Beiträge von ikstejj

    Buchung
    ======
    Mietwagenfirma: Alamo
    gebucht bei: sunnycars
    Zeitraum: September 2017 (8 Tage)
    Preis: 351 Euro
    Verleihstation: Los Angeles Intern. Airport
    gebuchte Fahrzeugkategorie: IFAR SUV
    Modellbeispiel: Ford Escape


    tatsächliches Fahrzeug
    ==============
    erhaltene Fahrzeugkategorie: CFAR (offiziell also sogar weniger als ein IFAR, aber siehe unten)
    erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell): Jeep Renegade Trailhawk
    Upgrade: [ ] kostenlos [ ] kostenpflichtig / Preis: -
    Choiceline: [X] ja [] nein
    Wartezeit auf ein Fahrzeug: keine
    Informationen über andere Fahrzeuge in der Choiceline: ein paar Jeep Patriot, und ein paar andere Asiaten. Nur 3 der IFAR hatten Allrad, der Rest 2WD


    Zustand des Wagens
    =============
    [X] Werkzeug [x] Anleitung [x] Ersatzrad
    [X] 4WD (mit schaltbaren Sperrdifferentialen!) [ ] AWD [X] 2WD
    Reifen: [ ] (fast) neu [ ] gut [X] ausreichend [ ] abgefahren
    [x ] sauber [ ] leicht verschmutzt [ ] dreckig


    Besonderheiten / Was gibt es noch zu erzählen?


    Wir haben wie vor zwei Jahren wieder nen IFAR SUV über Alamo gebucht. Nachdem wir damals bei einem Tausch in LV das beste erhalten haben, was in der IFAR-Klasse denkbar ist, nämlich einen Jeep Cherokee Trailhawk mit 3.2-Liter 6-Zylinder 272 PS (mit AT-Bereifung!), war dieses mal die Hoffnung groß, direkt in LA einen zu erwischen, zumal der Wagen damals ein CA-Kennzeichen hatte. War aber natürlich eine große Ausnahme, und es gab dieses mal keinen. Der Blick fiel aber sofort wieder auf das rote Trail-Rated-Logo der Trailhawks, welches an einem silbernen Jeep Renegade Trailhawk prangte, der in der Reihe stand - sofort draufgestürzt und besetzt. Wer es nicht kennt, was bedeutet "Trailhawk"? Das sind die teuren, raren Sondermodelle der Jeep-Linien oberhalb der Limited-Ausstattung, die mit verbesserten Böschungswinkeln (andere Stoßfänger), einem schweren Unterbodenschutzblech und komplett sperrbaren Differentialen und erweitertem Geländeprogramm (4WD LOW) daherkommen. Die Jeeps, die diese Sonderausstattung tragen, sind wieder richtige Jeeps und keine bloßen SUVs mehr, also extrem wünschenswert auf jeder Dirt Road. Auch die sonstige Ausstattung ist top. Leider ist der Renegade natürlich eine Klasse tiefer als der Cherokee, und so hatte unserer dann auch "nur" einen 2.4 Liter 4-Zylinder mit immerhin 180 PS. Einziges Manko war, dass die Reifen vorne ziemlich abgefahren waren (und auch nur HT, keine AT, aber immerhin). Auch hier eine Info: normale SUVs haben Straßenbereifung ohne weitere Bezeichnung. Eins drüber kommt HT (Highway Terrain) = SUV-Reifen, der etwas mehr aushält und auch "mal" ins Gelände darf. Darüber kommt der AT (All Terrain), also für alle Wege, und ganz oben trohnen die MT (Mud Terrain), die aber für asphaltierten Highway wiederum weniger geeignet sind und ich auch noch nie in den USA an einem Mietwagen gesehen habe.
    Trotzdem war sofort sonnenklar dass es der und kein anderer aus der Reihe wird. Der Wagen war dann auch sehr angenehm und zuverlässig und machte Spaß.


    Jetzt das interessante: ich habe mir dieses mal erlaubt (und das sollte hier in Zukunft jeder tun) auch nach der Rückgabe nochmal die Choiceline anzugucken. Und dort standen tatsächlich zwei weitere Trailhawks, ein schwarzer Renegade und ein weißer Compass. Haben aber beide auch keinen anderen Motor gehabt, und sind auch fast gleich groß. Also gut zu sehen dass die Dinger also anscheinend etwas häufiger geworden sind!

    Hallo Leute, ich suche noch einen Hoteltipp für Palm Springs, undzwar sowas wie das Ace Hotel, also mehr so Richtung "Echtes-Mid-Century/Architektur-Hipster", also weder der klassische Luxushotel-Stil noch halbherzige Event-Herberge mit Marilyn-Monroe-Thema im Zimmer.


    Leider bei uns von Freitag auf Samstag, daher ist das Ace, was normalerweise (150€) ok wäre am Wochenende zu teuer (260€). Oder hat jemand einen funktionierenden 30-50%-Code? ;-)

    Haha, selbstverständlich meine ich das Moapa Valley.


    Wenn ich das Valley of Fire öde finden würde, dann würde ich wohl kaum in die USA reisen!


