Nachdem ich jetzt wieder gut daheim angekommen bin, die ersten Arbeitstage bereits erfolgreich hinter mich gebracht habe, zwar noch immer nicht genug geschlafen habe, möchte ich mich jetzt trotzdem endlich mal an meine Berichtserstattung über meinen Trip nach Chicago machen
Vorab möchte ich sagen, dass ich schon unzählige Male in Chicago war, ich mich aber bei jedem meiner Besuche dort immer ein bisschen mehr in die Stadt verliebe!
Es gibt wirklich viele tolle Großstädte in den USA, aber in meinen Augen reicht keine einzige davon auch nur annährend an Chicago ran!
Sinatra said it best, “… And each time I roam, Chicago is calling me home, Chicago is why I just grin like a clown – It’s my kind of town…”
In der Regel spiele ich dort nicht den typischen Tourist, aber dieses Mal hatte ich da einfach mal wieder richtig Lust darauf. Und um die Zeit in Chicago so effektiv wie möglich nutzen zu können, habe ich mich kurzfristig dazu entschlossen zu fliegen, statt mit dem Auto zu fahren und so ging es für mich am 04. Dezember mit Delta von Minneapolis nach Chicago. Ich hab natürlich direkt den ersten Flug morgens früh genommen - obwohl 6:00 Uhr nicht so meine Zeit ist!
Zwar lohnt es auf so einer kurzen Strecke jetzt nicht wirklich, aber ich hab dank meines Skymiles Statuses ein Upgrade in die Business Class bekommen, aber ich hab mich trotzdem sehr gefreut!
Am Flughafen in Chicago angekommen, habe ich mir ein Taxi zum Hotel gegönnt, da ich aufgrund des anhaltenden Schnees mit Koffer und Co. am frühen Morgen jetzt nicht wirklich Lust auf eine Zugfahrt hatte.
Ich hatte bereits vorab ein "Early Check-in request" ans Hotel geschickt, was mir netterweise auch innerhalb kürzester Zeit bestätigt wurde.
Übernachtet habe ich übrigens im:
HARD ROCK HOTEL
230 N Michigan Ave
Chicago, IL 60601
http://www.hardrockhotelchicago.com
+1 (312) 345-1000
Ich hatte für meinen Aufenthalt dort ein Zimmer im Tower gebucht, da ich einfach unglaublich gerne bei Nacht auf Chicago schaue und eine gute Aussicht haben wollte. Ich hatte über die HRC Website ein ganz gutes Angebot gefunden und habe insgesamt für die 3 Übernachtungen knappe 425 EUR bezahlt. Sicher gibt es in Chicago auch günstigere Hotels, aber für mich war die Location einfach wichtig und da ich ziemlich genau wusste, wo das Hotel liegt und die Rahmenbedingungen für mich gepasst haben, habe ich mich recht schnell für dieses Angebot entschieden.
Im Hotel angekommen, war mein Zimmer dann aber leider doch noch nicht Bezugsfertig und man gab mir zunächst ein "Übergangszimmer", damit ich meine Sachen dort zwischenlagern konnte. Leider hat mir die freundliche Dame am Empfang ein Zimmer gegeben, in welchem scheinbar irgendwelche Bauarbeiten stattgefunden haben. Also bin ich erst Mal wieder zum Empfang gegangen wo man mit mitgeteilt hat, dass man mir momentan kein anderes Zimmer zur Verfügung stellen könne. Ich hab dann zunächst in der Lobby platzgenommen um auf ein verfügbares Zimmer zu warten.
Keine 10 Minuten später kam die freundliche Empfangsdame zu mir und teilte mir mit, dass man mir aufgrund meiner "Umstände" ein Upgrade in eine Tower Suite geben würde. Zwar wäre dies wirklich nicht nötig gewesen, aber ich habe mich dennoch SEHR gefreut, weil man aus der Suite einfach einen unglaublichen Ausblick auf Chicago hat!!!
Allerdings war das Wetter nicht ganz so berauschend und Chicago lag aufgrund des Schneefalls etwas im Nebel, so dass sich die Aussicht am ersten Tag wirklich in Grenzen gehalten hat.
