Beiträge von buffaloman

    Wenn Du von Jackson kommst, an der Moose junction links ab. Dann kommt zuerst das visitor center; das laesst Du sprichwoertlich links liegen. Keine 100m weiter links auf die Wilson road abbiegen. Wenn Du zum booth fuer den NP entrance kommst bist Du zuweit gefahren.


    Du folgst die wilson road fuer ca 1 Meile. Zuerst kommt ein grosser viewpoint mit Schautafel ueber Elche. Kurz darauf fuehrt die Strasse direct an einem sumpfigen teich vorbei; da gibts moose. Frueher Morgen ist gut, aber man hat Gegenlicht.


    Am signal mountain treibt sich ein junger grizzly rum.


    Im Yellowstone sind die Hayden valley und lamar valley bison herds in voller Brunft. Ein tolles Spektakel jetzt im August mit den kaempfenden Bullen (die auch sonst ihre Nase ueberall drinhaben muessen). Es kommt zu Kilometerlangen Staus wenn die Herde die Strasse ueberquert. Grizzlies gibt's im Lamar Valley, und eine Mutter mit 2 cubs treibt sich zwischen Tower falls und dem canyon village rum. Ein weiterer grizzly ist in der Naehe vom West yellowstone hotel. Streicht morgens manchmal am general store dort rum.


    Pelicane sind leider Mangelware. Die meisten haben iwr am oxbow bend im Grand Teto gesehen (da gibts eine gravel road die zu einer Flussschleife fuehrt wo die ihr Mittagsschlaefchen halten.


    Bald eagles findet man am Yellowstone Lake.


    Mountain goats gibts oben am beartooth highway.


    Ok, Feldstecher einpacken, telephoto lens und Stativ nicht vergessen, und viel Glueck! :-)


    Ulrich

    Endlich komme ich nach den letzten stressigen Nachtwachen dazu, zu antworten...! Ein dickes Sorry! Ihr habt Euch so viel Mühe gegeben, mir mit Euren Tipps weiterzuhelfen- dafür ein dickes Dankeschön!!!


    Da es ganz bald losgeht, und ich die letzten Tage mit der Detailplanung verbringen werde, werde ich Euch sicher noch mit der ein oder anderen Frage bestürmen ;)



    Wir waren gerade im Grand Teton. Ein ganz tolles Jahr fuer grizzly und moose Beobachtungen. Grad der von Toni angesprochene Abschnitt an der Moose Wilson road.


    Den cascade canyon trail koennen wir nur dann empfehlen wenn es Euch Spass macht zusammen mit 10000 anderen dort rumzustolpern. Wuerd ich mir zur touri Zeit nicht nochmal antun.


    Ulrich

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    Original von nevadaman
    Danke euch!
    Winterausrüstung ist wohl bei Alamo in Las Vegas ein Fremdwort, aber mit einem neuen Grand Cherokee wird es schon klappen :gg:



    Gruß Markus


    Winterausruestung hatten wir auch nicht, aber mit dem Wrangler kam man da gut durch. Hatten aber noch ein $10 Schaufel bei walmart gekauft, die aber eher fuer die white pocket gedacht war (+ anderem Geraet fuers Sand fahren).


    Wir haben die Schaufel auch prompt zur white pocket gebraucht; kamen aber trotzdem dorthin nicht durch. War einfach zuviel Schnee.


    Ulrich

    Markus,


    wir waren im Dec. 2009 im Zion und Bryce. Am Bryce lagen ueber 60cm Schnee, und es war kaum geraeumt weil es die Tage vorher einen Schneesturm gab. Die 89 und auch andere Strassen (zb. von Kanab zum Zion) waren nur mit Winterausruestung zu befahren, entsprechend langsam war das Vorankommen. Zion war auch tief verschneit.


    Sollte das wieder der Fall sein wird Dir die Zeit fuer MV knapp werden.


    Zion und Bryce im Winter sind natuerlich toll, aber im Bryce sind nur ein, oder 2 viewpoints offen (ausser Du bist mit Schneeschuhen unterwegs). Die hoeheren Lagen bei Kolob sind mit Sicherheit dicht.


    Ulrich

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    Original von Volker


    So weit ich mich erinnere hat man schon vor der Steinplatte einen schönen Ausblick auf den Lake Powell bzw. Übernachtungsplatz...


    Der Blick vor der Steinplatte ist schoen, aber nix verglichen mit der Grandiositaet wenn man bis ganz zum Ende faehrt. Aber aufpassen! Bei der einen grossen Steinplatte links halten, auch wenn offensichtlich die Spur eher nach rechts geht (da ist naemlich gleich danach Schluss). Ein gutes Navi ist da sehr hilfreich.


    Ulrich

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    Original von WeiZen
    Danke, die Info des BLM war wiedersprüchlich und lief immer darauf hinaus: this is a jeep trail. ;te:
    Aber die wollten mich ja auch keine CCR fahren lassen.


    Ok, ich hab meine bessere Haelfte (die ueber ein phaenomenales Gedaechtnis verfuegt) befragt: sie sagt es haette ein paar "deep ruts" gegeben, und sie wuerde nicht empfehlen mit dem Camper zum Alstrom Point zu fahren.