    Aktuell ist unsere Idee noch, um ca 20 Uhr, wenn die Sonne untergegangen ist, noch bis nach Nipton, CA zu fahren zum Hotel Nipton. Das wäre sowas wie ich das meine, aber halt 2 Stunden Fahrt durch die Nacht - allerdings kennen wir diesen Abschnitt aus einer früheren Reise, wir verpassen also nichts.

    Naja, eben ein alteingesessenes Motel mit Geschichte und Charme, was schon viele Jahrzehnte existiert und eben nicht bloss ein ehemaliges Best Western ist.


    Mal als Beispiel zur Erklärung: sowas wie das Andruss Motel in Walker, CA, wo in den Räumen noch echte alte aber super gepflegte 50s-Ausstattung existiert, in jedem Detail Geschichte steckt, und nebenan gibt's nen super Hamburger und all sowas

    Hallo, gibt es nach einem Tag im Valley of Fire noch Alternativen zum North Shore Inn in Overton/Moapa Valley? Zumal wir danach eher Richtung Mojave statt Nord-Ost wollen.
    Das Hotel ist zwar ok, aber wohl anscheinend (so wie auch das Valley) nichts atemberaubendes. Wirkt mir auf Bildern ein bisschen öde.


    Nach Las Vegas direkt möchten wir aber auch nicht, uns schwebt eher was authentisches in der Wüste vor. Es gibt da noch einige Luxus-Resorts am Lake Las Vegas, aber das triffts ja dann auch nicht so ganz.


    Gibts nichts in der Las Vegas Bay bzw. am Lake Mead Nordseite, also irgendwie am Colorado River?

    Hallo, könnt ihr mir sagen wieviel Stunden die Titus Canyon Road ungefähr braucht? Gewöhnliche Geschwindigkeit, im 4x4 SUV, und vielleicht hier und da mal kurz aussteigen (z.b. in Leadfield oder so)

    Also ich habe hier die Indian Country Karte von 2000, da sind drauf: Freeway, Divided Highway, Paved Road, Gravel Road, Graded Dirt Road, Dirt Road, und Poor Road. Das passt da alles wunderbar drauf, und dabei ist der Maßstab sogar eher klein.


    Fakt ist, die meisten Road Maps von California haben einfach im Wüstenbereich ganz viel gähnende Leere, wo Unmengen Platz wäre. Man könnte theoretisch das Material aus dem Benchmark California Atlas nehmen und ohne Probleme daraus zwei schöne große, doppelseitig bedruckte Karten für North und South machen, ein wenig herunterskaliert, aber mit vollem identischen Inhalt.


    Eine klassische Karte hat einfach den unschlagbaren Vorteil gegenüber einem Atlas und auch gegenüber einem Ipad o.ä., dass man den "Bildschirm" wenn man will richtig groß und fett ausbreiten kann. Das ist einfach durch nichts zu ersetzen.

    Naja, das stimmt ja nicht. Eine Karte von 1:600.000 könnte völlig problemlos alle wesentlichen Backroads abbilden, die von Belang sind, inklusive der Road-Namen und anderen Schmankerln. Gerade in der Wüste ist dafür eigentlich Platz ohne Ende, und ich habe auch überhaupt kein Problem mit kleiner Schrift. Auch die Road-Einteilung kann man ganz unmissverständlich so gestalten wie bei der Indian Canyons Karte. Ist alles technisch überhaupt kein Problem.

    Hallo, ich muss das nochmal aufbringen - ich war heute bei Schropp Landkarten und habe mir 8 Karten angesehen, sowie den Benchmark Atlas California.


    KEINE der Karten taugt so richtig was, im Sinne dessen dass keine der California Karten eine feine Abstufung a la Gravel Road /Graded Dirt Road usw. hat, am besten war noch diese hier


    Der Benchmark Atlas California war besser, der hatte die besagte Road-Abstufung, aber ich mag solche Atlanten nicht so gerne. Ausserdem fehlt Nevada total, nichtmal das kleine Stück um Las Vegas herum wurde dem Atlas noch gegönnt. Es muss doch eine KARTE geben für Kalifornien die das alles erfüllt? Für Arizona/Utah/Colorado gibts doch auch die Indian Country Karte des amerikanischen AAA, die das alles kann!

    Hallo zusammen,


    wir haben jetzt nochmal ein wenig umgeplant, San Diego und Anza-Borrego sind weg, dafür mehr Fokus auf DV und ein Schlenker zum Valley of Fire. Die Unterkunft in Panamint Springs haben wir jetzt schonmal gebucht.


    Wie immer: Uhrzeiten natürlich nur zur groben Orientierung.