Nachdem ich mein Zimmer bezogen habe, habe ich mich auf in die Stadt gemacht und bin erst Mal durch die Straßen bzw. den Schnee (Matsch) Chicagos geschlendert. Das hat richtig gut getan…die Luft war so klar...das tat richtig gut!
Meine erste richtige Station an diesem Tag war der „Christkindlmarket“ am Daley Plaza…ziemlich Klischee behaftet, aber trotzdem ganz süß gemacht…zwischen den kleinen Holzhütten kam man sich wirklich vor, wie auf einem deutschen Weihnachtsmarkt, aber komisch war es schon irgendwie mitten in Chicago auf einem Deutschen Weihnachtsmarkt zu stehen
Nachdem es irgendwann so richtig nass und kalt wurde habe ich mich dazu entschlossen den restlichen Tag im „Art Institute of Chicago“ zu verbringen. Zum einen weil dort mein Lieblings Gemälde von Edward Hopper hängt – Nighthawks – aber auch, weil ich das Art Institute wirklich interessant finde.
Ich habe mir für die Zeit in Chicago übrigens einen „ CityPASS“ gekauft, da man mit diesem Pass ca. 53% Ersparnis gegenüber dem Erwerb der jeweils einzelnen Eintrittspreise hat. Allerdings lohnt es sich nur, sofern man sich die darin enthaltenen Attraktionen eh anschauen möchte, was in meinem Fall gepasst hat, da ich alles bis auf den Sears Tower (Willis Building) eh auf meiner Liste stehen hatte.
Enthalten sind in dem CityPASS die folgenden Dinge:
VIP Admission zum Shedd Aquarium, sowie den Skydeck Chicago Fast Pass (Willis Building ehemals Sears Tower), den Field Museum All-Access Pass, das Museum of Science and Industry oder 360 CHICAGO Express Entry (Hancock Building) sowie das Adler Planetarium oder das Art Institute of Chicago. Bei jeder Attraktion gibt es zudem eine „Fast Lane“ für die CityPASS Holder, so dass man sich nicht in die langen Schlagen am Eingang einreihen muss.
Ich bin dann einige Zeit durch das Museum geschlendert und habe festgestellt, dass ich immer wieder Dinge entdecke, die mir vorher noch nie aufgefallen sind. Die meiste Zeit habe ich dann allerdings vor meinem Lieblingsbild verbracht! Ich finde es einfach wunderschön und habe seit ca. 23 Jahren einen Kunstdruck davon bei mir daheim hängen!
Abschließend habe ich noch ein paar Kleinigkeiten im Giftshop gekauft und bin dann gegen 16:30 Uhr Richtung „United Center“ aufgebrochen, da ich mir am Abend das Hockeyspiel der Blackhawks gegen die Jets angeschaut habe. Zwar haben die Hawks am Ende verloren, aber das Spiel war trotzdem großartig und die Stimmung einfach genial. Es gab sogar mal wieder einen echten „Fist Fight“ zwischen zwei Spielern! Hach ich liebe Hockey!
Nach Ende des Spiels bin ich dann zurück zum Hotel! Die Aussicht aus meinem Zimmer war nach wie vor eingeschränkt, aber ich habe trotzdem noch etwas Zeit damit verbracht auf die Stadt zu schauen und die Suite zu genießen!
Den zweiten Tag habe ich dann im „Shed Aquarium“ begonnen! Wer schon Mal in Chicago war weiß, dass man von dort aus eigentlich auch einen total schönen Ausblick auf die Skyline von Chicago hat, aber Chicago lag leider auch an diesem Morgen noch komplett im Nebel, so dass es nicht wirklich schlimm war, die Zeit nicht „draußen“ nutzen zu können!
Das Shedd Aquarium wurde im Jahre 1929 erbaut und 1930 eröffnet. Der Namensgeber, John G. Shedd, hat das Aquarium allerdings leider selbst nie gesehen, da er vor der Erbauung des Aquariums verstarb. Das Shedd Aquarium ist eine der ältesten musealen Aquaristik-Anlagen der Welt und gleichzeitig auch das größte überdachte Aquarium der Welt.
Ich mag das Shed Aquarium wirklich sehr, weil die Aquarien dort i.d.R. sehr großzügig gehalten sind und man dort viele interessante und wunderschöne Fischarten bewundern kann.