    Ulrich

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    Original von WeiZen
    Danke, also keine Washes die sehr "spitz" sind?
    Das mit dem campen ist genau der Punkt.


    Now that you mention it..... Man durchquert ein paar washes. Ein, zwei sind etwas felsig, aber ich kann mich an keinen errinnern wo's steil rein und/oder raus ging. Aber das war im December. Das kann sich natuerlich geaendert haben.


    Ulrich

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    Original von WeiZen
    Ulrich, kommt mit einem 32" RV zum Alstrom Point? (Bis zur Steinplatte)


    Solange die Zufahrtsstrassen (Smokey Mountain etc.) nicht durch Regenfaelle zu sehr zerfurcht sind, wuerde ich sagen ja. Die letzten 2 Meilen musst dann aber laufen/radeln. Musst aber trotzdem alles gut festschnallen sonst hast Du (sprichwoertlich) nicht mehr alle Tassen im Schrank (no pun intended....).


    Ist natuerlich ganz toll am Alstrom Point eine Nacht zu campen. Da bekommst Du die rosa und lila Farbtoene nach Sonnenuntergang und vor Sonnenaufgang mit. Und nicht wundern wenn das handy klingelt. Dort gibts handy Empfang.


    Ulrich

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    Original von Thomas


    beantwortet das die Frage? :gg:


    Absolut. :gg: Unser Fahrzeug im December sah sehr aehnlich aus nach dem Ausflug zur wave und dem misslungenen Anlauf zur white pocket. Und das Zeugs ist klebrig! Man kann gar nicht ein oder aussteigen oder Tueren aufmachen ohne dass man schmutzig wird. Braeuchte eine Riesenwindel fuer das Auto.....


    Ulrich

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    Original von Matze


    Ich hatte halt nicht das Risiko Gefühl - Gas und durch!!!


    Matze,


    Gas und durch ist ok im Sand. Was aber wenn der Sand so tief und locker ist dass Du im 4LO bei Vollgas Dir denkst Du faehrst in Honig und der Wagen wird immer langsamer? Und die Strecke zur white pocket hat mittlerweile ein paar ganz boese Loecher. Faehrst Du zu schnell laeufst Du in Gefahr den Wagen ernsthaft zu beschaedigen.


    White Pocket dieses jahr (ausser es hat jetzt mal ordentlich geregnet) mit 2WD faellt unter die Kategorie "straeflicher Leichtsinn". Selbst an der HRVR bleiben die 2WD reihenweise in der Sandkuhle am buckskin trailhead Parkplatz stecken!


    Wie schon haeufiger gepredigt, wuerde ich heuer die Sandstrecken mit grosser Vorsicht und nur mit der richtigen Ausruestung angehen. Ausruestung heisst dass man alles dabei hat um sich notfalls selbst wieder flottzubekommen (Matten, Saege, Wagenheber, Schaufel, Kompressor zum Reifen aufpumpen, etc.)


    Ulrich

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    Original von wernerw


    Beim Alstrom Point gebe ich dir recht, obwohl bei den Felsstufen 4WD sicher angenehm ist.


    Bei der White Pocket gebe ich dir nicht recht. Wenns da wirklich trocken ist (und wenn ich in die USA fahre, dann IST es trocken :gg: ), dann muss man manchmal schon sehr durch den Sand wühlen. Ich glaub, ich würde das nicht riskieren wollen. Ich wär schon ohne 4LOW nervös, obwohl ich bei meinen 3 Besuchen in der White Pocket 4LOW noch nicht gebraucht habe.


    Die white pocket war heuer definitiv nicht ohne 4WD machbar. Slebst mit dem Rubicon in 4LO mussten wir den Reifenluftdruck absenken um nicht steckenzubleiben. 2009 war die Strecke *VIEL* einfacher zu fahren.


    Alstrom Point ist harmlos. HC reicht vollkommen.


    Matze, bei dem Schlamm aus Thomas' Bild ist es fast egal ob 2WD oder 4WD, man schlingert rum wie wild. (Ist aber schwer zu sagen aus dem Bild ob die Schose weich oder beinhart gefroren ist). Schlimmstenfalls warten bis es wieder anfriert.


    Ulrich

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    Original von DocHoliday
    Bleibt die Frage, was mir ein Vermieter in Salt Lake City nutzt, wenn meine Tour in Phoenix oder Denver oder gar Dallas startet?


    Doc,


    das kommt doch drauf an wo Du hin willst! ZB: Moab. Da SLC deutlich naeher dran als DEN oder LAS. Wenn Du in Rockies willst ist DEN naeher dran. Willst Du nach Page, ist PHX die beste Wahl. (Wofuer braucht man 4WD in Dallas?)


    Aber wenn die Wahl ist kein geeignetes Geraet zu haben (und dann lokal fuer $175/Tag einen rubicon von Farabee und co zu mieten) , dann nimmt man die extra Anfahrt vielleicht doch in Kauf. Und wie gesagt: fuer $1800 inklusive Versicherung gibts den Wagen fuer 3 Wochen. Das ist nicht mehr als man fuer einen "standard SUV" bei Alamo & co. bezahlt (zumindest wenn man in den USA anmietet und nicht einen Touri Vermittler wie DER, etc. hat).