    12.9.
    9:00 LA - Red Rock Canyon (CA) via Angeles Forest Highway
    11:00 Erkundung Red Rock Canyon
    12:00 Red Rock Canyon - Darwin Falls via Burro Schmidt Tunnel, Trona Pinnacles, Ballarat
    16:00 Erkundung Darwin Falls, ggf. noch Old Toll Road/Darwin
    20:00 Unterkunft in Panamint Springs


    13.9.
    9:00 Panamint Springs - Beatty via Wildrose Rd, Charcoal Kilns, Agueberry Point
    12:00 Beatty - Ubehebe Crater via Titus Canyon Road (sofern frei)
    15:00 Ubehebe Crater - Sidewinder Canyon via Badwater
    17:00 Erkundung Sidewinder Canyon
    20:00 Unterkunft in Tecopa


    14.9.
    9:00 Tecopa - Valley of Fire via Northshore Rd (167), Anniversary Narrows, Bowl of Fire
    13:00 Erkundung Valley of Fire
    20:00 Unterkunft in Moapa Valley


    15.9.
    9:00 Moapa Valley - Joshua Tree NP via 167 und Mojave-Wüste
    14:00 Erkundung JTNP
    20:00 Unterkunft in Palm Springs


    16.9.
    9:00 Erkundung Indian Canyons
    15:00 Palm Springs/Indian Canyons - LA
    18:00 Ankunft in LA

    Hallo Leute,


    mal eine grundsätzliche Frage: wer bietet die besten Backroad-geeigneten klassischen Papierkarten an? Ich frage das, weil ich z.B. eine etwas ältere Karte des AAA habe (für Utah und Arizona), die total klasse ist, weil sie die Straßen explizit unterscheidet in 6 Kategorie von gut bis schlecht: (Inter-)state Road, Asphaltstraße, Gravel Road, Graded Dirt Road, Dirt Road, und Poor Road. Also etwas, bei dem z.B. Google Maps kläglich versagt. Gleichzeitig jedoch fehlen der AAA-Karte die Straßennamen (wie z.B. "Old Toll Rd nähe Darwin"/Death Valley als Beispiel für etwas eher unbekanntes), wo dann Google Maps wieder auftrumpft.


    Gibt es eine Karte bzw. einen Kartenverleger, der diese beiden Sachen in sich vereint? Insbesondere für Kalifornien, aber auch gerne für den Rest. Also exakte Road-Angaben mit detaillierter Feinabstufung wie oben UND die Straßennamen. Und kann man sowas in Deutschland kaufen? Ich hätte hier in Berlin immerhin Schropp Landkarten als Spezialgeschäft, war aber noch nicht dort.


    Danke euch! Weitere Tipps zu gutem Kartenmaterial sehr willkommen!

    Das interessiert vielleicht den ein oder anderen:


    Death Valley Road Conditions
    August 1 at 12:24am ·
    This just in! We have great news for you Death Valley roads fans! Lower Wildrose Road, between Emigrant Canyon Road and Panamint Valley Road, is OPEN!!! This spectacular road is narrow and winding so vehicles longer than 25 feet are prohibited.
    If you travel this newly re-opened road, share your photos! Enjoy!


    Anscheinend ist die Wildrose nach 4 Jahren wieder offen.


    Also ich denke, dass sich unser Trip mehr und mehr aufs DV konzentrieren wird, und wir möglicherweise wirklich San Diego auf ein anderes Mal verschieben.


    Ist nur etwas schwerer, das mit konkreten Empfehlungen in Einklang zu bringen.


    Ich würde noch mal über den ersten Tag nachdenken und vor allem die Übernachtungsfrage im Vorfeld klären.


    Also ich habe hier jetzt schon ein paar echt gute Tipps bekommen, z.B. der Umweg über Trona Pinnacles usw. Da für uns ja tatsächlich der Weg das Ziel ist, bin ich besonders froh über Backroad-Empfehlungen die entlang meiner o.g. Tour in der Nähe liegen.


    Was mir noch nicht so ganz klar ist, wie sehr sich der Anza-Borrego lohnt. Oder sollte man lieber mehr Zeit dem DV oder JTNP widmen?



    Und was hat man davon ? ... also nicht böse gemeint jetzt. Die schönsten Sachen sind doch abseits der Straße.


    Du hast ja vollkommen recht, abseits der Straße sind tatsächlich tolle Sachen. Nur ist die Straße selber eben AUCH toll. Daher verstehe ich wie gesagt nicht, wie man das unter "Und was hat man davon ?" einsortieren kann? Das wäre ja so, als ob man die Straßen in Zukunft kein zweites Mal fahren dürfte??

    Ich habe nirgendwo geschrieben dass mich San Diego nicht interessiert. Ich schrieb, es sei mir "am wenigsten wichtig" in der Liste, das ist ein erheblicher Unterschied!


    Zum DV: anscheinend siehst du das grundsätzlich sehr anders als ich. Für mich ist die Fahrt selbst ein riesengroßer Teil des Spaßes, keine Pflicht (verstehe nicht so ganz wie man die Fahrt selbst negativ sehen kann). Warum soll jeder gleich sein?


    Wir sind 2015 ebenfalls "nur" durch das DV durchgefahren und der einzige echte Stop war die Agueberry Mine. War trotzdem ein grandioses Erlebnis, mit dem größten Regenbogen den ich je sah, verschiedenen wilden Tieren und einem sagenhaften Regensturm mittendrin.