Und auch wenn ich Wale nicht wirklich gerne in Gefangenschaft sehe, gefällt mir das Becken der 8 dort heimischen Beluga Wale dennoch sehr gut. Ich finde Belugas sind einfach so tolle Tiere und ich habe mich dort auch ziemlich lange aufgehalten.
Klasse fand ich auch die Aqua Delfin Show, bei der man auch wahnsinnig viel über die Arbeit des Shedd Aquariums erfährt.
Schade fand ich allerdings, dass die Pinguine zur Zeit nicht zu sehen sind, aber das Gehege/Becken wird derzeit ausgebaut und erneuert, so dass die Pinguine momentan hinter den Kulissen wohnen, bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind.
Aufgrund meines CityPASS hatte ich auch noch die Möglichkeit mir kostenfrei einen der 3D Filme anzuschauen, die dort gezeigt werden, was ich auch nicht schlecht fand.
Falls ihr noch nie im Shedd Aquarium wart, schaut einfach auf der Website vorbei: http://www.sheddaquarium.org/
Als nächstes bin ich dann rüber zum Field Museum gegangen, da dies in unmittelbarer Nähe zum Shedd Aquarium auf der „Museum Island“ liegt.
Das Field Museum of Natural History ist ein Naturkundemuseum und gehört mit seinen 85.000 Quadratmetern (die sich über fünf Ebenen erstrecken) zu einem der größten Museen der Welt. Ich glaube ich habe dort bis heute noch nicht alles besichtigt. Also muss ich wohl oder übel noch ein paar Mal nach Chicago! ;-)
Das Field Museum zeigt neben den regulären Dauerausstellungen auch immer irgendwelche Sonderausstellungen und bei meinem diesjährigen Besuch handelte die Sonderausstellung um Tattoos!
Am tollsten finde ich aber immer noch das große T-Rex Skelett in der großen Eingangshalle!
Nach dem Field Museum bin ich noch kurz rüber zum „Soldier Field“ auch bekannt als „Stadium in the Park“. Das Soldier Field ist derzeit das Home Stadium der Chicago Bears aus der NFL.
Da es bereits dämmerte, sah die Beleuchtung am Stadium richtig klasse aus.
Dann ging es für mich zurück Downtown und dort habe ich mich mit der Nichte meiner Gastmutter zum Abendessen getroffen. Kelsie kommt ebenfalls aus Minnesota und ich kenne Sie seit sie ca. 4 Jahre alt war. Sie wohnt seit ca. 1 Jahre etwas außerhalb von Chicago und daher haben wir die Chance genutzt uns während meines Chicago Trips zu sehen.
Ich habe das „Italian Village“ zum Essen vorgeschlagen, welches im Loop liegt und ein kleiner Geheimtipp ist. Das Italian Village gehört m.E. zu einem der besten Italiener in Chicago und ist allein wegen seiner Atmosphäre einen Besuch wert. Ich hab das Restaurant vor über 20 Jahren durch eine gute Freundin von mir bei meinem ersten Chicago Besuch kennengerlernt und gehe dort mindestens einmal hin, wenn ich in Chicago bin.
Zu dem Italian Village gehören 3 Restaurants aber ich finde das Village, welches sich in der oberen Etage befindet, einfach am schönsten. Man hat das Gefühl dort wirklich in einem kleinen Dorf in der Toskana zu speisen…einfach klasse!!!
Falls ihr mal nach Chicago fahrt, schaut dort auf jeden Fall Mal vorbei: http://italianvillage-chicago.com/
Nach dem Essen bin ich dann noch durch die Straßen von Chicago geschlendert und habe die Weihnachtsbeleuchtung genossen…die Schaufenster bei Macy’s (ehemals Marshall Field’s) waren einfach bezaubernd Weihnachtlich dekoriert und das beleuchtete Chicago Sign am Theater sieht im Dunkeln einfach immer toll aus. Chicago ist eh eine tolle Stadt aber in der Weihnachtszeit hat das Ganze einfach noch Mal einen besonderen Charme.