    Ausserdem hat die SLC Ecke wirklich viel zu bieten. Da gibts ganz tolle Wanderungen, Wasserfaelle, Seen etc. wo man sich total auslassen kann.


    Aber das kann natuerlich jeder machen wie er/sie will. Nur dann bitte nicht rumjammern dass es keine 4WD zu mieten gibt. Da gibts genug Moeglichkeiten wie auch Rolf schon geschrieben hat. Nur muss man halt eventuell (Avis, Farabee, etc.) tiefer in die Tasche greifen, auch wenn das keinem gefaellt. Und vielleicht die Routenplanung aendern.


    Mir hat das auch nicht gefallen dass Alamo etc. keine vernuenftigen Fahrzeuge mehr hat. kann man halt nicht aendern. So what. Life goes on.


    Ulrich


    Da muss ich widersprechen. Der Huegel war auch schon vor 2 Jahren da, aber der Sand war viel harmloser.


    Gott sei Dank sind wir mit dem Rubicon voraus; der 2WD Nitro waer ziemlich sicher steckengeblieben, und dann haetten wir erst mal gut zu tun gehabt den trail wieder freizumachen.


    Sollte noch jemand den track zum secret spire versuchen: den Sandhuegel am besten mit 4LO angehen (so denn vorhanden). Mit 4WD kann man leicht stecken bleiben; man muss wirklich mit ordentlich Schmackes den Huegel rauf. Was wegen des Terrains an der Stelle nicht so einfach ist.


    Kurz: fuer die meisten ist es zu empfehlen den Wagen vorher zu parken und ganz unamerikanisch die restlichen 200 Meter zu Fuss zu gehen.


    Ulrich


    Die Alternative ist rugged rental in SLC (die Du mal vor langer Zeit vorgeschlagen hast, Rolf!). Wir haben heuer dort einen Jeep Rubicon gemietet. Prima service, tolles Fahrzeug. Preise nicht hoeher als bei den anderen Vermietern. (Basispreis deutlich niedriger, aber Aufschlag wegen nur 3000 Freimeilen in 3 Wochen [und wir hatten deutlich mehr]).


    Hab nachgefragt: die vermieten auch an Europaeer, xtra Versicherung kostet ca $20 am Tag. Und man kann gezielt ein bestimmtes Fahrzeug mieten.


    Rugged rental gehoert zur Ace Gruppe. Abholung vom airport fix. Zurueckbringen auch.


    Ulrich

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    Original von Westernlady
    Ulrich, das ist ja klasse, dass Ihr auch in dieser Ecke unterwegs gewesen seid =)


    Ich persönlich scheue mich oft, einen direkten Vergleich zu ziehen. So geht es mir auch bei in dem von Dir genannten Beispiel Ah Shi Sle Pah und La Plata. Ah Shi Sle Pah besticht durch seine Fragilität, La Plata ist eher monumental =)
    Und es bietet wie schon erwähnt diverse Vorteile: Sehr kurze Anfahrt da direkt bei Farmington und keine großen Wanderungen um überhaupt was zu sehen.


    Wo genau seid Ihr denn gewesen? Das Gebiet ist ja nun auch nicht gerade klein. Welche Zufahrt habt Ihr genommen? Wäre auch super, wenn Du ein paar Bilder von Eurem Ausflug in die La Plata Badlands spendieren würdest :!!


    Ich glaube wir sind wohl beim selben Tor reingefahren wie ihr. Sind dann die erste rechts hinter bis zur Oelpumpe, umgekehrt, dann links einen strikt 4WD trail runter zu einem ziemlich grossen hoodoo, zurueck zum Haupttrail, dann rechts hinter. Irgendwann sind wir umgekehrt als keine hoodoo's mehr kamen.


    Wir sind noch am sichten der Photos, es sind so ca 8,000 in den 3 Wochen zusammengekommen.


    Waren allerdings zur schlechtesten Tageszeit (gegen mittags) da als fill-in zwischen Ash-Shi-Sle-Pah (fruehmorgens) und den cracked eggs im Bisti zum Sonnenuntergang.


    Ein schoenes Gebiet; mich persoenlich haben die Oel und Gaseinrichtungen gestoert (genauso wie die allgegenwaertige Praesenz von Halliburton in Farmington).


    Ulrich

    Wir waren vor ein paar Wochen bei den La Plata badlands. Sind sehr einfach zu finden. Man darf sich allerdings nicht zuviel erwarten: Ah-shi-sle-pah und Angels Peak sind attraktiver meiner Meinung nach.


    Aber wie Silke sagt, die La Plata badlands sind durchaus einen Abstecher wert.


    Ulrich


    Hi Willi,


    photos sind angekommen. Super :!!


    Datum ist vorgemerkt.


    Gruss wird ausgerichtet (wir sind grade auf Long Island).


    Ulrich