtrip „Im Westen viel Neues“ einen Traum erfüllt.


    Ich hoffe, es lassen sich ein paar „Mitfahrer“ finden und ich bekomme das technisch hier auch alles hin! Dazu gleich mal eine Frage: Wie bekomme ich die Bilder von meiner Festplatte hier in den Reisebericht?


    See you … Ingo


    Reisebericht enthält folgende Staaten: Nevada, Utah, Arizona, Wyoming, Idaho, Montana, Washington State


    Reisezeit: 28.05. bis 23.06.2017


    Inhalt:


    Prolog


    ST., 27.05.2017: Vorabendanreise OWL - Frankfurt/Main


    So., 28.05.2017: Flug Frankfurt/Main – Las Vegas (NV)


    Mo., 29.05.2017: Hoover Dam / Las Vegas (NV)


    Di., 30.05.2017: Las Vegas (NV) – St. George (UT)


    Mi., 31.05.2017: Zion National Park


    Do., 01.06.2017: St. George (UT) – Panguitch (UT)


    Fr., 02.06.2017: Bryce Canyon National Park


    ST., 03.06.2017: Panguitch (UT) – Kanab (UT)


    So., 04.06.2017: Kanab (UT) – Page (AZ)


    Mo., 05.06.2017: Page (AZ) – Blanding (UT)


    Di., 06.06.2017: Blanding (UT) – Moab (UT)


    Mi., 07.06.2017: Moab (UT) – Vernal (UT)


    Do., 08.06.2017: Vernal (UT) – Rock Springs (WY)


    Fr., 09.06.2017: Rock Springs (WY) – Alpine (WY)


    ST., 10.06.2017: Grand Teton National Park


    So., 11.06.2017: Alpine (WY) – Island Park (ID)


    Mo., 12.06.2017: Yellowstone National Park


    Di., 13.06.2017: Yellowstone National Park


    Mi., 14.06.2017: Island Park (ID) – Great Falls (MT)


    Do., 15.06.2017: Great Falls (MT) – Kalispell (MT)


    Fr., 16.06.2017: Glacier National Park


    ST., 17.06.2017: Kalispell (MT) – Spokane (WA)


    So., 18.06.2017: Spokane (WA) – Centralia (WA)


    Mo., 19.06.2017: Centralia (WA) – Port Angeles (WA)


    Di., 20.06.2017: Port Angeles (WA) – Seattle (WA)


    Mi., 21.06.2017: Seattle (WA)


    Do., 22.06.2017: Rückflug Seattle – Frankfurt/Main


    Fr., 23.06.2017: Rückfahrt nach OWL