Ich bin dann abschließend auf dem Rückweg zum Hotel noch am Millennium Park vorbei gegangen, um einen Blick auf den großen beleuchteten Tannenbaum zu werfen und bei Weihnachtsmusik den Schlittschuhläufern zuzuschauen. Hätte ich nicht noch immer so arge Schmerzen gehabt, hätte ich mir gern selbst Schlittschuhe angezogen um ein paar Runden zu fahren…die Stimmung dort war toll und durch die Weihnachtsmusik, kam man dort wirklich so richtig in Weihnachtsstimmung. Das war toll!
Wenn man oben vorm Cloud Gate aka „The Bean“ steht, dann hatte man eine richtig tolle Aussicht auf die Eisbahn.
Ich mag‘s übrigens auch, wie sich die Lichter der Stadt im Cloud Gate spiegeln…davon könnte ich echt 1.000 Fotos machen. Das ist sooooo schön!
Ich hätte irgendwie noch Stunden dort verbringen können, aber irgendwann wurde es dann echt zu kalt und ich bin zum Hotel zurück gelaufen…das lag ja Gott sei Dank sehr günstig in der Nähe des Millennium Park!
Auch diesen Abend habe ich damit verbracht die Lichter der Stadt von meinem Hotelzimmer zu genießen so gut es die Sicht eben zugelassen hat.
Tag 3 begann mit einem Besuch am Navy Pier, weil ich unbedingt auf das neue Riesenrad wollte! Ich hatte am Vormittag auch richtig Glück mit dem Wetter und so war sogar die Sonne ab und zu mal zu sehen und daher habe ich die Chance genutzt und bin als erstes mit dem „Centennial Wheel“ gefahren! Der Ausblick von oben, bei Sonnenschein, war einfach großartig! Für eine Fahrt mit dem Ferrieswheel zahlt man 15 USD und man darf 3 Runden damit drehen! Zwar nicht ganz günstig, aber der Ausblick entschädigt für den Preis.
Dann bin ich noch bis zum Ende des Piers geschlendert und habe die Aussicht auf den Leuchtturm genossen und mich dort eine Weile auf die Bank gesetzt. Aufs Wasser schauen hat einfach etwas Beruhigendes auch wenn es sich in diesem Fall nur um den Lake Michigan und nicht den Pazifik handelt!
Nach dem Navy Pier ging es für mich zum Wrigley Field, weil ich unbedingt ein neues Foto von dem Schild vor dem Cubs Stadion machen wollte. World Series Champions und so… Leider war die Aussicht auf das Stadion eher beschränkt, da dort momentan Bauarbeiten stattfinden und man kaum nah genug ran kam…aber ich habe dann doch noch wenigstens ein Foto vom großen Wrigley Field Sign machen können. Danach gab’s noch einen kleinen Abstecher zu Murphy’s Pub bevor ich dann zum Mittagessen ins Hard Rock Café gegangen bin.
Nach dem Mittagessen bin ich die Michigan Avenue aka. „The Magnificent Mile“ rauf und runter gelaufen und habe dann am Ende noch bei Tiffany’s vorbei geschaut!
Zur Dämmerung bin ich dann endlich auf das Hancock Building gegangen! Bzw. auf das Observation Deck 360 Chicago…Ich habe mich wirklich gefreut, dass ich an dem Abend endlich „klare Sicht“ hatte und der Nebel sich weitestgehend verzogen hat, denn ich liebe den Ausblick von dort oben. In meinen Augen hat man hier den besten Ausblick auf Chicago…bei weitem viel, viel schöner als die Aussicht vom Skydeck des Sears Towers. Ich könnte wirklich stundenlang dort oben sitzen und auf die Stadt schauen…das hat irgendwie etwas Friedliches! Ich mag’s!
Ich hab mich dann auch getraut und hab die „TILT EXPERIENCE“ mitgenommen…Was das ist könnt ihr hier sehen: http://www.360chicago.com/tilt/
Ein wenig mulmig war mir schon, aber wie sagt man doch so schön: "Den mutigen gehört die Welt" und für den Ausblick hat es sich einfach echt gelohnt!
Da in meinem CityPASS aber auch noch das Skydeck des Sears Tower (Sorry Leute…aber ich kann es einfach nicht Willis Building nennen) inkludiert war, hab ich das als nächstes gemacht! Auch die Aussicht ist schön, aber eben bei weitem nicht so schön, wie die auf vom Hancock.
Was ich allerdings dort cool finde ist „The Ledge“ – der Glas-Balkon auf der 103. Etage. Aber das sollte man sich nur trauen, wenn man keine Höhenangst hat...aber schaut einfach mal selbst: http://theskydeck.com/
Ich finde es jedenfalls ganz cool und da an dem Abend dort oben wenig los war, ab ich mich eine Weile dort auf den Glasboden gesetzt und auf die Stadt geschaut!
Beide Gebäude, sowohl das Hancock Building als auch der Sears Tower gefallen mir architektonisch gesehen jedoch beide sehr gut!
Da das Skydeck in den Wintermonaten allerdings schon um 20:00 Uhr schließt habe ich mich dann auf den Weg zurück zur Michigan Ave gemacht, weil ein Freund von mir im Ralph Lauren Restaurant (Chicago Ecke Michigan) als Manager arbeitet und mich am Abend dorthin eingeladen hat. Ich war zuvor noch nie dort und muss sagen, dass mir das Restaurant wirklich richtig gut gefallen hat. Von außen wirkt es eher unscheinbar, aber die Meinung ändert sich schnell, wenn man reingeht. Ein wirklich charmantes Restaurant mit einer übersichtlichen Karte, was ich persönlich aber immer bevorzuge.
Alle Fotos und Gemälde die dort an der Wand hängen sind aus der Privatsammlung von Ralph Lauren und ich habe mir sagen lassen, dass Persönlichkeiten wie Oprah und Co. dort ein und ausgehen. Das Klientel des Restaurants ist definitiv gehoben, aber es hat irgendwie alles zusammen gepasst und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.
Nachdem das Restaurant geschlossen hatte, habe ich noch eine kleine private Führung von meinem Freund bekommen und konnte so ein wenig hinter die Kulissen blicken, was recht interessant war. Lustig fand ich auch, dass man einen Aufzug nehmen muss, wenn man dort zur Toilette gehen möchte.
Alles in allem war dies eine gelungener Abend/Abschluss zu meinem Chicago Trip.
Ich habe dann aufgrund der „freien Sicht“ auch an diesem Abend noch den Ausblick aus meinem Zimmer genossen, denn die Aussicht war an dem Abend besonders schön, bevor es am nächsten Morgen (07.12.2016) zurück nach Minneapolis ging.
Abschließend kann ich sagen, dass alle 3 Tage in Chicago toll waren, aber der 3. Tag hat mir irgendwie am besten gefallen! Chicago & Me - My very own Love Affair
Meine letzten 3 Tage in Minnesota habe ich dann hauptsächlich mit meiner Familie, guten Freunden, shoppen, einem Besuch im Casino und leckerem Essen bei Benihana genossen bevor ich dann am Freitag eigentlich wieder nach Hause fliegen sollte.
Leider (oder Gott sei Dank) war das Flugzeug, mit dem ich eigentlich heim geflogen wäre, defekt und die Zeit des Abflugs wurde so immer weiter nach hinten korrigiert, so dass ich am Ende umbuchen musste, da ich meinen Anschlussflug nicht mehr bekommen hätte und mir niemand sagen konnte, ob der Flug am Freitag überhaupt noch gehen würde. So hatte ich dann noch einen zusätzlichen, ungeplanten, Abend in Minnesota den ich auf einer Überraschungsparty für eine der besten Freundinnen meiner Gastmutter verbracht habe, die ich unter normalen Umständen verpasst hätte. Also eine Win-Win Situation für mich, denn der Abend war richtig witzig!
Aber am Samstagnachmittag ging es dann nach 3 Wochen für mich zurück nach Deutschland! Traurig war ich natürlich total, aber ich habe mich auch auf meine Familie daheim gefreut!
Martin hat sich netterweise dazu bereit erklärt, beizeiten noch ein paar Bilder zu meinem Chicago Trip einzustellen, daher werden diese noch folgen, sobald Martin die Zeit dazu hat.
An dieser Stelle daher schon Mal ein dickes für den tollen Bilderservice! You are the best!!!
Es tut mir leid, dass ich hier keinen richtigen Live Bericht einstellen konnten, aber ich hatte einfach nicht die Zeit dazu, da ich die wenige Zeit in den USA, so gut es ging mit den Menschen vor Ort genießen wollte. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse! :)
Liebste Grüße,
Nadine aka SomeonesLittleSister